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BeitragVerfasst: Di 13. Jul 2021, 21:16:04 
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Tja und ich muss mal meine Altlast aus der Schweiz mal wegtippen, wobei ich inzwischen noch eine Altlast habe, bei der man etwas mehr sieht. Ist wohl eine Eigenheit des Alpsteins, gern mal in Hochnebelartigen Wolken zu verschwinden. Aber da ich mich kurz davor informiert hatte, dass man aussen keine Maske mehr braucht, sofort rüber, leider sich diesmal den Falschen Berg ausgesucht, am Hohen Kasten hätte man mehr gesehen (der ist so 130m höher).

1. Morgendliche Bergfahrt+Gipfel

Tja nach der knapp 3-Stündigen Anfahrt, auch über eine sehr enge Strecke an Bauernhöfen vorbei, anstatt in Appenzell gestartet doch gleich bis Jakobsbad weiter und mit der Gondel rauf. Hatte mir den Kamm des Kronbergs bis nach Appenzell als Tour ausgesucht (maximal T2) und anschließend die Rückfahrt mit dem Zug zum Ausgangspunkt, dank hervorragendem ÖPNV kommen am kleinen Bahnhof in Jakobsbad 4 Züge innerhalb einer Stunde an Zuvor stand aber noch die Bergfahrt an, trotz der Wolken aber jedes mal auf der Terrasse, da es recht angenehm von den Temperaturen her zum Wandern war und Trocken blieb. (Im Tal 20°C)

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der Örtliche Bahnhof, wird als Bedarfshalt wie bei der Werdenfelsbahn gehandhabt, nur fahren dort Halbstündlich die Züge, statt stündlich

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Und bereits in der Bahn, leider versteckte sich der Kronberg in Hochnebelartigen Wolken, ist mir allerdings im nahen Bregenzerwald und im Allgäu auch schon mal passiert.

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Freizeitpark oder sowas unten, die haben dort auch eine Sommerrodelbahn und alles mögliche. Schibetrieb gibt's aber seit einigen Jahren nicht mehr

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Die Gondel hat eine relativ flache Trasse, die macht 773hm auf 3,2km Strecke und fährt schon seit den 1960er-Jahren

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Leider hatten sich einige Wolken dort eingenistet, kaum unten war alles wieder Nebelfrei, klarer Fall von Wetterpech

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Im langen Spannfeld, unten scheint es durch ein kleines Tal zu gehen

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Leider war dann dummerweise bis zum Gipfel Nebel, naja so viel zu 10 Sonnenstunden.

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Fast oben hier saß man meist auf der Obergrenze, die um 1600-1700m lag

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Gab aber auch lichte Momente. Nach einem kurzen Abstecher zum Gipfel, ging es dann vors Restaurant und dort erst einmal einen Frühschoppen eingelegt, das Alte Gebäude ist die Frühere Berghütte aus den 1930er-jahren

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Bereits oben mit 1663m rund 50m zu niedrig für Sonne

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Nebelspielereien, später sah man dne Säntis doch mal kurz, aber allgemein sich für den Tag das falsche (zu niedrige) Ziel ausgesucht

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Seitenblick

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Und Pause, war mir trotz der Hohen Preise egal (um die 6€)

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Hier sollte man die höheren Gipfel des Alpsteins sehen, leider auch hier der Nebel der Spielverderber

2. Kronberg - St. Jakob - Scheidegg Teil 1

Nun ja nach dem etwas nebulösen Frühschoppen, gings dann immer dem kamm folgend runter zur Jakobskapelle, die hatte ich mir dann auch kurz mal Angeschaut. Da Gonten und Appenzell in Appenzell-Innerrhoden liegen, sind beides Katholische Kirchen. In Ausserrhoden findet man dagegen Reformierte Kirchen, also evangelisch. Leider hatte man nicht allzu viel Aussicht, aber gut dafür nach fast 9 Monaten mal wieder ohne Maske auf der Terrasse oder im Biergarten zu sitzen hat entschädigt. Das letzte mal Maskenfrei (Wirtshaus) war bei mir Anfang Oktober letzten Jahres im Salzburger Land. Zunächst zur Kapelle, danach weiter zum altehrwürdigen Gasthaus Scheidegg

