Hallo zusammen!
Lange musste ich auf meine USA-Reise warten, dann auf einmal war sie da. Am 05.03.2011 ging es in Frankfurt in den Flieger, um dann 9 Stunden nach Detroit zu fliegen. Unglaublich wie schnell dann die 3 Wochen vergangen sind, am 26.03.2011 ging es dann auf einem 8 Stunden Flug (dank Rückenwind) zurück nach Deutschland. Es waren 3 wunderbare Wochen bei meiner Familie nahe Detroit, ich durfte so vieles erleben (sogar ein bisschen Unterrichtserfahrung durfte ich in den Klassen meiner Cousins sammeln!
). Die Tatsache, dass ich in der letzten Woche erkrankte, konnte daran auch nicht mehr viel ändern, es war halt eine Woche zum Entspannen, da ich nicht viel unternehmen konnte.
In zwei Teilen möchte ich euch nun Impressionen von dieser Reise zeigen. Ich hoffe, die Bilder gefallen euch!
Die Landung in Detroit gestaltete sich recht abenteuerlich, obwohl der Flug an sich reibungslos und sehr angenehm verlief. Es herrschte sehr schlechtes Wetter mit kräftigem Regen, die Sicht war bis kurz vor der Landung gleich Null. Dennoch legte der Pilot (oder war es doch der Computer?
) eine sehr sanfte Landung hin, war echt angenehm. Aber ich hatte noch Glück: kaum war das Flugzeug auf dem Boden, ging der Regen in Schnee über. Auf unserer Fahrt zur Appartment-Anlage meiner Oma schneite es dann richtig stark und die es herrschten absolute Winterbedingungen.
1. Am 06. März lag dann auch in Waterford, dem Ort, in dem ich mich aufhielt, Schnee:
2. Am Nachmittag ging es dann zu meiner Tante nach Davisburg. Sie wohnen in der Nähe eines Sees, wo ich dann diese winterliche Abendstimmung einfangen konnte:
3.
4. Der nächste Tag brachte eine Überraschung: Rehe hinter dem Haus!
Dieses Reh schaut mich direkt an:
5.
6. Auch ein Eichhörnchen schaute des Öfteren vorbei! Meine Oma hat - wie auch eine Freundin von ihr, die in der Anlage wohnt - eine Katze. Beide Katzen sitzen oft vor der Balkontüre, und wenn das Eichhörnchen sie sieht, geht es an die Glasscheibe hin und sie spielen miteinander.
7.
8. Im weiteren Verlauf der Woche: der Winter hat erneut zugeschlagen, während in Deutschland der Frühling Einzug hielt!
9. Nach einem schneereichen Winter in Michigan türmten sich auf vielen Parkplätzen nun die Schneehaufen auf:
Das darauffolgende Wochenende führte mich dann mit meinen Tanten und Onkels nach Downtown Detroit in ein Casino in Greektown. Zwischendurch fanden wir mal die Zeit auf den "Peoplemover", so etwas wie eine Hochbahn, durch das Finanzzentrum zu fahren. Auch hiervon habe ich einige Bilder, allerdings nur Handyfotos! (für die teure Kamera war es mir dort ein bisschen zu gefährlich
)
10. Hier sieht man die Bahn des "Peoplemover", im Hintergrund teilweise das Renaissance-Center (Sitz von GM):
11. Das passiert, wenn man fotografiert und sich dabei bewegt - eigentlich baut man auch in Amerika gerade Hochhäuser.
Diese gehören übrigens zum Renaissance-Center:
12. Nochmal Renaissance-Center:
13. Und nochmal:
14. Blick hinüber auf die kanadische Seite!
15. Auf dieser Brücke geht es nach Kanada, zum Grenzübergang Windsor:
16. Das ist Greektown, im Hintergrund das Greektown Casino Hotel. In dieser Straße gibt es ein sehr gutes Pizza-Restaurant!
In der zweiten Urlaubswoche sollte es dann für ein paar Tage tatsächlich mal schönes und frühlingshaft anmutendes Wetter geben. Also nutzte ich das Wetter, um mal einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft zu machen.
17. Dieser Learjet startete von einem nahegelegenen kleineren Flughafen, der hauptsächlich von Learjets und Chartermaschinen genutzt wird:
18. Eine Straße in Waterford:
19.
20. Ein schöner Sonnenuntergang, fotografiert vom Balkon meiner Oma aus:
21. A15. März konnte ich diese merkwürdigen Wolken einfangen, danach kam Regen auf:
22.
