So Nach dem Urlaub gabs dann am Freien Tag. Der war ursprünglich als letzter Tag des Urlaubs ausgeschrieben, alllerdings umschrieben lassen. Frecherweise wurden dann 15 Tage geschrieben. Zum Glück hab ich den Fehler am Folgetag bemerkt. Vermutlich meinte der Chef wohl noch vom September, dass es wieder so lang ist, zumal die ja in der Woche vor mir selber in Urlaub waren. Nunja der Tag ging dann wie immer traditionell Ende Jänner in die Wildschönau. Diesmal allerdings nicht die Runde durchs Tal gemacht, sondern Nachmittags das Alpbachtal genommen, da es aus Norden zugezogen hatte.
1. Morgendliche Auffahrt und TalabfahrtNunja seit dem letzten Besuch vor einem Jahr hat sich einiges geändert. Man hat die Alte Schatzbergbahn mit einer neuen 8er-Gondel ersetzt und auch den alten Parallelschlepper abgerissen. Der wird dank der neuen Gondel nicht mehr benötigt. Bei den Gebäuden hat man Teile der Alten Stationen in ähnlicher Optik weiter benutzt, um die Übliche Kompaktstation kommt man nun oben nicht mehr herum. War allerdings bitter nötig an der Alten Bahn war man nach 9:00 verratzt, wenn die ganzen Busgruppen ankommen. Die Wildschönau ist vor allem bei Schulschilagern beliebt (macht man leider mittlerweile zu selten!) Runter gings dann erstmal auf den Unbeschneiten Varianten
Bei der Bergfahrt, das Stationsgebäude wurde grundlegend umgebaut, Teile sind aber noch alt geblieben
Die Trasse ist auch die gleiche geblieben, komisch am Jenner bauen die für eine vergleichbare Bahn 2 Jahre, hier hat mans in einer Sommersaison hochgezogen
Hochnebelartige Wolken waren den ganzen Tag über der Wildschönau, daher später ins Alpbachtal rüber, dort wars sonniger.
In der 2. Sektion, die Bergstation ist auf der gleichen Stelle wie die Alte
Über den Wolken, leider zig das ab Mittwoch höher hinauf, blieb aber genau am Schatzberg hängen
Zieher auf dem unteren Stück, wenn man von oben kommt problemlos machbar
Auf der Direktvariante, die ist allerdings nur in guten Wintern offen, es gäbe noch eine 2. die 1b, wollte die aber ned runter.
Wieder ein Sprung rauf, an den 6KSB war später manchmal eine kurze Wartezeit, vor allem durch Schülergruppen.
2. SchivormittagNahc der Talabfahrt gings dann erstmal in den Bereich um die 6KSB Hahnkopf. Die Gipfelbahn kam dann später dran, da wars mir etwas zu voll am Morgen. Bei den Schülergruppen dauerte es aber zum Glück immer bis die da waren. Wenn man grad eine Lücke erwischt hat, kam man flott durch. Sonst hat man manchmal 2min Wartezeit gehabt. Das Wetter wechselte immer zwischen Sonne und Nebel. Unten dann einmal die Schlepper durchgemacht. Am meisten war am Tellerlift los, aber die beiden unteren gibts bei mir eh nur aus Nostalgiegründen, da dort das Schifahren gelernt, auch wenns schon 16 Jahre her ist.
In der Hahnkopfbahn, mit lästigem Nebel unten, Sicht ging aber einigermassen
Über den Wolken, waren zum Glück nur kleine Nebelschwaden
Ausblick
Seitenblick zur einzigen Schwarzen Abfahrt im Gebiet
Wieder oben, hab dort erstmal alles durchgemacht, bevor es zu den Schleppliften ging.
Seitenblick zur Gipfelbahn die beiden Anlagen oben sind allerdings etwas kurz, dafür hat jede mehrere Varianten
Blick rüber ins Alpbachtal, da gings dann Mittags für ein paar Stunden rüber
Mal auf dem Weg zu den Schleppern
und im Thalerkogellift drin
Wer will kann auch den Zieher links nehmen
Talblick die WIldschönau liegt echt nett, ein Hochtal so 300-400m überm Inntal in den Kitzbüheler Alpen
Unten auch einmal den Hohlriederalmlift gefahren, die Anfängerlifte nehme ich bei jedem Besuch mit, der Vollständigkeit halber, aber immerhin da lernt man noch auf Schlepplift, nicht auf KSB.
