Die Wettercommunity

Auch letztes Wochenende hats mich wieder ins Gebirge gezogen, da ich Abends zur Arbeit musste, ging natürlich kein weit entferntes Ziel, so wurde es dann was in den Kitzbühlern. Im Gegensatz zu den letzten Touren gings mit 6:15 Abfahrt von zu Hause direkt spät los, gegen 9:00 bin ich dann in die Runde gestartet

1. Morgendliche Talabfahrt

Gegen 9:00 mit der Gondel rauf, gings erstmal vom Asitz runter über eine der 3 Talabfahrtsvarianten und unten im Steilhang der Schwarzen zur Gondel zurück, dort aber erst noch den Übungslift im Tal mitgenommen.


An der BErgstation, aber noch wollte ich nicht nach Hinterglemm


Schneelage auf 1760m


Blick übern Talnebel in die Leoganger Steinberge


Schaut nun endlich mal nach Winter aus


Talstationsbereich


Im Riederfeldlift, total flaches Teil, ok ist ein Übungslift

2. Wechsel nach Saalbach

Recht spät gings nach erneuter BErgfahrt doch noch auf die große Runde. Leider wars wg. der Uhrzeit und des Neuschnees vom Vortag tw. zerfahren und damit auch örtlich gemüsig, jedoch ist der Untergrund wie meistens in den Kitzbühlern eh Wiese, da haut man sich so schnell keinen Brocken in den Belag. Selbst das was nach Steinen aussah war entweder Kiesel oder gefrorene Erde


Blick übers noch neblige Tal


Blick rüber zum Schönleitenbereich


Auf dem kleinen Asitz (1875m)


In der 6KSB/B Sportbahn Asitzkogel, für eine Off-Piste-Runde, hatte ich leider keine Zeit, auch wenns gejuckt hat


Blick in die Kitzbühler


Winterimpression bei der Seidlalm


Und runter, das war aber ein Fehler, da ich versehentlich zum Poltenlift runter bin


Im Poltenlift unterhalb wurden auch ein paar erste Zöpfe geflochten


Einige Hütten oberhalb der Piste, gehören auch zur Seidlalm


Und hoch auf den Wildenkarkogel, heißt aber Schönleiten wg. der Hütte unterhalb

3. Wechsel zum Kohlmais

Nachdem ich auf der Schönleiten angekommen bin, gleich ein Stückerl weiter und dort dann mit einer Wiederholungsfahrt bei der Berger-Hochalm gelandet. Dort gings aber nicht zur Einkehr, sondern rüber auf die Kohlmais. Dann erstmal die Maisabfahrt genommen und in die Maisalm zum Einkehrschwung.


Blick ins Glemmtal

An der Ederabfahrt


Ein deutlicher Unterschied, vor nur 2-3 Wochen ging da noch gar nichts!


Diverse Gipfel in der Umgebung


Oben angekommen, aber leider hört der Kohlmais-6er kurz unterm Gipfel auf


Ruckzuck bei der Mittelstation


Blick zum Bernkogel


So erstmal Pause machen

4. Am Kohlmais

Nach der Einkehr hatte es mich etwas gewurmt noch nicht auf dem Gipfel gewesen zu sein. Ganz klar erstmal runter und ab in die GUB, bevor es dann zum Bernkogel ging. Mit der Kohlmaisgipfelbahn hoch und dann ab auf die WM-Abfahrt


Blick auf Saalbach 2008, wars da noch ruhiger, da stand der Turm-6er noch ned


In der GUB gehts rauf durch den verschneiten Wald


Oben angekommen


Da wollte ich noch hinter, ohne große Runde, wär ich wohl glatt vorn Kleben geblieben


Im unteren Teil, danach gleich übern Turm-6er hinter zum Bernkogel


Gleich beim Turmlift, ne sry 6er, aber den braucht man um weiterzukommen

5. Bernkogelbereich

Nach der Fahrt im Turm-6er gleich runter und das kurze Stück zur neuen Gondel gelaufen. An der Bernkogelbahn gabs noch eine Wiederholungsfahrt, nur wurde es leider auch immer diffuser, da die Wolkenfelder ins Pinzgau unterwegs waren. Kaum wollte ich zum Reiterkogel rüber wurde es gemüsig, aber zum Glück kaum Steine, wenn man bedenkt vor gut 2 Wochen lag an den Stellen noch genau gar kein Schnee


