So Zeit für die nächste Altlast, diesmal vom letzten Wochenende. Trotz tw. mieser Wettervorhersagen hab ichs zu Hause nimmer ausgehalten, also gleich wieder eine längere Tour. Bei der Rückfahrt abschreckendes Wetter, Regen Schnee ab etwa 1300m, kaum übern Fernpass wurde es trockener und nunja zumindest Zeitweise Sonnig am Alpenhauptkamm. Ein Kaiserwettertag wurde es nicht, eher Halb-Halb, naja die Sicht ging aber ausser gegen Ende meistens.
1. Erste Runden am GletscherNunja am Gletscher angekommen. Die Anfahrt zieht sich ja brutal hin, bis man mal oben ist hat man aus dem Inntal erstmal 1200hm Auffahrt und dann ist man am unteren Einstieg. Will nicht wissen, wie das vor der Erschliessung der unteren Etage war. Meist fahr ich dann lieber nur bis Ochsalm 1 hoch. So auch diesmal. Im Lauf des Tages ging wenn auch noch sehr Holprig die Wiesejagglabfahrt auf, schon länger her, dass ich die so früh befahren hab. Danach erstmal oben gefahren
Tja Ausblick heute auch wieder mehr Grau als blau, aber die Sicht besser als an Allerheiligen am Stubaier. Nur halt diffus
Auffahrt es riss auf, allerdings gabs nur Zeitweise Sonne
Oben angekommen, erstmal war die Talabfahrt dran
Und drin, war leider noch recht diffus, später war mit einsetzendem unergiebiegen Schneefall die Sicht unten besser
Und runter Richtung Tal, die erste Talabfahrt der Saison, wobei Tal bei 2170m Höhe relativ ist.
Blick rüber zu den Ölgrubenspitzen
Im SL das Steilstück oben ist recht fies, vor allem wenn man rechts anbügelt ekelhaft, links gehts
Seitenblick aus dem Vinschgau lockerte es erstmal auf
Seitenblick am Park, normal isser ja am Nörder 1, aber anscheinend im Herbst jetzt kleiner am Weißseeferner
Und runter Richtung Mittelstation, die EUB ging mittlerweile auf. Die macht aber oft erst ne Halbe Stunde später auf. Nachmittags wurde dann der Wind lästig, aber alles hielt durch.
Abfahrt am SL, auch nett, aber das Gebiet ist halt recht klein, die abgelegene Lage hat jedoch was.
2. Erste Runden an der Gondelbahn und 2. TalabfahrtNunja nach der Schlepperrunde, gings erstmal rüber zur Gondel. Dort 2x entlang, bevor es noch mal ins Tal ging. Dort dann gesehen, dass man grad die Wiesejagglabfahrt gewalzt hat. Schnee war dort aber noch knapp, blieb daher erst bei einer einzelnen Fahrt zu Mittag. Die vorderen Abfahrten an der 8EUB waren dagegen gut, nur der Steilhang ging noch ned.
Blick ins Vinschgau, heuer erstmals schon im November in Weiß
Südblick man steht genau an der Grenze zu Italien, meist profitiert man bei Nordwinden vom Wetter, leider war nach ein paar Stunden aus Westen Feierabend
Ostblick
Rückblick hoch
Nordblick, später kam dann das Schlechte Wetter doch aus Nordwesten hinein
Wieder oben angekommen
Seitenblick zum Glockturmkamm
Bei nun guter Sicht, gleich bis runter durchgezogen und gesehen, dass an der Wiesejaggl gearbeitet wurde
Rückblick hoch, einzelne Bäume gehen bis auf über 2300m
Auf dem Rückweg hoch
Mittelstation
Und wieder mit dem SL hoch, bin danach relativ früh ins Restaurant, stellte sich Sichtmäßig als Fehler raus. Kaum eingekehrt zog es zu
3. EinkehrschwungNunja wieder mit dem SL angekommen, gings relativ früh zur Einkehr. Aus Gaudi noch den Falginlift mitgenommen, da an der EUB viel los war. War ein Fehler, trotz grad wenig Leuten ein paar min Wartezeit. Erst Nachmittags machte der Lift mehr Sinn. Unten dann ins Gletscherrestaurant, gehört mal renoviert, ist schon etwas abgewohnt. Aber gut Gastronomisch sind andere Gletscher besser aufgestellt als die beiden Westlichen.
