So zeit für eine weitere Altlast, diesmal gings erstmals diese Saison in die Schiwelt. Da es kurz zuvor auch bis ins Tal etwas geschneit hatte überwog der winterliche Eindruck. Leider ging das ganze dann mit dem Föhn wieder weg. Für mich persönlich war ja eigtl. das Angebot noch zu dürftig und an vielen Stellen wars eh da in einigen Teilen erster Betriebstag noch sehr ruppig. Aber der Hauptgrund war ja der Bergadvent, dazu liefen den ganzen Tag über an vielen Stellen die Kanonen, aber klar ohne hätten die das Tauwetter nicht überstehen können, selbst davon eingeschneit zu werden ist allerdings nicht sehr angenehm, vor allem auf der Talabfahrt runter konnte man dem Sperrfeuer nicht ausweichen und bekam dann etwas Kunstschnee ab, gibt aber schlimmeres.
1. Morgendliche Bergfahrt und TalabfahrtTja frühs in Ellmau angekommen gings gleich auf die Hartkaiserbahn, deren Abfahrt ja schon in der Vorwoche bis runter offen war, man hat aber natürlich die kalten Temperaturen ausnutzend scharf geschossen. War daher unten etwas blöd zu fahren, wenn man nicht grad selber Beschneit werden wollte und so einige Haufen musste man auch umfahren. Danach einmal quer durch den Geöffneten Teil gefahren und jede Mittelstationsabfahrt mitgemacht.
In der 10EUB Hartkaiser
Dazu sah das Wetter gut aus. Es blieb die meiste Zeit bei einem Sonne-Wolken Mix, aber hin und wieder auch mal kurze Schneeschauer, aber die Schiwelt ist sowieso bei mir immer bei zweifelhaftem Wetter das Ziel.
Schnee bis ins Tal, war aber nur maximal 10cm mehr war das nicht, oben etwa ein Halber Meter
Und ab auf die blaue Talabfahrt, erforderte etwas Schneehaufenslalom, aber besser so wie neulich, war ja am 25.12. nochmal dort mit dem Knochenbrecherschnee unten raus
Hier wurde auch fast durchgehend geschossen, aber in Zeiten von 15°C kurz vor Weihnachten nicht zu vermeiden
Im Mittelteil, hielt man sich mittig bekam man wenig Maschinenschnee ab
Und wieder rauf, dann gings erst einmal rund um den Ellmauer Sektor herum
Oben dann gleich zum Kaiserexpress, den musste ich zum Schluss nochmal fahren, da die schnellste Verbindung retour nach Ellmau, wenn man aus Scheffau kommt.
2. Am HartkaiserTja oben angekommen erstmal den "Mini"-Kronplatz, daran erinnert mich der Hartkaiser immer abgeklappert. Die Anlagen dort enden alle rund um die Hartkaiser-Bergstation. Offen waren dort diverse Abfahrten, nur der Schmiedalm und der Ranhartlift nicht. Erst Kaiserexpress dann die Sessel rund herum und später ging es dann Richtung Scheffau und weiter nach Brixen im Thale, um gegen Mittag in Söll anzukommen.
Die Wolken warten schon, aber ausser ein paar Schneeflocken bis runter kam nicht viel an im Tagesverlauf oben auf dem Wilden Kaiser muss es ziemlich geblasen haben.
Im Kaiserexpress wer bitte darauf kam eine fixgeklemmte 4SB als "Express" zu benennen, aber kommt man von Scheffau ists die kürzeste Verbindung.
Wilder Kaiser von Ellmis 6er aus. Am Abend gings halt dann direkt runter und nach Schuhwechsel als Fußgänger wieder rauf, weil in Schischuhen will ich den Rundweg da oben nicht gehen.
Gleich danach glatt rüber zur Almbahn, die wurde dann auch 2x gefahren, zum Glück wurde es späte roben kurzzeitig zu warm für die Kanonen, Abends lief dann alles auf Vollgas, das hat man deutlich gehört!
