So Zeit eine 3 Wochen Alte Leiche wegzuräumen. Diesmal gings da defekter Wagen erst mal mit dem Zug in Richtung Berge. Diesmal gings zum Jochberg, allerdings vom Tal aus hoch. Dazu kann man praktischerweise gleich direkt am Bahnhof losgehen. Leider wollte erstmal mein GPS nicht, so dass der 1. Kilometer fehlt
1. Zustieg zum SteigNach der Ankunft mit dem Zug um kurz nach 8:00 erstmal ein wenig durch den Ort gestreunt. Bei einer ähnlichen Tour eine Woche Später ging dann das GPS wieder Hab das aber öfter mal, vor allem wenn Nebel im Spiel ist. Auf dem Hinweg natürlich im Zug auch gefrühstückt, der Anstieg sollte ja mehrere Stunden verschlingen, natürlich über einen eher wenig begangenen Pfad. Der führte auch noch zufällig durch das Waldbrandgebiet.
Frühstückchen, die beiden male, wo es nach Kochel ging in Pasing geholt, da hat man genug Zeit bis man im Zug ist.
Praktischerweise geht der immer um Dreiviertel zurück nach München
In Kochel
Im Bombenhölzl, hab mich wie immer am Anfang verhauen
Wegverlauf, später hatte ich mich in eine unangenehme Rückegasse verhauen, aus der kam man aber zum Glück gleich wieder raus
Pfadverlauf Richtung Alte Straße
Hier gings dann raus, der richtige Zieher war dann auch bald gefunden
Und bereits im Pfad
Wegverlauf, schmal aber gut, später wirds deutlich steiler.
2. Zustieg zum SonnbergNunja auf dem Pfad angekommen kam dann später wieder der berühmte Baum mit dem gesperrten Weg. Naja abgesehen von etwas mehr Totholz und einer größeren Baumbarrikade auf Halber Strecke, die man aber umgehen kann problemlos gangbar. Ab etwa knapp 1000m kommt man ins Waldbrandgebiet.
Wegverlauf teils sehr steil aber ned schwerer als T3
Das Schild verrät, hier bin ich Richtig
Sehr waldlastig, oben dnan eine Größere Wurfzone, oberhalb geht dann die Brandzone los
Genau einen Wanderer breit, danebensteigen sollte man nicht!
Seitenblick, sobald man im Hochwald ankommt ein sehr netter Zustieg
Hier lag einiges an Holz rum, konnte man aber etwas holprig umgehen beim letzten Besuch vor 4 Jahren lag der noch nicht da!
Die Barrikade ist aber Rasch im Gelände umgangen
Tja ein paar Bäume später
Hier kommt man dann langsam mal in die Brandzone
Verkohlte Baumreste, einige habens aber auch weggesteckt
Für die Nächste Stunde gehts durch geschädigten Wald
3. Sonnberg Teil 1Nunja die nächste Halbe Stunde gings dann auf tw. sehr steilem Pfad durch die Brandzone überall sieht man noch verkohltes Holz aufgrund des Feuers auch die vielen Bergkiefern dort hatten einen mitgenommenen Eindruck gemacht. Zum Glück haben die beiden Zündler empfindliche Geldstrafen bekommen. Hättens mal aufgepasst!
Holzkohle to go
Seitenblick so manch Baum hat das Inferno überstanden, aber gezeichnet waren die Alle
Zwei verkohlte Reste, da gingen vor allem Wurzeln kaputt
Seitenblick
Blick runter zum Kochelsee
Verkohlte Reste mal wieder die derart verbrannten Bäume sind nimmer zum Retten
Wegverlauf die Wiesen haben sich erholt, naja die Bäume Teils Teils
Aussichtspunkt überm Kochelsee
Blick Rüber Richtung Heimgarten und co.
Herzogstand und Heimgarten
Ausblick
4. Sonnberg Teil 2Nunja bis zum Sattel gings dann durch das tw. verwüstete Gebiet. Da ging einiges an Schutzwald drauf. Oben kann man dann sowohl den Normalweg als auch das Steiglein nehmen. Ich nahm natürlich den Kleinen Steig und ab dort wars dann unangenehm voll (15 Leute auf dem Alten Steig!) Von dort aus gings dann erstmal länger Flach durch. Nunja von einem Gewitter war da noch nix zu sehen.
Blick rüber zum See
Waldschäden naja die Bäume hielten, bei einem Sturm würde ich da aber jetzt nimmer durchgehen wollen
Wegverlauf
Die beiden sind auch schon faktisch hin, mal schauen was das für Schaden gibt falls die Aufforsten müssen.
Angegrillt
Wegverlauf
Auch hier deutliche Schäden am Wald
Ausblick trotz der Schäden durch den brand eine nette Tour
Da gings dann noch rauf, war dann 2h später ein Kulturschock
Auf dem Weg, besonders viel treibt da nicht mehr aus, da hat das Feuer zu viele Wurzeln verbrannt
Ausblick
Blick rüber zum Herzogstand
Auf dem Querweg zum Sattel
Hier gehts einen kurzen Karrenweg lang
5. SchlussanstiegNunja am Sattel angekommen kann man zwischen dem Markierten Weg wählen oder dem Direktanstieg, ich nehm natürlich die Alte Diretissima hoch. Dort war man dann auch wieder aus dem Katastrophengebiet raus. Bleibt aber dennoch ein sehr netter Weg. Oben wurde es dann auch zusehends voll, da mehrere den Weg genommen haben.
