So Zeit für eine weitere Altlast, vor neuerlichen Lockdowns musste am erstmal letzten Schi-WE für das normale Fußvolk nochmal ein Doppelschlag sein (Profis dürfen auch bei, Vollständigen Lockdown fahren mit ihren Trainingskursen
, aber gut so sind die Schigebiete nicht geschlossen, Kreativ Herr Kurz) . Hieß natürlich wieder 2 kurze Nächte und viele Kilometer Anfahrt. Diesmal gings ins Stubai und am Folgetag nochmals nach Hintertux. Beim Stubai-Trip aber aufs Apres-Schi verzichtet, da es ja am Folgetag nochmal früh raus gehen sollte. Vom Wetter war Samstags klar der bessere Tag mit Kaiserwetter und relativ wenig Wind, dementsprechend auch schon morgens durchs halbe Tal gekrochen. Schuld war eine Dosierampel. Ziemlich dämliche Lösung, da gefällt mir die in Hintertux besser, wo einfach früher losgefahren wird. Auf den Pisten selbst hatte sich das aber verteilt.
1. Morgendliche Runden am FernauNach 3,5h Anfahrt, davon 40min auf dem Weg hinter verloren, dank Ampelregelung
Aber ich verstehs dass jeder nochmal gegangen ist, schließlich will man als Mensch sich nicht Wochenlang einsperren lassen und nutzt natürlich jede Gelegenheit. Ob das mit der deutlichen Fallzunahme in einzelnen Tiroler Gemeinden in den letzten 2 Wochen zu tun hatte entzieht sich meiner Kenntnis, ich denke aber eher weniger, da man sowieso meist an der Frischen Luft unterwegs ist. Leider lief die Schaufeljochbahn nicht, vermutlich fehlte dort noch Schnee, so dass sich alles an der 6KSB/B Eisjoch getroffen hat, soweit ich aber bei der Mittagspause gesehen hatte, hielt man wo möglich Abstand (ist ja in AT nur 1m vorgeschrieben) Also oben kurz sondiert und erstmal zur Fernaubahn und dort mehrere Runden gedreht, bevor ich später gewechselt hatte. Auch den Gaißkarsektor liess ich aus, da wars zu voll und für die halbe Abfahrt, nein Danke.
Oben angekommen, mhh sieht voll aus drüben am 6er, also ab zur Fernau, die um die Zeit (9:30) noch nicht entdeckt wurde.
Seitenblick hier bereits kurz vor der Fernaubahn, hier kam man aber nach maximal 3-4 Sesseln weiter
Schaufelspitze
Mal ein Blick nach Norden
3S Eisgrat und darunter noch der SL Fernau
Seitenblick zum Daunferner
Im oberen Teil natürlich vormittags noch schattig
Ausblick in die Ötztaler
Aber auch am Fernau war viel los
Pisten in dem Bereicht die Rechts war mir noch unbekannt, scheint wohl neu zu sein, dort fiel dann auch das Vmax
Ausblick oben nach 4 Runden dann rüber Richtung Gamsgarten gewechselt und recht früh Mittag gemacht.
Blick zum Gaißkarferner, dort aber diesmal nicht gefahren, ist eher was im Frühjahr wenns bis unten geht.
Fernauschuss, ideal zum Gasgeben, da unten ein flacher Auslauf
2. Erste Abfahrt zur MittelstationNach einigen Runden Fernauferner, da die Bahn recht lang ist braucht man eh so einige Zeit für einen Umlauf, gings ganz runter. Bin dann rüber zur Gamsgartenbahn gefahren, dort war nichts los und gleich anch oben. Da immer noch sehr viel an der Eisjochbahn los war, lieber erst einmal Pause gemacht. Mal schauen wann unsere Obrigkeiten so gnädig sind und Sportanlagenbenutzung wieder erlauben bzw. Schibetrieb, kann wie üblich dauern, da man mit zusperren immer Schneller sein wird als mit Öffnen.
