So Zeit für die nächste Altlast, diesmal gings dann am Sonntag weiter inneralpin hinein. Und zwar hatte ich wg. Faschingssonntag überlegt, eher in die Axamer Lizum, da aber dort die Birgitzlöpflseite zu war, flog die aus dem Programm und stattdessen sich mal wieder die Schlick gegeben. Die ist zwar das kleinere Gebiet, hat aber genauso das Kalkkögelpanorama, dass den Dolomiten frappierend ähnelt. Die Anfahrt ist natürlich etwas länger als in die Kitzbühler Alpen, ca. eine Halbe Stunde mehr.
1. Morgendliche RundeTja nach der doch rund 2,5h Anfahrt, zudem muss man wg. einer Sperrung auf der Brennerstrasse leider auf die Autobahn ausweichen, gleich mal ab nach Fulpmes und am Unteren Parkplatz gelandet. Der füllte sich später Recht Schnell, man konnte aber die gröbsten Wartezeiten umgehen. Mehr als ab und an mal ein paar Minuten waren es nicht, einzig die Talabfahrt um 9:00 zu machen war ein Fehler. Landete dann nämlich genau in der Rush-Hour an der Talstation, mit etwas Aktiven Anstehen waren es da aber auch nur gute 5 Minuten
In der 6EUB, die untere Kürzere Sektion ist da schon erledigt, oben folgt dann dei 2. Sektion samt der speziellen Stütze, bin dann am Ende den Talweg 3 x gefahren. Die besten Abfahrten sind allerdings oben am Sennjoch
Seitenblick mit den Kalkkögeln
Die beiden Burgställe auf dem Hohen war ich mal im Sommer und das Rechts müsste die Schlicker Seespitze sein
In der Zirmachbahn, oben war es morgens noch sehr Frisch, so um die -12°C
Seitenblick
Blick in die Kalkkögel, eine gewisse Ähnlichkeit mit den Dolomiten ist denen nicht abzusprechen
Blick talauswärts
An den Felsklötzen vorbei
In der blauen Abfahrt zum Schlickerboden
Zirmachbahn und unten die Schlick
Dort angekommen, gleich durchgezogen bis zur Talstation
Flach gehts zur Mittelstation weiter
Dort angekommen, gegenüber in der Sonne die Serles
Die Talabfahrt ist leider eher ein Weg und sehr kurvig
Neuschnee? Naja man hat wohl Nachts nochmal die Kanonen angeworfen, habs dann als ich Abends ausm Dorf rauf bin auch gesehen und gehört.
2. SchivormittagTja unten Angekommen leider eine Böse Überraschung. In die Warteschlange der Rush-Hour geraten, zumal man aus Innbruck sogar mit der Straßenbahn bis nach Fulpmes kommt, allerdings liegt der Bahnhof deutlich unterhalb der Talstation. Am Ende hat das ganze aber nur gut 5 Minuten gedauert, oben füllte es sich dann an der Zirmachbahn deutlich, also erstmal ein paar Runden an der Panoramabahn gedreht, bevor es noch vor 11:00 zur Einkehr ging. Da es an dem Tag recht frisch war (-8°C) allerdings von Innen in der Zirmachalm
Ausblick von der Panoramabahn
Die hat gleich 3 Varianten, am besten gefiel mir natürlich die kurze Schwarze, hab die erstmal alle nacheinander durch gemacht
Ind er 4SB, bis 2017 fuhr die am Patscherkofel, wurde dann in der Schlick deutlich verkürzt wieder aufgestellt. Bei grad mal 545m Länge, macht der Fixe 4er nix aus
Oben angekommen, gegenüber die Serles, auch ein sehr lohnender Berg
Blick in die Kalkkögel hinüber
Und rüber aufs Dreigestirn der Lizum, die sehen aber von Norden imposanter aus
Auf der Schwarzen Abfahrt, die ist kurz aber knackig, danach war am Zirmach etwas weniger los, also rüber
Auch auf dem Kamm zu den Burgställen sitzen immer wieder Felsspitzen auf
Blick zu selbigen, dahinter schliessen sich die Kalkkögel mit Riepenwand uns Schlicker Seespitze an
Landschaft bei der Zirmachbahn
Kalkkögel, dahinter die Nordkette mit einigen Hangwolken
Bereits auf dem Weg runter zur Sennjochbahn, da an der Zirmachbahn zu viel los war
Rückblick
Im Schlickerbodenlift mit Jahrgang 1966 schon ein Älteres Modell
Abfahrten dort, ganz nett zwischen Bäumen hindurch
3. Auf dem Weg zur EinkehrTja da es am Zirmach nach wie vor Recht voll war, wobei es auch viele Gibt, die nur für einen Halben Tag in die Schlick gehen, vor allem die Innsbrucker. Von dort aus sinds lediglich 15km in beide Gebiete an den Kalkkögeln. Gleich nochmal hoch zum Sennjoch und dann direkt ab in die Zirmachalm, leider frische -7°C gehabt. Beim Einkehrschwung dann auch noch vergessen nen Pic vom Sennerpfandl zu machen, bzw. das liegt auf dem Handy. Wobei ich aber beim Schifahren die Digicam bevorzuge. Am Nachmittag gings dann mehrmals quer durchs Gebiet und auch noch 2x ins Tal runter.