Im Sessel oben lagen so 30-40cm Naturschnee, viel mehr wars ned, aber man findet ja bekanntlich in den Kitzbühler Alpen eher Grasbüschel als Steine, so dass auch eine relativ dünne Schneeauflage reicht.
Ausblick, aus dem Ellmauer Teil, die Almbahn ist ein kompletter Südhang.
Auf dem Weg runter
Und ab zur Köglbahn, bei schlechter Sicht sind die Almwiesen auch ned optimal, aber gut ich kenn mich einigermassen in dem Schigebiet aus, da das bei mir jede Saison mehrmals fällig ist, gehört ja auf der Saisonkarte zu meinen Hausschigebieten
Blick in die Kitzbühler hinein
Und in der Tanzbodenbahn viel Schnee lag da noch ned (mein dass gestern fast mehr lag)
Ausblick, bin dann recht direkt Richtung Hochbrixen rüber
3. Hartkaiser - Hohe SalveTja kaum an der Tanzbodenbahn gings dann gleich ziemlich direkt rüber Richtung Hohe Salve, da ich Mittags diesmal in Söll sein wollte. Bzw. in Hochsöll. Die Talabfahrt ging ja noch nicht. Auf der Brixner Seite waren die Pisten teils recht holprig, allerdings hatten die nach dem Wochenbetrieb davor erst an dem Tag den täglichen Betrieb eröffnet. Man musste also Vorsichtig fahren, da es teils sehr wellig war, kann aber auch an der nicht allzu üppigen Schneelage gelegen haben. Ab Hochbrixen gings dann gleich mal nach Hopfgarten und von dort aus auf die Hohe Salve.
Seitenblick aus der Kummereralmbahn
Ziel anvisieren, bin diesmal nicht über die lahme Mulde gefahren sondern Aualm, geht schneller
Die Salve kommt näher
Bei der Almbahn, da zog es ziemlich durch, man siehts auch an dem Herumwehenden Schnee
Danach an der neuen Zinsberg-Kombibahn entlang, die wurde dann auf dem Rückweg noch gefahren, die hat wohl auch ab nächstem Jahr Sommerbetrieb, vermutlich wie am Puflatsch mit den Gondeln und nicht gemischt.
Und ab in die Kälbersalvenbahn
Leider hatte es zugezogen, die Sicht blieb aber gut
Auf der Foischingabfahrt die Bäume hat man wohl versehentlich mitbeschneit
Seitenblick
In der Foischingbahn, los war nicht viel, aber an der ist es eh immer ruhig, keien Ahnung warum man da einen 8er-Sessel hingesetzt hat
Im oberen Teil, danach gings über die Hohe Salve nach Söll
Auf dem Weg zur Mittelstation
Und rauf zum Gipfel, die hielt auch durch
Oben angekommen und dann gleich die Schwarze Nordabfahrt runter.
4. Auf dem Weg zur Einkehr+EinkehrschwungTja oben angekommen gleich die Schwarze Abfahrt runter und dann nach 2 Fahrten ab Hochsöll, die waren aber ein Versehen ins GH Hochsöll. Ursprünglich wollte ich ja via Hans-im Glück Gondel hin, aber da reichte dann der Schwung hinauf nicht aus. Also runter und mit dem 4er-Sessel wieder rüber. Die Einkehr fiel diesmal recht kurz aus. Nur eine gute Stunde und das in einer Hütte mit Bedienung. Wobei das GH Hochsöll ja auch einen SB-Bereich hat. Aber es zählte da eines Schifahren und Abends noch auf den Bergadvent gegangen, statt normalen Apres-Schi in einer Bar zu machen.
Nordblick sah recht grausam aus, aber ausser ein paar Schneeschauern hatte ich in der Schiwelt keinerlei Niederschläge, am Ende schneite es auch im Tal ein wenig (musste das Auto abkehren, waren aber nur 1-2cm)
In der Schwarzen Variante
Unterhalb läuft der Hang in eine Rote Abfahrt aus, danach gings erstmal mit der Gondel rüber, aber den Restschwung nutzen klappte leider nicht und bei der Gründlalm wusste ich nicht ob offen.
