So Zeit noch eine Altlast auszugraben, diesmal kein komplettes Gletschergebiet. Es ging mangels näherer Alternativen mal wieder nach Sölden, ist zwar nicht der kürzeste Weg, aber dort waren bereits einige Talabfahrten offen, allerdings nur auf der Gaislachkogelseite. Der Plan war dann zunächst so direkt wie möglich zum Gletscher zu fahren und dann am Mittag und Nachmittag nacheinander die restlichen Teilgebiete zu machen. Am Giggijoch ging ja noch keine Talabfahrt die ging aber einige Tage später auf, durch den Einstieg am Gaislach hielt man sich aber die doch schon so einigen Gäste vom Leib.
1. Auffahrt auf den Gaislachkogel und Wechsel zum RotkoglTja dank verspäteter Abfahrt, erst gegen 8:30 angekommen gings gleich mal ganz hoch auf den Gaislachkogel, hatte mir dann eh einen sehr praktischen Platz gescuht, ebenerdig zum Einstieg und erstmal komplett rauf auf gut 3000m Höhe. Von dort aus gings dann Richtung Langegg hinab, dabei sich erstmal an die Mautstraße verhauen, hoppala. Das setzte einen kurzen Fussweg, das kommt davon, wenn man sich schon um 9:00 Richung Hütte orientiert. Damit musste ich halt eine Wiederholungstat weglassen. In die Hühnersteign gings dann aber später noch. Man muss allerdings dazu sagen, ich steige nur selten am Gaislach ein in der Regel eher am Giggijoch.
In der Gaislachkoglbahn 1
Bereits in der 2. Sektion, viel los war an der 3S nicht überhaupt hielt sich der Andrang dank Vorsaison und Wochentag in Grenzen
Tiefblick nach Sölden, im Tal lag übrigens nur wenig Schnee, da is das ganze vom November wieder ziemlich weg
Blick rüber ins Windachtal
Und ab auf die 1, diesmal auch die Schwarze Variante offen, aber tw. steinig, daher war eine frühe Befahrung notwendig.
Rein da
Und bei der Stabelebahn angekommen, dort dann etwas weiter unten einen Fehler gemacht
Tja plötzlich nix los, war die Abkürzung zur Hühnersteign, da wollte ich so früh noch nicht hin. Naja zur Strafe ca. 200m Fussweg
Seitenblick, die Abfahrt wäre rechts rum gegangen, naja bissl Laufen Schadet nicht
Rückblick zur Stabelebahn, danach gleich ab ins Golden Gate und so direkt wie möglich zum Gletscher hinter, macht man den frühzeitig ist man durch, bevor gegen Mittag alle kommen
im Oberen Teil der 6KSB/B
2. Wechsel zum GletscherTja oben angekommen einmal das gesamte Golden-Gate abgefahren, natürlich nicht die lahme 4SB Seekogl, deren Abfahrt fährt man ja sowieso kommt man von der Langeggbahn mit. Aber einmal Schwarzkogel zwischendurch musste dann doch sein, benötigte dann halt 2 Runden an der Einzeigerbahn. Wartezeiten waren maximal 3 Sessel/Gondeln. Oben konnte man dann schön das im Norden schlechtere Wetter erkennen am Hauptkamm blieb es meist Sonnig mit Wolken dazu.
Sprung rauf zum Schwarzkogl, die hat nur eine durchaus nette Schwarze Abfahrt
Steilhang, der Weltcuphang war besser zu Fahren
Oben angekommen
Ausblick von dort, die Fernsicht ging
Blick grob rüber Richtung Zwieselstein glaub ich
Im Hang allzu schnell war ich da noch nicht, das Vmax fiel erst später, wie meistens dort am Weltcuphang
Rückblick rauf
Abfahrten am Einzeiger
Talblick mal wieder
Und im Gletscherexpress, den muss man als Verbindung nutzen und anschliessend kurz rüber zur Rettenbachgondel
Und drin, oben gings dann gleich direkt zum Tiefenbachferner hinüber
Ausblick oben, die Fernsicht ging bis zu den Dolomiten
Richtung Norden siehts etwas wolkiger aus.