In der Sennjochbahn, die noch die Betonstützen vom Vorgänger aus den 60er-Jahren benutzt
Seitenblick
Ausblick vom Sennjoch in die Kalkkögel
Und zur Markanten Serles hinüber
Auf einer der Sennjochpisten, hier gibt's auch eine Speedtrap
Rückblick die vielen Gäste haben sich aber gut verteilt
Nochmal in den Schlickerboden runter, hier fiel dann auf der kaum benutzten 4a auch das Vmax
Wieder in der 4KSB
An der Zirmachbahn war leider auch noch immer viel los, also erst mal Pause
Pause!
Ausblick von der Zirmachalm aus
Zum 2.
Und zum 3.
Danach noch eine Zirbe, vom Essen hab ich leider mit der Cam kein Pic gemacht.
Auch gegen 12:15 als ich aus der Hütte raus bin noch viel los, also erstmal gen Mittelstation und auch mal die Übungslifte mitgenommen
4. Mittagsrunde an der MittelstationTja nach der Pause gleich nochmal zum Schlickerboden und weiter zur Mittelstation Froneben gefahren. Dort liegt unter anderem das Übungsgelände und hier hatte ich dann nochmal ein paar Minuten Wartezeit. Gefühlt hat man an der Mittelstation eh fast nur Niederländisch gehört, aber gut die hatten in der Woche auch Ferien. Wusste gar nicht, dass da so viele auch im Stubai unterwegs sind, als NL-Hotspots kenne ich eher Gerlos und die Zugspitzarena. Danach nochmal die Talabfahrt gemacht und wieder aufs Kreuzjoch. Später dann im Höhengebiet geblieben und zwischen Schlickerboden und Zirmach gewechselt.
Wieder auf der 4e war an dem Tag irgendwie mein Liebling im Gebiet, neben der Hintenrumabfahrt vom Sennjoch kommend in den Talschluss
Nochmal Dolomitenfeeling
Am Talschluss vorbei, danach hat man ein längeres Flachstück
Und drin, man musste wenn man aber vom Schlickerboden aus genug Schwung mitgenommen hat kaum Schieben
Blick rüber Richtung Tuxer Alpen oder etwa schon die Brennerberge
Und zur Serles
Wegkreuz, leider konnte ich mich nicht so ausrichten, dass die Serles mit drauf ist, die wird ja auch als "Hochaltar Tirols" bezeichnet
Im Übungsgelände angekommen
Nach 2 Fahrten am Schlepper reichte es aber wieder, der kürzere Tellerlift hatte Mittagspause
Nochmal das Übungsgelände, danach den Talweg runter und wieder zurück ins Höhengebiet
Nochmal die Serles
Gegenüber ist bereits die Nockspitze
Wieder in der Talabfahrt, danach gings wieder rauf auf den Berg
5. MittagsrundenTja an der Talstation angekommen gleich nochmal die komplette Strecke mit der Gondel raufgefahren und dann sich Hauptsächlich bei der Zirmachbahn und im Schlickerboden ausgetobt. Im Anschluss dann nochmal bis zur Mittelstation runter und nochmal für einige Runden hoch ins Kerngebiet gefahren. Leider ist das Schigebiet halt mit 22km Abfahrten eher kleiner, aber nen Tag kann mans da schon gut Aushalten.
