Tja Zeit für eine weitere Altlast, da es bei mir im Betrieb einen Technischen Defekt gab, hab ich mir doch mal zwischendurch einen Tag Urlaub genommen, bei Schlechtem Wetter wäre ich zum Putzdienst gekommen, aber bei Sonne und 27°C (Tal), nein Danke. Leider ging der Plan mit der S2 um 7:08 nicht ganz auf, da Wochentags der Bus hoch zum Spitzing nur Stündlich verkehrt. Und bei der Typischen BOB-Verspätung (irgendwie hat die immer 5min) ist der einfach mal weg. Hieß also bis 10:00 warten+2. Frühstück, damit ist dann der Hochmiesing aus dem Programm geflogen, da zu spät gestartet. Und das Auto musste wegen einer Unwucht in den Rädern erstmal in die Werkstatt.
1. Bergfahrt mit der TaubensteinbahnTja dank völlig verpeiltem Fahrplan, statt dass der Bus bis zu 10min auf den Zug wartet fuhr der mir direkt vor der Nase weg, also schon mal ein Schlechter Start in den Tag. Gut bei einer Wiederholung weiß ichs nun, dass man lieber einen Zug früher fährt und erstmal Frühstücken geht. Nicht umsonst hats gleich 2 Bäckereien rund um den Bahnhof Schliersee
, früher als der noch ab Fischhausen-Neuhaus Bahnhof losgefahren ist, ging das deutlich besser. War dann so gegen 10:20 endlich in der Taubensteinbahn und hab mir dann doch noch eine Runde zusammen gestellt. Diesmal den Normalweg zur Rotwand und über den Miesingsattel und die Kleintiefentalalm zurück. Diesmal war eine faule Runde angesagt, so dass die Taubensteinbahn für Berg- und Talfahrt benutzt wurde
Endlich angekommen mit 1h Verspätung, aus der Vorjahresrunde wurde somit nix mehr (da bin ich über Hochmiesing und den Nordanstieg rauf)
Ausblick bei der Bergfahrt die Gondeln drehen seit 1971 ihre Runden und da wir ja hier in Bayern sind noch im Originalzustand den Schibetrieb hat man leider 2015 eingestellt, seitdem bin ich fast nur noch im Sommer am Spitzing
Spitzingsee, dahinter die Bodenschneid
Und auch die Brecherspitze kommt ins Bild
Im Flachstück angekommen, heute würde man da einfach planieren, in den 1970ern ging das ncoh nicht, so musste man bei der Talabfahrt entweder viel Schwung haben oder einen Seillift nehmen
Da die Gondeln nach Bedarf auf den Weg geschickt werden, kanns schon mal passieren dass keine Gondel entgegen kommt
Seitenblick
Im Oberen Streckenteil
Blick rüber gen Stümpfling
Auf 1614m angekommen
Ausblick oben Richtung Wendelstein
Ausblick an der Bergstation, diesmal nach Jahren mal wieder den Normalweg ab der Bergstation für den Anstieg benutzt
Blick rüber zum Risserkogel
2. Anstieg zum TaubensteinsattelTja oben angekommen noch kurz ein paar Fotos gemacht und Anschliessend gleich mal Richtung Normalweg, durch den Verpassten Bus am Morgen musste ich die Tour deutlich verkürzen, macht aber nix, da ich ja eh gefühlt 1-2x im Jahr auf der Rotwand bin. Ist halt eben leicht per ÖPNV erreichbar, wenns schon Richtung Garmisch mal wieder Bauarbeiten gibt. War ja auch schon mal im Winter oben (im Coronawinter 2020/21) Diesmal gings aber den klassischen Weg rüber, maximal T2