3. Am TiefenbachfernerTja oben angekommen gings dann gleich direkt zum Schitunnel, der war wenigstens Steinfrei und ab auf den Tiefenbachferner. Dort alles nacheinander durch gemacht auch einmal den langen Mutkogellift, bevor es dann mit der Gondel nochmal rauf ging und kurz auf den Aussichtssteg. Von dort gings dann rüber Richtung Rettenbachferner, es musste ja schliesslich noch der Weltcuphang dran glauben. Dann wars auch bald schon Mittag, da etwas später als gewollt drüben angekommen.
Sprung in den langen SL Mutkogl
Seitenblick zur Seiterkarbahn die Piste dort liess ich aber aus Zeitgründen weg
Seitenblick, viel Eis ist da nimmer
Im Oberen Teil, dafür hat man danach eine kaum frequentierte Abfahrt, kaum wer fährt freiwillig einen 2km langen Schlepper
Und runter hier war genau nix los
Seitenblick aus der Abfahrt, unten dann gleich die Gondel genommen und weg
Im unteren Teil, man kommt aber bequem rüber zur Gondel
Sprung hoch zum Aussichtssteg, gegenüber die Wildspitze
Aus Westen kommen langsam die Wolken, aber die schafften es kaum bis ins Ötztal hinein
Tiefblick
Mal der Mutkogl
Und die Wildspitze, danach gings mal langsam wieder zum Rettenbachferner zurück
Gleich mal die Hauptabfahrt dort gemacht
Ging recht gut, obwohl etwas zerfahren
Und hoch zum Seiterkar, danach gings direkt wieder Retour zum Rettenbach
4. Am RettenbachfernerTja erstmal gings wieder rüber, danach einmal direkt runter zur Rettenbachbahn, dort musste nämlich noch der Weltcuphang dran glauben. Die obere Hälfte ist ja eher eine blaue Abfahrt, aber der untere Teil hats in sich. Da nix los war, konnte man dort die 100km/h-Marke Attackieren, am Ende standen am GPS 107 km/h Spitze. Nach der Analyse am PC etwas weniger, aber auch Dreistellig. Allerdings funktioniert das nur bei freier und guter Piste, die fand ich ja dort vor, da eben die meisten erst später Starten. Danach gings dann übers Rettenbachtal hinab und zur Hühnersteign.
Am Seiterjöchllift, nicht gefahren
Und ein Sprung hoch zur Bergstation am Rettenbach
Ausblick mal wieder
Oben gehts recht gemütlich zu, der Steilhang ist auf der unteren Sektion
Abfahrt am SL Karleskogl, der aber schon teilweise weg ist
Und Richtung Weltcuphang
Drin, hab noch kurz gewartet bis Freie Bahn ist und dann Vollgas
Und Durch, bereits auf dem Weg ins Rettenbachtal, das hat eine Recht nette Abfahrt, unten raus hat man aber fährt man langsam eine ziemliche Schieberei
Im Rettenbachtal durch die Nordausrichtung natürlich schattig
Im unteren Teil
Ziel erreicht, draussen wars zu Schattig, leider.
5. Einkehrschwung und Wechsel zum GiggijochTja etwas später als Gewöhnlich an der Hühnersteign angekommen gings gleich rein. Die Hütte ist zufällig mein Baujahr, jedenfalls hatten die letztes Jahr das 30-jährige gefeiert. Die hat als kleine Alm angefangen, jetzt ist die etwas größer und sowohl im Sommer als auch im Winter offen, aber gut die liegt direkt an der Gletscherstraße. Danach gings aber nicht ins Tal hinab, sondern nur bis Langegg, um anschliessend den Giggijochsektor abzufahren, zumindest den geöffneten Teil.
Pause!
Natürlich gabs dann auch Huhn, hab den Backhendlsalat genommen
Das Osternest hängt schon
Noch eine Zirbe danach, dann gings gleich rüber Richtung Langeggbahn
Und rüber dort, Sonne sucht man allerdings im Nordhang vergebens
Wieder in der Langeggbahn
Seitenblick ins Rettenbachtal gut zu sehen, dass da im Frühwinter kaum Sonne ist
Oben angekommen
6. Am GiggijochOben angekommen erst mal alles im Oberen Bereich nacheinander durch gemacht. 2x war auch die neue 10EUB Hochsölden dran. Die Abfahrten dazu waren tw. steinig. Dazu gabs ein Glas Wein zur Einweihung, aber da ich keinen Wein mag, ließ ich den weg. Zudem hätte es da auch Imbisse gegeben. Aber zum Futtern kann ich auch im Tal bleiben, die Mittägliche EInkehr muss reichen. Oben dann vom Rosskirpl bis zur Silberbrünnl alles nacheinander durch gemacht, bevor es dann nach 14:00 wieder ins Tal ging und ab zum Gaislachkogel.
