So Zeit für eine weitere Altlast, diesmal shcon im Dezember angekommen. Einige Tage nach der Rückkehr aus dem Erzgebirge gings dann wieder auf der Saisonkarte zu einem Gletscher. In dem Fall wurde es der Stubaier. Dort war das meiste offen, lediglich der beschädigte Daunschartenlift und die 4KSB/B Daunjoch waren noch aus. Die schönere Schwarze Pfanne ging aber noch nicht, so blieb nur die Fernauabfahrt, aber die ist nicht gerade mein Favorit, da sehr steinig. Aber Abfahrten bis runter sind da meistens zu Saisonanfang steinige Angelegenheiten.
1. Bergfahrt und Morgendliche TalabfahrtSo Mal wieder etwas spät angekommen, gings wie üblich mit der Eisgratbahn hinauf. Talabfahrt war dann leider nur der Alte Bauweg auf, die Wilde Grubn sah aber auch schon weitgehend fertig aus, hätte ich die mal besser am Abend genommen, meine Schi hätten mir gedankt, die mussten nämlich Abends das ein oder andere Streugut einstecken, zum Glück obwohl einmal hängen geblieben kein grobes Loch drin, da sind mri anderswo schon üblere Treffer passiert. Morgens war die Talabfahrt aber noch ganz ok, daher gleich in der Früh einmal runter, aber immer noch besser als die Bahn zu nehmen.
in der 3S Eisgrat, oben ging nur wenig Wind, später ging sich sogar eine EInkehr auf der Terrasse aus
Fast oben
Dann noch der obligatorische Umstieg zur Schaufeljochbahn, meist nehm ich immer beide Anlagen nacheinander, von dort gings dann erst ein mal bis ins Tal hinunter
Seitenblick
In der Gondel
Und ab Richtung Fernau
Mal ein Talblick
Bereits unter der Dresdner Hütte angekommen
Und rein, der Tunnel war ein Minenfeld
Die Straße windet sich runter, leider viel Feindkontakt am Abend, morgens wenig, aber extrem Schwer, eher nicht, schwer wars nur keinen Stein zu erwischen
Im unteren Teil
Wieder oben am Schaufeljoch angekommen, der Gaisskarfernerlift war bis unten offen, ist Anfang Dezember wohl auch nicht immer der Fall.
2. Vormittägliche RundenTja wieder oben angekommen, gings einmal auf der Gaisskarseite entlang, auch rüber zur DSB Pfaffengrat, Steine hatte man oben so gut wie nirgends gehabt, ausser auf der Talabfahrt. Zum Glück ging wenige Tage später auch die Wilde Grubn auf, und die Fernau hatte dann dennoch weiterhin Steine drin. Von der DSB aus einmal den Sonnenhang genommen und rüber zum Daunferner gefahren. Dort dann sich auch mal den beschädigten Schlepper angeschaut.
Am Funpark vorbei, muss man ned verstehen, später ist mir dann auch noch einer im Lift aufgesprungen
Ausblick von der DSB Pfaffenkar, die dazugehörige Abfahrt ist ganz nett, aber kurz und leicht
Blick rüber zum Gaisskarferner
Südblick
Also mal rüber zum Windachferner, bei dem landete ich dann gegen Abend noch einmal, den zieh ich nämlich dem schon früh Schattigen Daunferner vor als Abschluss, obwohl ein sehr kurzer Lift
Und oben an der Wildspitzbahn angekommen
Schaufelspitze, Wilder Pfaff und das Zuckerhütl
Blick gen Dolomiten, aber ungezoomt
Und Talauswärts auf dem Weg rüber zum Daunferner
Hinten der Beschädigte Daunschartenlift, schade naja hoffe mal der wird wieder hergestellt
Und runter Richtung Gamsgarten
Bei der Rotadlbahn vorbei, hier wars an dem Tag auch am Vollsten, aber für Stubai-Verhältnisse leer
in der 6SB Murmelebahn
3. EinkehrschwungTja kaum oben hatte ich noch überlegt zur Dresdner Hütte abzufahren, die ich ja vorziehe, aber da wars mir zu Schattig, also lieber in die Sonne und bei der Goldenen Gams eingekehrt. Dürfte auch vorerst der letzte Terrassenaufenthalt gewesen sein, bis halt ins Neue Jahr, auch wenn das Wetter danach oft passte, aber eben zu schattig. Danach gings dann erstmal rüber zur Fernaubahn, dort dann auch mehrfach entlang gefahren. Witzig dass die Rote Abfahrt zu war, aber die Fernau-Mauer auf, ka was die da geritten hat.
Blick rüber, danach gings aber erstmal zum Wirt
Auf der Terrasse angekommen, ist zwar nicht meine Lieblingseinkehr, da einfach die Dresdner Hütte gemütlicher ist
Pause!