Rein da, der Pfad ist Unschwierig aber steil
Blick rüber zur Brandschneise (erkennt man am tw. abgestorbenen Gehölz)
Wegverlauf
Mal rüber zum Rabenkopf geschaut, der kam dann bei einer weiteren Tour dran
Seitenblick in die Jachenau
Und rauf
Tiefblick zum Kochelsee
Oben anschliessend über Wiesen bergauf, einmal den Weg verloren aber das Gelände ist dort eh gutmütig
Blick zum Hirschhörnl hinten müsste die Benewand sein
Ausblick auf den Wiesen
Blütenpracht unter anderem mit Enzian und eine Margerite ist da auch dabei
Flachlandblick mit der Sonnenspitz davor
Nordblick naja besonders viel Sicht war ned, kein Wunder bei der Schwülwarmen Luft
6. Auf dem JochbergTja oben angekommen erstmal ein Mächtiger Kulturschock nach dem Recht ruhigen Aufstieg gings da zu wie am Stachus. Mangels Alternativen da ich dort kein intaktes Auto hatte musste ich jedoch den Jochberg nehmen. Auch an der Alm war brutal viel los. Die kamen nicht hinterher. Irgendwie war jeder, der 2 Intakte Beine hat aufm Berg.
Tiefblick zum Walchensee
Blick zur Benewand, zum Glück ist der Gipfel geräumig
Kochelsee und Starnberger See von oben
Totale insgesamt sieht man vom Gipfel mehrere Seen und bei guter Sicht weit ins Flachland, obwohl der Berg nur 1565m hoch ist
Herzogstand mit Quellwolken
Am Gipfelkreuz, also keine Ahnung wo München war ein guter Teil war auf dem Jochberg
Sonnenspitz und Flachlandblick
Jachenau und naja zu gehts wie bei ner Bergmesse
Karwendelblick
Nochmal Herzogstand und Heimgarten
Kochelsee mit ein paar Quellungen
Jachenau-Zoom
Walchensee und starker Besuch am Gipfel, naja man kommt ab der Kesselbergstraße zu einfach da rauf
Wieder der Kochelsee nach der Rast gings dann zur Hütte, auch dort sehr voll
7. Einkehr mit DonnerwetterNunja unten angekommen war brutal viel los, hatte noch Glück. Und auch die Wirte selber haben sich über den starken Andrang aufgeregt. Die kamen nimmer hinterher. Am Vortag wars auch schon ok vom Wetter, da kam aber kaum einer. Naja lag wohl daran, dass es der schönste der Pfingsttage war, trotz eventueller Gewitter. Aber gut sowas kann man Praktischerweise auf einer Hütte aussitzen.
Sprung zur Alm da war jede Menge los
Durch die lange Wartezeit gleich Brotzeit und ne Mass bestellt, dank des Gewitters verzogen sich aber die meisten recht bald
Das sah ned gut aus, bin dann hin und her, es war Trotz Gewitters noch knallvoll
Tja während des Wegs schlechter, aber da auf der Hütte war mir der Duscherer egal
Die 2. Mass und ein Schnaps folgten, tja wg. des Wettersturzes länger geblieben. Danach gings dann via Kotalm runter
Hütten-Totale, runter lockerte es wieder auf
Tja nun war der Herzogstand dran
8. Abstieg von der JocheralmNach der zu langen Einkehr gings dann wieder die gut 2 Stunden runter nach Kochel. Unten dann spontan noch einen Abstecher zu den Wasserfällen gemacht. Der Weg runter war natürlich ziemlich glitschig, aber kein Wunder nach dem Gewitter davor. Danach wars eh nur noch Fahrweg, bis man auf dem Stichpfad zu den Lainbachfällen geht.
Rückblick
Wegverlauf nimmt man den neueren Anstieg aus Kochel nur T2
Wieder am Sattel angekommen
Ab hier gings am Fahrweg weiter
Ausblick
Naja nun gings Monoton runter ins Tal
Und unten bereits auf dem Weg zu den Wasserfällen. Schlagen aber mit nochmal ca. 100hm Gegenanstieg zu Buche
9. Abstecher zu den LainbachfällenNunja unten angekommen gings auf dem Veralteten Lehrpfad hoch Irgendwan steigt man noch ein Stück zu den Wasserfällen. Da es recht dampfig war hab ich mir dann ein Abendliches Vollbad nicht nehmen lassen! Wurde dann eh dank einer größeren Verspätung eh sehr spät bis ich back home war.
Wegverlauf
Der Untere Wasserfall beim oberen bot sich eine Gumpe zu einem kurzen Vollbad an
Aufstieg
Und angekommen
Am Rand der Gumpe, wenig später alles abgelegt und zum Abfrischen reingesprungen!
Totale
Nach der kurzen Erfrischung oben in der Gumpe gings dann den Restweg zum Bahnhof, dort blieb ich dann noch ein wenig vor einer nahen Kneipe hocken.
Pause wahlweise auch Tegernseer
Tja Dank Verspätung landete ich wg. Wartebier noch beim Rubenbauer's am HBF, da mein Anschluss grad weg war. Wenn der aus Kochel pünktlich ist kann ich direkt auf die S2 umsteigen.
Facts:GPS-Track
Aufstieg: 1150m
Abstieg: 1150m
Strecke: 17,4km
Gehzeit: 7 Stunden
mFg Widdi