Einstieg, man steigt erst mal ein Stück auf, bevor man sich weiter oben für den Anstieg zum Taubensteingipfel entscheiden kann (kurz T3) Da ich aber spät dran war ließ ich den auch weg
Wieder der Wendelstein
Noch das Gelände Richtung Aiplspitz und Rauhkopf (letzterer fehlt mir noch)
Wegverlauf zum Rauhkopf
Am Normalweg
Der Taubenstein ist in Sicht, man kann dne Steig nehmen oder bei weniger speckigem Fels auch in leichter Kletterei durchs Schrofengelände hinauf
Taubensteinhaus und Wendelstein
Rauhkopf und Aiplspitz, wobei letzterer einen lohnenden Nordanstieg hat
Wegverlauf beim Sattel
Blick Rüber Richtung Roßkopf und Stolzenberg, dahinter wieder Risserkogel und Blankenstein
Hochmiesing und die Rotwand, der Nordanstieg zu letzterer ist leider nicht mehr markiert (ist mir beim Zurückgehen aufgefallen) Schlimmer als T3 ist der aber auch nicht
Am Sattel angekommen
Blick zum Taubenstein hinauf, untypischerweise diesmal nicht mitgenommen (wg. der Busverbindung war ich erst um 10:45 unterwegs)
Ausblick gen Süden, hinten schaut der Guffert hervor
Rückblick
3. Taubensteinsattel - LempersbergTja oben am Sattel angekommen gings dann gleich direkt weiter, knapp unter dem Lämpersberg entlang. An dem Tag war leider noch das Betretungsverbot des Kamms und auf bis zu 5000€ Strafe hab ich natürlich keinen Bock wegen der Birkhühner, wobei ich das im Winter ja noch verstehe aber im Hochsommer, wer hat sich das denn Ausgedacht. Bin dann erstmal der Autobahn gefolgt, wie am Hinteren Sonnwendjoch weiter Südlich ist der Normalweg zur Rotwand sehr breit ausgebaut. Nächstes mal werd ich auf die Rotwand wohl lieber wieder den Nordanstieg wählen, da brauchts aber möglichst Trockene Verhältnisse, aber auf dem sind halt weitaus weniger Leute unterwegs.
Wegverlauf Richtung Rotwandhaus
Wieder die Aiplspitz den Nordgrat kann man vom Taubenstein aus nicht erkennen
Taubenstein-Totale, da ich da öfter unterwegs bin wird der wohl irgendwann mal wieder dran kommen im Rahmen weiterer Gipfel
Wendelstein und Hochmiesing
Nochmal der Taubenstein
Roßkopf, Bodenschneid und Brecherspitze
Wegverlauf über viele Treppen
Blick zum Lempersberg, ebenfalls Verbotszone wg. Vogelschutz
Der Aufschwung wird über viele Holztreppen überwunden
Südblick gen Schinder und am Hinteren Sonnwendjoch vorbei bis zu Rofan und Guffert
Wegverlauf
Aiplspitz, Breitenstein und Wendelstein
Rückblick am Weg
Wieder Miesing und Rotwand
Sowie ein Blick Richtung Jägerkamp
Ausblick am Lempersberg
Noch zu einer Alm runter geschaut
4. Lempersberg - Rotwand Teil 1Tja am Lempersberg bis zum nächsten Höheren Sattel gings dann erst einmal wieder leicht bergab bis kurz vors Rotwandhaus. Man hätte auch den Alten Steig nehmen können, aber der war ziemlich Abgesperrt und ich kenn den noch nicht. Bin dann erstmal bis kurz vors Rotwandhaus und da einen kleinen Schleichweg zum Normalweg gegangen. Die Schlüsselstelle folgt dann in einer 3m hohen Schrofenstelle vorm Gipfel und seit neuestem gibts da wohl auch Brennnesseln, die hatte ich aber vor ein paar Jahren weiter Südlich (Stubaital) schon 400m höher an einer sehr Geschützten Stelle entdeckt.