Diesmal gabs Gröstl
Ausblick, war ned der einzige, der auf kurzärmlig geschalten hat, da es recht mild war (so -2°C)
Die Zirbe danach musste auch sein
Danach gings erstmal aufs Eisjoch, und danach zum Fernau weiter
Oben angekommen
4. Bei der FernaubahnOben angekommen gings dann durch bis zur Fernaubahn, bevor es erst mal 3 Runden dort entlang ging. Leider war neben der Schiroute, die ich aber aufgrund möglichen Steinbefalls gemieden habe nur die Blaue Variante offen. Da hatte man nach 3 Wiederholungen alles gesehen. Die 2,9m Schnee waren aber wohl auch irgendwo, aber wo, da der ganze Schnee im November mit Stürmischem Wind geliefert wurde. Danach gings wieder Runter zur Mittelstation, wo ich später ja nochmal hin musste, um wieder rüber zu den oberen Anlagen zu kommen.
Erstmal zur Falwesunaabfahrt runter
Am Abzweiger
Und in der Fernaubahn angekommen, los war so gut wie nix
Blick auf die einzige offene Abfahrt vom Ferner selber ist nimmer viel übrig, das ist aber bei sämtlichen der Gletscher am Stubaier der Fall, ragt schlicht nicht hoch genug hinaus
Ausblick oben
Blick in den Sektor hinein man muss oben immer eine Art weg nehmen, leider
Blick in die Umliegenden Gipfel
Unterer Teil der 10
Wieder im Lift angekommen
Oberer Teil
Und gleich runter, danach gings noch ein 3. Mal auf die Fernaubahn
Seitenblick
Mal rüber Richtung Schussgrubenkogel geschaut, daneben der Riesige Funpark, nicht so meins, den ganzen Schnee hätte man auch irgendwo verteilen können.
5. Rückfahrt zum GamsgartenNach mehreren Runden auf der Fernaubahn, gings gleich wieder zur Mittelstation und erstmal ab zur Gamsgartenbahn, die fahr ich meistens nur in der oberen Sektion, für eine Fahrt von unten erstens den Abzweig verpasst (ka ob man in die Alte Talstation kommt, eine Tür gäbs ja) und 2. zu Spät angekommen dank Innsbrucker Berufsverkehr. Also erstmal via Falwesuna runter und dann gleich rüber zur Gondel. Dort war natürlich Frühnachmittags nicht viel los. Danach erstmal den Übungslift genommen und später die 3 zur Dresdener Hütte, dort war auch vereinzelter Steinbefall, aber weitaus weniger als Abends auf der Talabfahrt
Nix wie runter
Im Fernaubereich wirds gegen 13:30 eh schon wieder Schattiger, aber gut Gletscher sind um die Jahreszeit meist etwas schattig, da viele Nordhänge
Runter Richtung Mittelstation, wie üblich zerfahren, aber trotz knapp über 0°C gings gut
Und Bereits in der Gamsgartenbahn angekommen
Seitenblick zur Dresdner, klar nach 13:00 hat die Sonne, ist mir aber für die Einkehr zu spät
Die obere Sektion macht nicht allzu viel Höhe
Talblick aus der schon älteren 6EUB Gamsgarten mit Jahrgang 1992 wohl neben den Schleppern eine der älteren Anlagen dzt.
Oben musste dann auch noch der Kitzlift gefahren werden
Seitenblick an dem Übungslift war wenig los, aber schließlich wollte alles offene Gefahren werden (ok den kürzeren Daunfernerlift nicht genommen)
Ausblick aus der 3
Hier war dann mal wieder eine Gruppe drin, da half nur kurz warten
im unteren Teil
Und wieder ein Sprung rauf, an der 3S war zu viel los, man musste aber kaum Warten, lediglich 1-2 Gondeln, hatte grad das Ende der Mittagszeit erwischt.
6. Schinachmittag am Daunferner Tja wieder oben angekommen gings dann gleich rüber zur DSB Wildspitz, die den Höchsten Punkt erschliesst. Dort dann vorerst zwischen den Daunfernerliften und der Rotadlbahn gewechselt. Diesmal kam die Rotadlbahn sogar 2x dran Am Ende noch 2x mit der langen 6KSB/B Eisjoch gefahren und den Steilhang erwischt. Der war tw. unangenehm zu fahren. Gegen 15:30 hab ich dann wieder hoch zum Windachferner gewechselt, da ich am Ende noch einen Blick in die Dolomiten haben wollte.
