So nochmal eine Altlast. Kaum eine Woche nach Dreikönig als erster Schitag meines 2-wöchigen Jännerurlaubs, gings gleich nochmal in die Schiwelt. Hatte keine Lust weit zu fahren, zudem war es noch etwas stürmisch. Die Lifte haben allerdings durchgehalten. Der Schnee nicht mehr, durch den Sturm davor hats alles verblasen und tw. zerregnet.
1. Morgendliche Bergfahrt und Talabfahrt HochlehenNach diesmal deutlich schnellerer Anfahrt wieder Einstieg in Scheffau, diesmal passte ich sogar noch ins Parkdeck. Der Einstieg war diesmal an der 8eub, wieder zuerst die Talabfahrt runter, auch die Variante Hochlechen, war aber soweit ich weiß zu, weils alles dort rausgeblasen hatte. Trotzdem runter, bestand am Schiweg nur aus nem schmalen Streifen durchs Gras, kaum breiter als meine Brettln. Danach gings wieder rauf und rüber gen Südhang.
Sieht zwar noch nach Winter aus, aber sehr wenig Schnee
Naturschneelage an dem Tag 5-10cm sonst nix, sieht eher wie der erste Herbstschnee aus
Blick zum Kaiser, die Sonne ließ aber noch auf sich warten
So nach der Grasquerung direkt weiter, dort musste man sich konzentrieren nciht in der Wiese zu stehen. Ab hier wars wieder besser.
Unterer Abfahrtsteil
Und danach wieder rauf, ab hier blieb ich in den oberen Gebietsteilen und schaute nur noch hin und wieder im Tal vorbei.
2. Südhang und Wechsel nach EllmauSo wieder oben, gings dann gleich weiter zum Südhang. Hier war tw. bis ganz oben der Altschnee von Weihnachten weggeregnet worden. Ohne Beschneiung wäre an dem Tag nix gegangen, auch oben nur wenig. Schliesslich hatte es innerhalb von 2 Wochen nen knappen Meter Naturschnee weggehauen, auch zuoberst. Mittlerweile dürfte die Schneelage deutlich besser sein als vor einem knappen Monat, schliesslich kam neulich in den Kitzalps nochmal ein wenig Neuschnee dazu.
Blick rüber zur Aualmbahn vom Südhang, auch hier kaum noch Schnee, ausser wo beschneit
In der 6KSB Südhang ging gut
Seitenblick man bemerke den Unterschied zur Schneelage im Gelände
Blick auf die linke Variante, ging nicht mehr, zu viel Erde
Am Osthang vorbei, wirkt an nem leeren Tag überdimensioniert, Dreikönig gabs dort zum Feierabend eine lange Schlange
Blick rüber zum Astberg, dort gings diesmal auch noch hin
Mit der Almbahn rüber, auch komplett leer
An der Hartkaiserbahn fand man doch mal Leute, die kommt auf nächste Saison weg (dafür ne 10-EUB)
Mal in die 4SB Kaiserexpress, irgendwie daneben nen lahmen 4er-Sessel so zu nennen
Schneelage ging aber besser als es aussah, zum Glück neigen die Kitzbühler weniger zu Steinen
So nochmal zu Ellmis 6er runter, der Schmiedalmlift hatte wg. Schneemangels wenige Tage vorher kapituliert
Und wieder rauf, danach gings nach Ellmau runter.
3. Talabfahrt EllmauNach der Bergfahrt gings gleich runter, aber auch dort war nur noch eine Variante offen von 3, die blaue. Die rote hatte auch schon wieder Schneemangel. Unten gings dann zur DSB/B Hausberg rüber und an den Astberg.
Blick ins Tal hinab
Blick zurück hoch und die Sonne kämpft
Auf der Talabfahrt
Der Astberg kommt in Sicht.
Und rüber in der DSB/B, recht lahm, allerdings benutzt man die auch nur maximal 1x
Geht an Höfen und Häusern vorbei
Fast oben, danach noch ein paar Runden an der 4KSB/B.
4. Am Astberg und EinkehrschwungNach dem Wechsel rüber festgestellt, dass man den Neuschnee der Nacht nciht präpariert hatte. War ne ziemlich schwere Angelegenheit. Bei 2 Beschneiungs-Eisplatten hats mich dann auch mal zerlegt. Die hätten die Kanonen in der Nacht besser noch aus gelassen. Nach einigen Runden gings dann zum Hollenauer Kreuz rüber. Dort gings dann gleich mal auf ein Stündchen rein.