Einfacher Wegverlauf knapp unter dem Kamm
Wegverlauf
Und ein weiterer Ausblick am Weg, fürs Panorama ist der Normalweg besser, ich find den Nordanstieg da Ursprünglicher schöner
Breiter Wanderweg gen Hütte
Blick hoch zur "Alten" Rotwand
Und zur Hütte hinüber
Hier ginge der Alte Steig weiter, der liegt aber im Vogelschutzgebiet
Blick rüber zum Ziel des Vorwochenendes, da gings ja aufs Hintere Sonnwendjoch ebenfalls eine sehr schöne Runde, die ich noch nicht kannte
Ausblick zur Hütte, die hab ich danach nicht besucht, sondern bin zum Taubensteinhaus weiter gegangen
Mal wieder ein Südblick
Hier gings dann auf eine kleine Abkürzung
Wieder der Schinder, der steht bei mir noch auf der Liste, ist aber da Abgelegen eher ein Kandidat für eine Autoanreise
Blick hoch zum Kamm
Wieder das Hintere Sonnwendjoch
Und wieder am Normalweg angekommen
5. Lempersberg - Rotwand Teil 2Tja oben angekommen ging es erst einmal den Normalweg rauf, dann erst einmal eine längere Gipfelrast, bevor es via Miesingsattel wieder Richtung Taubensteinbahn ging. Als ich gegen 13:00 am Roitwandhaus war, gabs leider ziemliche Schlangen, obwohl sich extra einen Werktag ausgesucht, wobei der Kurzfristige Urlaub einem Technischen Defekt geschuldet war, und da war der neue Produktionsleiter mindestens genauso sauer, dass der Schockfroster verreckt ist. Da hab ich mir bei Stand 1. Juli lieber einen von den 37 verbliebenen Urlaubstagen genommen und den in den Bergen verbracht.
Wegverlauf, trotz Wochentag war einiges los
Hier der Gesperrte Weg, über den muss ich mal Schlau machen, ob noch gangbar der würde mir als Anstieg noch fehlen, lebensgefährlich sah mir das von Weitem nicht aus, einfach nen Aufgelassener Steig
Blick auf die Graterhebungen
Wieder der sehr breite Weg
Das Kreuz ist in Sicht, trotz Freitag einiges los, am Wochenende geht's da oben wie in einem Taubenschlag zu
Blick über den Westgrat
Kurz vorm Gipfel kann man dann zu den Ruchenköpfen schauen
Der Gipfel ist in Sicht
Rotwandhaus und Hinteres Sonnwendjoch, den hatte ich ja eine Woche vorher gemacht
Blick gen Kaiser und Zentralalpen
Und runter zur Großtiefentalalm, die liess ich aber da Spät dran aus, hatte mich da bei der Busverbindung verrechnet
Flachlandblick kurz vorm Gipfel, vorn der Hochmiesing, den hatte ich auch schon öfter, aber die Runde ist halt eben ein Schmankerl in der Nähe
Blick zur Späteren Einkehr, hatte die Eltern, die hatten grad Urlaub mit und eben wg. des Andrangs am Rotwandhaus umdisponiert
Am Gipfel angekommen
6. Auf der RotwandNach mit gemütlicher Gangart knapp 1,5h war ich oben an der Rotwand und dort erst einmal eine längere Gipfelpause gemacht. Gegen 13:00 war ich dann wieder beim Rotwandhaus, bin aber dann lieber die Anderthalb Stunden zum Taubensteinhaus weiter gegangen, da an der SB-Theke eine lange Schlange war. Da nimmt man schon einen Wochentag und dennoch ist viel los. Der Blick war natürlich typisch Sommer etwas diesig, ging aber nach Norden bis Fast nach München und nach Süden bis zum Alpenhauptkamm, obwohl die Rotwand nochmal 100m niedriger als das Hintere Sonnwendjoch ist, verstellt letzteres den Blick nicht. Letztes Wochenende kam dann die Veitsberggruppe südlich des Hinteren Sonnwendjochs dran (Bericht folgt), damit nochmal einige Voralpengipfel, die ich noch nie Hatte erlegt.