Sprung runter Richtung Hochsöldenbahn, schade, dass man da nicht auch nen Ersatz für den ESL gebaut hat Denn die ersetzt die alte DSB Rotkogl
Die neue Bahn auf jeden Fall besser als die alte DSB, man braucht weniger Zeit, aber von den Höhenmetern her hätte es sich auch ne Kombibahn getan
An der Mittelstation angekommen nach 2 Fahrten gings dann ins Restliche Giggijoch-Gebiet
Unterer Teil der Abfahrten, dort wars recht steinig
Und ab in die Rosskirplbahn, auf Wein hatte ich keine Lust
Roßkirplabfahrten, da konnte man gut durchziehen, mittlerweile dürfte da um einiges mehr los sein.
Oben angekommen kamen auch langsam die Wolken aus Westen herein, aber bis zum Abend hielt sich der Sonne-Wolken Mix
Im Roßkirplhang
Auch die 8KSB/B kam dran, zum Glück brauchte man die Hauben ned, man kam ja glücklicherweise von dem Orange wieder weg
Teils kam der Schotter durch, abe rklar der Schnee im November wurde mit viel Wind geliefert
In der Hainbachkarbahn
Über den Funpark drüber, sowas fahr ich aber nicht
Auf einer der Abfahrten, so leer ists eigtl. nur in der Vorsaison unter der Woche, sonst wuselt es dort wie nix gutes
Und rauf via Silberbrünnl, dann gings das Erste mal für den Tag ins Tal.
Oben angekommen
7. Erste Talabfahrt zum GaislachTja oben angekommen gings wieder über die Langeggabfahrten und zum Schluss die Schwarze 7 runter zur Gaislachkogelbahn. Den Rest des Tages gings dann für mich in den Gaislachbereich und Anschliessend vor allem in den linken Sektor rund um die Gaislachalmen, da der sonst immer zu kurz kommt. Dafür ging bei mir der Stabelesektor leer aus, da man dessen Abfahrten eh Teilweise mit nimmt. Auch wollte ich ein paar mal auf die Wasserkarbahn, dort waren an dem Tag die meisten Varianten auf, manche aber noch leicht steinig.
Ab Richtung Langeggbahn
Blick rüber zum Wurmkogl
Intressante Cirruswolken, die kompakteren Wolken kamen nicht wirklich in das Ötztal hinein
Seitenblick inneralpin kann keine Rede von Schneemangel sein
In der 11
Hier geht die 7 los, die ging gut zum Fahren, nur etwas hart
Die mündet dann unten in den Flachen Abschnitt an den Übungsliften vorbei
Am SL Innerwald vorbei
Und wieder in der Gaislachbahn 1 angekommen die zieht recht steil hoch, nach 2 Sektionen sind knapp 1700hm gekillt
Oben angekommen, diesmal gings über die 1 zum Wasserkar und dort noch 2x entlang.
8. Wechsel zur GaislachalmTja oben angekommen, gleich wieder die Abfahrt 1 genommen, diesmal um einiges Steiniger als am Morgen, dazu gleich noch die Gratlpiste mitgenommen und durch bis Wasserkar. Die wurde dann noch 2x gefahren, natürlich auch die Schwarze Variante, bevor es zum Schluss in den Sektor Gaislachalm/Heide ging. Dort blieb ich dann bis zum Betriebsschluss, so dass am Schluss noch eine lange blaue Talabfahrt wartete. Die ist im Frühjahr oft schon aper oder eine Schiebeorgie.
Die Wolken kommen näher
Auf der 1, landschaftlich recht nett, leider Steinig, aber gut die können ebenso gut auch aus den Felsen herunter kommen da brüchiges Zeug
Blick rüber zum Golden Gate
Talblick
Am Gratl vorbei
Und unten angekommen
In der 6KSB/B Wasserkar, macht ordentlich Höhe, daher auch gleich eine Wiederholung über die Schwarze Abfahrt gemacht
Nix wie runter
Rückblick rauf der Steilhang ging recht gut bis auf eine steinige Stelle, aber da kam man ohne was zu kassieren durch
Wieder in der 6KSB/B
Oben dann gleich mal zur Heidbahn gewechselt, da hier wenig los war gingen auch noch 2 Fahrten am Alten Gaislachalmlift.
