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BeitragVerfasst: Di 26. Mär 2024, 23:43:46 
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Wohnort: Markt Indersdorf (484m)
Zeit für eine weitere Altlast, nach dem Kilometerfressertag am Vorhergehenden Wochenende in Kitzbühel, war eine Woche später, leider mal wieder bei starkem Föhn ein gemütlicherer Tag in Lermoos angesagt. Immerhin hielten die Bahnen bis fast zum Schluss durch, lediglich der Gamsjet hat wegen Starker Böen eine Halbe Stunde früher geschlossen nach Lermoos. Einen Wechsel später am Tag hatte ich, wegen einer sehr langen Pause auf der Wolfratshauser Hütte verworfen, zumal ja Ehrwald noch südseitiger liegt. Und der Föhnwind war an dem Tag sehr unangenehm tags drauf soll der ja noch schlimmer gewütet haben. Und da gibts Parkgebühren, plane das allerdings nächste Saison, wenn ich mir wieder die TSC gönne das mal per Bahnanreise zu machen, seitdem ich im Jänner rausbekommen habe, dass man das Ausserfern auch mit dem Zug und dem 49€-Ticket machen kann.

1. Erste Runden am Berg

Nach der Anfahrt, die natürlich diesmal relativ kurz ausfiel ging es trotz ein paar Minuten Stau in Garmisch schon gegen 8:30 auf die Piste, danach gings erstmal ganz rauf, da der Wind schon morgens durchaus lästig werden konnte und eben am Gamsjet sogar ein paar Extra-Varianten gewalzt sind, da es in den Hochlagen noch recht viel Schnee hat (so ab 1500m aufwärts) Die Info mit der Hochmoosabfahrt war dann auch falsch, ebenso wie die vom Familyjet (da lagen nur noch Reste, daher nicht gefahren), aber zumindest Hochmoos ging am Vormittag noch ohne Abschnallen. Da wurde wohl verpennt zu Aktualisieren, man konnte es aber noch bedingt fahren. Aber erstmal eben 2x Gamsjet, der musste ab 15:30 dann vor dem Föhn kapitulieren.

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In der Grubigbahn 2, auch die hat Nachmittags fast vor dem Starken Föhn kapituliert

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Seitenblick zu den Südlichen Ammergauer Alpen

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Im Tal war da schon der Frühling eingezogen, auch die Wettersteinlifte gegenüber mussten 4 Wochen vor der Zeit kapitulieren, denen hats am Südhang die Verbindungen weggebraten

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Oben sah es noch Winterlich aus, direkt in der Schneise in Biberwier drüben hatte ich auf Lifebildern tw. 65km/h Wind auf 1100m gelesen 8-/

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Blick rüber zum Zugspitzmassiv

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Blick aus der Spezialvariante, eigtl. wollte ich Nachmittags bis zum Schluss am Gamsjet bleiben, aber da wurde der Föhn zu stark, stattdessen gabs dann noch je eine Runde an der Grubigbahn 2 und an der Grubigalmbahn.

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Im Lift oben wurde es dann bei offener Haube und Gegenwind sehr unangenehm, allzu sehr geruckelt hats aber nicht, trotz tw. Böen >70km/h

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Seitenblick

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Südblick die Föhnmauer baute sich immer mehr auf

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Oben wehte es schon ordentlich, aber bis 15:00 noch erträglich

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Zugspitzmassiv und die Mieminger Kette

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Ausblick

2. Erste Talabfahrt

Oben angekommen gings dann gleich erst einmal komplett ins Tal, da es im Lauf des Tages sehr warm wurde durch den Föhn, unten in Lermoos um die 13°C Garmisch, da tiefer Gelegen an dem Tag sogar so 17 oder 18°C, liegt aber 300m tiefer. und erstmal bis zur Hochmoosbahn, wollte dann eigtl. die lange blaue Variante nehmen, aber die war mir dann doch zu langweilig. Ist dann eine Mischung aus blauen und Roten Varianten geworden, vom Schnee her konnte mans nach Stockwerken einteilen, oben am Gamsjet sogar noch pulvrig, Mittig, typische Frühjahrsverhältnisse, unten Sulz mit Dreck garniert, die Schitage seitdem wurden dann kurzerhand in Höhere Gebiete verlegt, dank Tirol Snow Card bin ich ja flexibel.