Verbindung rüber zur 4KSB/B
Wieder ein Kaiserblick
In der 4KSB/B wieder hoch und dann alle Abfahrten nacheinander durchgemacht
Auf der roten Variante
Seitenblick
Nochmal zum Kaiser geschaut
Ausblick
Pause! um kurz vor 11:00 war natürlich noch nicht viel los, später noch was gegessen.
Aufs frühe Mittagessen folgte dann noch ein Früchtchen als Dessert.
Kaum wieder raus, kam auch die Sonne
Den Übungslift hab ich auch noch mitgenommen
Seitenblick zur Kirche
5. Wechsel zurück nach EllmauWieder unten angekommen, gings dann gleich wieder nach Ellmau zurück, wollte ja noch via Salve bis nach Itter zurück Zunächst musste natürlich erstmal der lahme Sonnenlift mitgenommen werden. Danach die Hausbergabfahrt runter,die tw. etwas arg wenig Schnee hatte. Allerdings liegt durch die Straßenquerungen gern mal Dreck auf der Abfahr rum.
Blick zum Kitzbühler Horn und ins Hauptgebiet
Beim Sonnenlift runter, unten St. Johann und Oberndorf in Tirol, darüber der Harschbichl. Der war neulich fällig.
Seitenblick aus der 4SB
Und rüber in die Hausbergabfahrt, auch dort hats so manche Hütte
An der Hausbergbahn vorbei
Fast unten
Unten gings gleich mit der nächsten Gondel wieder zurück zum Hartkaiser.
6. Ellmau - BrixenSo nach der Bergfahrt gings dann möglichst direkt nach Brixen rüber. Von dort aus dann via Hopfgarten auf die Hohe Salve. Hab allerdings dazwischen kaum Wiederholungsfahrten gemacht. Nur an der Kummereralm mal kurz, da es dort recht gut ging. Im Vergleich zum Besuch knapp eine Woche zuvor waren so einige vor allem südseitige Abfahrten wieder zu. Der Regen bis zum Gipfel sowie der warme Sturm davor hatten ihre Spuren hinterlassen.
Wieder oben am Hartkaiser
Wetterstimmung
Seitenblick oben hat man viele Kurzlifte, alles eher Voralpenmäßig.
Blick rüber, die paar hohen Wolken gingen später auch weg
Sprung in die Kummereralmbahn
Hab dann gleich noch eine Runde gedreht, bevor es nach Brixen ging
Und zur Salve will ich rüber
Auf der Talabfahrt Brixen, Westendorf muss ich mir heuer auch mal anschauen, einer der wenigen Teile, die mir in der Schiwelt noch fehlen.
Blick zur Salve
7. Auf dem Weg zur SalveVon Brixen aus gings dann direkt ohne weitere Umwege zur Hohen Salve rüber. Natürlich nicht ohne die Hopfgartner Talabfahrt, eine der schönsten Talabfahrten im Gebiet, weil man unten direkt auf dne Ort zu hält. Die Kirche von Hopfgarten sieht man unten recht gut, man fährt ja nur wenige 100m dran vorbei. Dafür aber in Hopfgarten lediglich die Gondelbahnen genommen.
In der 6EUB Hochbrixen
Während der Bergfahrt sieht man immer nach Westendorf rüber
Oben gehts mit der 6KSB Kälbersalve weiter
Wetterstimmung Richtung Hopfgarten
Blick in die Brandenberger Alpen hinüber
und in die Wildschönau, dort bin ich Schimäßig aufgewachsen (Schifreizeit mit der Schule)
Wieder ne Wetterstimmung, man sieht aber auch, dass es oben stürmt
Auf der Hopfgartner Abfahrt mit 620m erreicht man den tiefsten Punkt im Schigebiet
Im unteren Teil
Ganz unten hält man auf den Ort zu, am Südhang hats natürlich den wenigen Neuschnee hier unten weggebraten.
Seitenblick aus der Gondel zur Kirche
8. Auf der Salve und Talabfahrt ItterOben angekommen gings dann gleich rüber nach Itter. Die einzige Großtalabfahrt, die mir neben den bei meinen Besuchen meist geschlossenen unbeschneiten Abfahrten noch in der Schiwelt fehlt. Dort gings dann mit der alten 4EUB wieder hoch. Die Gondeln sind bei der Salvistabahn baugleich mit denen der 4EUB in Scheffau. Die Abfahrt hin hat mir gut gefallen, schön abwechslungsreich, mal flach mal steil und eine Prise Hintenrum-Charakter.