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Sie kämpft, aber anscheinend bleiben Restwolken dort gerne mal in Mittleren Lagen hängen

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Nochmal über den Gipfel drüber

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Rückblick, da haben nur wenige Meter gefehlt

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Einer der vielen Wanderwege, für mich ging es am Kamm entlang runter und via Klosterspitz nach Appenzell, auf dem niedrigeren Gipfel sah man zumindest ein bisschen was

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Wegverlauf, einfaches Wandergelände etwas oberhalb der Jakobskapelle etwas steiler, aber immer Einfach zu begehen

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Am Gipfel bei begrenzter Aussicht

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Hier geht es dann nach Urnäsch auf dem Kamm weiter, unten diverse Alpwiesen und Wälder

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tw. ist man auch mal auf einem Fahrweg

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Blick zu einer Alp

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Leider nur begrenzter Alpsteinblick

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An einem Kreuz vorbei

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Totale und nicht direkt am Gipfel

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Kurz traut sich der Säntis doch mal aus seinem Versteck heraus

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Bevor man wieder im Nebel landet

3. Kronberg - Jakobskapelle - Scheidegg Teil 2

Leider im Nebel ging es dann geradeaus und kurz in Serpentinen, aber immer auf breitem Weg zur Alp Groß Chenner und ein paar Minuten Später kommt man bereits an der Jakobskapelle vorbei. Die habe ich mir kurz angeschaut, bevor es dann direkt weiter zuM GH Scheidegg ging und dort Eingekehrt, Auch diesmal war es eher eine Genußwanderung, leider vom Wetter her ein wenig schlechter als 4 Wochen davor am Kaienspitz, wo es ab Mittag auflockerte von dort ist man vllt. noch 10-15min bis zum Wirt

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Wieder eher nebulöse Aussichten

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Und dann einen kurvigen aber einfachen (gelben also T1-2) Weg weiter. der weitere Verlauf abseits vom Gasthaus Scheidegg ist dann mal auf schmäleren, mal breiteren Wegen bis nach Appenzell hinab

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Gut mit Treppen ausgebaut, wo es mal steiler wird

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Enzian, ok die findet man hier auch Reihenweise

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Ziegen nahe der Alp Gross Chenner, den Geißenpeter konnte ich aber nicht ausfindig machen ;)

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Die Kapelle kommt in Sicht

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Leider war der Ausblick an dem Tag zwischen 1400 und 1700m sehr eingeschränkt durch die Restwolken, aber immerhin mal kein Regen, nur wäre mir mehr Sonne lieber gewesen!

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In der Schlichten Kapelle, dort werden sogar noch ab und an Messen gefeiert, wenn auch eher vor dem Kirchlein unter freiem Himmel

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Aussenansicht

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Rückblick leider kam die Sonne erst am späteren Nachmittag raus, gleichzeitig gingen weiter nordöstlich neue Schauer und Gewitter hoch

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Gleich danach landet man bei der Alp Gross Chenner

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Totale der kleinen Hütte

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Das nächste Ziel erscheint

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Auch der Weiterweg ist zu erkennen, bin dann via Wasserschaffen oder wie der Punkt Heißt und Klosterspitz bis runter nach Appenzell gewandert

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Gemütliche Wege

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Weiter unten gibt's mehr Wald

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Leider unter den Wolken, aber dazu auch angenehme Temperaturen (um 15°C)

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Ausblick zu weiteren Alphütten

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Ziel erreicht!

4. Auf dem GH Scheidegg

Tja nach eienr Stunde Kammwanderung beim Gasthaus angekommen dort erst einmal eine Ausgiebige Mittagspause gemacht, wie übrigens alle Hütten, die mir da unterwegs untergekommen sind mit Bedienung. Da sieht das in Bayern oft anders aus und in Österreich muss man die jeweiligen Ecken kennen. Das Gasthaus Scheidegg besteht dort schon seit über 100 Jahren, das heutige Gebäude stammt noch aus dne 1920er Jahren und wurde mehrmals renoviert.