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Mal grob gen Südosten geschaut, man sah gut die sich Aufbauende Föhnmauer Richtung Stubaier Alpen

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Blick auf die Gegenüberliegende Mieminger Kette, weiter oben gabs ordentlich Verfrachtungen auch auf den "nur" 2060m am Gamsjet war das deutlich zu spüren

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Tiefblick ins Frühlingshafte Ehrwalder Becken trotz ca. 1000m Höhenlage kein Schnee mehr, weil einfach seit Wochen Anhaltende Föhnlagen

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Immerhin mit Sonne, aber der Wind hat mich dann Mittags nach drin vertrieben, der wurde auch auf Höhe Wolfratshauser Hütte (300m tiefer) böig

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Bereits im Bereich der 2. Sektion, die erschliesst mehrere längere Varianten auch eine sehr lange blaue Abfahrt

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Wieder das Zugspitzmassiv

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Unten dann mit viel Ziehweganteil, einige sind da obwohl Topfeben noch abgeschwungen, kein Zufall dass man auch noch einiges an Niederländisch hörte, aber allzu viel war nicht los, manche zogen es gar vor Wandern zu gehen (unten gesehen)

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Am Plattensteiglift angekommen die untere Sektion war schon vormittags eine Mischung aus Dreck und Sulz, hatte das aber ob der hohen Temperaturen erwartet.

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Auf dem Weg zur Hochmoosbahn, deren Abfahrt war bereits ziemlich weggetaut, man kam aber noch ohne Abschnallen bis zur 6KSB/B runter, hab die danach aber gemieden, an der Gondel sah es besser aus da hatte man einen improvisierten Weg gewalzt, die Steilhänge waren sowieso schon durch, aber mit Abschnallen sicher noch machbar gewesen.

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Im Frühling angekommen, Blumen neben der Piste waren da oben aber noch keine zu sehen

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In der als Offen Gemeldeten Hochmoosabfahrt, gut Bedingt fahrbar wars noch, aber hat kaum Spass gemacht, obwohl ich weiß dass die unteren Pisten hauptsächlich auf Wiesenuntergrund sind

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Unten angekommen, danach gings rüber zur Gondel, da gabs auch apere Stellen, aber für +13°C im Schatten gings noch gut.

3. Zweite Talabfahrt ab Mitte+Rückfahrt zum Berg

Unten angekommen gings mit der Hochmoosbahn wieder hoch und diesmal die Abfahrt zur Gondel, die man auch nur noch improvisiert offen hatte genommen. Die ging um einiges besser, man musste aber dennoch immer wieder auf Dreck achten, während Anderswo noch fast 1m (Maschinen)Schneeauflage war Die ging es dann am Abend dann nochmal ab Grubigalm runter, hatte mich aber dann um 16:25 lieber für den Liegestuhl entschieden, da keine Lust auf die Dreck- und Sulzschlacht gehabt, war dann für heuer auch erst mal der letzte Schitag in einem nahen Gebiet (Bahnanreise möglich), von nun an nur noch weiter Inneralpin (höher). Von einem noch geplanten Tag auf der Zugspitze abgesehen.

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In der Hochmoosbahn, es blieb bei einer Fahrt

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Unten noch Schneereste und erste Wanderer, die wollten wohl zur Mittelstation hochgehen

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Im oberen Teil sahs noch besser aus aber auch nur wenig Schnee

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Danach gings zur Gondel hinab

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Blick rüber zur Ehrwalder Alm, auch da hat die Talabfahrt vor wenigen Tagen den Geist aufgegeben, hielt aber von allen in der Arena neben Berwang am längsten durch

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Hier sahs noch besser aus aber unter 1100m auch schon tw. Dreckige Stellen

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Blick auf Lermoos hinab

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Abfahrten zum Familyjet, bin den gar nicht gefahren (man hätte aber mit Restesuchen noch an die Station gekonnt), weil da hatte es kaum noch durchgehende Schneebänder und die Bahn ist halt auch sehr kurz.

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Der Weg zur Bahn sah da noch gut aus, aber die Talabfahrten in Lermoos sind auch schon eine gute Woche zu, oben liegt noch genug Altschnee, aber unten eben nichts mehr.

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Sprung in die 4KSB Grubigalm, hab dann die Schlange am Gamsjet gesehen, so dass ich mit der lahmen Skihüttenbahn nochmal rauf bin und noch eine Talabfahrt eingebaut habe, danach blieb ich bis Betriebsschluss oberhalb der Mittelstation.

