So mittlerweile die letzte Altlast rausgeholt. Diesmal leider kein richtiger Schönwettertag, hab da wie viele andere morgens der falschen Prognose vom Bergfex getraut. Da hiess es 7h Sonne, nunja wenns 7 Minuten waren, wars viel. Dort hatte an Allerheiligen neben der Fernaubahn auch die Abfahrt zur Mittelstation offen, also gleich hin. Pikanterweise auf den Tag genau wieder an Allerheiligen. Diesmal war aber weit und breit keine Polizei zu sehen, bin aber auch schon mit den Tagestouris weg, daher ausnahmsweise kein Absacker. Der letztes Jahr kostete mich über 1000€ gesamt.
1. Erste Runden obenNunja morgens bei der Anfahrt war schon so einiges los. Aus dem kurz vor 8:00 ankommen wurde nix. Dank Stockenden Verkehrs vorm Gletscher gingen erstmal 20min verloren. Von den Leuten her verteilte sich das ganze aber oben recht gut. Aber Ruhig geht anders, naja viele hat die Offene Abfahrt runter zur Mittelstation angelockt. Oben war es zwar bewölkt allerdings passable Bodensicht. man hatte aber dank des Sturms am WE davor viele Abgeblasenen Stellen. Danach gings rüber zum Daunferner, dort blieb ich aber nur kurz. Die Einkehr war wg. Andrang auch früh. Kaum auszudenken was bei wirklich gutem Wetter los gewesen wäre!
Erste Fahrt oben, die Wolkendecke blieb hartknäckig auf etwa 3200-3300m hängen, eigtl. war Sonne angesagt.
Im Sl Gaisskarferner, wie immer im Herbst nur bis zum Zwischeneinstieg offen, frecherweise konnte man in die Sonne schauen, die Wolkenlücken im Süden kamen aber nicht bis zum Hauptkamm
Seitenblick, blieb den ganzen Tag so, nunja Bodensicht ging, aber die Kontursicht schlecht
Intressante Stimmung, man schaut in die Sonne hockt aber unter Wolken
Westblick Richtung Ötztal, hockte genau auf der Wetterscheide
SL Windach, den fuhr ich nur selten diesmal der Einstieg war dank Herwart grausig (Schnee weggeblasen)
Und ab auf den Daunferner, es wuselt
Ab auf den Schwarzen Abschnitt, dort fiel das Vmax nach Analyse am PC doch immerhin 84km/h, nicht nur die 68km/h die mir das Display aus gab
Sie kämpft, verliert aber
2. Vormittägliche Runden am Eisjoch+EinkehrNunja nach einer kurzen Runde oben, gings erstmal mehrfach zur Eisgratbahn. Zur Dresdner Hütte und weiter zur Mittelstation fuhr ich Vormittags nicht. Nach 3x Eisjoch wurde es mir dann doch zu voll, so dass ich einen Restaurantbesuch vor zog. hab dann lieber die Ruhigeren Mittagsstunden genutzt. mehr als ein Auslüften wars eh nicht, war ja nur wg. der an dem Tag tiefstmöglichen Abfahrt im TSC-Bereich da (bis 2290m).
Gaudirunde an der 6SB Murmele, naja reiner Anfängerlift
Eisjochbahn, leider war es bedeckt, da aber die mittlerweile kaum noch vergletscherte Abfahrt dazu in einer Mulde liegt problemlos, bei den Buckeln hatte man halt Probleme, da man die nich gleich gesehen hat
Oben angekommen, nunja es waren lediglich Wolken an den Gipfeln, darüber wars wohl Sonniger
Querweg der war nix steinig eklig, aber fahrbar
Abfahrt runter zum Gamsgarten
Seitenblick, tja ausgetrixt, lustigerweise lockerte es Nachmittags als ich unten war auf, aber lieber fuchst mich das Wetter als Beamte
In der Eisgratbahn
Menschenslalom, aber gut das ist in den Herbstferien üblich
Auflockerungsversuche, leider kaum von Erfolg gekrönt
Pause!