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Pause ein wenig sah man auch vom Alpsteinmassiv

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Wirtschaftsgebäude nebenan das stattliche Gasthaus hat auch mal als Alphütte angefangen

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Weitere Auflockerungen ganz sehen konnte man den bis zu 2500m hohen Gebirgsstock leider nie an dem Tag

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Mittag hatte ein leckeres Geschnetzeltes mit Rösti, zumal dort auch sehr auf Regionalität geachtet wird, gut dafür halt auch etwas teurer, aber wenn man dank Corona nicht nach Österreich darf (ausser 3 Wochen nach der Erstimpfung (also ab morgen bei mir) dann fährt man halt im Dreiländereck am Bodensee eben ne Halbe Stunde weiter und in die Liberale Schweiz

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Ein Herrengedeck, gabs dann auch noch, keine Zirbe sondern Alpenbitter, ein Kräuterschnaps (doppelt)

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Und Das Gasthaus nochmal in Sepia-Modus, die Pause wurde dann mit über 2 Stunden recht lang, danach halt noch übern Kamm die 3 Stunden bis Appenzell hinunter, wo es dann noch mal eine Kurze Einkehr gab, bevor es mit dem Zug wieder an den Ausgangspunkt retour ging.

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Nochmal vom Wirtschaftsweg aus, über den das Gasthaus versorgt wird

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Tja und auf einmal ist der Kronberg frei, mal wieder vom Wetter gefuchst worden

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Die Fernsicht bleibt eingeschränkt, die Kühe störts nicht

5. Scheidegg - Wasserschaffen

Nach der ausgiebigen Einkehr ging es weiter den Ostgrat, der aber eher ein Kamm ist entlang bis zu den beiden Erhebungen der Wasserschaffen, fragt mich nicht nach dem Flurnamen. In die Schweiz gings bisher noch nciht, erst seit dem Coronawahnsinn, weil meist lasse ich die, da weitere Anfahrt und eben die Preise links liegen Nach der Wasserschaffen gehts weiter den Grat entlang, bis man später noch auf den kleinen Klosterspitz kommt, den Appenzeller Hausberg.

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Rückblick mit Hütte

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Hier sieht man das Gestein, der Kronberg ist aus Nagelfluh aufgebaut, den findet man ansonsten noch im Allgäu oder eben auch im Bregenzerwald und in der Nordostschweiz

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Blick Richtung Ebenalp, dort gings erst letztes WE hin

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Einer der Buckel unterwegs, die eigtl. Gipfel hab ich aber ausgelassen, man bleibt eh lange auf etwa 1300-1400m Höhe, bevor der Grat hinter der Klosterspitz endet

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Bei einer der beiden Wasserschaffen, neben dem "Gipfel" (Kammerhebungen) ist da auch immer eine Alphütte zu finden

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So rauf auf einen der Buckel bei der Wasserschaffen

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Bei der Hinteren Wasserschaffen, deren Buckel es nun hoch geht, die Vordere ist nur ein kurzes Stück weiter

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Kammverlauf bis zur Klosterspitz geht es immer mal wieder rauf uind runter, allerdings meist nur kurze Anstiege am Ende kommen etwa 250hm Anstieg und 1000hm Abstieg zusammen

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Blick zur Ebenalp, die Steckte im Nebel, ist aber in der Gegend alles ohnehin nah beieinander

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Vorne sieht man die Klosterspitz, nachdem man an den beiden Wasserschaffen vorbei ist, geht es über die Neuenalp weiter

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Ausblick

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Hier wird der Weg dann auch undeutlicher, aber das Gelände ist ohnehin harmlos (bis T2)

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Vorn erscheint bereits die Alp Vordere Wasserschaffen

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Dort angekommen

6. Wasserschaffen - Neuenalp-Klosterspitz

Tja nach einer knappen Stunde Kammwanderung kommt man bei der Neuenalp raus, von dort beginnt dann noch der kurze Anstieg zum Klosterspitz, alternativ kann man natürlich auch vorzeitig absteigen. Zunächst ging es erstmal runter zu der Alp und anschliessend das kleine Stück zum Gipfel. Insgesamt braucht man da man immer auf der Kammlinie oder knapp darunter unterwegs ist so knapp Eineinhalb Stunden bis zum 2. Gipfel des Tages.