Runter gings dann linksrum bis zur Mitte, einige sind Abends noch die Fernauabfahrt bis runter, aber das sah mir zu steinig aus
Da unten nichts los war, folgte noch eine Runde
Auf der Linken Variante (vom Tal aus gesehen)
Richtung Norden war es etwas bewölkter am Folgetag hatte ich dann nur noch Zeitweise Sonne, aber für mich sind ja 2 Hintertux-Besuche pro Herbstsaison Pflicht!
Rückblick rauf
Bereits in der Mittelstationsabfahrt
Fast unten um 10:30 fährt da kaum wer
Und drin, da ich eine Gondel für mich alleine hatte kam der Maulkorb ab
Seitenblick zur Dresdner Hütte
Fast oben angekommen
3. EinkehrschwungTja da viel los war, ging es bereits gegen 10:45 zur Mittagspause. Leider waren nur die SB-Bereiche offen, allerdings ist es eher selten, dass ich vor Anfang-Mitte November am Stubaier bin, das war also auch ein vorgezogener Besuch. Die Wahl fiel dann auf die Hendlstation, mir war an dem Tag nämlich nach Brathendl, bin ja da dank abgesagter Volksfeste, etc. ein wenig auf Geflügelentzug. Aber der Ausblick ist am Stubaier besser. Registrieren war recht schwierig, aussen wurde nicht gereggt, also hinten rein und dann mühselig per Tablet, jedenfalls sollte ich mal mein 13 Jahre altes Nokia in Rente schicken
Ist allerdings eher unwahrscheinlich, dass ich mir da oben was geholt hab, zumal Tourismusmitarbeiter eh schon lang regelmäßig getestet werden.
Puuh die Perspektive täuscht aber man stand hintereinander und nicht zwischeneinander
Mal ein Blick rauf
Pause!
Diesmal zur Abwechslung ein Halbes Hendl verputzt
Herrengedeck, als es sich gefüllt hatte bin ich abgehauen
Nochmal ein Blick rauf, danach gings für ein paar Warterunden zur Murmelebahn, der Kitzlift lief an dem Tag nicht
In der Murmelebahn nach 2 Runden dprt, dann endlich hoch zum Eisjoch und das erste mal für den Tag an den Daunferner gewechselt
Blick Talauswärts der Markante Gipfel Mittig müsste der Hoger pardon Habicht sein
Blick hoch zum Daunferner, dort tummelten sich viele Rennkurse, bzw. generell an den Gaißkarferner kam man später nicht, da war irgendwas im Funpark los
Und drin in der Eisjochbahn, Wartezeit war Mittags um die 3 Minuten, es wurde aber luftiger angestanden
4. Wechsel zum DaunfernerTja in der 6KSB/B Eisjoch angekommen, gings erstmal rüber zum Windachferner. Dort war leider auch noch einiges los, also nur kurz am Windach gefahren und dann via Eisjoch ab zum Daunferner. Dort machte sich immer mehr Rennvolk auf den Heimweg, die fahren generell maximal bis ca. 14:00 und dann runter. Aber gut die sieht man dann auch immer durchs Tal joggen. Bin dann mit der DSB rüber, die sperrt aber schon etwas früher zu und bedient keine Eigene Abfahrt, da die durch steiles Sonnenexponiertes Felsgelände führt, oben hat man dann ebenso wie an der Jochdohle einen guten Ausblick
Im Mittelteil, viel Eis gibt's am Eisjoch nicht mehr, allerdings gefällt mir der Stubaier Aufgrund seiner mehreren Geländekammern gut, auch wenn er etwas kleiner als der Hintertuxer ist
Eisjochabfahrt im gewohnten verbuckelten Zustand
Oben dann mit dem Eisjochlift gedoppelt, den fuhr ich aber nur einmal gegen Feierabend, vorher war es da zu voll
Am Windachferner angekommen, leichte Schieberei, dann eine Runde dort gedreht
Seitenblick grob ins Windachtal, dahinter liegt Sölden
Im Lift
Pfaff und Zuckerhütl, hier war es recht voll, einige haben sich da eine Session im Funpark angesehen
Jochdohle, da waren hauptsächlich die Leute vom Funpark drin, hier wars am Frühen Nachmittag am vollsten
Sprung runter in die Eisjochpiste, die schon sehr gelitten hat
Oben gleich die DSB anvisiert
Windachbereich
Steile Trasse
Seitenblick
Rechts ist der Ausblick aber besser mit Pfaff und Zuckerhütl im Bild
Auch die Dolomiten sieht man, später deswegen nochmal dort entlang
5. Am DaunfernerTja am Daunferner angekommen gings erstmal dort einmal an Allen Anlagen entlang, hab glaub ich nur den kürzeren Daunfernerlift weg gelassen. Los war in dem Sektor fast gar nix, zumal ja auch viele bereits Richtung Tal gefahren sind, vor allem die Schiclubs. Da gabs dann weiter unten raus einiges an Leuten allerdings konnte man sich ausser an den Stationen immer sehr gut an den Abstand halten, bzw. man überbot den sogar noch um mehrere Meter, macht die ganzen Coronaregelungen insgesamt in Mitteleuropa nur noch fragwürdiger. Demnach dürften auch keine Busse oder S-Bahnen mehr fahren, weil damit ist das Warten an der Talstation vergleichbar.