Wieder oben, auch am Tellerlift Koglmoos bin ich einmal gefahren, aber nicht angehalten
Und erstmal oben gefahren. Hab alles durchgemacht, bevor es dann natürlich in die GipföHit ging
3. An der Gipfelbahn+EinkehrNachdem ich oben den gesamten Bereich durch hatte, gings dann hauptsächlich zur Gipfelbahn. Die ist zwar recht kurz, hat aber mehrere Varianten, auch 2 hinter Richtung Gernalm. Auch die Bahn ist eine 6KSB. Am besten gefällt mir die Gernabfahrt, da die etwas abseits geht. Die wurde aber erst vor wenigen Jahren angelegt. Nunja noch 11:00 gings dann auf die Terrasse, wollte gegen 12:30 nach der Einkehr gleich in richtung Alpbachtal weiter. Hab aber kaum angehalten, kenn ja das Gebiet fast auswendig, da ich seit 10 Jahren immer mal wieder hin fahre
Und drin, Anfangs hat man mal 2min Wartezeit gehabt, wenn grad eine größere Gruppe kam.
Einiges los, das meiste im Bild sind Schülergruppen
Das spätere Ziel ist gesetzt, geh eigtl. immer in die Gipfö-Hit
Auf der 11, jetzt war die Sonne am Zug, später zogs wieder zu
Unterer Teil
Und wieder rauf
Ausblick das Tal hoch
Pause, allerdings wars merklich kälter als 2 Tage davor, daher gings nur mit Jacke
Mittag, diesmal Tiroler Gröstl
Naja noch ein Genussbier mit Zirbenschnaps dazu, dann gings wg. einer leichten Wetterverschlechterung rüber ans Wiedersberger Horn. Dort dann auch fast alles abgefahren.
4. Wechsel ins AlpbachtalKaum Mittag gemacht, nochmal schnell rüber zur Gipfelbahn und die Abfahrt zur Mittelstation runter. Bei der Verbindungsbahn heißts dann umsteigen. Schade dass man da keine Abfahrt gebaut hat, allerdings liegt unten das Dorf Inneralpbach im Weg, so muss man für den Wechsel in die Gondel. Die fährt aber immerhin bis 16:30 und man braucht dann nur noch die lange Talabfahrt nach Auffach, um wieder zurück zu kommen.
Abfahrt an der Verbindungsbahn
Tja ging dann der Sonne entgegen, unten dann glatt falsch abgebogen, also einmal durch die Station
Ind er Verbindungsbahn, man landet genau bei der Pöglbahn, also faktisch direkt im Inneren Alpbachtal.
Unten muss man nur kurz umsteigen
Im unteren Trassenteil quert man Teile des Dorfs und einen Bach, daher keine komplette Talabfahrt möglich
Kitschbild mit der Gratlspitz ist aus dem kurzen SL neben der Verbindungsbahn gemacht samt Bauernhof, der Misthaufen war aber zu weit weg
In der Pöglbahn
Oben angekommen, bin dann gleich zum Hornlift weiter
5. Am Wiedersberger HornTja im Alpbachtal angekommen erst mal ein paar Runden auf dem Hornlift gedreht, schade dass das noch keine KSB ist sondern ein alter 4er-Sessel, der hätte auch so einige Varianten. In allen Schwierigkeitsgraden, bin längst nicht alles gefahren und am Ende die Hintenrumabfahrt (Schiroute) Baumgarten runter. Danach kam der Rest des Alpbacher Kernschigebiets dran.
Seitenblick die 4SB erschliesst einen weitläufigen Sektor, nur leider sehr langsam, da könnte man ruhig mal eine 6KSB bauen, zumal die viele Varianten erschliesst
Rückblick zum Schatzberg, dort war alles in Wolken, also Richtige Entscheidung rüber ins Alpbach zu wechseln, dort war durchwegs Sonne nur wenige km Luftlinie auseinander
Seitenblick, hab fast alles abgefahren, tw. in verschiedenen Kombinationen
Blick in den Talschluss
Am Schatzberg hingen die Wolken
Auf der Baumgartenabfahrt, wollte wg. Arbeit am Folgetag nicht oft anhalten
Über weite Strecken ein Weg, tw. mit Hängen und präpariert, aber weit ab von jeglichem Lift
Tja auch an einem ehemaligen Gasthaus gehts vorbei
Und vom Talschluss aus wieder ins Dorf, bis zum SL Galtenberg
Flach gehts ins Dorf raus
Bis zum Galtalmlift hinüber
6. Wechsel zur WiedersbergerhornbahnNunja unten angekommen erstmal via Galtenberglift und Pöglbahn rüber zur Hornbahn. Die ist in einem Seitental und eine ältere 6EUB. Früher hat man auf der 2. Sektion noch einen ESL gehabt, der lief aber noch seltener als der Schlepper drüben auf der 2. Sektion vom Schatzberg. Von dort aus kommt man gut ins Höhengebiet und auch zur Gmahbahn. Allgemein ist das Wiedersberger Horn steiler als der Schatzberg gegenüber.
Im Sl Galtenberg, direkt am Bauernhof vorbei, da kann man schon mal einen Zug Landluft abbekommen.