23. Das nächste Bild zeigt eine Bar in Clarkston. Warum zeige ich euch das? Das ist das Restaurant des Musikers Kid Rock! An dem Abend wurde ich in ein nahegelegenes Restaurant zum Essen ausgeführt, in dem Kid Rock ebenfalls oft eine Bar besuchen soll. Ich jedenfalls habe ihn leider nicht getroffen.
24. On the road again am 16. März:
25. Die Flagge durfte nicht fehlen
:
26. Und wieder ein ausgesprochen schöner Sonnenuntergang! Man beachte die Kondensstreifen in der oberen Bildhälfte, das sieht irgendwie ein bisschen wie eine Krone aus finde ich.
27.
28. Ein Flugzeug fliegt direkt in die Sonne hinein:
29. 17. März (St. Patrick's Day! - ja, auch ich habe ein bisschen gefeiert!
) - Nach einer gehaltenen Unterrichtsstunde in der Klasse meines Cousins ging es in einen nahegelegenen Park, in dem sich vor allem im Sommer viele Leute entspannen und ihre Freizeit verbringen, mitten in der Natur (die zu dem Zeitpunkt natürlich noch total winterlich karg war):
30. Das ist das Dopplerradar der nahegelegenen Wetterstation White Lake, die ich bei meinem Besuch vor über 9 Jahren besucht habe!
31. Der Park hat auch ein schön eingerichtetes Naturinformationszentrum. Dieser Tunnel führt unter einen kleinen See. So sieht es also im Winter unter einem See aus - grün
:
32. Aber es gibt Leben - wer guckt mir denn da in die Kamera?
33. Sogar eine Schlange haben sie, genauso wie Frösche und ein paar andere Tierchen:
34. Der hier lebte zum Glück nicht mehr, ganz schön groß!
So schön Wölfe sind, ich möchte ihnen glaube ich nicht in freier Wildbahn über den Weg laufen.
35. Dann ging es über die Lande zurück. Hier also nun ein paar Eindrücke vom ländlichen Michigan:
36.
37. So sehen die Straßen da aus - nichts geteert. Aber das war noch ein gutes Teilstück, anderswo waren solche Straßen wie zerbombt, mit riesigen Schlaglöchern:
Es folgte mein Wochenende in Kanada.
SIEHE DAZU TEIL 2 !!!Die dritte Urlaubswoche brach an, und ich wurde, wie schon erwähnt, leider krank. Zumindest an zwei Tagen machte das nicht wirklich viel aus, denn es gab Eisregen, der zu Eisbildungen an Bäumen, Stromleitungen, Autos und auf Straßen führte. Somit waren wir so oder so ausgebremst.
(Nur ein paar Tage zuvor gab es übrigens ein Gewitter über Waterford - crazy weather !!!
)
38. Vereiste Bäume:
39.
40. Am nächsten Morgen kam die Sonne zum Vorschein, somit glänzten die vereisten Bäume bei frostig kalten Temperaturen:
41.
42. Die Abendstimmung war bei Sonnenuntergang mit den immernoch eisigen Bäumen umso schöner:
43.
44.
45.
Und nun noch ein paar ländliche Impressionen aus der Gegend um Davisburg von meinem vorletzten Tag. Die Wolken brachten übrigens Schneeschauer!
46.
47.
48.
Am Abend des 26. März hieß es dann endgültig Abschied nehmen, so schwer es auch war. Ein Airbus A330-300 der Lufthansa stand schon bereit (auf dem Hinflug war es ebenfalls ein A330-300
, ich muss sagen: ich liebe diese Maschine, eleganter Vogel!
Und dann noch Lufthansa, die haben mich bisher IMMER überzeugt.
). Auf dem Rückflug gab es diesmal einige Turbulenzen mehr, sodass der Flug etwas holpriger verlief, aber nicht zu schlimm. Auch wenn ich durch meine Erkrankung ständig am Medikamente nehmen war, so war auch dieser Flug dank des guten Service und allem angenehm.
49. Sky-Chefs noch in Aktion:
50.
Das war Teil 1 meines Reiseberichts aus den USA. Ich hoffe, er hat gefallen.
Im zweiten Teil werde ich euch Bilder hauptsächlich aus Toronto und von den Niagara Fällen zeigen! Nicht verpassen!
Feedback ist sehr willkommen.
Beste Grüße,
Daniel, der schon wieder Fernweh hat.