Oben angekommen hier kreuzten die Rennkids, aber die wurde man erst nach 15:00 los
Rückblick rauf das Steilstück haut rein, lagen auch noch Matten drin
Unten angekommen
Pause dazu gabs ein Halbes Huhn, hat aber den Fototermin nicht überlebt
Der musste auch sein, ein Zirben, dafür sind die Preise moderat (für AT)
Tja kaum raus zog es zu, die Sicht blieb aber brauchbar, dazu leichtes Geflöckel. SFG war am Abend bei etwa 1450m
Tiefblick zum Gepatschspeicher
Oben angekommen das Schlechte Wetter hatte mich wieder, immerhin regnete es nicht
Blick zur Weißseespitze hinüber, durch Hangrutschungen um etwa 25m geschrumpft (nur mehr knapp 3500m hoch)
4. SchimittagNunja nach der Frühen Mittagspause gings dann hauptsächlich an der Karlesjochbahn weiter. Mittlerweile hatte es zugezogen, die Bodensicht blieb jedoch noch gut. Zwischendrin wollte auch mal die Sonne herauskommen, aber die Schaffte es nicht, saß genau an der Wettergrenze. Unterdessen bemerkt, dass die Wiesejagglabfahrt freigegeben wurde, nunja da gings dann so bald wie möglich hin. Von einer endgültigen Abfahrt dort, hab ich am Nachmittag wg. sehr diffuser Sicht abgesehen (Steine)
Wieder an der Grenze zu Italien
Rückblick hoch, blau ist der Steilhang nicht, eher rot
Aussicht die Sichtbehinderung ging aber von unergiebigem Schneefall aus
Unten angekommen. den aufgeteilten Lift, nahm ich nur auf der oberen Sektion
Und runter. Dank der Kessellage blieb die Sicht ok
Und nun die blaue Variante genommen, ab Mittelstation dann durch bis runter. Die drauf folgende Abfahrt war dann die Wiesejaggl, war einer der Ersten, die die heuer befahren haben
Rückblick mit kämpfender Sonne
Wiesejaggl auf? Ja! also war die das nächste Ziel
An der Mittelstation angekommen. Hätte dort auch rauf gekonnt, aber aus Prinzip fahr ich NUR bis zur Talstation. Ausnahmen gibts nur Fallweise in Südtirol (z.B: DSB Laurin II)
In der Gondelbahn. Die fuhr ich neben der Sesselliftkette am häufigsten, der lange Schlepper ist halt doch anstrengend steil oben
Auch im Vinschgau zog es zu
5. WiesejagglNunja oben angekommen gings dann zwar nur über die Mittelschwere Variante, der schwarzen "Steinbockwand" fehlt noch Schnee zum Schitunnel. Ab dort war die reaktivierte schwarze Abfahrt bereits offen, wurde aber jetzt zum Glück nicht an die Große Glocke gehängt, denn man fand auf dem Weg runter einige teils große Steine, einen hab ich gleich mal aufgelesen und entsorgt (Faustgroß). Mit Vorsicht wars aber problemlos Fahrbar. Ausser den beiden neuralgischen Stellen am Ende der Steilhänge hab ich aber sonst nur Kiesel gesehen, also nicht wie mancherorts mit der Brechstange geöffnet.
Zufahrt über die Rote Abfahrt, leider sehr diffus
Aha die 6 war offen (ka ob offiziell oder halboffiziell), also rein da!
Einstieg problemlos zu fahren. Die Steine kamen erst weiter unten raus, aber im Gegensatz zum Stubai 10 Tage davor wenige Tretminen, gut die aber dafür recht groß
Rückblick hoch, da machte dann die Abfahrt trotz Sicht Spass, war auch meine 1. Schwarze Piste heuer, wenn man vom Trainingshang im Pitztal absieht (der aber keine Offizielle Abfahrt ist)
Ab hier war dann Vorsicht angesagt, Steine waren noch keine Sichtbar, kamen erst bei den Schibrücken raus
Rückblick
Ab hier gings los, den Brocken rechts nahm ich dann kurzerhand mit und entsorgte den abseits der Piste, aber es waren nur wenige, dafür große Steine zu sehen
Seitenblick
Im unteren Teil, bin dann noch bis zur Talstation durchgefahren
Rückblick, leider war die Sonne weg, die kam nicht mehr gegen den Tiefdruck an
Unten gings dann weiter Richtung Talstation
Und wieder rauf nochmal in die Wiesejaggl gings nicht mehr
Unten liefen neben der Abfahrt die Kanonen, gut gelöst, mancherorts wird man mitbeschneit
6. Nachmittägliche Runden an EUB und am NörderjochNunja unten angekommen gleich wieder bis rauf und dann ein wenig Gefahren. Später war dann am Nörder 1 wenig los, die anderen beiden Nörderjochlifte hat die Weißseespitze selber aus dem Weg geräumt. Der 3er fiel Geländerutschungen zum Opfer, der 2. einer Lawine also ist dzt. nur noch der 1. über. Allerdings ist das absolut hochalpines Gelände und so ein Permafrostboden geht halt mal ganz schnell übern Jordan bei Hitzewellen. Merkt man ja auch wenn man im Sommer einen 3000er besteigt, das Zeug ist gern mal brüchig.