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Wieder oben angekommen, das Schigebiet ist wie alle in der Zugspitzarena eher klein (maximal 35km Abfahrten)

4. Dritte Talabfahrt+Rückfahrt in den Schnee

Oben angekommen, gings ab Skihüttebahn, die ging wohl früher bis zur Grubighütte hinauf, mittlerweile heißt die zwar Skihütte, aber die geht nicht mehr bis zur Hütte hinauf. Man steigt so auf 1900m aus macht dann nochmal gut 900hm bis runter, danach wars mir aber fürs Erste unten zu Weich, so dass ich eine weitere Talabfahrt erst auf den Abend verschoben habe, wenn man runterfahren kann. Auch wenn die Talabfahrten schon gesperrt sein sollten, so lang mich nicht mehr als ca. 15min Fussweg am Abend erwarten. Zwischendurch dann einmal den Plattensteiglift mitgenommen, der lohnte nicht wirklich, Wieder oben war es dann Zeit zur Wolfratshauser Hütte zu fahren.

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Ausblick man konnte durch den Föhn zusehen wie der Schnee am Gegenhang weggebraten wurde

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Nach Norden geschaut schon eher Frühling, allerdings eben mit dem Windchill weitaus kälter

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Nochmal die Zugspitze

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Hier kommt man dann von der Wolfratshauser runter, bin dann später noch die Buckelpiste der Sportabfahrt gefahren, die machte keinen Spass (zu hart) Wolfratshauser Hütte war nach unten schon angenehm firnig, als ich nach der langen Pause aus der Hütte kam

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Nochmal der Daniel in den Ammergauern

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Wieder die Zugspitze, da schienen an dem Tag alle Lifte durchgehalten zu haben, die Pendelbahnen hoch haben aber tw. mit dem Wind gekämpft, wobei man ja oben eh in nem Ostseitigen Kessel fährt

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Wieder in der Talabfahrt 5, bin danach erstmal zur Grubigalm, danach zum Plattensteiglift weiter

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Hier ginge es zum Steilhang, der war aber eher was für Wanderer

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Lermoos wieder von oben, die Grubigsteinbahn liegt in der Nähe des Bahnhofs (sind ca. 500m Fussweg, oder man fährt das mit dem Schibus)

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Kontraste

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Hier noch die Reste des Steilhangs, den hätte ich gern gefahren, aussen wärs knapp gegangen

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Nochmal das Zugspitzmassiv

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Wieder oben angekommen, die Schischule hatte den Übungsbereich zur Alm verlegt, da unten kein Schnee mehr lag

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Oben lag zumindest um Mitte März noch genug Schnee

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Am Plattensteiglift den Slalom einmal gefahren, die linke Piste war zu

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Schneelage, da war noch genug vorhanden auf der Trasse, auch wenns daneben schon ausaperte auf 1250m

5. Wechsel zur Wolfratshauser Hütte+Einkehr

Wieder oben angekommen, gings dann nach der kurzen Einlage am Plattensteiglift mit der Grubigbahn 2 wieder hoch und ab in die Schiroute zur Wolfratshauser Hütte, obwohl der Hinweg nicht ganz einfach ist, war die Hütte wieder ziemlich voll, so dass es dann doch eine lange Einkehr wurde. Die Route beginnt mit einem Gewalzten Weg, bevor man dann quasi wild durchs Gelände eine Querfahrt hat, aber die Mühe wird dafür jedoch mit einer genialen Aussicht belohnt. War dann, da merkt man den Personalmangel recht lang auf der Hütte, leider war es für die Terrasse zu windig, so dass ich diesmal rein ging. Dafür aber der beste Blick zur Zugspitze auf der Tiroler Seite, im Sommer war ich da allerdings noch nicht dort und die Wandergebiete an der Ausserfernbahn sind ja auch mit dem 49€-Ticket zu Erreichen.

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Wieder oben angekommen

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Zugspitze und Mieminger Kette

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Bereits auf dem Weg zur Hütte

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Hier gabs dann mehrere Möglichkeiten, man kann direkt runter oder quer, da siehts dann...

