So Zeit für die bisher letzte Altlast, letztes Wochenende war mir das Wetter für einen Bergausflug zu schlecht auch dieses WE siehts zwar auch mehr als mau aus, aber eine Städtetour sollte sich vorm Ende des 9€ Tickets noch knapp ausgehen. Leider sind mal wieder Bauarbeiten an der Stammstrecke, die wieder kurzfristig angesetzt wurden
. Hatte vorletztes WE auch 2x Ärger mit der Bahn gehabt, jeweils Personen im Gleis und dann jeweils eine Halbe Stunde zu spät angekommen und immer war das Problem in oder bei M-Pasing. Bei den weiterführenden Zügen ab Buchloe Richtung Kempten und Oberstdorf und Retour (hab den nach Augsburg genommen) waren es dagegen nur maximal ca. 5min Verspätung
1. Anfahrt und BergfahrtNunja morgens pünktlich mit der S2 in München angekommen, zum Glück war der Yormas schon offen, also sich erst mal ein Frühstück geholt. Und wieder mal zu früh in den Zug eingestiegen. Dort erst einmal ein Zweites Frühstück eingenommen, da konnte dann die Maske weg gelassen werden. Wobei ich die eh trotz Pflicht nur trage, wenn der Zug voll ist, und das soll ab Oktober wieder mit FFP2-Masken kommen, ziemlicher Schwachsinn, gibt da dzt. ich sag nur Energiepreise viel wichtigeres als das nervige Virus. Hin erstmal 30min Verspätung, wegen einer Person im Gleis
Kam also nicht um 8:40 in Oberstdorf an, sondern eine Halbe Stunde später, aber da ich eh nur vom Nebelhorn zurück nach Oberstdorf gehen wollte hats doch noch gepasst. In Oberstdorf erstmal so 15min durch den Ort bis zur Nebelhornbahn gegangen und rauf, dort war um Halb 10 noch nicht viel los. Auf der Gipfelsektion dann natürlich Sardinenbüchse, aber da hab ichs grad noch in die Gondel geschafft. Hatte ja die Variante Faulpelz gewählt, da es an dem Tag doch recht warm war.
Frühstück im Zug
Auf dem Weg nach Oberstdorf kommt man an diesem See vorbei, weiß allerdings nicht welcher das ist. Entweder der Alpsee oder einer der anderen Oberallgäuer Seen
In Oberstdorf angekommen, der war pünktlich, links sieht man den IC
Auf dem Weg zur Nebelhornbahn, die wurde erst letztes Jahr eröffnet, eine 2S mit 10er-Gondeln und hat 2 Sektionen Pendelbahn ersetzt
An der Kirche vorbei
Blick zur Bahn rüber
Bereits auf der Bergfahrt, bequemer als Früher mit den Pendelbahnen
Durch die Mittelstation durch
Im Oberen Teil der Nebelhornbahn, oben muss man auf die Gipfelbahn umsteigen, ähnlich wie am Osterfelder ziemlich touristisch
Blick zur Gipfelbahn, oben hats dann eine Aussichtsplattform samt Bar und den Rest vom Gipfel. Für Bergeinsamkeit braucht man nicht aufs Nebelhorn
Oben angekommen dann die Paar Meter zum Gipfel raufgegangen und danach erstmal pausiert. Es wurde wieder eine Genusstour
Talblick in die Bar gings nach dem Gipfelsturm rüber.
Hochvogel und Gipfelweg, absolut T1, nimmt man dann den Gratweg zur Mittelstation ist man so bei T2-3 und das gilt auch für den später Folgenden Gleitweg ins Oytal hinab.