Wieder der Hochmiesing
Sowie Brecherspitze, Aiplspitze und co.
Rückblick zum Lempersberg
Mal ein diesiger Flachlandblick, aber für Hochsommer passable Sichten
Hoch- und Dürrmiesing dahinter lugt der Wendelstein hervor
Wieder die Ruchenköpfe (fehlen mir auch noch soll von "hinten" T4 I sein, also machbar
Ausblick am Gipfel
Kreuz-Totale, diesmal blieb es aus Zeitgründen bei nur einem Gipfel
Wieder ein Nordblick
Und wieder die Markanten Ruchenköpfe, mit 1805m zwar niedriger, aber felsiger
Hinteres Sonnwendjoch und im Süden der Alpenhauptkamm
Wieder der Hochmiesing, geht man den und den Rotwand-Nordanstieg (2x leichte Kraxelei) hat mans selbst an der Überlaufenen Rotwand oft noch recht ruhig
Nordblick
Tiefblick zur Großtiefentalalm
Blick zur Auerspitz, da geht auch ein Wilder Aufstieg zur Rotwand hinauf, wenn man die Maroldschneid nimmt (T3)
Hinteres Sonnwendjoch und unten das Rotwandhaus
Noch die Ruchenköpfe
Wendelstein und rechts davon der Kaiser (beide sowohl Zahmer als auch Wilder Kaiser)
Blick in den Nordsteig
Ziel anvisieren, als ich aber dann die Schlange am SB gesehen habe, gings dann doch eine Hütte weiter, üblicherweise geh ich ja nicht den Normalweg zur Rotwand
Noch ein Blick zu Plan B hinüber und durch das Fahrplan bedingte 2. Frühstück beim Bäcker Bachmeier hatte ich noch nicht genug Hunger nach den grad mal 400hm Anstieg
7. Abstieg zum RotwandhausTja nach rund 30min Gipfelpause gings erst einmal zum Rotwandhaus, da war mir aber zu viel los und durch die Wartezeit, die ja in Schliersee mit einem 2. Frühstück verbracht wurde, eh noch Satt gewesen. Bin dann nach kurzem Überlegen einfach eine Hütte weiter zum Taubensteinhaus gegangen, wo es dann die verdiente Brotzeit gab, war ja diesmal nur eine kurze ca. 3-4 Stündige Runde. Der Weg rüber ist auf jeden Fall interessanter als der Normalweg von Süden, den hab ich einfach, dass ich ihn mal wieder gemacht habe gewählt. Letztes Jahr bin ich ja bis Geitau abgestiegen und von dort mit dem Zug zurück Richtung München.
Schlüsselstelle, T2-3 und Brennnesseln, wird die Große sein, im Allgäu steigt die ja bis auf ca. 2000m hinauf in den Voralpen auch schon bis ca. 1900m
Rückblick zum Gipfel
Blick über den Westgrat hinüber
Nochmal das Hintere Sonnwendjoch das ist aber rund 100m höher als die Rotwand, trotzdem verstellt der höhere Gipfel kaum den Ausblick, vermutlich weil er halt einige km weiter südlich liegt
Wilder Kaiser, rechts sieht man Richtung Hauptkamm rüber
Wieder am Einfachen Normalweg
Ruchenköpfe und Auerspitz (auf der war ich via Maroldschneid schon mal oben)
Noch ein Südblick
Und der gen Westen Richtung Rotwandkopf
Noch der Einfache Wegverlauf
Blick zur Hütte, da mir da zu viel los war hab ich die Einkehr verlegt aufs Ende der kurzen Rundtour (musste ja in Schliersee Frühstücken, da der Bus weg war)
Fast unten angekommen
Blick auf die Normalwege zur Rotwand, sehr einfach T2 maximal
Der Westgrat macht aber dennoch was her
An der Hütte angekommen, nachdem da viel los war, hab ich die Einkehr aufgeschoben, zur Taubensteinbahn zurück dauert es via Miesingsattel und Kleintiefentalalm ja grad mal 1,5 Stunden und 10min vor der Gondel wartet das Taubensteinhaus.