Wieder der Glockturmkamm
Sprung auf den SL, hab meist keine Lust auf dei Schieberei, also wird dann einfach mal der Schlepper gewählt
Talblick und Füllgrat, trotz WE wenig los, aber gut das lag auch am Wetter, das meiste waren Schiclubs
Unter der Gondel, hier bekam ich dann auch mal Probleme mit der Kontursicht, das wurde gegen Ende schlimmer
Eine der Roten Gondel-Abfahrten, bin dann erstmal mehrmals an den Nörder 1 gewechselt
Und drin, den fuhr ich 4x, für mcih recht oft, aber die meisten Rennkids waren am Zusammenpacken daher wenig los. Oft ist dort wg. des Funparks voll.
Seitenblick aus der Standardabfahrt
Viel Gletscher ist da oben nicht mehr vorhanden, der Eisbruch liegt schon locker über 3000m, der Gepatschferner nebendran kommt noch bis gegen 2100m hinab
Sicht, war noch am Nörder 1
Sie kämpft, aber leider hat an dem Tag das schlechtere Nordalpenwetter gewonnen
Und noch kurz ins Trainingsgelände, die waren gerade am zusammenpacken, daher sah man genug. Etwas später am Weißseeferner sah ich nicht genug, da eierte ich eher runter als zu fahren
Und noch zur Mittelstation weiter. die letzten 1,5h waren dann eher trübe Stunden, aber besser als zu Hause hocken
Wieder ein Seitenblick
7. Nachmittägliche Runden an den SchleppernNunja nach einer Runde ab Mittelstation zurück, gings dann gleich weiter zu den Schleppern oben. Bin dann erstmal ein wenig am langen SL gefahren, später auch ins Trainingsgelände. Die Fahrt lohnte aber nciht, glich einem Blindflug, zwar hatte man Bodensicht aber keine Kontursicht, also fast ausgehebelt worden (in einen der vorherigen Kurse geraten) das gab nen saftigen Schlag, konnte das grad noch korrigieren. Am Falgin war die Sicht besser, aber der Lift naja. Zum Schluss gings dann nur noch Richtung Gondelbahn.
Trasse SL Weißseeferner
Erstmal links hoch, fast alle haben beim Park abgebügelt, ich fuhr immer bis oben, auch wenn das auf Dauer wg. Steilheit doch anstrengend ist
Mal ins Trainingsgelände, lohnte bei der Sicht ned, normal der Paradehang, aber wenn man nur schlechte Kontursicht hat
Steilstück, schaut flacher aus als es ist
Und mal Links hoch, nur die Obere Hälfte gefahren, danach gings dann rüber zum SL Falgin und weiter zur Gondel
Piste am SL, leider ziemlich suppig gewesen
Noch im SL Falgin
Auf der Abfahrt, Sicht war zum Vergessen, deswegen auch schon recht früh aufgehört bin dann nur noch 2x mit der 8EUB hoch und dann ins Tal
Nochmal hoch, bin danach noch zu einer Wiederholungsfahrt eingestiegen, bevor es über die Standard-Talabfahrt runter ging.
Im Starthang, recht nett, aber buckelig
Blick zur Mittelstation, das Restaurant gehört mal geupgradet, dass ist noch sehr 80-er
Letzte Fahrt hoch, danach gings mit einem kleinen Absacker in der Ochsalm ins Tal. Bin dann am Schluss noch bis zum Auto abgefahren
Wieder oben: Zeit für die Letzte Abfahrt
8. Endgültige TalabfahrtWieder oben angekommen kurz überlegt, ob Wiesejaggl oder die Normale Variante. Nunja Wiesejaggl flog wg. Steinbefalls raus, da die Sicht schon ziemlich mau war. Also die Standardabfahrt den Kunstschnee unten hat man bemerkt. Am Ende war es dann 16:45 und es ging Back home. Durch die doch recht weite Strecke gings dann halt doch erst gegen 20:30 back home. Lag aber eher an der langen Anfahrt das ganze Tal hoch vond en Kilometern sind andere Gletscher tw. weiter.
Im Starthang, die Sicht ging langsam in Richtung Suppe
An der Mittelstation angekommen, es ging dann ohne Umschweif runter
Am Nörder 1 vorbei
Die Mittelstation ist in Sicht
Unten wählte ich noch die Rote Variante, ein kurzer Hang, bevor es dann zur Baumgrenze und damit auch zur Talstation ging
Fast unten
Und Pause, danach bin ich noch kurz rüber und hab nach ner Abfahrtsmöglichkeit zum Auto gesucht.
Rückblick hoch
Und runter bis zum Auto. Das war Problemlos fahrbar, man musste halt drauf achten nicht in Rollsplit zu fahren. Haben aber eh mehrere gemacht, dass die einfach bis zum Auto gefahren sind
Facts:GPS-Track
Strecke: 85,6km
Vmax: 81km/h
mFg Widdi