Oben angekommen mittlerweile waren ein paar Wolken dabei
Kalkkögel und irgendwo müssten auch die Schlicker Zinnen sein, einige Felsspitzen
Und von der Zirmachbahn aus raufgeschaut
Im Lift die paar Wolken störten nicht
Wieder die Schlicker Seespitze mit 2804m der höchste Gipfel der Kalkkögel, damit in etwa genauso hoch wie der Latemarstock in den Dolomiten
Die Riepenwand erweist sich aber auch als ordentlicher Klotz
Kreuzjoch und ganz im Hintergrund die Nordkette, die gehört bereits zum Karwendel
Wieder die Riepenwand und co.
Am Sennjoch mit der Saile und dem Dreigestirn der Axamer Lizum (da sieht aber die Nordseite markanter aus)
Mal auf der Schwarzen Abfahrt
Wieder mal die Zirmachalm, später gabs dann auch Hartgesottene auf der Terrasse, drin war die Hütte mehr als Voll
Auf dem Weg zum Schlickerboden
Nochmal Landschaft
Und bald wieder an der Schlicker Alm angekommen
Wieder im Schlickerbodenlift
Und die Panoramabahn genommen, da hat mir noch die blaue Variante gefehlt. Danach halt nochmal die Runde durch den Talkessel gemacht.
6. Schinachmittag Teil 1Tja nach der Runde an der Panoramabahn folgten noch einige Fahrten an den beiden Hauptanlagen oben im Kessel und später eine Talabfahrt bis zur Mittelstation. Erst mal halt die Sennjochbahn genommen, danach 2-3x Zirmach, man hat allerdings in dem Bereich viele Varianten. Leider in einem eher kleineren Gebiet. Bei der Rückfahrt zum Kreuzjoch dann später noch eine Fotofahrt gemacht.
Blick Rüber Richtung Elferbahnen, daneben müssten irgendwo auch die Tribulaune sein
Der Serleskamm ist natürlich markant, der Namensgeber ist nicht der höchste Gipfel, sondern die Kirchdachspitze mit 2840m
Blick rüber Richtung Lizum, von der Axamer Lizum aus sind die östlichen Kalkkögel markanter
Wieder ein Ausblick Richtung Serles und co
Und auch mal zu Seespitze und Riepenwand, etc.
Mal auf der blauen Abfahrt zur 4SB
Oben dann aber durch bis zur Zirmach gefahren
Sonne und die beiden Burgställe
Mal was für die Kitschabteilung
Und nochmal ein Blick bis hinter zur Nordkette
Wieder der Hohe Burgstall von unten der ist 2611m hoch
Schlicker Seespitze mal wieder
Auf der 4c
Leider wurde es wieder voller, aber zum Glück war ab dem Nachmittag kaum noch was los
Noch Nordkette und Marchreisen und co.
Bereits ab 14:00 wirds aber in den Nordhängen wieder Schattiger
Ein paar kleine Gefrorene Wasserfälle waren auch zu finden
Rückblick hoch
Und ab zur Mittelstation
7. Rückfahrt zum Kreuzjoch + Schinachmittag Teil 2Tja wieder an der Kreuzjochbahn angekommen diesmal ab Mittelstation eingestiegen und nochmal ganz rauf. Danach oben noch einige schnelle Runden gedreht. Leider geht der Betrieb an der Schlick ja am Berg nur bis 16:00, was mir eher zu früh ist, findet man aber vor allem inneralpin sehr häufig in AT. In den Dolomiten selber geht's ja in manchen Talschaften schon Ende Jänner bis 17:00. Zum Schluss dann nach mehreren Wiederholungsfahrten an der Zirmachbahn ins Tal gefahren. Unten musste dann, da eben noch strenge Coronaregeln galten noch ein Wirtshaus ausfindig gemacht werden. Bin dann wieder mal im Dorfkrug gelandet, den ich ja von einer Sommertour kannte.
Auf der Rückfahrt zum Kreuzjoch
Seitenblick zur Serles
Talblick aus der Gondelbahn
Und die Markante Stütze, vermute mal dass da wohl gern mal Lawinen abgehen die steht nämlich in Steilem Gelände
An der Panoramabahn vorbei
Und wieder an der Zirmachbahn angekommen, am Ende noch 2x Sennjoch und 3x Zirmach, bevor es wieder ins Tal ging.