Rückblick hoch
In der Hans-im Glück-Bahn also für nichtmal 500m Strecke hätte es auch ein Sessel getan
Auf der 42, am Ende wollte ich den Gegenhang hoch, leider zu langsam gewesen
Rückblick zur Salve, zum Glück wars Tagsüber dann doch etwas zu warm für die Kanonen
In der 4SB Stöckl die hat man vor einigen Jahren verkürzt, zum Glück
Frühwinterliche Impression, leider kam mir wieder der Handschuh in die Quere
Und Pause im GH Hochsöll, sehr zu empfehlen
Diesmal wieder Backhendl, hat gemundet
Beim Schnaps war der Zirbenschnaps noch ned vorrätig, aber umdisponiert auf Obst, hab mir dann aber gleich die Alte Marille vom Prinz aus Vorarlberg gegönnt, sehr lecker und milder als der normale Marillen
5. In SöllNach der Einkehr erstmal noch ein wenig in Söll gefahren, bevor es wieder auf den Rückweg nach Ellmau ging Wollte ja auf dem Rückweg noch die ein oder andere Abfahrt mitnehmen und dzt. ist ja auch in der Schiwelt um 16:00 die letzte Bergfahrt, weil es einfach recht früh dunkel wird, ab Mitte Jänner fahren die Anlagen aber tw. bis 17:00 und das mitunter von 8:00 durch. In Scheffau ist zwar offiziell erst um Halb 9 Anfang, aber in der Regel fährt die schon kurz nach 8:00. Danach gings über die Salve, da ja Itter noch komplett zu war wieder Retour nach Brixen. Da die Südabfahrt noch nicht ging musste man etwas umständlich über Foisching und Schermthann zurückschaukeln, dauert etwas länger als direkt über den Gipfel retour zu fahren.
In der Keatbahn
Talblick mit dem Pölven gegenüber
Unten geht die Hans-im Glück Gondel hoch, unverständlich so nen kurzes Ding und eine EUB
Und im Hexen-6er wieder hinauf, danach war auch noch 2x die Gipfelbahn dran, da ich noch die rote Variante über die Kraftalm fahren wollte.
Tja die Wolken blieben leider, aber die Sicht blieb gut, später gabs noch ein paar Schneeflocken dazu, insgesamt zumindest ein Tag Winter, da ja der Dezember heuer mal wieder verhext ist.
In der Gondel, die endet unterirdisch am Gipfel, hält daher bei Sturm sehr lang durch
Richtung Voralpen sah es noch etwas unfreundlicher aus
Tiefblick bis ins Inntal, auch da hatte es an dem Tag etwas Schnee
Diesmal fiel die Wahl auf die rote 40
Unten folgt ein Flachstück, aber es ging ohne Schieben, man muss nur von oben Genug Schwung mitbringen
An der Kraftalm vorbei
Oben sieht man schon die Nachfolgerin, die wird kommenden Sommer die Salvistabahn ersetzen, wie üblich wird die teils tiefer, teils höher gezogen, je nach Lage.
Blick nach Hochsöll
Danach brauchte es nochmal die Stöcklbahn, etwas langsam, umd ann via Keat wieder zur Salve zurückzufahren und Anschliessend Retour nach Brixen (aber das in Nordtirol) und via Scheffau wieder zum Hartkaiser zurück
Ausblick mal wieder
Pölvenstock aus der Gondel gesehen, danach gings nochmal zum Gipfel
Oben angekommen, da die Südabfahrt noch zu war, musste ich via Hopfgarten fahren, sobald die offen ist braucht man nur den Steilhang nehmen und landet direkt an der Kälbersalvenbahn
6. Rückweg nach BrixenOben angekommen riss es kurz nochmal auf also sich kurz umgeschaut und anschliessend über Hopfgarten wieder zurück nach Brixen gefahren. Kommt man von der Salve braucht man ab Hopfgarten 2 Sessellifte, bis man wieder auf Höhe der Kälbersalvenbahn landet. Dauert natürlich etwas länger Aber bis 16:00 war ja noch genug Zeit, in Kitzbühel direkt daneben muss man schon um 15:45 am letzten Verbindungslift sein, dass man über die Lumpensammler aus dem Ehrenbachgraben raus kommt, finde ich auch um die Wintersonnenwende rum sehr früh. In Brixen natürlich unter anderem die neue Zinsbergbahn getestet und um die Mittelstationsabfahrten komplett zu machen bis runter zur Jochbahn.