Blick Talauswärts
Und runter da, leider wirds dort im Spätherbst schnell schattig
Sprung zur Daunscharte dort war nur die Rote Variante offen, daher gleich runter und ab zur Rotadlbahn
Schaufelspitze und Daunfernerlifte
Die Schatten werden länger
Und gleich mal runter zur 8KSB/B da war gegen 14:00 nix mehr los, normal fährt man ja Samstag in den Herbstferien nicht ins Stubai und viele sind eh wg. diverser Lockdowns erst recht nochmal hoch, soviel zum Rückhalt, es reicht den Leuten nach 8 Monaten Virus-Bombardement seitens der Medien einfach!
Hier waren die Trainingsgruppen schon weg, in die Trainingsabfahrten gings dann generell für mich hinein
Daunköpfe von oben
Und mit der Rotadlbahn wieder hinauf
An der Daunscharte war es bereits Schattig
im Daunfernerlift
Auch dort wurde es schattiger, also nachher noch einmal die Runde gemacht
Und der kürzere wurde auch einmal gefahren, war noch früh genug dran der läuft nämlich nicht ganz so lang (15:30)
Kleine Spielerei
Im Schatten dann eine Trainingspiste gewählt, ein Kurs war noch drin, es störte sich aber niemand am "Einbrecher", da genug Platz, hab das anderswo schon anders erlebt!
Rückblick, jetzt musste ich wieder in die Sonne zurück
6. Erneute RundfahrtTja an der Eisjochbahn angekommen, gings erst einmal nach oben und via Windach wieder zum Daunferner zurück, da der ab 14:30 komplett im Schatten ist. Dort dann nochmal 2,3 Runden gedreht, bevor es zuletzt noch einmal aufs Eisjoch ging, dort oben nochmal bei der Jochdohle ein wenig geknipst. Mittlerweile leerte sich das Schigebiet deutlich, zumal ja nicht allzu viele Normalos oben waren, allerdings ebenso wie am Folgetag auffällig viele aus Bayern angereiste Gäste, Stubai und Hintertux sind eben auch trotz Corona die Münchner Haus- und Hofgletscher.
In der Eisjochbahn
Schattenspiele, da das Gebiet weitgehend nordseitig ausgerichtet ist, wie die meisten Gletschergebiete ist die Sonne nachmittags schnell weg
Wieder am Windachferner angekommen, der kurze Lift hat am längsten Sonne
Hier kam man nicht gut rein, zudem war unten eine Schlange, also den Sektor diesmal aus gelassen
Also wieder zur DSB und via Daunscharte zurück zum Gamsgarten
Trasse Windach, recht kurz
Und Seitenblick
Schaufelspitze, Pfaff und Zuckerhütl
Zufahrt zum Daunferner, Steine fand man an dem Tag übrigens nirgends!
