Hallo miteinander!
Wie versprochen folgt nun Teil 2 meines Urlaubsberichts aus den USA, wobei ich mir hier aber auf meinen Wochenend-Trip nach Kanada konzentriere. Alleine dort habe ich so viele Bilder geschossen, dass ein Teil 2 notwendig wurde.
Am Freitag, den 18. März ging es mittags nach einer weiteren gehaltenen Unterrichtsstunde auf nach Kanada, etwa 4 Stunden per Auto bis nach Oakville. Freitagabend besuchten wir dann Toronto, nicht sehr weit von Oakville entfernt und am Lake Ontario gelegen (der letzte der fünf Großen Seen!). Wir gingen über 300 Meter hinauf in den CN-Tower und bestaunten Toronto bei Nacht - was für eine Kulisse! Man konnte sogar mal raus gehen, aber lange hielten wir es da nicht aus bei dem kalten Wind und zogen es somit vor, das Ganze von innen zu betrachten.
Der Samstag führte uns dann zur Stadt Niagara Falls, an den Niagara Fällen gelegen, wie der Name schon verrät. Neben den spektakulären Wasserfällen besuchten wir dort auch Clifton Hill, speziell für Touristen angelegt und ein wenig an Las Vegas erinnernd, es hat aber eine Menge Spaß gemacht. Am Abend schließlich ging es noch ins Casino (im Bereich der Wasserfälle gibt es auf kanadischer und amerikanischer Seite insgesamt mindestens drei Casinos!
). Sonntag schließlich war Rückfahrt nach Waterford angesagt. Anbei nun die Impressionen dieser drei tollen Tage!
1. Um die Grenze zu passieren ging es in Port Huron über eine Brücke hinüber nach Sarnia:
2. Dabei kamen wir am südlichen Ende des Lake Huron (ebenfalls einer der Großen Seen!) vorbei - man könnte meinen man blickt auf ein Meer hinaus! Dazu noch jede Menge Eis auf dem See:
3. Irgendwo in Kanada - die Flagge musste natürlich eingefangen werden
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4. Am Freitagabend ging es dann wie schon beschrieben nach Toronto. Hier der immens hohe CN-Tower; wie man erkennt gab es auch Lichtspiele dort, von unten nach oben wurde der Turm immer wieder erleuchtet:
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Dieser Turm ist im Ganzen über 550 Meter hoch! Die Besucherplattform liegt auf 346 Metern, und es gibt sogar noch eine Beobachtungsplattform auf über 400 Metern (da sind wir aber nicht mehr hinauf gegangen). An schönen Tagen soll die Sicht bis zu 160 Kilometer betragen, sogar der Dunst der Niagara Fälle sei manchmal von dort oben aus zu erkennen! Die Aufzüge schaffen es in 58 Sekunden von unten nach oben und umgekehrt, bei 22 km/h! Da knacksen eine mschon bisschen die Ohren.
Nun konnte ich natürlich leider nicht bei Tageslicht Toronto bestaunen, aber gerade bei Nacht auf diesem Turm zu sein und das Lichtermeer zu sehen, das hat seinen besonderen Reiz!
6. Hier ein erster Blick auf die unter uns liegende Stadt und das "Rogers Centre" - einem Stadion, dessen Dach sich komplett öffnen lässt.
Hier noch weitere Eindrücke von Toronto bei Nacht:
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8. Der schwarze Fleck am linken Bildrand ist ein Teil des Lake Ontario:
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10. Wieder am Boden:
11. Der Tag unserer Tour zu den Niagara Fällen. Wir fahren am Lake Ontario entlang, und siehe da, weit in der Ferne, die Skyline von Toronto! Selbst bei Nacht kann man die Lichter davon aus 60 Kilometern und mehr Entfernung sehen!
12. Schließlich kamen wir in Niagara Falls an. Und sofort musste ich drauf los knipsen, was für eine Kulisse!! Diese beeindruckenden Wasserfälle, und dann noch riesige Eisbrocken dazu! Hier ein Teil der "Horseshoe Falls" auf kanadischer Seite (die heißen so, weil sie wie ein Hufeisen geformt sind):
13. und hier die amerikanische Seite der Niagara Fälle, im Hintergrund die Stadt Buffalo:
14. Mächtige Eisbrocken:
15. Die kanadische Seite im Ganzen, dazu die aufsteigende Dunstwolke; gut ist auch die starke Strömung aus den Wasserfällen heraus zu erkennen. In der Sommersaison kann man eine Bootstour mit der "Maid of the Mist" dort hin machen, die starke Strömung lässt das Boot nicht weiter als bis zur Dunstwolke kommen:
16. Einfach spektakulär... und hinter dem Wasser hängt noch jede Menge Eis an den Felsen:
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18. Ohne Worte...
