Und nun weiter mit der 3. Bergtour des Urlaubs, nachdem ich einen Tag Zwangspause wg. schlechtem Wetter (Regen, Schnee ab 2400m) hatte. Also gings dann am 14.9. wegen Lifemusik vom Puflatsch aus zum marinzen runter und zum Schluss per Lift ins Tal.
1. BergfahrtErst gings per Bus auf die Seiser alm und danach gleich runter zur neuen Puflatschbahn und dort mit der Gondel hoch. Im Winter läuft die Bahn zusätzlich mit Sesseln, da man sich beim Neubau des ESL für eine Kombibahn entschieden hat. Im Sommer hat man eine kurze Gondelbahn vor sich.
Blick zur vom Vortag überzuckerten Langkofelgruppe
Und über den Mont Seuc zur Geislergruppe
Blick Richtung Sella vom Dach des Langlaufzentrums
Angezuckerte Nordhänge an den Rosszähnen
Kitschbild
Nun aber zur Bahn, übrigens mit ziemlich Vorschulhaften Schriftzügen
Blick die Trasse der gerade 900m langen Bahn hinauf
Oberer Teil
Gleich oben. Bahn hat 2 Ausstiege. Links Sesselausstieg und hinten Gondelausstieg
Intressanter Umlauf in der Bergstation
2. Auf die EngelrastOben erstmal zur Engelrast und dort dank wieder gutem Wetter sich das Panorama gegeben. Nachdem ich mich dort einige Minuten aufgehalten hatte, gings dann auf Tour
Blick zum Schlern
Puflatsch-Bergrestaurant, nachdem der ESL weg ist etwas gewachsen (Neuer Nebenraum, wo früher die Station war)
Sellagruppe, Langkofelgruppe und die Marmolada vom Puflatsch aus
Fernsicht über den Sl Strega hinweg
Rosengarten und der Mahlknechtkamm
Geislergruppe
Cirspitzen, Fanesgruppe und die Sella
Und nochmal die Langkofelgruppe hergezoomt
Puflatschalpe, heuer bin ich nicht bis zum eigtl. Gipfel
Blick zum Hauptkamm
3. Halbe PuflatschrundeNach dem Aufenthalt am Aussichtspunkt gings dann auf Tour, diesmal aber zunächst bergab, statt wie sonst bei mir immer am Rand der Hochfläche entlang, weil ich einen anderen Weg probieren wollte, aber diesen dank alter Karte nicht gefunden hatte. So gings dann wieder zur Diretissima, die kurz vor der Arnikahütte beginnt
Blick Richtung Ötztaler Alpen, davor der Mendelkamm
Schlernblick
Langkofelgruppe
An der ehemaligen AVS-Hütte vorbei, hinten dürfte der Bozner Talkessel sein (unterm Mendelkamm)
Und wieder die Kofel
Später sieht man den vermeintlichen Weg (der geht aber unter der Hütte los, nicht oberhalb)
Als Entschädigung gabs dann diese Pflanze (ka. wie die heisst)
Blick zu den Rosszähnen, samt der massigen Roterdspitze
Ungezoomte Fernsicht, ganz hinten die südlichen Ötztaler
Tiefblick zum Ziel und nach Kastelruth (600 bzw. 1030m tiefer)
Kurz vor der Abzweigung
4. Abstieg zum MarinzenAn der Abzweigung angekommen gings gleich runter Richtung Marinzen und über den tw. recht steilen Wanderweg erst zur kleinen Tschonaduialm hinab und weiter zur Schafstallhütte. Dort dann wg. Hochbetrieb auf der Marinzenhütte mehrfach nach der Gehzeit gefragt worden und zwar kurz nachdem ich vom Schafstall kam. Also manche können nicht wirklich weit laufen, dabei sind die Hütten nur 15min auseinander.
St. Michael von oben
Auf dem Abstiegsweg angekommen
Ab und an gabs Tiefblick, wenn kein Wald dazwischen
Schnitzerei am Weg, aus der Nähe, von weitem wird die immer unscharf
Im Wald, ist mir aber leider etwas verschwommen
Mittlerweile auf der Schutthalde angekommen
Bergwald soweit man sieht
Bis die kleine Tschonaiduialm auftaucht, die auf ca. 1770m hoch über Kastelruth liegt
Idylle an der unbewirtschafteten Alm
Auch den Schlern sieht man, der von dort aus als Massiger einzelner Klotz erscheint
Das Ziel ist in Sicht, aber da sind noch 45min dazwischen
Kastelruth aus 1630m
Und gleich bei der Schafstallhütte
Blick nach oben aus dem Wald heraus
Ziel erreicht
5. Livemusik und TalfahrtBei der Marinzenhütte spielten an dem Tag die Südtiroler Nachtfalken aus. Ein leider Volkstümliches Duo direkt aus Kastelruth, und beide auch noch da Brüder miteinander verwandt. Bloss dass einer von denen Pizzabäcker ist und der andere weiss ich nicht was der Beruflich macht und nebenbei miteinander musizieren. Bei der Talfahrt hatte man es aber unten dann sehr eilig, weil der Lift ein kurzes Stück dann Vollgas fuhr, normal ist der im Sommer deutlich gedrosselt
Und da sind die beiden auch schon beim Prosit
Schleierwolken und Paraglider Richtung Seiser Alm
Ups, da hatte jemand aus Versehen die Nachtfalken-Fahne verrückt
Und runter gehts kurz vor Liftschluss, daher waren die Gegensessel hochgeklappt
Übergang ins Flachere
Mittleres Stück der Trasse
Und der untere Teil
Gleich unten.
Facts:Aufstieg: ca. 150hm
Abstieg: 660hm
Gehzeit: 3 Stunden
Liftfahrten: 2 (1x Puflatsch, 1x Marinzen)
mFg Widdi