Bergfahrt in der 1. Sektion, sind jedoch 2 getrennte Bahnen
Oben angekommen, es war etwas stürmisch, dafür wurde die Fernsicht sehr gut, die ging bis München, was wäre die Stadt am Horizont sonst. Rosenheim ist ja viel kleiner.
Tiefblick nach Wörgl runter
Ausblick im Sturm
Wieder die Wildschönau samt dem Schigebiet Markbachjoch. Den Schatzberg kann man von der Salve aus nicht sehen.
Auf der Abfahrt zur Salvistabahn, durch den Zieher muss man durch
Kaiserblick vom Itterer Gebietsteil aus
Auf der Abfahrt, deutlich schmäler als die Scheffauer Varianten
Blick zu den Pölven
Unterer Teil, flacher Auslauf bis zur Talstation, allerdings auch über einen Bach drüber
Rückblick hoch,geht immer nett durch den Wald vom Salvengipfel aus sinds 5,5km
Ziel in Sicht
Und drin
Natürlich mit einem Seitenblick raus, allerdings sind die 26 Jahre alten Gondeln ziemlich verkratzt
So Zeit für den Wechsel zurück nach Scheffau
9. Rückfahrt nach ScheffauIn Söll gings dann nur noch auf einen Kurzbesuch. Danach gings wieder über die Salve rüber nach Hopfgarten und später nach Scheffau zurück, wie immer via Filzbodenbahn, die ich dann gleich 2x mitgenommen hab. Trotzdem war ich noch früh genug dran, dass ich noch ein paar Runden im Scheffauer Gebietsteil machen konnte.
Rückfahrt nach Hochsöll
Mal schnell in den Hexen-6er bzw. die Grundriedbahn
Auf der Abfahrt
Sprung zurück nach Oben
Auf dem Gipfel wars etwas windig
Tiefblick ins Brixental
Wenig später bereits am Südhang unten, war durch den Regen zuvor total eisig
Rückblick zur Salve, es ging noch eine Wiederholung auf der 6KSB Filzboden
Noch die Aualmbahn mitgenommen (letzte Fahrt 15:45 (ab Februar16:15), Rest 16:00 bzw. 16:30 (dito)
10. Letzte Runden in ScheffauNach der Abfahrt an der Aualm, gings noch ein paar mal an die Kummereralmbahn, war einfach zu flott unterwegs. Danach gings wg. eines Versehens noch in den Oktopus. Trotzdem hats noch locker für die letzte Fahrt am Osthang gereicht, wenn man entsprechend zügig unterwegs ist.
Blick rüber in die Kitzalps
Auf dem Eiberg, dort blieb ich die letzte gute halbe Stunde, aber kaum noch angehalten
Ausblick rüber zum Wilden Kaiser
Am Oktopus vorbei, 8SB Anno 1992, da beide Anlagen baugleich sind. Am Osthang gegenüber hat man ja vor kurzem die Osthangbahn durch einen 8er-Sessel ersetzt
Goldene Stunde am Kaiser
11. Endgültige TalabfahrtNach der letzten Bergfahrt (um 15:59 in die Osthangbahn rein und rauf), gleich in die Talabfahrt rein. Auch diesmal nahm ich die blaue Variante runter. Dafür kein Stau in der Abfahrt und freie Bahn unten. Zahlt sich aus die Schiwelt mal an einem Wochentag aufzusuchen, wenn die am WE üblichen Tagesgäste in der Arbeit sind. Der Absacker ging wieder mal in die Stallbar und auch diesmal hatte ich das größte Sitzfleisch, erst um halb 6 hab ich mich auf dem Weg runter gemacht, da ists Mitte Jänner natürlich schon so gut wie stockdunkel.
Blick rüber, später gabs sogar etwas Alpenglühen
Abendstimmung Richtung Steinberge
Wilder Kaiser, der rechte Teil des Massivs kann mit den Dolomiten mithalten, wenn auch viel niedriger
Diesmal wählte ich die Naber-Variante
Unten gabs noch eine Pause in der Stallbar, ideale Lage knapp überm Tal und Open-End
Leichtes Alpenglühen am Kaiser
Abendstimmung
Um 17:30 gings dann weg, ist bereits fast Stockdunkel
Runter gings dann im Dunklen, zum Glück war der Weg ja nicht weit.
GPS-TrackGPS-Track
Strecke: 104,8km
Vmax: 84km/h
mFg Widdi