9. Schinachmittag auf der GaislachalmWieder vom Wassernkar retour, gings dann direkt Richtung Heidebahn am Ende wurden es 2 Fahrten an der Heidebahn, da hat man tw. alte Stützen wiederverwertet und daraus eine 4KSB/B gemacht. Weiter unten steht dann noch der Alte Gaislachalmschlepper, der Recht nett in einem Seitental startet auch den bin ich 2x gefahren. Unten natürlich wie an den meisten Anlagen in Sölden ein Gasthaus, aber da gings ned rein, zum Schluss hab ich dann doch lieber einen Absacker im Tal gemacht.
Und runtergezogen, gleich daneben gehts zum Schlepper, das Eckl hat aber kaum jemand angesteuert.
Seitenblick aus dem Gaislachalmlift, da hat sich also der Winter versteckt, In den Nordalpen ist ja momentan nicht viel zu holen
Der bietet auch ein kurzes Waldstück in der Trasse, leider fährt den kaum wer, dabei ist der Lift nicht allzu lang oder Steil
Nederkogl und Almhütten
Und gleich wieder runter, danach gabs 2 Runden an der Heidebahn
Seitenblick, ein nettes Eck da hinten unten liegt das Venter Tal
Diesmal gings zur Heidebahn hinüber
Und drin 2 Runden gingen sich bis gegen 16:00 noch aus, danach halt noch die lange Talabfahrt 8, die allerdings tw. sehr flach ist
Seitenblick nach Sölden hinab
Im Oberen Teil
Ganz oben war bereits Schluss (Gaislach II macht um 15:30 zu)
Nochmal der Nederkogl unten müsste irgendwo Zwieselstein sein, dort teilt sich das Tal in 2 Seitentäler auf
Gegenüber liegt das Gurgler Tal
Beim Bau hat man offensichtlich die Schäfte der Vorgänger DSB wiederverwertet
Talblick noch unterhalb der Waldgrenze, die ja im Ötztal um 2200-2300m liegt
10. Endgültige TalabfahrtTja oben angekommen, gings dann gleich auf die Talabfahrt 8. Die ist im Frühjahr immer sehr nervig, im Frühwinter aber dank schnellerem Schnee mit nur wenig Schieben machbar. Wobei ein Fehler war ein Fotostopp weiter unten, da wurde es etwas langsamer. Manche haben da ziemlich geschoben, naja man muss halt einfach nur Schnell genug fahren, dann spart man sich das. Unten hätte ich auch ins Finale gekonnt, aber auf eine Einkehr am Berg hab ich so knapp vor Weihnachten keine Lust, also unten sich umgezogen und sich in Sölden eine Pause gegönnt, bevor es wieder Back home ging.
Es zieht zu, im Oberen Teil stets die blaue Variante genommen
Nimmt man die blaue Variante kann man auch einen Blick ins Venter Tal erhaschen am Ende gibts da auch ein kleines Schigebiet
Gegenüber das Gurgler Tal
Gegen Abend zog es zu, also ab auf die Talabfahrt
Mit einer Brücke dazwischen unterhalb ist eine schmale Straße
Danach gehts flach im Wald zu Tal, tw. auch mal eben, nimmt man aber von oben ausreichend Schwung mit hält sich die Schieberei in Grenzen
Und durch da
Rückblick rauf stellenweise liefen die Schneekanonen
Im Flachstück, ging aber mit wenig anschieben trotz Stopps
Bei Innerwald kommt man dann raus, runter dann den Steileren Hang genommen statt des Zickzack-Wegs, ganz runter war kaum Schnee, aber das ist ja eigtl. nimmer die Talabfahrt, sondern die Abkürzung ins Dorf runter, will man die Treppe nicht nehmen
Fast unten, einen Haute es dann ziemlich hin, dürfte weh getan haben, aber wohl nix schlimmes
Hier nahm ich dann den Hang, den Weg hatte ich ja schon
Unten angekommen. Nach Schuhwechsel gings dann gleich mal rüber eine Bar suchen
Und am Ende wieder im Schafstall, bzw. neben der Black Orange Rockbar gelandet.
Facts:GPS-Track
Strecke: 101,9km
Vmax:102,7km/h
mFg Widdi