Im Turm-6er, sehr kurze Geschichte, aber eben auch Verbindungsbahn, daher geht der 6er ok, vor allem wenns mal richtig voll ist


in der neuen Bernkogelbahn, also die 3KSB gefiel mir doch etwas besser, dafür ist das Nadelöhr nun entschärft


Oberer Teil und wie fast überall im Gebiet Feuer frei für die Kanonen


Rückblick Richtung Schönleiten


Mittlerer Abfahrtsteil und leicht abgeblasener Schattberg (sieht man deutlich)


Gleich wieder rauf und mit dem Schlepper zum Gipfel, der dürfte aber mittelfristig wohl auch ersetzt werden


Sehr flache Geschichte


Geht aber auch nett durch den Lichten Bergwald


Oben angekommen, weiter gehts Richtung Hochalm

6. Wechsel zum Hochalmbereich

Am Bernkogel angekommen erstmal dort noch etwas rumgefahren und via Hasenauerkopf und Sunliner Reiterkogel rüber zum Hochalmbereich und den paar Liften dort.


Unterer Pistenteil zum Sunliner


Blick hinter zum Schattberg


Und zum Zwölfer


Ausblick von der Verbindung


Wieder der Zwölfer samt der Nordabfahrt, muss irgendwann mal die Runde in umgekehrter Richtung machen

7. Hochalm

An der Hochalm angekommen ging wg. Verblasenem Schnee am Kamm oben noch nicht allzu viel, leider waren offiziell nur die leichteren Hauptabfahrten offen, allerdings wären die anderen auch schon gegangen, man musste bloss oben auf Grasige Stellen aufpassen, leider biss dann die Zeit, da ich noch bis Leogang zurück musste.


Ausblick von der Hochalm aus


Leider wars diffus


In der 6KSB/B Spieleck


Oben angekommen, gleich mal bis ganz runter


Diffuser Ausblick in den Talschluss


Gleich bei der Mittelstation


Auf der Talabfahrt

8. Am Zwölfer

Unten angekommen gings gleich rüber zur Zwölfer-Nordbahn und von dort aus direkt rüber Richtung Schattberg. Leider hatte ich mich kurz vor der Talstation der Westgipfelbahn verhauen und kam bei den Übungsliften raus. Da am Oberschwarzachlift einiges los war, bin ich die paar Meter lieber zu Fuss gegangen, war auch kaum langsamer, als sich erstmal am Tellerlift anzustellen für die 300m, die ich weiter vorn rauskam


Rückblick aus der Zwölfer-Nordbahn zur Hochalm, man sieht den gesamten Bereich


Auf dem Zwölferkogel (1984m)


Hier wars mir zu diffus, also die Zehnerbahn rechts liegengelassen und gleich runter ins Tal


Mittelteil hinten der Südteil des Schizirkus


Westgipfelbahn in Sicht


Mhh bissl zu weit gefahren, da wartete unten ein kurzer Fussweg

9. Schattberg und Jausern

Nach dem kurzen Fußweg aufgrund des Verhauers und viel Betrieb an den Talliften gings auf den Westgipfel und von dort aus zur Limberg-4SB, um auf die Jausern zu kommen. Die war aber tw, da man die auf der Runde nehmen muss tw. eher eine Grausern, da so einige abgefahrene Stellen drin waren, bei denen ich das Tempo etwas zügeln musste, um nicht die Botanik mitzunehmen, klar bei 20cm Neuschnee vom Vortag und einigem Betrieb, ist aber normal, muss man halt vorsichtig fahren


Oben, nun aber ab Richtung Jausern, derweil wars extrem diffus, ab der Waldgrenze ging die Sicht wieder


Blick rüber zu einigen weiteren Gipfeln, oberhalb 2000m, hatte es einiges verblasen


Unter der 4SB Limberg, weiter Westlich scheint schon wieder die Sonne


Ausblick


Auf der Jausern und Feuer frei, ist aber bei der vielbenutzten Abfahrt auch nötig


Mittelteil, hier hab ich den Grausern-Teil fast hinter mich gebracht


Blick ins vordere Glemmtal

10. Rückweg nach Leogang

An der Schönleitenbahn gings dann gleich wieder hoch und ins Leoganger Teilgebiet. Dort dann noch ein paar kurze Wiederholungsfahrten an der Asitzmuldenbahn und zuM Betriebsschluss Richtung Tal