8. Rotwandhaus - KümpflscharteTja nachdem mir an der Hütte trotz Werktag zu viel los war, gleich gen Kümpflscharte und Nebelwand weiter gegangen. Der Weg dort ist zwar nicht allzu schwer (T2+) aber eben da dort auch viele mit Ungeeignetem Schuhwerk unterwegs sind nicht ohne. Der Steig läuft meist so zwischen 1600 und 1700m Höhe, bevor es dann nochmal 100hm zum Miesingsattel auf 1705m hinauf geht. Hatte da mehrere Familien da hatten die Kinder rumgemeckert und sich gewundert, wie schnell ich da dank guter Ausrüstung durch kam. Danach gings halt die 150hm zur Kleintiefentalalm hinab und dahinter auf einem etwas matschigen Pfad aufs Taubensteinhaus.
An der Hütte war mir zu viel los, also, da ich ja wg. des Verpassten Bus am Morgen noch keinen Hunger hatte (das Beste draus gemacht und Frühstücken gegangen) eben die 1,5h weiter gen Taubensteinhaus
Blick auf die Ruchenköpfe
Und zur Rotwand, die Zahme Seite ist ja die nach Süden, beim Nordanstieg verdient die ihren Namen, da gehts zwar nur T3 aber teils sehr steil bergan
Rückblick bin dann aber weiter gen Kleintiefentalalm
Wegverlauf gen Kümpfelscharte
Der Pfad hat kurze Schrofige Stellen aber für mich kommt er nicht über T2 hinaus
Blick zur Scharte hinab
Und gen Dürrmiesing, der Name erschliesst sich wenn man vom Hochmiesing nach Osten schaut, der Hochmiesing ist breit, der Dürrmiesing ist 20m niedriger aber eine schmale Graterhebung
9. Kümpflscharte - MiesingsattelTja an der Scharte angekommen gings für mich dann zunächst felsiger rüber Richtung Nebelwand, die heißt echt so, war auch recht feucht. Und danach gehts nach einer Passage auf ca. 1630m Höhe nochmal knapp 100hm durch Almwiesen zum Miesingsattel hinauf. Den Hochmiesing liess ich aus Zeitgründen auch aus Aber gut da in dem Eck kenn ich bei den meisten Gipfeln jeden Stein beim Namen, durch eine Unwucht an den Rädern war keine Autotour drin und auch nicht nötig. Der Weg ist meist nur T2, aber wenn man natürlich keine Wanderschuhe hat, durchaus fordernd.
Auf der Querung zum Sattel eine Familie vor mir hatte mit dem Weg Probleme, kein Wunder wenn man mit normalen Halbschuhen da entlang geht
Dürrmiesing und Ruchenköpfe (der Hochmiesing ist weiter Links und nicht mies!)
Wegverlauf gen Miesingsattel
Zum 2. ein netter Pfad und Technisch unschwierig, für Turnschuhe nicht optimal aber ungefährliches Gelände
Wieder das Massiv der Ruchenköpfe, klein aber Oho kann man da nur Sagen
Wieder der Weg, für mich ein simples T2 und eben auf Naturbelassenem Pfad
Kurz vorm Anstieg sieht man zur Großtiefentalalm hinab, danach warten knapp 100hm Gegenanstieg in den Miesingsattel, die sind aber technisch einfach
Wieder die Ruchenköpfe, der steht noch auf der Liste, wobei ich da wohl rauf wie runter eher die Schnittlauchrinne nehmen würde, da kommt man relativ leicht hinauf.