Oben angekommen
2. Auf dem NebelhornTja oben angekommen erst mal kurz aufs Gipfelkreuz gegangen und dort erstmal eine Panopause gemacht. Danach gings wieder zur Bar hinab und erst mal einen Frühschoppen eingelegt. Mittag war dann beim Edmund-Probst Haus, also ähnlich wie immer wenns mich auf den Osterfelder verschlägt. Danach wartete halt noch ein Abstieg über mehrere Stunden, wobei der beim Nebelhorn ein wenig Alpiner als beim Kreuzeck ausfällt. Technisch schwierig ist die Gewählte Route jedoch nicht, setzt aber Trittsicherheit und Gutes Schuhwerk voraus.
Blick am Fellhorn vorbei bis zum Ifen mit seinem Karstplateau
Noch der Hochvogel
Ifen, Gottesacker irgendwo Rechts müsste dann auch noch die Nagelfluhkette zu sehen sein und auch das ein oder Andere Horn
Hier müsste dann der Allgäuer Hauptkamm sein, vorn recht markant die Höfats
Nagelfluhkette und Grünten
Gegenüber müssten dann noch Schnippenkopf und co kommen, der Gipfel Mittig dürfte der Entschenkopf sein
Ausblick
Noch das Gipfelkreuz
Wieder ein Blick gen Grünten
Ostblick
3. Frühschoppen am GipfelTja hier ausnahmsweise nicht ganz Chronologisch. Nach dem gut bevölkerten Gipfel eben zum Restaurant abgestiegen und erst mal eine ordentliche Pause gemacht. Die Zugfahrt nach Oberstdorf war ja schließlich lang genug, wobei ich aber die Strecke ab Buchloe sehr schön finde. Üblicherweise nehm ich ja das Auto. Kam dann dort wie üblich auch erst eher später weg. Aber da die Gehzeit runter nach Oberstdorf mit etwas mehr als 4 Stunden im Abstieg nicht allzu lang ist, ging sich einiges an Sitzstrecke aus.
Geländeneigung stand da an dem Aussichtssteg unterm Gipfel
Ausblick von dort aus
Nochmal die Höfats
Und der Hochvogel, nicht umsonst auch gern mal als Allgäuer Matterhorn bezeichnet, allerdings gibts weiter westlich noch die Trettachspitze, die ähnlich markant ist.
Pause!
Blick an der Gondel vorbei zum Hochvogel, finde den vom Nebelhorn aus imposanter als die Trettachspitze, die sich wohl auch irgendwo im Bild versteckt
Und mehr Richtung Höfats geschaut
Rückblick zum Gipfel
Und rüber ins Kleinwalsertal mit dem markanten Ifen
Höfats und weitere Allgäuer Gipfel
West-Zoom die Fernsicht reicht am Ifen und Gottesacker vorbei bis zum Säntis, der bei mir noch auf der Liste für heuer steht, wird aber wohl erst was am 1. September WE wenn das Wetter mitspielt.
Vorne sind irgendwo der Schneck und der Große Daumen, im Hintergrund wieder der markante Hochvogel
Höfats und Mittig könnte irgendwo auch die Trettachspitze sein (Im Hintergrund)
Kurz vor dem Abstieg
4. Abstieg zum Edmund-Probst Haus Teil 1Nach der Pause gings dann recht spät zur eigtl. Wanderung los. Geht man oben bei der Bergstation los muss man erst auf einem sehr breiten Schotterweg hinab, zum Glück kann man einige Meter Tiefer auf einen deutlich schmaleren aber minimal schwereren Weg wechseln. Das ist der Pfad über den Südgrat, der wurde es dann bei mir. Egal ob man den Fahrweg oder den Pfad nimmt, nach ca. 45min ist man beim Edmund-Probst Haus, wo ich dann auch schon die für mich frühe Mittagspause eingelegt hatte. Der schönere Teil der Wanderung geht aber erst dort los.