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...so aus, ist aber weniger wild als es Aussieht, nur am Anfang der Querung ist man doch tw. in steilem Gelände unterwegs, denke mal im Sommer ist da wohl ein Wanderpfad

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Und schon bei der Hütte angekommen, leider waren ein paar Gruppen wohl irritiert ob der Route, so dass ich kurz warten musste

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Rückblick Richtung Grubigstein

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Pause! bei dem starken Wind an dem Tag, das hat tw. ordentlich gegen das 103 Jahre alte Haus geblasen lieber von drin

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Dafür ist der Ausblick übers schon leicht ergrünte Tal genial

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Auch vom Fenster aus, draußen wars mir trotz auch an der Hütte noch so +4°C zu windig

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Rückblick zur Route, erst ein Schiweg, danach quer durch den Steilhang, ist auf jeden Fall im Sommer mit Bahnanreise an einem Stabilen Tag gesetzt, mal den Grubigstein zu machen (allerdings mit Seilbahnunterstützung, wie ich es ja oft in Garmisch fast nebenan immer wieder Praktiziere (Hoch per Gondelbahn und zu Fuß runter)

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Nochmal die Zugspitze

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Und der Daniel, ist ab Lermoos auch als Bergtour drin aber halt 1300hm Anstieg.

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Mittag mal wieder Schnitzel, hat sehr gut gemundet, lieber wärs mir auf der Terrasse gewesen, aber das war mir zu windig an dem Tag!

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Sowie ein Gedeck, da ich den Tisch teilen musste, sieht das Bier größer aus als es war, war nur die normale Halbe, aber auch das gute Zillertaler Bier, und das weitab vom Zillertal

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Außen war viel los, hab grad noch drin einen Tisch bekommen, bei dem Böigen Wind wie an dem Tag bleib sogar ich lieber drin, da keine Chance sich zu Sonnen.

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Nach der Einkehr gings dann runter Richtung Mittelstation, danach erstmal mehrfach Gamsjet, da der Wind immer lästiger wurde.

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Rückblick zur Hütte, der Buckelhang war gegen 13:00 aufgefirnt und daher sehr gut zu Fahren

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Auch hier hat man einen sehr guten Blick zum Wetterstein und damit auch zur Zugspitze

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Ansicht von unten

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Auf ca. 1500-1600m ist man dann wieder auf der Roten Piste, der Sulz machte mir nix aus, ändert man halt die Fahrweise.

6. Rückfahrt zum Gamsjet+Erste Nachmittagsrunden

Unten an der Mittelstation angekommen, gings dann per Grubigbahn 2 wieder hoch zum Gamsjet, wo ich aufgrund des böigen Föhnwinds erstmal dort oben blieb, um noch möglichst viele Fahrten vor einer Sturmsperre mitzunehmen. die kam dann ab 15:30 auch, aber wenn man bedenkt dass es oben am Berg tw. in Böen mit bis zu 70-80km/h geblasen hatte, hielt der lange durch. Zwischendurch wurde dann auch mal die Schwarze, unpräparierte Sportabfahrt zur unteren Mittelstation genommen, wenn am Brauneck schon nix mehr geht (ist halt wie das Sudelfeld bei Föhn Tauwetteranfällig), kann man Lermoos auch als (erweitertes) Hausgebiet bei mir durchgehen lassen. Nach 4x Gamsjet gings wieder zur (unteren) Mittelstation hinab.

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Wieder das Zugspitzmassiv

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Und wieder in der 10EUB Grubigbahn 2

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Ausblick am Berg, den Wind sieht man Schlecht auf den Bildern, aber der war deutlich zu Spüren

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Talblick ins Ehrwalder Becken

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Nochmal die Mieminger, auch da kann man schöne Touren machen, hatte da schon den Tajakopf und die Coburgerhütte, oder auch mal beides auf einmal im Sommer gemacht.

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Auf den Abfahrten am Gamsjet, der hielt recht gut durch, ab 15:00 wurde es dann aber allmählich zu stürmisch

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Nochmals die Zugspitze, definitiv haben die Tiroler die Schönere Seite des Berges bekommen, wobei der aber auch überm Eibsee gut Eindruck macht, mal eben knapp 2000m höher

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In der Bahn bei dem Wind, ging das nur noch mit Geschlossener Haube

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Oben angekommen, hab dann nochmal die Skihüttenbahn genommen und ein paar mal Gamsjet

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Auf einer der Abfahrten, meist zog ich da durch, hier gabs tw. sogar noch Pulver, allerdings auch einige Verwehungen wegen Föhnsturm, am Folgetag wurde am Patscherkofel (der ist nicht allzu weit weg (30km Luftlinie oder sowas) eine Böe mit 166km/h gemessen, an dem Tag waren es so in Böen 80 aber unangenehm.

