So bei mir liegen noch viele Altlasten aus dem Vormonat herum. Eine Woche später gings dann gleich nach Kitzbühel. Abfahrt war wie immer bei den Kitzalps eher so 6:00 rum, leider damit schon im Berufsverkehr gelandet, und erst 5 Minuten nach Betriebsbeginn angekommen, allerdings war das Wetter zunächst auch nur wenig einladend, bedeckt, Nebel ab 1800-2000m
1. Erste Runden am HahnenkammVor Ort angekommen natürlich standardmäßig mit der Fleckalmbahn eingestiegen, da ich keine Lust auf die Parkgebühren in Kitzbühel selbst hatte. Oben erstmal an die Ehrenbachhöhen-KSB. dann Richtung Streif, war aber zu. Später immerhin mal die Mausefalle erwischt. Von den 30cm Neuschnee im Tal anderthalb Wochen zuvor war auch nicht mehr viel über. Hab mich da keien Lust auf die Familienstreif, für die Kampen entschieden, die unten raus direkt an Bauernhöfen vorbei geht.
Noch bewölkter Blick zum Horn
Schneelage unter der 6KSB/B Ehrenbachhöhe, erbärmlich
Standardbild an der Bergstation Fleckalm, ziemlich grober 80er-Jahre Klotz
Noch hats eine Sandwichlage
Blick in die Mausefalle
Vorerst noch auf der Familienstreif
In der Kampen, oben war ich zu schnell unterwegs
Ausblick von dort
Hofpassage im unteren Teil der Kampen, einen Zug Landluft gibts gratis dazu
Unten kommt man am LSAP Pulverturmlift vorbei.
2. Rückfahrt auf den HahnenkammUnten angekommen erstmal Ganslern, danach via Schlepper wieder rüber zut Gondel. Gegen 9:15 war ich wieder an der 6EUB drüben und damit hoch. Die Wartezeit hielt sich trotz Semesterferien in Teilen Österreichs in Grenzen. Oben gings dann erstmal zur bzw. in die Mausefalle, Respekt an die Rennläufer, die das runterschiessen. Mir war es auch in gemütlicher Fahrt steil genug.
Schlusshang der Kampen
Downtown Kitzbühel vom Ganslern aus
Im Schlepper
Jetzt aber rüber zur Gondel
Tiefblick von der Mausefalle
Rückblick hoch
3. Kurzbesuch am SteinbergkogelNachdem ich wieder mit der Waldebahn zurück bin, erstmal noch an den Steinbergkogel. Dort war mittlerweile eine Menschentraube aufzufinden, allerdings war man spätestens nach 3 Minuten im Sessel, also nicht der Rede wert. Oben wars immer noch Neblig, trotzdem 2 Wiederholungen gemacht, schliesslich wollte ich Mittags wieder zum Schroll und danach noch eine schnelle Runde bis ins Pinzgau.
Blick rüber zum Steinbergkogel
Und hinterm Nebelvorhang die Ehrenbachhöhe
Im Haupthang
Hmm als Schifahrer ist man auf dem Flachteil im Vorteil
Hab diesmal die linke Abfahrt genommen, leider oben bei Null Sicht
So nochmal hoch und rüber zum Pengelstein
4. Talabfahrt am Pengelstein und EinkehrNach einigen eher trüben Runden oben, erst einmal rüber zum Pengelstein und von dort aus ins Tal. Da lag natürlich der Schrollwirt auf dem Weg, meine seit dem letzjährigen Besuch Lieblingskneipe dort. Der Bauernhof aus dem die entstanden ist, ist 400 Jahre alt, die Wirtschaft selber auch schon 100 Jahre und hat ein 20er-Jahre Flair. Danach gings auf die weitere Runde.
Bereits auf der Talabfahrt, noch wehren sich die Wolken
Langsam reißts auf
Blick rüber auf die Gegenseite mit der Ki-West
Im unteren Teil
Pause, später bin ich innen rein, dank der Wolken wars doch recht frisch
So nach dem Schnitzel, noch wie früher aus der Pfanne gebraten noch eine Genusshalbe drinnen
Schroll-Standardbild, mittlerweile kam die Sonne raus
Unterer Teil der Abfahrt, geht recht lang gemütlich dahin
Erstmal mit der 8-EUB zurück nach oben
Müsste der große Rettenstein sein
Oben gehts in der langen 4KSB/B Pengelstein 2 weiter
Seitenblick, in normalen Wintern siehts in der Regel erst im März so aus
5. Wechsel zur WurzhöheOben angekommen, ging es nicht in die 3S, sondern in die wg. Schneemangel offiziell gesperrte Pengelstein-Süd. Die war abgesehen von 3 kurzen Laufstücken gut fahrbar und unten warteten die Sammeltaxen. Allerdings hab ich auch diesmal lieber den kurzen Spaziergang hinüber zum Hausleitenlift gewählt. Bei dem war schon Anfang Februar nur mehr sehr wenig Schnee. Dank Wiesengelände aber kein einziger Stein.
Nochmal zur Seite geschaut
Auch am Kamm der Resterhöhe verschwinden die Wolken
Talblick, seit der Befahrung weiss ich warum der untere Ziehwegteil Eisgraben heißt
Oberer Hang im Rückblick, ausser etwas Gras unproblematisch
Leider schon weit oben etwas Schneeresthopping
Naja nach einem kurzen Spaziergang gings weiter
Und schon im unteren Teil, immer genug Gefälle und ausreichend kompakter angefrorener Altschnee
Im Eisgraben
Unten angekommen im (Vor)Frühling
Kleiner Spaziergang durch Jochberg, der recht neue Hotelklotz oben passt nicht so richtig
Und drin im SL Hausleiten, hier hat man jedes Fitzelchen Schnee zusammengesammelt
Downtown Jochberg
6. Wurzhöhe - ZweitausenderWieder oben angekommen, gings da spät dran nicht die Talabfahrt nach Jochberg. Danach gings rüber zum Bärenbadkogel und im Anschluss an die 8KSB/B 2000er. Von dort aus hatte ichs dann ziemlich eilig zur Resterhöhe zu kommen.