Höfats und die beiden Wege, ich hab mich für den mittigen, schmäleren entschieden
Auf dem Gipfelweg, T1-2 aber recht steil gehts dahin und dann eher eine Autobahn
Nochmals der Hochvogel
Hier gings dann auf den schmäleren und direkten Südgrat, wobei der hier eher eine Südflanke ist
Wenn mans gemütlicher mag, kann man den Fahrweg nehmen oben ein Stück des Klettersteigs Richtung Großer Daumen
Rückblick hoch, aber gut wenn man unverbaute Berge will, sollte man halt welche ohne Bergbahnanschluss nehmen
Wegverlauf noch im Schigebiet, wie man an den Lawinensprengrohren sieht
Wieder der Ifen
Und ein Nordblick Richtung Hörnergruppe
Ausblick vom Kamm aus
Wegverlauf mit der Höfats, es geht zwar durchaus steil aber unschwierig runter
Rückblick zum Gipfel samt Verbauung
Blick auf den Grat zum Wengenkopf hinüber
Und rüber Richtung Laufbacher Eck und Schneck
Nochmal der Ifen
Wegverlauf Richtung Edmund-Probst Haus, steiler als es aussieht, aber technisch einfach
5. Abstieg zum Edmund Probst Haus Teil 2Tja so auf der Hälfte vom Südgrat oder eher von der Südflanke angekommen wird das Gelände doch mal etwas felsiger, bleibt aber weitgehend im T2-Bereich und ist auch, da ja das Allgäu eben die Wegmarkierungen nach Schweizer Vorbild übernommen hat rot-Weiß markiert. Schwierigere Routen sind in Weiß-blau markiert. Allerdings ist das für Geübte sowohl am Südabstieg zur Hütte als auch am Gleitweg etwas übertrieben. Es gibt bis ins Oytal runter nur vereinzelte Stellen, wo man ggf. mal die Hände braucht.
Wieder der Hochvogel
Allerdings haben auch die Restlichen Allgäuer Hochalpen was zu bieten, vorn vor allem die Markante Höfats
Rückblick und noch ziemlich im Schigebiet wie man an den Lawinensprenganlagen sieht
Schlüsselstelle am Ersten Steig (T2-3)
Man kann allerdings gut das Steile Grasgelände am Nebelhorn erkennen
Nochmals der Ifen
Und die markante Höfats, die ist allerdings sehr Anspruchsvoll (T5-6)
Die Mittelstation kommt in Sicht, dahinter gehts in den Laufbacher Eck Weg, für den man so mindestens 7h einplanen muss
Seitenblick zum Koblat, dort ist im Winter die Schipiste, braucht aber wie die Zugspitze da Karstgelände viel Schnee
Wieder der Hochvogel unten die Bergstation der 2S
Bereits knapp oberhalb vom Höfatsblick angekommen
Rückblick zur Gipfelstation, bin dann links über den Kamm abgestiegen
Nochmals der Ifen, der ist mit seinem Karstplateau eben sehr markant
Rückblick zum Gipfel, der Grat/Kammweg geht links die Flanke entlang runter auf 1925m Höhe
Und die Wegweiser, das mit dem nur für Geübte finde ich für die Südflanke übertrieben, allerdings sollte man halt Gutes Schuhwerk (Wanderschuhe) an den Füßen haben, statt Sneakers oder Sandalen
6. Mittag auf dem Edmund-Probst HausTja nach rund 45min Wanderung auf dem netten Kammweg, gings dann gleich an der Mittelstation vorbei und rüber zur Hütte. Dort dann eine recht frühe Mittagseinkehr gemacht. Der Weiterweg wenn man übers Oytal will hats in Sich, ist aber mit Trekking und Alpinschuhen kein Problem. Zieht sich allerdings vor allem unten raus, dürfte aber gegenüber dem kaum kürzeren Steilen Fahrweg an der Schipiste entlang die Schönere Variante sein. Interessanterweise hatte ich da ein Lammgulasch nach Indischer Art, aber gut ist mal was anderes.
Talblick nach Oberstdorf, hier kann man zwischen 3 Wegen wählen. dem Langen Laufbacher Eck-Weg, dem Gleitweg oder dem Direktabstieg über den Fahrweg, hab die Mitte genommen
Auf der AV-Hütte angekommen
Pause!