Ausblick aus dem Hang
Oben angekommen gings dann gleich mal runter zur 6EUB
Ab in die Fis-Abfahrt, zieht gut runter, untenraus wars dann holprig
An der Mittelstation
Blick ins Inntal man landet in einem Seitental, etwas unterhalb vom Ort
Im unteren Teil wirds Schattig
Schlusshang, leider recht eng dort
In der Station am Ortsrand gelegen
Bei der Bergfahrt die Gondel geht recht steil weg, macht auf 2 Sektionen gut 1000hm auf 3km Strecke
In der 2. Sektion, ordentlich steil von 830 auf 1850m hoch
Oben angekommen
7. SchinachmittagOben angekommen erstmal alle Anlagen rund um die Gmahbahn durchgemacht. Vom kurzen Schlepper bis zur relativ langen 6KSB/B Gmah. Und auch an den beiden kurzen 4SB im Oberen Bereich. Gegen 15:45 hab ich mich dann wieder auf den Rückweg gemacht, brauchte ja nur noch eine Bahn, um wieder zum Schatzberg zu kommen.
Gratlspitz mit Wolken
Abfahrt zur Gmahbahn
Und drin über 400hm auf 1350m Länge, da kann man gut was einsacken und mehrere Varianten
Rückblick zur Hornbahn
An der 4SB Kohlgrube
Im SL Mulde, der Liftler war ned grad freundlich, hab da nen Disput mitgehört mit einem Touristen und da stand dann der Lift. Der Liftler selber war aber noch sehr jung (geschätzt höchstens Mitte 20)
Seitenblick
Oben angekommen am Brandegglift, leider viele lahme 4SB dort oben. bei den beiden kurzen gehts noch aber der Hornlift 2000 gehört weg und durch was kuppelbares ersetzt.
Muldenabfahrt und Wolken über der Wildschönau
In der 4SB Brandegg, kurz aber steil
Kohlgrube und dann runter Richtung Verbindungsbahn. Nebenher ging sich noch eine Fahrt and er 6KSB/B Gmah aus
Tja der Blick nach Norden verrät es, alles richtig gemacht
Noch eine der Funslopes gemacht, dann gings auf die Rückfahrt.
8. Rückfahrt in die WildschönauOben angekommen, gings dann gegen 16:00 gleich in die Talabfahrt und unten gleich in die Verbindungsbahn zurück. Oben wäre sich ggf. noch eine Fahrt an der Hahnkopfbahn ausgegangen, dies aber wg. Nebel gelassen. Also gings dann quasi von der Verbindungsbahn aus die 1000hm retour zum Auto.
Aus der Kidslope raus, und nochmal...
...mit der Gmahbahn hoch,dann gings Talwärts
Ausblick aus dem Schigebiet, danach war es Zeit für die Rückfahrt
Überm Schatzberg wars bewölkt, hab ich dann auf der Talabfahrt bemerkt, da sah man zeitweise kaum was
In der Talabfahrt zur Pöglbahn, mal steil, mal flach, aber echt nett
Unten angekommen, da wars so 16:10, als ich in die Gondel gestiegen bin. Oben dann eine mögliche Wiederholung am Hahnkopf gelassen, wg. Nebel
Auf der Rückfahrt man fährt über den Bach und ein Dorf direkt rauf, daher auch keine volle Talabfahrt drin gewesen: Es liegt zu viel dazwischen
Mal ein Blick in den Talschluss und ab in die 2. Sektion
Fast oben
9. Endgültige AbfahrtTja oben angekommen, wäre ggf. noch eine Wiederholung an der Hahnkopfbahn gegangen, aber da wars mir zu neblig, bin dann quasi direkt runter und ab in den Gruttn-Stadl zum Absacken. Leider gabs da nur kleine Bier. Gemundet hats trotzdem, wurden halt mehrere kleine. Auf dem Heimweg dann noch an der Tanke das neue Jahrespickerl besorgt, mach ich immer Ende Jänner, ausser bei Autowechsel oder kaputter Scheibe.
Sicht am Schatzberg, nach Süden zu "flüchten" hatte sich als Richtig erwiesen
Unterhalb der auf ca. 1700-1800m liegenden Wolken gings wieder
Auf der Talabfahrt mit Auflockerungen
An dem Hang kann man ordentlich Gas geben
Auf Höhe Koglmoos, darf man die Abzweige nicht verpassen, man könnte aber auch notfalls die ebenso dort startende Rodelbahn nehmen
Rutner gings auf der 1 der beschneiten der drei Talabfahrtsvarianten
Wieder zur Gondel hin, aber die alten Fachwerkstützen gefielen mir besser als die hohen im Zigarren-Design
Ziel anvisieren und
Pause! leider gabs nur kleine Bier.
Facts:GPS-Track
Strecke: 104,6km
Vmax: 86,5km/h
mFg Widdi