Abfahrt von der Wurzhöhe Richtung Bärenbadkogel
Seitenblick
Sprung in die 6KSB Bärenbadkogel 2
Blick rüber zum Kleinen Rettenstein
Danach am Südhang runter und hinten zur 2000er-Bahn rüber
Ausblick vom 2000er
Und Blick rüber zum Steinbergkogel, auf den ich wieder rüber musste
7.Pass Thurn+ResterhöheVom 2000er aus gleich über den langen Zieher rüber zum Pass-Thurn und dort noch eine Wiederholungsfahrt gemacht. Später wurde es Zeit sich wieder auf den Rückweg zur 3S zu machen, sonst hätte ich ein Problem bekommen, wieder am Auto anzukommen.
Blick rauf zum Bärenbadkogel
Auf dem Zieher zum Pass Thurn
Blick rüber zum Rettenstein
Wegverlauf
Blick rüber Richtung Felbertauern
In der 6KSB/B Resterhöhe
Blick ins ergrünende Kitzbühel
Und ins Pinzgau hinüber, nach der Runde wars fast 15:00 und allerhöchste Zeit zurückzufahren
Mittlerweile war die Sonne da
8. Rückfahrt zum SteinbergkogelNach der Wiederholung am pass Thurn, war es allerhöchste Eisenbahn zurück zu fahren. Zum Glück ist das ganze ja in einer guten Stunde geschafft, sobald die meisten bereits zurück geschaukelt sind. Daher blieben mir auch die obligatorischen Warteschlangen an der 3SB Trattenalm und dem SL Gauxjoch erspart, trotzdem noch locker rübergekommen. Gegen 16:20 war ich dann bei der 4SB Silberstube und die nahm auch noch die restlichen 3S-Fahrer mit, lief also bis gegen 16:30 statt 16:15.
Auf dem Rückweg zum 2000er
Da die Zeit biss, nur wenige Stopps, hinten die Hanglalm-KSB
Die 8KSB/B 2000er kommt wieder in Sicht, mittlerweile wars bald 15:30, also höchste Zeit
Wieder ein Blick ins Pinzgau
Blick rüber zum Kaiser und noch einiges an Strecke zu machen
Langsam kommt der Bergschatten daher
Verbindung zum SL Gauxjoch
Ausblick Richtung Tauern
Im flachen SL Gauxjoch
Auf der Bärenbadkogelabfahrt kommt der Steinbergkogel in Sicht
Ab zum Talsen, samt bereits tw. aperen Südhängen
In der 3S
Gegen 16:15 bin ich wieder am Pengelstein. Zum Glück lief der 4SB Silberstube länger als angegeben, um die restlichen 3S-Fahrer wieder nach Kirchberg zu bringen.
9. Letzte Runden an der EhrenbachhöheNach der Bergfahrt mit der Silberstubenbahn, war immer noch genug Zeit für wenige Runden an der Ehrenbachhöhe. Auf der Abfahrt zur 6KSB/B Ehrenbachhöhe kam mir eine Familie zu Fuss mit Schi auf dem Arm entgegen. Die wussten nicht, dass es 2 Lumpensammler gibt. hab die also ab dort wieder zur 6KSB/B Ehrenbachhöhe geschickt. Naja werden sicher Erstbesucher gewesen sein. Ich bin dann nochmal um 16:42 mit der 6KSB Sonnenrast hoch und danach mit Boxenstopp ins Tal gefahren.
Wieder ein Ausblick
Am Steinbergkogel vorbei und zu den Leoganger Steinbergen geschaut
An der Sonnenrast nochmal bis zum Rettenstein geschaut
Wieder mal die Sonne
Und nochmal runter, an der Stelle kamen mir welche entgegengelaufen.
Kitzbühler Horn, dahinter die Leoganger Steinberge
Blick rüber in die Schiwelt
10. Endgültige TalabfahrtNach der letzten Bergfahrt, gings runter über die Fleckabfahrt und auf halber Strecker in die Schirmbar an der Fleckalm. Dort war ich gegen 17:30 der letzte, der raus ging, hatte aber dafür noch den Sonnenuntergang erwischt. Mittlerweile sind die Tage für solche Aktionen bereits zu lang. Nunja gegen 17:45 war ich wieder im Auto und auf dem Heimweg.
Bergstation Fleckalmbahn und die maue Schneelage, Grasflecken auf 1780m sind für Februar nicht normal
Blick runter ins Tal
Blick rüber aufs Horn
Kaiserblick, den Niederkaiser konnte man an dem Tag wohl schon ersteigen
6EUB Fleckalmbahn vom Zieher ab der Fleckalm aus
Alpenglühen bei der Pause
Erdschatten und letztes Alpenglühen am Kitzbühler Horn
Wenig später verblasst es auch am Kaiser
Gaisberg und Hohe Salve am Abend
Mittlerweile dämmerts= Ideale Zeit zum Aufbruch
Unterer Abfahrtsteil, manche kurz vor mir abgefahrenen Schirmbar-Gäste, überholte ich noch
Mittlerweile ists fast dunkel und ich komm unten an
So am Iglu vorbei und Feierabend
Facts:GPS-Track
Strecke: 112,5km
Vmax: moderate 71,2km/h
mFg Widdi