Rückblick rauf, hier sind bei der Bergstation gleich 3 Lokale nebeneinander, ich nehm natürlich bevorzugt die AV-Hütte
Talblick an der 2S vorbei
Mittag, sah nach weniger aus aber das reichte glatt bis zum Nächsten Tag durch
Und ein Blick rüber Richtung Allgäuer Hauptkamm
Noch das Herrengedeck
Danach gings auch auf den Eigentlichen Gleitweg weiter mit Rückblick zur Hütte
7. Edmund Probst Haus - Hintere SeealpeTja nach der Einkehr oben, gings dann gleich zum Zeigersattel und von dort aus zur Hinteren Seealpe weiter. Dort dann nochmal eingekehrt, da man dort eine sehr nette Aussicht hat. Am Ende wärs aber wohl schlauer gewesen erst im Oytalhaus noch einmal einzukehren. Allerdings liegt die Hintere Seealpe sehr nett auf 1760m Höhe mit Blick zum Seealpüsee, etwa 150m tiefer. Dort geht dann der eigentliche Gleitweg los (rauf T2-3, runter eher T3) Den dann abgestiegen, der führt über eine ordentlich Steile Grasflanke ins Oytal hinab.
Blick vom Höfatsblick rüber gen Zeigersattel. Der Übergang dauert so 15-20min je nachdem wie oft man stehen bleibt
Bei der Sonngehren DSB vorbei
Hier kann man auch den direkten Fahrweg nehmen, soll aber recht ruppig sein
Rückblick zum Gipfel
Wählt man den etwas schmaleren Weg, kommt man etwa 15min Später auf dem Zeigersattel an
Talblick nach Oberstdorf
Wegverlauf zum Zeigersattel die Strecke ist schnell erledigt
Rückblick zur Station Höfatsblick
Und der Blick über den Restlichen Süd?-Grat vom Nebelhorn
Auf dem Weg zur Hinteren Seealpe die liegt ca. 150m oberhalb des Sees auf 1765m Höhe
Blick zur Alpe, der Weg geht dann geradeaus zu den Seewänden weiter, wo man dann auf dem eigtl. Gleitweg landet, der Name sagts schon, nach Starkregen sollte man den nicht gehen, hats ja doch da die typischen Mergelböden, die sich gerne vollsaugen
Totale des Sees von oben gesehen und immerhin 42m Tief
Rückblick zum Zeigersattel
Höfats, Hintere Seealpe und Seealpsee
Folgt man am Sattel der Flanke landet man auf dem deutlich längeren Laufbacher-Eck-Weg, aber angesichts der Deadline wg. der Baustelle auf der Stammstrecke (München) war das keine Option, ohne, wärs was gewesen.
Nochmals der Kitschige Blick zum See hinab
Wegverlauf, zwar auch ein breiter Wirtschaftsweg aber bei weitem kein richtiger Fahrweg
Kurz vor der Hütte
Und der Blick zurück
8. Auf der Hinteren SeealpeTja nach nur 30min an der Hütte angekommen eben ob des genialen Ausblicks dort schnell noch einmal eingekehrt, dafür halt auf dem Weg ins Tal nicht mehr. Gibt leider auf der Route dann doch zu viele nette Hütten und dort erst einmal verhockt. Musste dann unten raus ordentlich Tempo vorlegen, dass ich den angepeilten Zug noch erwische, vor allem ob der ganzen Störungen die es immer mal wieder hat. Und zu Schnell sollte man den Gleitweg auch bei trockenen Verhältnissen nicht gehen, der hat es nämlich in sich, auch wenn er Technisch einfach zu gehen ist, wenn man solide Bergschuhe und eine Portion Trittsicherheit und Schwindelfreiheit mit bringt.