Nochmal der Habicht
Nix mehr los gegen 15:00
Am Daunferner ists wieder schattig
Nochmal bei der Daunscharte
Danach gings aber gleich mal ab zur Rotadlbahn und rüber zum Schaufelferner
7. Letzte Runden am Bergan der Eisgratstation angekommen, gleich mal mit dem dortigen Schlepper hochgefahren, dürfte einer der ältesten in dem Gebiet sein (Lift-World gibt 1976 als Baujahr an) Da nix mehr los war, konnte man noch kurz die Trainingsstrecken entern. Danach gings via Eisjochbahn nochmal hoch und zum Schluss nochmal rüber zur Jochdohle, wo ich dann noch einen kleinen Stopp zwecks Panorama eingelegt hatte. Allerdings nur was das knipsen betrifft. Einen Absacker gabs diesmal nicht, da es am Folgetag nochmal früh raus gehen sollte.
Im SL Eisjoch 2, für mich Schaufelferner
Alt und neu das Mittig ist wohl die Stromversorgung für die Jochdohle
Auf der 1, wobei mir die Trainingsstrecken besser gefallen haben
Auf der Abfahrt zum Gamsgarten
Mittlerweile wars überall schattig, aber gut das ist bei Nordhängen ohnehin normal
Seitenblick hoch Richtung Rotadl
Oberer Teil und leider nicht in Betrieb die Schaufeljochbahn, normalerweise läuft die Ende Oktober, entweder Corona oder was eher wahrscheinlich war da fehlte noch Schnee, weils das was da war sonstwohin getragen hat.
wieder in der Sonne mir sind da einige Sachen ins Bild gerutscht, aber es ging eher ums Schifahren, sobald wieder was geht bin ich aber sofort wieder auf der TSC unterwegs, leider ist wohl erstmal noch 3-4Wochen Zwangspause (oder in die Schweiz ausweichen)
Nochmal Pfaff und Zuckerhütl
Von Süden grüßen die Dolomiten
Diverse Gipfel
Gaißkarfernerlift mit Funpark und Prominenz
Dolomiten-Zoom, bei gutem Wetter hat man aber in den meisten Gebieten einen Blick rüber, nur vom Kaunertaler wird es schwierig in die Dolomiten zu Schauen, am Pitztaler gehts wenn man Glück hat
Stimmung vor der Abfahrt
Langkofelgruppe, Rosengarten und das rechts müsste der Latemar sein
Zeit für die Abfahrt, bin allerdings brav bei der Gondel eingestiegen.
8. Endgültige AbfahrtNach der kurzen Fotopause oben, gings dann direkt zur Mittelstation hinab. Wie üblich wird so weit es geht runter gefahren. Einige sind an der Mittelstation vorbei und die Fernau-Talabfahrt gefahren, das war mir aber zu Steinig und zu viele Abschnaller. Ansonsten wäre ich denen wohl auch gefolgt, bedingt fahrbar war das ganze, aber nur mit Alten Schi. So dann doch bei der Eisjochbahn gelandet, wo erst einmal ein paar Minuten Wartezeit waren. Unten am Hotel tat sich nix, die sind wohl erstmal sowieso zu geblieben, also direkt ins Auto und ab nach Hause, es stand ja am Folgetag noch ein Schitag an, der war allerdings bei etwas weniger gutem Wetter, dort dafür dann etwas ausführlicher beim Apres an der Aussenbar gewesen.
Seitenblick auf dem Weg zur Mittelstation
Erst am Schlepper entlang, dort eine der Trainingsstrecken gewählt
Blick Richtung Daunköpfe
Rückblick
Blick talauswärts
Im oberen Teil
Bereits oberhalb der Fernaubahn, hier war natürlich mehr los, aber Abstand halten Problemlos möglich, da genug Platz
Unten wartete schon der Schlusshang
Die Stationen sind in Sicht an der 3S waren es dann doch um die 5 Minuten Wartezeit, angesichts des Betriebs an dem Tag aber in Ordnung
Rückblick hoch
Unten angekommen, ein paar sind weiter ins Tal runter
Feierabend, hatte es um 9:00 dank der Ampel grad noch an die Eisjochbahn geschafft
Facts:GPS-Track
Strecke: 81,5km
Vmax: 93,8km/h
mFg Widdi