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Ausblick vom Gamsjet

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Und nochmal am Gamsjet mit Blick gen Norden, der Wind wurde da schon sehr böig

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Wieder die Mieminger Kette

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Zudem machte es aus Süden allmählich dicht, Föhn eben

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Wolkenstimmung

7. Schinachmittag Teil 1

Wieder oben angekommen gings dann gleich mal weiter, diesmal auch mal wieder zu den unteren Sektionen, meist blieb ich aber oberhalb der Talgondel, weil mir der Restschnee unten zu weich wurde und immer mehr Dreck raus kam. Bin dann meist oben entlang und dann gegen 15:15 nochmal in die 6KSB/B Gamsjet, die dann aber nach einer Abfahrt dort aufgrund des Föhns kapitulieren musste, hat aber dafür dass man fast direkt in der Schneise ist lang durchgehalten. Auch an der 10er Gondel gen Gipfel wurde dann gegen 15:45 wild gestikuliert, aber die hielt dann doch bis Feierabend knapp durch, es waren nur ein paar Starke Böen die aber schnell durch waren, bin ja wegen der Sturmbedingten Schließung am Gamsjet (30min vor Plan) zur Gondel Ausgewichen, gut Höhere Gewalt da kann man nix machen, aber hätte ich 61€ für den Schipass zahlen müssen wärs zu viel gewesen. Dank TSC-bedingter Flatrate wars mir egal.

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Nochmal die Zugspitze, ist halt ein Blickfang

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Und mal in der Sportabfahrt, da hatte ich aber zu kämpfen, weil nicht angefirnt, sondern durch die Nordlage eher Eisig-Hart, was ich bei Buckelpisten nicht mag

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Talblick ich kam Sturzfrei runter, aber die Mischung aus wieder anziehendem aufgeweichten Schnee und Eisigen Buckeln war nicht optimal

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Sprung zur Skihüttenbahn, die aber unterhalb der Schihütte endet, die brauchte ich als Entspannungsfahrt nochmal

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Oben dann wieder das Panorama zur Zugspitze hinüber

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Und in die Mieminger, wiederholt sich aber irgendwie kann ich mich an der Südwand kaum Sattsehen, man merkt da halt doch wie dominant der Berg ist, zum Fernpass immerhin knapp 1750hm

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Auf einer der blauen Varianten

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Und in der 4KSB angekommen, die hielt durch, um 15:30 wurde nach einer Fahrt oben am Gamsjet der wegen Wind geschlossen, es hatte aber auch schon beid er Auffahrt davor ordentlich geschaukelt, auch mit Heruntergeklappter Haube

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Noch im Gamsjet, oben ging ohne Haube nix bei der Abfahrt dann der Entscheid früher zu sperren, aber mich hatte es rauf schon gut durchgeschüttelt und es gab ja schon ein paar Unglücke heuer, dass man da lieber vorsichtiger war.

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Nochmal die Zugspitze und den Wind sieht man am Schneefegen

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Für mich gings dann alternativ zur Grubigbahn 2, auch da gabs schon Windprobleme, hat oben gut Geschaukelt, die 10er-Gondel hielt aber durch bis zum Ende, auch wenn unten schon wild gestikuliert wurde, man hat aber dennoch bis ca. 15:50 Uhr noch Leute Hochgelassen, Problem waren wohl nur ein paar Starke Böen.

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Auf der Familienabfahrt war dann kein Wind spürbar

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um 15:45 gings dann nochmal zur Grubigsteinbahn II bis zur Hütte hinauf, und danach eben nach einer Wiederholung an der Grubigalmbahn, meist über die Familienabfahrt ins Tal

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Oben angekommen, ganz oben hats auch bei der 10er-Gondel geschaukelt, aber noch im Rahmen

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Hier fiel dann die Wahl auf die Sportabfahrt, war leider zu hart um die Uhrzeit, da doch halt Nordhang und eisige Buckel+Angesulzte Ecken.

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Und rein Spaß machte die kaum, zu Hart

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Unten landet man wieder auf der Roten Variante

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Und per 4KSB wieder rauf, oben konnte ich dann noch 1x den Gamsjet fahren, für die Letzten Runden musste ich zur 10EUB und zur 4KSB Grubigalm ausweichen, da oben der Wind zu stark wurde.