Die bewirtete hintere Seealpe und darunter der Seealpsee
Kitschbild
Blick gen Gleitweg
Hat dann natürlich noch zu einer Pause eingeladen, die eigtl. im Oytalhaus geplant war, aber der Ausblick von der Alp war leider zu schön
Ausblick
Gegenüber sieht man auch wieder die Höfats (links)
Und noch eines, danach wartete aber, da ich mich unten raus beeilen musste eine längere Durststrecke, hab aber den Angepeilten Zug nach Buchloe erwischt.
Totale der Alpe
Noch ein Blick runter zum See
9. Hintere Seealpe - Mäxles EckNach der Pause gings dann gleich weiter Richtung Seewände und am Mäxles Eck vorbei, dort beginnt dann der eigentliche steile Abstieg ins 700m tiefer gelegene Oytal. Technisch wird das nirgends schwerer als mal ganz knapp im T3 Bereich Insgesamt muss man aber wegen des doch durchaus heftigen Steigs und da der auch noch landschaftlich schön ist so 2 Stunden bis zum Oytalhaus und nochmal 1-1,5h nach Oberstdorf zum Bahnhof zurück rechnen.
Wegverlauf, zunächst eher ein Höhenweg
Nochmal der Seealpsee unten gehts ins tief eingeschnittene Oytal hinab
Rückblick rauf
Netter Wegverlauf
Zum Mäxles Eck gehts dann so auf ca. 1700m auch mal etwas unterhalb weiter, dort geht dann der eigtl. Abstieg los
Seealpsee vom Steig aus
Und der sehr schöne Pfad rüber
Im Steig hier jedoch T2, das für Geübte ist übertrieben, allerdings sollte man den Weg nur bei guten Verhältnissen oder mit guter Ausrüstung gehen
Blick über den See
Rückblick zur Hinteren Seealpe
Seitenblick in die Allgäuer Alpen
Und nochmals der Fotogene See, war allerdings nicht am Ufer
Rückblick gen Zeigersattel
Auf dem Weg zu Mäxles Egg, man bleibt immer auf ca. 1700m Höhe, bis man an den Seewänden vorbei ist danach gehts steil die Grasflanke hinab
Nochmal der kleine aber tiefe Seealpsee, allerdings der im Allgäu
Und ein Blick gen Oytal, der Weg macht auf etwa 2km Strecke rund 700hm
Nochmals die Höfats, von den Bergtouren heuer mit dem 9€-Ticket bisher die schönste (Landschaftlich)
Rückblick zum See
10. Mäxles Eck - Oytal Teil 1Tja beim Mäxles Eck angekommen, ka warum der Platz so heißt geht es dann gleich recht steil ins Oytal hinab. Unter anderem geht man auch durch einen Tobel. Technisch wird das ganze aber maximal Stellenweise T3, allerdings sollte man bei Nässe davon kommt der Name dringend die Finger davon lassen. Der nächste Abschnitt geht Steil rund 700hm in den Talboden hinab. Unterwegs gibts auch ein paar versicherte Stellen, aber eher noch leichter als die Gatterltour von der Tiroler Zugspitzbahn aus (die ist auch T2-3)
Wieder die Höfats
Unten ist das Oytal
Wegverlauf ab Mäxles Eck
Höfats und weitere Gipfel, hier ist man auch vom Schigebiet weg, allerdings zieht sich der Abstieg ordentlich hin
Blick taleinwärts
Der Grasgrat gegenüber dürfte wohl noch zum Laufbacher Eck gehören
Geländeneigung im oberen Teil, nach unten wirds noch etwas steiler aber kaum Schwerer als T2-3
Zunächst gehts eher auf einem Höhenweg hinab, das zu querende Tobel kommt erst weiter unten
Nochmal die Höfats, der Gleitweg selber ist landschaftlich schön, der Fahrweg unten langweilig
Rückblick
Landschaft vor Ort
Nahc einer steileren Passage gehts dann auf ca. 1500m mal flacher weiter zum Tobel
Das alles auf einem Schönen nicht allzu anspruchsvollem Steig (T2)
Talblick ins noch 500hm tiefere Oytal hinab
Landschaft Richtung Talschluss
Höfats zum 2. der Steilhang gen Oytal wird später über einen Wiesenhang umgangen
Wegverlauf oberhalb vom Tobel, schön schmal ganz nach meinem Geschmack.