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Blick zum Klosterspitz (der Waldbuckel hinten), die Hütte dürfte die Neuenalp sein

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Eine der Kammerhebungen bei der Wasserschaffen hat sogar ein Kreuz, da kann man sicher auch mal direkt in Kammlinie drüber, aber an dem Tag zu faul gewesen

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Gemütlicher Wegverlauf, kurze Zeit davor leider eine Zerrung im Knöchel gehabt, daher lieber was leichtes gehen, als gleich wieder in den T3-Bereich rein

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Ausblick ins Vorderland, also das Mittelgebirge Richtung Bodensee rüber

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Vorn gehts zum Klosterspitz weiter, die Strecke zieht sich aber

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Eine weitere Alp

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Nochmal ein Rückblick zum Kronberg

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Endlich mal Aussicht, letztes WE wars umgekehrt, da hats dann Nachmittags eingenebelt, bei ähnlicher Wetterlage (Zwischenhoch)

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Der Alpstein hing natürlich wieder in Wolken

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Kleiner Talblick

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Ab der Wasserschaffen kommt später auch ein kurzes Hochmoor, bevor man oben am Klosterspitz ankommt

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Kurz bevor man an der Neuenalp ankommt, der Anstieg von dort zum Klosterspitz dauert nur um die 10 Minuten

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Tiefblick nach Appenzell, quasi die Kantonshauptstadt

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Neuenalp und die unscheinbare Klosterspitz

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Ausblick zu einem weiteren Voralpengipfel, allerdings kenn ich mich im Appenzeller Land noch nicht so gut aus

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Auf der Neuenalp

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Zum Gipfel kommt man dann ganz einfahc durch Wiesen in etwa 10 Minuten, bevor noch der 550hm-Abstieg nach Appenzell selbst wartet

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Gratverlauf, da breit eher ein Kamm aber dafür recht steil

7. Auf dem Klosterspitz

Am Gipfel angekommen noch eine kurze Gipfelrast eingelegt, bevor es dann die Restlichen gut Anderthalb Stunden runter nach Appenzell ging. Insgesamt eine einfache und gemütliche Wanderung an vielen Alphütten vorbei. Dank des in der Region hervorragenden ÖPNV, für den man keine FFP2-Maske braucht (ein Halstuch reicht), eignet sich die Gegend ohnehin für Streckenwanderungen, weil man wirklich in fast jeden Ort mit Bus oder Bahn kommt, anders als hierzulande.

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Blick gen Ebenalp die war in Wolken, ist aber auch eine sehr nette Ecke (erst neulich dort gewesen)

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Auf der Klosterspitz, bzw. deren kamm, der eigtl. Gipfel ist ein paar Meter höher

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Nordblick man kann den Bodensee gut erkennen

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Das letzte Stück rauf zum 1326m hohen Gipfel

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Unterhalb einer der vielen in der Region verstreuten Bauernhöfe

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Am Gipfel angekommen, leider wieder mit vielen Wolken

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Das hinten müsste der Hohe Kasten sein, leider unter dem Nebel

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Und hier sieht man die Ebenalp, leider auch unter den auf etwa 1700-1800m liegenden Wolken

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Die Sonne probierts, aber leider schaffte die es erst Abends im Tal wieder :twisted:

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Blick in den Abstiegsweg

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Noch das schlichte Gipfelkreuz, viel Aussicht bietet der Buckel nicht

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Den begangenen Kamm kann man aber erkennen, vom Höchsten Punkt (in Wolken) bis rüber zum kleinen Klosterspitz, danach ging es nur noch Bergab nach Appenzell

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Noch die Ebenalp und der Hohe Kasten, zumindest die Teile, die nicht im Nebel stecken

8. Klosterspitz-Melchchuelispitz

Tja von der Klosterspitz ging es erstmal zu einem hoch gelegenen Bauernhof hinauf auf 1100m, bevor der eigtl. Abstieg beginnt. Und nein kein Schreibfehler, der Hof heißt echt so und der Punkt. Da gibt's wohl irgendeine Verordnung, dass das auf Mundart sein muss, und das Schweizerdeutsch ist halt nicht ganz leicht zu verstehen, wenn man aber Allgäuer oder Vorarlberger Dialekt versteht, stellt das aber kein Problem dar.