Ausblick oben angekommen lockerte es noch mal auf
Intressant, wenige Kilometer weiter geht ein Schneeschauer nieder. dei Schneefallgrenze war an dem Tag definitiv im Tal
Abziehender Schauer, ich musste natürlich in Zugrichtung
Mal wieder ein Talblick
Auch über Bayern wars da nochmal aufgelockert (Blickrichtung Nordost)
An der 3SB entlang
Sprung zur Schermthannbahn hinüber, die braucht man und dann nochmal Foisching will man unten herum nach Brixen fahren.
Wetterspielchen
Und ab zur Filzbodenbahn, danach etwas im Brixner Sektor herumgefahren.
in der Filzbodenbahn
Und oben angekommen
7. in BrixenTja in Brixen erst mal ein paar Runden gedreht, zum einen die neue Zinsbergbahn ausprobieren und zum anderen mit der Almbahn den an dem Tag tiefsten im Sektor anfahrbaren Punkt ansteuern. Kaum drüben gingen sich noch ein paar Runden in Scheffau aus, bevor es dann allerhöchste Zeit war wieder auf den Hartkaiser zurückzuschaukeln. Die Abfahrten in dem Bereich waren für Vorsaison recht gut aber noch tw. holprig zu fahren.
So dann mal die Neue ausprobieren, die hat eine 4KSB/B von 1987 ersetzt, geht aber ein Stück weiter hinauf, dass man schneller nach Scheffau wechseln kann
Ausblick im Sommer läuft die ab nächster Saison auch, allerdings nur mit Gondeln
In der Zinsbergbahn
Seitenblick
Sessel sinds wohl die gleichen wie bei der Brunnbahn in Kitzbühel, sehr bequem, die alte Bahn war aber ohnehin schon etwas klapprig
Oberer Streckenteil
Hier hörte der Vorgänger auf, die neue Bahn wurde weiter rauf gezogen, scheint eh in der Schiwelt üblich zu sein bei Erneuerung die Anlage entweder nach oben oder nach unten zu verlängern wo möglich. Fleiding ist so nen Fall und die Jochbahn vor wenigen Jahren
Oben kommt die jetzige Bergstation, von der kann man aber recht schnell zum Eiberg wechseln
Und schon am Rückweg, bin via Aualm rüber, danach musste man noch bis zur Jochbahn abfahren, um Anschluss nach Scheffau zu haben
Auf der blauen Abfahrt dazu, an der Roten wurde noch gearbeitet
Und in der Jochbahn angekommen gleich die nächste Mittelstatiosabfahrt gemacht, wobei das bei der Jochbahn nicht stimmt, die hat man deutlich nach unten Verlängert.
Oben angekommen
Danach gings dann weiter nach Scheffau, ab Jochbahn nen etwas langer Zieher rüber zum Eibergkessel
8. In ScheffauTja in Scheffau angekommen, erst einmal via Osthang rüber und recht spät noch bis zur Mittelstation hinab. Allzu viel ging ja in dem Bereich an dem Tag noch nicht. Kummereralm war später auch noch 1,2x dabei, aber ansonsten rannte mir dann langsam die Zeit weg. Am Ende gings dann von der Osthangbahn aus direkt rüber zum Kaiserexpress, den hatte ich dann noch grade zu Feierabend erwischt. Somit wartete dann nur noch die Talabfahrt auf mich. Aber der Tag war da noch nicht um.