8. Schinachmittag Teil 2

Wieder oben am Gamsjet angekommen, ruckelte es schon Ordentlich, auch wenn man die Brettln vom Fussraster genommen hatte gabs ordentlich Gegenwind, weshalb man, wohl früher gesperrt hatte. So gings dann noch einmal per Gamsjet rauf, als ich um 15:30 wieder an der Talstation war, wurde die Bahn gesperrt, es war aber auch Windbedingt nicht mehr Feierlich, oben hats ordentlich geschaukelt, daher Verständlich. Danach eben noch die beiden etwas niedrigeren Anlagen die 10EUB Grubig 2 und die 4KSB Grubigalm benutzt, bevor es dann zur Finalen Talabfahrt ging, unten hätte ich noch mal rauf gekonnt zeitlich (die 1. Sektion läuft bis 16:30), aber auf die Sulzschlacht keine Lust, daher gings dann, weil es an der "Lahmen Ente" voll war noch für ne Gute Stunde in/vor die Juxbar daneben.

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Ausblick oben am Berg

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Und wie immer ist die Zugspitze dominant, mit dem Nachmittag kamen auch die Wolken näher

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Und unter der, als ich von der Bergstation runter kam bereits leerfahrenden 6KSB/b Gamsjet, es war aber gegen 15:20 bei meiner Letzten Fahrt oben schon sehr unangenehm windig

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Wetterstimmung

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Danach gings bei bedecktem Himmel nochmal zur Mittelstation und nochmal mit der 10EUB rauf

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Und drin

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Blick gen Zugspitze hinüber

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Am Gamsjet wurden die Sessel eingefahren, es war aber oben am Kamm zu windig, ärgerlich für mich, hab ich halt dann die Anlagen weiter unten abgeklappert

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Föhnstimmung

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Runter wurde dann eine der blauen Pisten gewählt

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In der 4KSB war dann meine Letzte Fahrt an dem Tag

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Oben war dann schon das meiste Dicht, nur auf der 10EUB noch ein paar Gondeln dran, die macht aber auch um 16:00 zu, also gings ab zur Talabfahrt.

9. Endgültige Talabfahrt

Oben angekommen ging es dann runter ins Tal. Zeitlich hätte ich es mit der 1. Sektion nochmal rauf geschafft, aber auf die völlig versulzte und Dreckige improvisierte Talabfahrt keine Lust mehr gehabt, weshalb ich dann einfach unten angekommen die nächstbeste Kneipe aufgesucht habe und da erst mal bis 18:00 den Reiseverkehr abgewartet. Retour ging es dann Staufrei, obwohl ich vom Ausserfern wieder Retour in den Münchner Norden gefahren bin durch. Am Folgetag war dann einfach Faulenzen angesagt. Die Juxbar kann ich empfehlen, bei der Lahmen Ente daneben war es mir zu voll, da waren wohl auch so 3 Reisebusse drin eingekehrt zum Apres-Ski


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Bereits auf dem Weg ins Tal

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Gegen Abend haben die Wolken überhand genommen, der Wind wuchs sich dann am Folgetag zum Föhnorkan aus (166km/h am Patscherkofel)

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Im Mittelteil

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Runter wurde dann die Blaue Abfahrt genommen

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Im unteren Teil, es blieb bewölkt aber mild

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Am 9.3. hatten Teile der Talabfahrten noch genug Schnee, teils wars an einer Stelle dünn, an der Anderen noch 1m Auflage

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Unten wurde es schon arg braun

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Im unteren Stück, das konnte man aber an dem Tag noch gut umfahren mit den Erdigen Stellen, vor allem, da der Untergrund unten raus eh Wiese ist

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Auf dem letzten Stück sah es schlimmer aus als es war, da kam man Problemlos weiter

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Unten hatte es dann zugezogen und 12°C (16:30 Uhr)

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Ich fahr natürlich immer bis zum Letzten Millimeter

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Und die Pause zum Feierabend

Facts:

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GPS Track

Strecke: 87,3km
Vmax: 70km/h


mFg Widdi

_________________
Save Ukraine Stop War!

Rettet die Ukraine, Stoppt den Krieg!


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 26. Mär 2024, 23:43:46 


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BeitragVerfasst: Mi 27. Mär 2024, 13:59:56 
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Beiträge: 57342
Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
Servus Widdi,

auch das wirkt wieder eher frühlingshaft als winterlich. Wenn da nicht ganz viel beschneit worden wäre, dann würde es die Piste unten gar nicht mehr geben. Sind aber halt alles Ressourcen. Danke fürs Zeigen!

Alles Gute


Max

_________________
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.


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