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Noch ein Blick zum Kronberg retour, der Grat/Kamm erstreckt sich über mehrere Kilometer von Urnäsch bis nach Appenzell, hab aber nur den Ostteil begangen

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Abstieg durch die Wiesen

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Später geht es durch den Wald talwärts, bis man auf etwa 1100m beim Melchchuelispitz raus kommt, von dort sind es noch so 350hm Abstieg

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Kaum im Wald geht es auch steiler bergab, hatte mich dann eh aus Versehen auf eine ältere steilere Trasse verhauen, aber nur ein kurzes Stück

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Hier ist der Weg eher T2 als T1, aber gut zu begehen, nur etwas steiler

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Auch die Wolken stiegen ein wenig höher, so dass zumindest ein paar niedrigere Gipfel frei wurden, richtig Aufgelockert hatte es leider erst im Tal

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Nochmal die Ebenalp, die war dann auch Ziel für den "Muttertagsausflug" der dann am letzten WE war und auch den einzigen recht schönen Tag erwischt!

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Abstieg zum Melchchuelispitz, meist im Wald, danach gings auch tw. steiler durch den Wald bis nach Appenzell hinab

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Ausblick der Hof da unten dürfte dieser "Spitz" sein

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Hoher Kasten und Ebenalp, zumindest die Teile die man sieht, wg. der Hochnebelartigen Bewölkung

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Und schon am Melchchuelispitz angekommen, ab dort waren es bis nach Appenzell nur noch so 350hm, also eine Stunde Gehzeit.

9. Melchchuelispitz- Appenzell

Kaum am Hof vorbei ging es dann direkter durch den Wald hinab ins Dorf, da kam ich gegen 17:30 an und hab mir dann noch ein Lokal für den Apero ausgesucht. Bin dann bei der Traube gelandet, die zwar ausreserviert war, aber da ich eh nur bis 18:30 Zeit hatte und mir auch etwas den Ort anschauen wollte hat alles Gepasst. Nach einem kleinen Spaziergang durch den Ortskern, gings dann zum örtlichen Bahnhof und zum Schluss eben für die Rückfahrt mit der Appenzeller Bahn retour nach Jakobsbad gefahren und in weiteren 3 Stunden back Home.

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Ausblick wie der Grüne Gipfel gegenüber heißt weiss ich nicht, war halt noch nicht allzu oft im Appenzeller Land unterwegs

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Kaum unten Sonne, der Buckel könnte die Hundwiler Höhi sein, aber ich weiss es nicht genau

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Lüftlmalereien findet man da auch zum Beispiel an diesem ich vermute mal Maiensäss

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Unten kommt Appenzell bzw. eines der anderen Dörfer in der Umgebung in Sicht

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Schmaler Wegverlauf im Gras, ab hier ist die Wanderung T2, aber man hat nie Absturzgelände, bis man oberhalb von Appenzell wieder auf Asphalt trifft

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Wegverlauf, einfach aber nach meinem Geschmack, schön schmal

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Weiter unten wirds wieder breiter

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Folgt man den Pfaden im Wald, landet man knapp oberhalb von Appenzell und nach einer weiteren Halben Stunde Gehzeit ist man auch schon im Ortskern

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Rückblick hier mal den Weg verloren, aber naja einfach die Wiese genommen, fertig!

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Unten angekommen, bei den Häusern ging es dann auf Asphalt weiter

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Angekommen, nun nur noch der Straße bis ins Dorf folgen

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Tja und da kommt auch schon die Sonne, aber gut das ist typisch Alpennordrand, dass das dauert und da gehört der Alpstein ja auch dazu!