Der nächste Schneeschauer kam herein, SFG war im Tal unten, hatte ja am Auto Abends ein wenig Schnee abkehren müssen
Sprung zur Mittelstation die direkte Schwarze war noch nicht offen, daher hinten herum hinab und ein Stück auf der Schweren Variante
In der Brandstadlbahn II die Abfahrt ging nur bis Mitte
Und ab in den Osthang, via Eiberg gings noch zur Kummereralmbahn und dann relativ direkt zurück nach Ellmau
In der Eibergbahn, so sahen 8er-Sessel in den Frühen 1990ern aus, Ein Teil von mir könnte sich dort, aber trotz Kürze eine 8KSB/B vorstellen wie gegenüber am Osthang, so hat man eine Doppelte 4SB. Trotz Kürze sitzt man da recht lang drin. In der Regel läuft bei Andrang nur jeweils einer der beiden und Mittag wird ausgetauscht
Einmal Kummereralm ging sich dann noch aus
Und drin da schneite es mal kurze Zeit
Wieder am Brandstadl zurück wars auch schon durch, war nur ein kurzer Schauer
Wetterspielchen
Und wieder im Kaiserexpress, war auch so ziemlich der letzte Gast (15:57 hochgefahren)
9. Abendliche Talabfahrt nach EllmauTja wieder oben angekommen gings dann erst einmal direkt runter. An der Gondel angekommen wollten glatt nochmal welche on ski hoch, aber der Zugang war da versperrt. Gut ich hätte noch hoch gekonnt, aber es Stand ja noch der Weihnachtsmarkt oben am Hartkaiser an. Also erst runter und dann ab zum Auto, wo dann die Schistiefel gegen Winterschuhe und die Neuen Handschuhe gegen die älteren ausgetauscht wurden. Anschliessend, da man ja mit der Saisonkarte an den Freitagen des Bergadvents umsonst fahren kann die TSC benutzt und als Fußgänger noch einmal auf den Berg. Leider sind ja im Flachland Weihnachtsmärkte mit Schnee sehr selten geworden, meist ist es zu warm, also muss man eben in die Höhe "flüchten"
Oben angekommen am Wilden Kaiser ein paar Wolken
Im oberen Teil ein paar Kilometer weiter zog wieder ein Schneeschauer durch
Blick ins Tal hinab
Aus Nordwest drücken wieder Wolken rein
Talblick
Die blaue Abfahrt schlängelt sich ziemlich herum, war aber gut zu fahren, wenn man auf Beschneiungshaufen aufpasste, im Dunklen wäre das sicher auch mit Stirnlampe nicht ganz optimal gewesen
Im Unteren Teil
Wieder der Wilde Kaiser
Fast unten, aber der Föhn hat den Schnee wenige Tage später wieder bis gegen 1500m Höhe weggebraten
10. Auf dem Weg zum BergadventTja unten angekommen sich kurz umgezogen und keine 10min, nachdem ich unten angekommen bin zum besinnlichen Apres-Schi auf den Bergadvent gegangen, bzw. gefahren. Man muss ab der Bergstation ein kurzes Stück zu Ellmi's Zauberwelt (das Maskottchen, ein Frosch) gehen, das dauert aber nur wenige Minuten. Nach und Nach wurde auch der Rundgang mit Fackeln erleuchtet. Weniger besinnlich waren natürlich die Brüllenden Schneekanonen, aber da ja kurz darauf der Föhn kam verständlich. Insgesamt waren es dann doch ruckzuck 2 Stunden, die ich Abends noch oben verbracht habe.
Wieder rauf, diesmal aber als Fußgänger, ohne Saisonkarte kostete das 14,50€ allerdings Berg- und Talfahrt dabei und für was anderes zahlt man da ohnehin nicht im Vergleich zu den 20,50€ im Sommer vertretbar, mir wars dank TSC und Freitags eh egal
Oben war direkt beim Restaurant ein kleiner Weihnachtsmarkt bei dem hauptsächlich handgemachte Sachen aus der Region verkauft, auch Schnaps, am Ende kam ich wieder mit einer Flasche Zirbenschnaps von ner kleinen Hofbrennerei im Tal herunter.
Blick rüber zur Zauberwelt wo der eigtl. Bergadvent ist. Da hat man die diversen Hütten zu Ständen umfunktioniert. Man muss aber wenige Minuten zum Rundweg gehen.