Ausblick am Schaufeljoch
Und wieder Pfaff und Hiatl
Mal ein Blick Richtung Ötztal, Die Gebiete liegen da eh recht eng beieinander (Luftlinie), aber es sind halt so einige lange Seitentäler dazwischen
Rückblick zur Schaufelspitze
Und ab Richtung Daunfernerlifte, mittlerweile waren einige Trainingsstrecken frei, also gleich in die Trainingshänge gegangen
Beschädigter SL Daunscharte, das dauert bis der wieder geht, ka ob der heuer überhaupt wieder aufgebaut wird, da man ja neulich die kaputten Teile ins Tal gebracht hat
Wieder die Schaufelspitze
Blick ins Stubaital hinab
In der Rotadlbahn es wurde Schattig
Habicht und lange Schatten
Wieder im Lift, hab dann aber kaum angehalten, danach 2x Eisjochbahn, bevor es zum Ausklang noch mehrmals auf den Windachferner ging
Sprung in den Daunfernerlift, hab immer den längeren genommen
Oben angekommen, der kürzere Stand gegen 15:00 bereits wieder, war aber bei kaum Andrang eh nicht nötig
Auf einer der Rennstrecken
Und nochmal Murmelebahn
7. Letzte RundenNach einer Runde Murmelebahn, nur noch Eisjoch und Windachferner Gefahren am Windach am Ende gleich 4x, da die Rennstrecke endlich frei war. In dem Bereich fiel dann auch das ordentliche Vmax für den Tag. Kurios manche Abschnitte waren gut hergerichtet, andere Stubai-typisch schlampig, aber das bin ich eh von dem Gebiet gewohnt. Kurz vor 16:00 dann die Letzte Fahrt gemacht und hoch Richtung Jochdohle geschoben, bzw. zu einem Aussichtspunkt gegenüber, bevor es auf die Talabfahrt ging Mangels Alternativen wiede rüber die alte Baustraße, immerhin besser als mit der Bahn zu fahren, aber die Schi litten da doch ordentlich.
In der Eisjochbahn, die bin ich noch 2x gefahren, den Schlepper am Schaufelferner aber weggelassen, da man dessen Varianten ja auch mit der 6KSB/B erreicht
Oben angekommen
Blick aus dem Steilhang
Nachmittagsstimmung, danach noch ein paar mal Windach, bevor es ins Tal ging
Wieder am Windach hier hat man auch am Nachmittag noch Sonne
Und nix mehr los, am Ende noch 3x dort gefahren, aber nie angehalten der ist ja eh sehr kurz
Ausblick oben
Nachmittagsstimmung oben, dazu musste man kurz rüber schieben
Ausblick
Aus Süden schauen die Dolomiten hinüber, den besten Blick bekommt man auf die aber vom Wurmkogl aus, auch Sölden und der Stubaier sind ganz gute Aussichtspunkte in die Richtung
Langkofelgruppe und Rosengarten
Abendstimmung beim Windach, danach gings aber ins Tal hinab
8. Endgültige TalabfahrtTja nach einer kurzen Aussichtspause gings dann wie schon am Morgen erst zur Mittelstation und dann über die Fernau-Schiroute ins Tal. Abends traf schwarz eher zu, aber eher im Sinne von Streugut ausweichen. Vom Anspruch selber ist es ein schmaler, langer Ziehweg, also blau bis maximal rot (weil eng). Schlimm war, dass da gefühlt der Winterdienst drüber ist, da blieb der ein oder andere Feindkontakt nicht aus. Aber gut da hatte man wohl schlichtweg den Zieher gewalzt und das wurde hochgedrückt, natürlich je mehr drin sind, desto schlimmer. Wird jedenfalls nicht meine Lieblingstalabfahrt werden. Unten sich erst kurz umgezogen und zum Apres noch ein wenig zum Hotel Mutterbergalm gegangen, dort kamen dann später auch die Kramperl zu Besuch, hatte mir das aber gedacht, da mir ein Traktor aufgefallen ist, leider sind die Pics aus der Bar kaum was geworden, 1 oder 2x hab ich einen der Kramperl drauf.
Flachstück am Anfang
Bereits beim Eisjoch angekommen
Ab hier gings dann erstmal auf blauen Varianten bis runter zur Mittelstation
Talblick
Ein wenig Goldene Stunde war auch drin, hier müsste das pi mal Daumen Richtung Pfaff sein
Auf der Mittelstationsabfahrt
Kurz vor der Mittelstation
Und drin, im Tunnel knirschte es erstmals, zum Glück trotz Hängenbleiber nur einen tiefen Kratzer in den Belag bekommen
Auch die anderen Serpentinen hatten immer wieder Steine drin, da wärs besser man hätte sich um die Grubn gekümmert, statt die Fernau mit knapper Schneelage zu öffnen
Im unteren Teil, da wars dann da flacher besser, aber man merkt halt Schotterweg, bleibt Schotterweg!
Und unten
Dazu das Feierabendbier, da es nur kleine gibt, wurden es mehrere.
Die Kramperl sind los
Leider kein besseres erwischt die kamen mit dem Traktor hoch, später entmaskiert sinds dann mit dem Bus gefahren
Bis ich weg kam wars dunkel
Facts:GPS-Track
Strecke: 97km
Vmax: 94,3km/h
mFg Widdi