Da mir heut nach Pizza war eine Pizza Diavola gegessen (hat den Fototermin nicht überlebt), danach war der Schnaps nötig, danach durchgefahren bis Feierabend. Kein Schirmbesuch diesmal
Und wieder hoch
3. An der FernaubahnNunja an Allerheiligen hatte auch die Fernau-KSB erstmals geöffnet. Abfahrt dazu war aber an manchen Stellen grenzwertig. man kam zwar ohne gröberen Feindkontakt durch aber angenehm war das Querstück nicht. Gröbere Macken hab ich Abends im Schibelag nicht entdeckt, aber gut die passieren nur bei Volltreffern. Mit vorsichtigem Fahren konnte man mehr oder weniger rum. Entsprechend wenig tat sich auch dort, nach spätestens 3 Sesseln war ich drin.
Dann mal ab auf die 4, die war in ordnung, lediglich das übliche Stück gut gestreut. Die meisten Steine konnte man aber umfahren
Rückblick, genau ab der Beschneiung waren die Steine weg
Also rein in die Fernaubahn nach 3 Fahrten langte es mir dort, vor allem der Querweg war dran Schuld
Oberer Teil der Trasse. Die Abfahrt dazu oben steinig, mittig gut, dann am Übergang wieder Steine
Blick übern Gletscher die Zufahrt war ekelhaft, die erforderte Steinslalom
Dafür relativ leer für Stubai-Verhältnisse
Unterhalb wuselte es wieder
Und retour
Blick hoch Richtung Pfaff
Die berge am Daunferner hinten, leider hingen da die Wolken
4. Talabfahrt zur MittelstationBei der dritten Runde, gings dann runter zur Mittelstation. Die sind natürlich schon einige gefahren, also schon recht unrund gewesen. Vom Zustand aber für Anfang November gut, hab die um die Zeit schon schlimmer gehabt. Unten wurde es ein wenig weicher, aber es war ja relativ mild trotz der Wolken. Ausser an neuralgischen Stellen kaum Steine. Unten dann mit der Gamsgartenbahn retour, die nutzte ich aber nicht zur Talfahrt. Das Auto stand ja unten an der 3S.
Zufahrt die ist dort die Problemstelle bei 1,7m Schnee oben sollte das aber nun weg sein.
Abfahrt am Ferner selber keine Stiene nix, und auch das Trainingsgelände war schon frei. Am Daunferner passierte das erst gegen 15:00
Und drin
Bereits im unteren Teil, die Massenflucht ging schon los
Im unteren Steilhang, schade, dass die Kontursicht nix war, daher musste ich langsamer machen
Unterer Abschnitt, man kam bis auf 20m zur Mittelstation ran, das letzte Stück musste man zu Fuss
Und gleich mal zurück mit der Gamsgartenbahn
Bei der Dresdner Hütte war ich ned, auf Wandern in Schischuhen hab ich kaum Lust, aber die kommt halt wenn ich im Frühjahr bei allem auf mal wieder da bin dran
Relativ flache Trasse, die 2. Sektion macht nur 340hm
5. Nachmittägliche RundenTja auch Nachmittags kam es nicht zur Wetterbesserung es gab wenigstens ein paar Wolkenlücken, also erstmal aussenrum Richtung Daunferner. Da waren noch so einige Italiener in den Trainingshängen drin und auch Belgier. Bin dann halt erstmal zum Gamsgarten, dann rüber zur Rotadl und von dort aus dann später noch ein paar mal in die Rennstrecken. Wohlgemerkt aber erst als da genug Platz war, also die meisten Stangerlfahrer weg waren.