Blick zum Kreuzjoch hinüber
Und runter in die Schlick
Über dem Talschluss diverse Felszacken, könnte aber genauso weiter Südlich im Dolomiti Superski sein
Wieder in der Sennjochbahn
und mal zur Seespitze rübergeschaut
Im Oberen Teil, trotz des Andrangs waren die Pisten nicht allzu zerfahren
Nochmals ein Blick zum Elfer
Und zum Serleskamm
Auf der 2
8. Letzte Runden am BergTja oben angekommen nach der 2. Runde Sennjochbahn nur ncoh 3x Zirmach gefahren und anschliessend gleich weiter Richtung Tal. Die Zeit reichte noch um einige der Varianten zu wiederholen. Für die endgültige Talabfahrt sich dann für die Hintenrum-Variante entschieden Richtung Schlicker Alm. Die kommt auf so knapp 7km Strecke vom Sennjoch aus. Leider ist um 16:00 schon Schluss, somit schon recht früh im Tal gewesen. Danach gings dann noch ins Dorf, da ja wg. Corona das Schlussliacht zu war.
Die Sonne fuhr mit, allerdings wars recht frisch, ebenso am Folgewochenende
Blick zur Marchreisenspitze hinüber, die sieht von Norden gesehen imposanter aus
Im Schlickerboden wurde es nun schattig, dahinter Hoher und Niederer Burgstall
Licht und Schatten
Seitenblick
Oben gabs noch ein wenig Sonne, aber das war durch die Bergkette und Nordhang recht schnell schattig
Marchreisenspitze und Nordkette
Blaue Stunde an den Kalkkögeln
An den östlichen Gipfeln war noch etwas Sonne
Riepenwand und Co sind bereits im Schatten, das sah richtig genial aus der Kontrast, hab aber bei den 3 Schnellen Runden kaum angehalten.
9. Endgültige TalabfahrtGegen 16:00 oben angekommen gings dann gleich über die 4C runter, man musste zwischendurch da um die Zeit jeder ins Tal will runter. Hatte nämlich die Öffnungszeiten der Schlickeralm nicht im Kopf und auch nix gefunden vor Ort. Also gleich komplett runter und statt einem Feierabendbier am Berg erstmal zum Auto, sich umgezogen und noch schnell runter ins Dorf, da ich ja von einer Sommertour vorletztes Jahr da ein nettes Lokal kenne. Also folgte auf den Schitag noch ein kurzer Spaziergang, lieber wäre ich ja ins Schlussliacht aber da ging ja Covidbedingt heuer nix. Der Dorfkrug war dennoch gut besucht, auch viele Schifahrer, die halt vor der Heimfahrt noch ein wenig einkehren wollten.
Berufsverkehr^^ naja war zu erwarten, dass alle Gleichzeitig runter wollten, kaum wars breiter konnte man die gut Überholen
Wieder Licht und Schatten, die Sonne versinkt und die Schatten werden länger
Nochmal die Riepenwand, der Westteil der Kalkkögel hat die höchsten Gipfel
Der Patscherkofel hat noch Sonne
Die Schlicker Zinnen sind aber bereits im Schatten
Im Schlickerboden angekommen
Das Axamer Dreigestirn aus der Schlick gesehen
Bereits Richtung Froneben unterwegs
An der Mittelstation wollten viele per Gondel runter, ein Blick zur Serles und dann nix wie rein in den Weg
Mal gen Nockspitze geschaut
Und ab auf die Talabfahrt, die wurde zwar etwas weich, ging aber recht gut zu fahren
Serles und Teile von Fulpmes aus der Abfahrt gesehen
Am Parkplatz angekommen, danach sich umgezogen und die 10min runter zur Dorfschenke und dort fast verhockt.
Bei der Kirche angekommen, dahinter ragt die Serles auf
Pause!
Auf dem Rückweg in der Dämmerung nochmal von oben zur Kirche geknipst
Gegen 18:15 am Parkplatz zurück, die Serles leuchtete noch leicht nach im letzten Dämmerlicht.
Facts:GPS-Track
Strecke: 97,1km
Vmax: 89,5km/h
mFg Widdi