Blick gen Sattel
Rückblick auf den Weg
Auf dem Weg in den Miesingsattel auf 1705m
Der leichte Anstieg gen Sattel, da es recht warm war etwas Anstrengend aber kaum mehr als T2
Oben kann man dann Richtung Rotwand schauen, der Weg mag zwar nicht mehr Markiert sein ist aber leicht zu finden
Blick gen Nordanstieg, wobei bei dem ganzen Gras die Rotwand eher Grünwand heissen müsste
10. Miesingsattel - Kleintiefentalalm - TaubensteinhausTja am Sattel angekommen ging es dann erst einmal zur Kleintiefentalalm hinab, bevor es dann über den wie üblich reichlich Matschigen Pfad zurück zum Taubensteinhaus ging. Dort folgte dann die verspätete Einkehr, zumal ich ja diesmal auch meine Eltern mit dabei hatte. Zufällig waren die genau 1 Jahr davor am Selben Tag auch dort. Und das war halt auch der Plan B durch den Verpassten Bus. Hab ja gehört, dass das ja demnächst mit in den MVV soll, kanns mir aber ned vorstellen wie das gehen soll, ist halt doch schon nen Stück ausserhalb der Stadt. Ich musste eine kürzere Route nehmen, aber besser als Grundreinigung in der Arbeit wars auf jeden Fall, vor allem weil halt auch das Wetter mitgespielt hat.
Am Abzweiger zum Nordanstieg, der Wegweiser war weg
Der Westgrat kommt in Sicht, das war auf dem Abstieg zur Kleintiefentalalm
Blick zur Alm die liegt auf 1550m
Rotwand-Nordanstieg und der recht ausgewaschene Steig zur Alm
Ausblick am Abstieg
Wieder der Rückblick zum Gipfel
Kurz vor der Alm
An der Alm angekommen
Danach folgt ein Pfad quer durch leicht bewaldete Hänge, der Allerdings gefühlt jedes mal wenn ich den gehe recht Matschig ist aber auch nur T2
Ausblick aus dem Steig
Typischer Wegverlauf und endlich mal nach meinem Geschmack, da ich ja lieber kleine Pfade habe, als Wanderautobahnen wie am Normalweg
Rückblick
Nochmal der Hochmiesing, ebenfalls sehr lohnend, normal kommt der bei ner Runde ab der Gondel mit, aber da ich durch den verpassten Bus zu spät war, diesmal nicht
Rotwand und Kleintiefentalalm
Kurz vor der Hütte kommt der Wendelstein wieder in Sicht
Nochmal der Hochmiesing
Ziel anvisieren!!
11. Am Taubensteinhaus+Rückweg zum SpitzingseeSo gegen 14:30 kam ich dann nach 3,5h Gehzeit am Taubensteinhaus an, da gabs dann die Einkehr. Hätte das Morgens mit dem Bus geklappt wäre die Einkehr schon am Rotwandhaus gewesen, aber um 13:00 war mir zu viel los, also gleich ein Häusl weiter gegangen. Vor allem ist halt von dort aus der Weg zur Gondelbahn mit 5-10 Minuten eben nicht allzu weit. Da per ÖPNV unterwegs folgten im Verlauf noch 2 Wirtshausbesuche. "Den Vier-Uhr Tee" hab ich samt ner Runde Zirbenschnaps (Likör) an der Bergstation absolviert. Danach wollte meine Mutter noch zum Hammerwirt 2 Stationen weiter, Retour war mal wieder nen ziemliches DB-Chaos aber ich kam dennoch in Dachau noch in die S2 nach Altomünster, die hatte im Gegensatz zum Bus am Morgen auf die Verspätete S2 nach Petershausen gewartet.
Rückblick
Pause!