Sprung hoch zur DSB Wildspitz, die erschliesst auf 3210m den höchsten Punkt, danach am Daunfernerlift geschaut, noch zu viel Stangerlfahrer da
Steile Trasse. Freaks fahren das später im Jahr wenn genug Schnee liegt runter
Tja die Südtiroler rückten die Sonne leider nicht raus, intressant wenn man in den Wolken hockt und 20km weiter ist Sonne
Rückblick rauf, bin dann einmal Daunferner gefahren und dann retour via Rotadl
Seitenblick
Auch nach Norden Auflockerungen, tja aber zu wenig
Dafür übles Gewusel auf der Abfahrt. Wartezeiten gabs kaum, bin höchstens mal 3min gestanden was für den Stubaier zur Gletscherhochsaison nicht viel ist
Der fehlte noch! Der Sl Kitzlift, lohnt aber ned, man kommt kaum zur Murmelebahn retour
6SB Murmelebahn, lahm aber gut zum Lernen
Trasse Rotadlbahn
In der Rotadlbahn, danach gings erstmal hauptsächlich über die Daunfernerpisten weiter.
6. Am DaunfernerNachdem ich mit der 8KSB/B oben angekommen bin, blieb ich am Daunferner. Dort dann nacheinander eine Trainingsstrecke nach der anderen Mitgenommen. Einmal wurde gar von einem Schiclub ziemlich gegrantelt (verstand deren Schimpferei eh ned (waren aber glaub ich Belgier, die Italiener waren da schon weg), dass ich ganz frech rein bin
Oberer Teil der Rotadlbahn
Runter zum SL, hab meist den längeren genommen zum Schluss noch den kürzeren
Im langen Daunferner SL, der Kurze dient den Rennfahrern, waren aber nach 15:00 kaum noch welche da, also nix wie hin
Seitenblick, bin dann noch 2x zur Daunscharte
Dort angekommen den Trainingshang beschlagnahmt, auch die Rote Variante musste einmal dran glauben
Blick talauswärts
Tja die Sonne blieb versteckt, auch wenn es Auflockerungen hatte
Und oben ins Trainingsgelände. Taugte mir derart, dass ich wieder rein bin, diesmal über den kurzen Schlepper
Und drin oben schimpfte ein Schiclub lautstark, dass sich da welche in "Ihre" Abfahrt reinwagten, obwohl die auf dem Heimweg in ihr Hotel waren das versteh mal einer
So nochmal im Schlepper, diesmal auf dem kürzeren, danach gings Via Gamsgarten nochmal zur Eisjochbahn
Seitenblick
Und nochmal den Trainingshang genommen, danach gings zur 6KSB/B retour
Fast unten die Auflockerungen waren etwas spät dran
7. Rückfahrt zum Eisjoch+TalfahrtTja unten angekommen gings nochmal ganz rauf. Oben ging sich dann noch eine schnelle Runde am Windachferner aus, danach gings aber über die Schaufeljochabfahrten zurück zur Mittelstation Fernau. Dort dann gegen 16:20 in die Gondel gestiegen und retour. Der frühere Aufbruch durchs Absacker weglassen lohnte nicht. Am Ende hing ich eine geschlagene Stunde hinter einem Reisebus und noch mehrere andere. Da wäre eine kleine Einkehr wohl das bessere gewesen (aber ohne Verhocken)
In der 6KSB/B zurück
Ausblick oben nun zeigt sich auch die Prominenz
Dolomiten-Zoom
Wilder Pfaff und Zuckerhütl
Sprung runter zum Eisjochlift
Und auch durchs Trainingsgelände durch
Ab auf die Talabfahrt, bzw. Mittelstationsabfahrt, die Talabfahrt geht ja via Gamsgarten, da war aber noch nix zu holen
Auf der Falwesuna
Nordblick
Rückblick hoch, toll am Feierabend lockerts auf, wär Vormittags besser gewesen
Auf der Abfahrt
Schlusshang
Rückblick hoch, danach gings die Letzte Sektion ins Tal
Feierabend!
GPS-TrackStrecke: 89,1km
Vmax: 84km/h (GPS meinte 68km/h)
mFg Widdi