Blick rüber zum Poltenlift, mittlerweile wirds ruhiger


Wetterstimmung oben am Asitz


in der Asitzmuldenbahn, da muss ich noch eine kleine Runde drehen


Dämmerungsstimmung auf dem Asitz

11. Endgültige Talabfahrt

Nach kurzer Fotopause auf dem Kleinen Asitz gings danach die gut 1000hm bis zur Talstation hinunter, dort dann noch zum Automaten und den Schipass abgegeben, sich die Skiline als Vergleich zum GPS ausgedruckt und über den lediglich grob geräumten Parkplatz per Schi zum Auto geschoben, somit also wirklich mal Schifahren bis zum Auto.


Rückblick zum Schönleiten-bereich


Abendlicher Ausblick


Bereits im oberen Teil der Talabfahrt


Blaue Stunde an den Leoganger Steinbergen


Gleich bei der Mittelstation


Intressante Wolke etwa Richtung Steinernes Meer

Facts:


GPS-Track

Strecke: 98km
Vmax: 90,5km/h (Analyse); 98,9km/h laut Gerät

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Save Ukraine Stop War!

Rettet die Ukraine, Stoppt den Krieg!

Servus Widdi,

sind wieder sehr schöne Bilder! Der Schneefall im Anschluss an Joachim hat den Bergen doch gut getan! Aber es könnte gern noch mehr drauf kommen. Und eine wunderschöne Winterlandschaft ist das jetzt geworden.

Ab welcher Schneelage werden eigentlich die Kanonen abgeschaltet? Schaut ja nicht aus, als wenn die so arg viel bewirken können, die schauen doch recht klein an der Piste aus.

Alles Gute

Max

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.

Hallo,

Schöne Alpenimpressionen, wie eine winterliche Alpenlandschaft auch auszusehen hat. Besonders schön finde ich die Bilder mit den Nebelbänken zwischen den Bergen

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Vorbeischauen lohnt sich:
Stormchasingteam Niedersachsen (Harz-Heide)

@maxM
Sobald es zu warm wird und bei viel Betrieb, aber wenns bis Ostern durchfahren wollen müssens die Kanonen laufen lassen, sobald es mal kalt genug ist. Und das war es in der Vorsaison heuer kaum.
Nächstes Wochenende dürfts grad dort erheblich voller werden als letztes, da Weihnachten und damit absolute Hauptsaison. Das ist aber in der Vorsaison normal, grad bei solchen Großgebieten (schau mal auf die Sichthöhe beim GPS-Track wie weits von vorn bis ganz hinten und zurück ist, erst aus 16km Höhe sieht man alles). Da gewöhnt man sich aber dran. Trotzdem ists leicht nervig wenn man Vollgas geben will und dann auf einmal beschossen wird. Wg. Wirkung: Die schiessen bis ein Stück davor etwaige Beschneiungshügel, die dann mit den Pistenbullys verteilt werden.

Wobei aber eh nur gut die Hälfte Kanonen gelaufen ist. Abends, wird dann wenn die Schifahrer weg sind Vollgas gegeben, konnte man gut auf der Rückfahrt erkennen dass überall Feuer Frei war und soweit ich gesehen hab (Zahmer Kaiser) auch praktisch alle Kanonen gelaufen sind, sah aus wie Nachtschi aus der Entfernung.

Und lass mal 10000 (Tagestouris, Urlauber etc.) da drüber, da hats dann mit der Zeit noch mehr Gemüse, weil alles aufgefahren wird etc. War ja am Sonntag tw. schon krass, obwohl genug Schnee lag für Grasberge (35-40cm im Tal, 70-80cm, aufm Berg, wo nicht verblasen) Vor allem sind die Kitzbühler auch nicht allzu weit weg von München+Umland. Manche Ecken sind an den Wochenenden der höchstgelegene Stadtteil Münchens. z.B. Schiwelt, ist ja von dort aus nur eine gute Autostunde. (von mir her sinds mindestens 1,5 Stunden, aber selbst das Brauneck ist ja schon etwas über eine Autostunde wenns schnell geht (Ab München Halbe Stunde weniger, aber da geht noch nix, leider, da müsste der NS eher von Norden kommen statt von (Nord)Westen, dass es da voll runterhaut)

mFg Widdi

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