Kurzer Anstieg rüber, dann gehts auch schon los
Die Fackeln weisen den Weg, bis ich wieder unten an kam wars dann doch schon 19:00, da ich es oben sehr gut ausgehalten habe
Angekommen, der Rundweg geht an mehreren Buden vorbei, jede hat was anderes im Angebot
11. Auf dem Bergadventtja oben angekommen erst einmal zum Start ein Glühwein, am ende sinds deren 3 geworden, aber auf eine längere Zeit verteilt. Dazu auch hie und da was gegessen. Oben angekommen kam dann auch schon der Örtliche Männerchor und sang a capella diverse Weihnachtliche Stücke. Auch an einer Krippe kommt man vorbei, dazu entlang des Weges alles mit Fackeln erleuchtet, Kerzen sind leider ned hell genug. Bis auf die doch recht lauten Schneekanonen, aber gut sonst wäre da auch die Weihnachtssaison weggebraten worden wars da sehr nett. Ist man etwas von den Pisten entfernt gewesen hörte man da aber auch kaum noch die Technik. Einige waren sogar in Schischuhen oben, aber ich habs dann eher vorgezogen mit normalen Winterschuhen da aufzuschlagen, sind bequemer.
Hier endet der Rundweg, man hat einige Stationen mit Glühwein und später einen romantisch erleuchteten Wald
Der örtliche Männerchor, der kommt noch öfter, als ich mit der Runde fertig war kamen auch noch die Anklöpfler, als Hirten verkleidete Herrschaften mit Gitarre und der Brauch des Anklöpfelns ist Immaterielles Kulturerbe! (AT)
Wegverlauf
Das war die einzige Hütte, die ich nur passiert hab, weil auf Gerstensuppe keine Lust gehabt, aber ein paar Meter weiter gibts Bosna und Glühwein
Gedeck, leider Plastikbecher und dazu eine Bosna, was in Sachsen die Roster in der Semmel ist, ist in AT eben die Bosna
Am Standl, da kam dann auch schon der Chor
Hier mit Blitz, zum Einsatz blies einer immer in eine Art Mundharmonika, der Rest war aber reiner Gesang und Unplugged
Bei der 3. Station etwas oberhalb war eine Krippe aufgebaut, von dort sang der Chor dann auch, aber romantischer geht nicht, gut die Schneekanonen hätten ned den Gegenlärm machen müssen, aber das war aber nur in den vorderen Bereichen zu hören
Auf die Bosna gabs Apfelküchlein als Dessert, hätte auch ne Gerstelsuppe weiter vorn essen können, aber dann wäre ich zur Gondel gekugelt
Der Chor ist dann auch dort angekommen
Und daneben die Krippe
Totale die Figuren dürften so knapp Lebensgroß sein und definitiv geschnitzt
Am Stand war einiges los
Im Wald angekommen, da war Ruhe dazu Lichtspielereien. Vond en Schneekanonen nebenan im Schigebiet hörte man da genau nix!
Gegenüber der Hartkaiser-Komplex die Bahn war bis so 22:00 um den Dreh in Betrieb
Bin dann noch zum Aussichtspunkt hoch viel sah man ned, leider, aber unten im Tal die Orte, leider reicht meine Cam dafür ned aus um das Nachts richtig zu knipsen
Wieder am Start angekommen, waren die Anklöpfler gerade dabei ihre Runde zu beginnen, da hab ich aber auf Blitz gestellt, sonst wär da nix gegangen
Nochmal, die waren aus dem Nachbardorf (Going am Wilden Kaiser)
Wieder am Markt angekommen, da kam dann noch eine Flasche Zirbenschnaps mit ins Tal den heb ich aber immer fürs Weihnachts- und Silvesteressen auf
Diverses Handgemachtes Zeug, mich hat da eher der Schnaps intressiert, aber ned zum wegkippen sondern zum Genießen
Noch ein Letzter Blick, dann gings mit der Gondelbahn wieder ins Tal
Facts:GPS-Track
Strecke: 94km (ohne die beiden Gondelfahrten zum und vom Bergadvent)
Vmax: 78,4km/h
mfg Widdi