Die verspätete Einkehr, da ich aber vom Frühstück noch Satt war reichte das aus
Nochmal Rotwand und Lempersberg
Ausblick zum Wendelstein von einem Buckel nahe des Taubensteinhauses, der ist ein Kriegerdenkmal
Blick zur Hütte vom Kriegerdenkmal aus
Taubensteinhaus, -Bahn und Taubenstein vom Denkmal aus gesehen
Kreuz-Totale
Rotwand und Lempersberg
Sowie der Hochmiesing (den find ich aber da weniger besucht schöner, trotz fast gleicher Höhe)
Hütten-Totale
Gegen 15:30 Uhr gings dann auf den Rückweg zur Bergstation, da wurde nochmals eingekehrt
Wendelstein mit dem Taubensteinhaus daneben
Die Bahn ist in Sicht, da der Antrieb an der Bergstation ist wirds halt rund um die Station etwas lauter
Ausblick an der Bergstation
12. Absacker und Talfahrt+Abstecher nach FischbachauTja an der Bahn angekommen gings dann erst mal noch ins dortige Bergrestaurant. Da ist zwar Selbstbedienung aber halt eben halt sich da doch noch eine Runde gegönnt, gegen 17:00 gings dann mit der Gondelbahn runter. Der Bus ab Spitzingsee Kirche war pünktlich und am Ende halt noch ab Schliersee, obwohl es da auch Lokale hätte, wollte meine Mutter noch zum Hammerwirt, da wir alle das 49€-Ticket benutzen also gings da hin und ab 20:42 wieder zurück nach München. Leider war mal wieder bei der S-Bahn was, hatten aber Glück, dass die S2 nach Altomünster noch gewartet hatte, sonst wäre es noch eine Einkehr mehr geworden
So gegen 23:15 war ich dann wieder Back Home und am Folgetag erstmal ausgepennt.
Pause 2
Im Keller fand man dann ein Altes Wählscheibentelefon und eine Schreibmaschine, beide aus den 1970er-Jahren, dem gleichen Jahrzehnt aus dem die Bahn ist. Das Spinnradl unter der Talstation hatte leider Sommerpause, aber das gibts auch schon fast so lang wie es die Taubensteinbahn gibt
Noch der Schnaps zum Tagesabschluss
Familiengedeck
hatte da keiner Enzian Wollte lieber eine Runde Kräuter bestellt und dann wurde es eben halt Zirbe und egal ob Zirbengeist oder -Likör trinke ich da gern mal ein Stamperl
Wieder in der Bergstation angekommen, klar 1970er-Jahre Charme aber es passt einfach
Bei der Talfahrt kam mir leider mein Orangenes neues T-Shirt in den Weg
Bereits auf der Abfahrt, in den 1970ern hat man noch massive Gebäude gebaut, heute sind Kompaktstationen üblich
Auf der Talfahrt und mit 22€ Berg und Tal anders als am Predigtstuhl im Berchtesgadener Land noch recht fair (die nehmen freche 49€ für die Berg- und Talfahrt), sind ja beides Oldtimer (52 bzw. 95 Jahre alt!)
Seitenblick
Die Talstation ist in Sicht, der Bus ging dann so 15min Später, der runter klappte, der Rauf Vergiss es!
Stations-Totale, natürlich typisch 1970er recht klobig aber dafür waren es am Spitzing Angenehme 21°C
Noch ein Seeblick, in Schliersee angekommen gings dann noch 2 Stationen weiter und dann in Fischbachau zum Hammerwirt. Retour wars mal wieder ein Kampf, weil das hierzulande mit dem ÖPNV mehr Schlecht als Recht läuft.
Noch der Wendelsteinblick vom Hammerwirt aus, gegen 20:40 gings dann mit dem Zug wieder Back home, da bei der S-Bahn ne Störung war hats etwas länger gedauert.
Facts:GPS-Track
Aufstieg: 480m
Abstieg: 480m
Strecke: 12,5km davon 8km zu Fuß
Gehzeit: 3:45 Stunden
mFg Widdi