11. Mäxles Eck - Oytal Teil 2Tja im Steig angekommen gings dann recht direkt weiter. Sobald man oberhalb vom Oytal aus den Wiesen raus kommt wechselt der Steig zu einem recht steilen Pfad in einem Tobel. Allerdings gut zu gehen, wenn es schon länger trocken war. Nach einer längeren Tiefdruckperiode würde ich den doch steilen Steig nicht gehen wollen, der hat nämlich unten Mergelböden und die sind nach Regen wie Schmierseife. Aber bei den vorgefundenen eher zu trockenen Verhältnissen ist man da mit T2-3 durch was den Anspruch betrifft. Der Abstieg zieht sich halt hin.
Höfats und der Tobel durch den man muss, aber der Steig geht etwas gemütlicher dran vorbei
Ausblick über das Tobel, hier bin ich so auf ca. 1550m
Und der Rückblick zum Weg
Unter 1500m geht der Weg in einen steilen, aber gut gangbaren Pfad über der kriegt von mir ein T2
Wieder mal die Höfats, da würde ich gern auch mal rauf, aber die ist mit T5-6 und Klettern im 2. Grad sehr anspruchsvoll
Wegverlauf ins Oytal laut meiner Karten ging der Steig wohl mal anders runter, aber Schwer ist der jetzige nirgends
Ausblick im Wald
Wegverlauf in der unteren Hälfte
Noch im Steilhang sieht man wieder die Markante Höfats
Rückblick hoch, aus 1400m sieht man sehr gut ins Steilgelände
Und eben nochmal die Höfats
Wegverlauf ins Tal, es geht in Serpentinen den Steilhang hinab
Rückblick aus dem Tobel
Und wieder die Markante Höfats
Eine der gesicherten Passagen, aber meist ist der Weg dennoch sehr breit, man muss nur über ein paar Schrofen
Höfats zum x-Ten
Ausblick talauswärts
12. Mäxles Eck - Oytal Teil 3Nach einiger Gehzeit im unteren Teil des Tobels angekommen gings dann auf dem Gleitweg nun noch steiler runter gen Oytalhaus. Dort wars dann gegen 17:45 schon recht spät, da ja noch gut 5km bis zum Bahnhiof warteten. Zum Glück ist man ja dort meist auf Fahrwegen unterwegs, hatte noch überlegt mir unten einen Bergroller zu nehmen, am Ende war ich aber über den Wanderweg schneller als mit dem Roller. Hab ab Oytalhaus auch wenn ich mich beeilen musste eine Gute Stunde zum Bahnhof gebraucht und dort gleich den nächstbesten Zug genommen, der zwar nach Augsburg ging aber entgegen dem Lokführer hat die Regionalbahn nach München doch noch auf den rund 5min verspäteten Zug gewartet.
Netter Wegverlauf in der unteren Hälfte des Steigs
Wieder die Höfats
Talblick ins Oytal so 50min später war ich unten, musste mich aber zu dem Angepeilten Zug gegen 19:20 Uhr aber ziemlich beeilen
Blick in den schönen Talschluss, per Bahnanreise ists auch per Bayern-Ticket recht zäh da hin zu kommen, mit dem 9€ Ticket ists eher schlimmer geworden, aber gut bei mir wars das gleiche Motiv, für nur 9€ mit der Bahn quer durch D fahren zu können, Insgesamt hat sichs bisher auf etwa 250€ Ersparnis (Solo) summiert
Gleich nochmal, der Laufbacher Eck-Weg kommt auch ins Oytal aber deutlich weiter Taleinwärts.