10. In Appenzell

Tja im Ort angekommen habe ich mir noch ein Lokal für den Apero ausgesucht und danach, da sich extra ne Halbe Stunde Zeit gelassen mir noch den schönen Ort selbst angeschaut ("Hauptstadt" von AI) und auch den Landsgemeindeplatz. Ok unter Coronabedingungen natürlich nicht durchführbar dzt, aber in normalen Zeiten wird auf dem Platz quasi der Landeshauptmann (für Appenzell-Innerrhoden) jährlich gewählt, ganz altmodisch in direkter Demokratie, also die sind am Platz und es wird gefragt wollen Sie den oder den, das ist in D undenkbar! Wenn grad keine Wahlen sind ist das der zentrale Parkplatz im Ort. Allerdings hat Appenzell-Innerrhoden auch nur 16000 Einwohner (der ganze Kanton und das entspricht z.B: einem Bundesland hierzulande)

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Downtown Appenzell aber manch einer legt das sehr bunt aus (links)

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Immer wieder kommt man an schönen Bürgerhäusern vorbei, obwohl der Ort eher ein Marktflecken ist hat das was von einer Kleinstadt

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Beim Apero, leider war da ab ca. 19:00 alles ausreserviert, aber ich hatte eh nicht mehr Zeit, hab dann die Wartezeit auf den Zug noch mit einem kleinen Spaziergang durch den Ort verbracht

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Eines der Gasthäuser rundherum

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In einer der Gassen, der Ort hat zwar nur 5500 Einwohner ist aber faktisch die Hauptstadt des ganzen Appenzellerlandes

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Unterwegs an einer Kapelle vorbeigekommen, dort dann auch noch eine Kerze angezündet...

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Danach gings auf den Rieseigen Landsgemeindeplatz, so ein kleiner Ort aber so nen großer Platz, hier wird jährlich quasi der Landeshauptmann gewählt! (für den Kanton)

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An dem Haus stand was von 1530, das Dorf hat vor so 500 Jahren mal gebrannt, wurde neu aufgebaut

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Und mal einen Morgan +8 gesehen die sieht man selten, der kam aber aus einem der Nachbarkantone (Thurgau)

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Der Landsgemeindeplatz selbst, dient meist als Parkplatz

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Und viele bunt angestrichene Häuser drumherum

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In einer der Straßen im Ort und überall richtig schöne alte Gebäude, aber alles top gepflegt

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Am Schloss vorbei ging es dann zum Bahnhof zurück, von dem aus es dann in 10 Minuten wieder zurück nach Jakobsbad ging

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Und hier fährt mein "Taxi" gerade ab, hab so um die 5 Franken/Euro (der Kurs ist ja fast gleich) für die Einzelfahrt bezahlt, da ich ja eben kein Halbtaxabo habe (ähnelt der Bahncard 50 hierzulande), aber bevor ich zu Fuss mehrere Kilometer im Tal zurück gehe, da setze ich mich lieber in den Zug, zumal man in der Schweiz ja nur ein Halstuch braucht also kein medizinisches Zeug oder gar FFP2! Hauptsache man hat was über die Nase gezogen und Ende.

Facts:

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GPS-Track

Aufstieg: 250m
Abstieg: 1030m
Strecke: 11,7km
Gehzeit: gemütliche 4,5 Stunden

mFg Widdi

_________________
Save Ukraine Stop War!

Rettet die Ukraine, Stoppt den Krieg!


Zuletzt geändert von Widdi am Di 13. Jul 2021, 22:36:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Verfasst: Di 13. Jul 2021, 21:16:04 


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BeitragVerfasst: Di 13. Jul 2021, 21:57:39 
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19
Beiträge: 57064
Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
Servus Widdi,

die Landschaft ist ja schön, aber wenn du gleich von hier mit dem Zug gefahren wärst, hättest du weniger CO2 erzeugt, wenn du schon so weit weg musst. Der Nebel stört übrigens nicht, das ist mal eine andere Stimmung.

Und den Geißenpeter, da suchst du in Appenzell umsonst. Maienfeld ist im Norden von Graubünden.

Alles Gute

Max

_________________
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.


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