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20. Einfach der Hammer, wie das Wasser da hinunter rauscht, dazu diese riesigen Eisnbrocken:
21. Wir nähern uns der Kante der Wasserfälle...
22. ... und hier geht es nun steil abwärts!
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Das Bild der Wasserfälle ändert sich auch ständig im Laufe der Zeit. Steht ein Felsbrocken in einem Jahr hervor, kann er im nächsten Jahr schon verschwunden sein, und so geht es mit dem Gestein immerzu... da sieht man mal die gewaltige Kraft des Wassers!
25. Wow...
26. Wieder mal ein Blick hinüber zur amerikanischen Seite:
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28. Endlich kommt auch die Sonne ein bisschen zum Vorschein:
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30. Jede Menge Möwen machten es sich unten auf dem Eis gemütlich:
31. Die Sonne leuchtet ein bisschen auf das Wasserspektakel:
32. Clifton Hill. Ich sage ja, Klein Las Vegas
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33. Merkt ihr was? Ich liebe Höhen!
Meine arme Tante musste mit mir einiges durchmachen.
Also stiegen wir auch in dieses Riesenrad, um einen Blick von oben auf die Niagara Fälle zu bekommen:
34. Die amerikanischen und die kanadischen Wasserfälle in einem Blick:
35. Zoom auf den amerikanischen Teil und die darunter liegenden mächtigen Eisbrocken:
36. Im Vordergrund Niagara Falls (CA), im Hintergrund Buffalo (USA):
37. Niagara Falls mit Turm, Casino etc.:
Und dann durfte ich noch die Niagara Fälle bei Nacht erleben. Noch während wir im Casino waren, konnten wir zusehen, die die Wasserfälle mit bunten Lichtern erleuchtet wurden, einfach wunderschön! Als wir aus dem Casino gingen wollte ich daher noch ein paar Schnappschüsse davon machen, aber wir waren zu spät. Die Wasserfälle wurden nur noch weiß angeleuchtet. Doch auch das war, zusammen mit dem hellen Mondschein, eine mystische und einmalige Szenerie!! Somit habe ich von den bunten Wasserfällen nur ein Handyfoto mit schlechter Qualität, auf dem man sie erahnen kann, daher zeige ich euch nur die Fotos von den weiß angeleuchteten Niagara Fällen im Mondschein - einfach wunderschön:
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39. Auch der Mondschein flimmert im Wasser:
40. Das nächtliche Buffalo im Hintergrund; das leuchtende große Gebäude ist ein Casino
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41. Schließlich ging es am Sonntag wieder zurück nach Waterford. Diese schöne Kirche konnte ich auf der Rückfahrt noch einfangen:
In Waterford angekommen erwartete uns dann ein Mix aus Regen und Schneeregen, bzw. nachts dann sogar noch Gewitter.
Das war der zweite Teil meines Reiseberichts. Ich hoffe, auch dieser Teil hat euch gefallen. Ich hatte jedenfalls eine wundervolle Zeit bei meiner Familie in den USA wie auch in Kanada mit meiner Tante und der befreundeten Familie, bei der wir unterkamen. Die Eindrücke waren einmalig, und da ändert auch die letzte Woche, in der ich zwangsläufig außer Gefecht gesetzt wurde
, nichts mehr daran. Es war ein ganz wunderbarer Urlaub, und ich hoffe, schon bald wieder dort sein zu können. Was die Niagara Fälle angeht - schaut sie euch an wenn ihr die Möglichkeit habt, sie sind wirklich spektakulär!!! Und wenn ihr nicht gerade im Sommer dort hinfahrt, umgeht ihr auch die riesigen Touristenströme, da hatte ich Glück.
Jedenfalls sind die USA wie auch Kanada, was Landschaften und Natur angeht, einmalig und, vor allem von den USA weiß ich es, auch abwechslungsreich.
Das sind ganz wunderbare Szenerien dort.
Beste Grüße,
Daniel.