Noch im Gleitweg
Höfats und der Talschluss
Ausblick aus so ca. 1350m Höhe
Und der Blick talauswärts die Rollerstrecke kann man ja später verlassen, aber es nimmt sich vielleicht 20min ob man nen Bergroller leiht oder zu Fuss geht
Blick taleinwärts
Rückblick rauf es ist steiler als es aussieht, aber die Tour ist unschwierig
Nochmal der Talschluss
Um den Höfats kommt man ned rum, der ist im Oytal der Blickfang
Im Unteren Teil gehts recht direkt zum Talboden hinab
Rückblick ins zu durchsteigende Tobel
An der Stelle ist man eh schon fast unten, aber man braucht, da man noch so auf 1200m ist so ca. 20min bis man im Oytal ankommt
Blick zum Oytalhaus
13. Abstieg nach OberstdorfTja unten angekommen erst mal noch ein wenig durch die Steilen Hänge hinab, unten am Oytalhaus wars dann lediglich noch eine ca. 5km lange Talwanderung, bis man wieder am Bahnhof war. Da sich das Tal wg. des flachen Talbodens sehr zieht muss man so 1-1,5h ab dem Oytalhaus zum Bahnhof rechnen. Dort dann den angepeilten Zug, noch erwischt, am Ende wurde es dann der Augsburger, allerdings eben mit dem Umstieg in Buchloe.
Blick taleinwärts
Hangneigung in dem Bereich
Im unteren Teil
Fast unten im Oytal angekommen
Noch kurz über einen Bach drüber
Rückblick
Blick talauswärts
Blick Taleinwärts
Beim Oytalhaus hätte man sich um 17:50 noch Roller leihen können, zog aber den Abstieg zu Fuß vor, mit einiger Beeilung dann um 19:20 am Bahnhof losgefahren
Blick zurück, glaub Richtung Höfatsstock
Runter gabs dann ausser Wald eh nicht mehr viel zu sehen
Hier mal ein paar Felsen, die Bergrollerstrecke geht über die Teerstraße weiter
Talauswärts immer am Oytalbach entlang und sehr flach
Unten angekommen
14. Rückweg zum BahnhofUnten im Ort angekommen gings dann auf dem gleichen Weg zurück wie am Morgen Richtung Gondelbahn. Leider war es da sich der Weg aus dem Oytal zieht etwas zu spät noch einzukehren. Die Tour möchte ich jedoch irgendwann mal mit einem Bayern-Ticket wiederholen, wenn grad keine Baustelle auf der Stammstrecke ist. Man kommt ja bis nach 20:00 ja gut aus Oberstdorf weg, allerdings zieht sich die Anfahrt mit dem Zug halt doch ziemlich. Aufgrund Personen im Gleis dann wieder 35min Verspätung, zum Glück hab ich während der Störungen, die übrigens erst im S-Bahn Netz los gingen noch den Regio nach Treuchtlingen (der in Dachau hält) erwischt Dort halt fast ne Stunde auf die nächste S2 gewartet, aber zum Glück gibt's ja in der Nähe mehrere Lokale und eben dort gewartet.
Wieder bei der Nebelhornbahn angekommen
Schiflugschanze und der untere Flache Trassenteil
Einmal quer durch den Ort durch wo aber ausser in den Lokalen eh schon fast überall Schluss war
Durch die Fussgängerzone gings dann zum Bahnhof zurück
Downtown Oberstdorf
Am Zug angekommen, der IC mit den beiden 218ern fuhr gerade ab und die macht ordentlich Lärm, für mich gings dann mit dem Rechten Zug weiter. Leider eine BR 612, der fährt zwar anständige 160km/h aber sehr ruppiges Fahrverhalten.
Und drin
Wartebier, das war allerdings schon im City Pub Dachau
Facts:GPS-Track
Aufstieg: 130hm
Abstieg: 1430hm
Strecke: 21,2km, davon 15,2km zu Fuss
Gehzeit: 5 Stunden
mFg Widdi