So Zeit für die nächste Altlast, diesmal an einem Sonntag gefahren, um zumindest einmal den Frühstart in der Zillertalarena im März mitzunehmen. Für 7:00 hats bei mir nicht gereicht, da erst gegen 7:45 angekommen, somit nur die letzte Stunde mitgenommen. Bin dann wie immer einmal durchs ganze Gebiet und zumindest die eine oder andere noch offene Talabfahrt mitgenommen. Bei der Schwarzen bis runter nach Zell am Ziller ging verständlicherweise nach dem Rekordwarmen Spätwinter nichts mehr, ok mit Wanderschuhen wäre man noch runter gekommen, aber vllt hab ich in nem Anderen Winter wieder Glück die im März noch offen zu erwischen.
1. Erste Runden an der KarspitzbahnBis gegen 8:45 lief natürlich nur die Karspitzbahn I und II, die aber beide mehrere Nette Abfahrten erschliessen, man hat auch genau gesehen wo in den Wochen davor die Schneefallgrenze lag, da es unter ca. 1500m schnell schlechter wurde, unter 1200m war da natürlich schon kein Fitzel Schnee mehr. Bin dann 2x zur Mittelstation abgefahren, dem neben Gerlos an dem Tag tiefsten Erreichbaren Punkt, allerdings wunderts mich nicht, dass schon Anfang März fast alle Zillertaler Talabfahrten nicht mehr gingen (die gehen tw. bis auf 570m hinab, bei dem permanenten Föhnwetter) Oben hatte es noch genug Schnee.
Oben angekommen, bis 14:00 war das Wetter gut, danach zog es deutlich zu, was natürlich oberhalb der Baumgrenze dann durchaus mal ganz diffuse Sichten ergab
Talblick ins Grüne Zillertal, über 1500-1800m liegt aber auch jetzt noch Ausreichend Schnee, weiter oben sogar tw. über 4m
Ausblick Richtung Süden in der Zillertalarena ist man noch in den Südlichen Kitzbühler Alpen, bevor die Tuxer beginnen.
Gegenüber das Schigebiet Hochzillertal
Unten lichtet sich der Hochnebel, die Obergrenze lag so um 1200-1400m
Seitenblick am Berg
Talblick ab Handy
Mal ein Blick gen Norden
Auf der 2. Mittelstationsabfahrt, die war nicht ganz so gut, da gabs schon eine Engstelle, aber Problemlos
Ausblick
Sprung zum Kreuzwiesen-Express, durch die Sonnenlage wurde der schon früh angenehm weich, nach 2x fahren, bin ich dann aber gleich Richtung Kapauns weitergefahren.
Am Kreuzwiesen-Xpress, die Piste ging gut, im Schatten aber noch sehr hart gewesen.
Gab dann noch eine Wiederholung, bevor ich mich Richtung Gerlos weitergearbeitet hatte.
2. In Zell am ZillerNach 2x Kreuzwiesen gingen dann gegen 9:00 auch die Verbindungen auf, vor allem durch die beiden neuen Anlagen kommt man nun deutlich Schneller von einem Ende ans Andere, allerdings hat man auch sehr viele Abfahrten, durch die dann jeder hindurch muss, was natürlich bei den Hohen Temperaturen (tw. hab ich was von 16°C gelesen (in der Sonne) sehr schnell aufgefahren wird. Zunächst gings aber so flott wie Möglich durch bis zur neuen Kapaunsbahn, die Abfahrten dort waren dort aber schon gegen 10:00 etwas zerfahren. Die Krimml war dann noch gut zu fahren und man ist dank neuer Gondel auch bei etwas Wind viel schneller da durch.
Wieder ein Talblick
Im Karspitz-Xpress
Seitenblick, bin dann den meisten davon gefahren
Oben auf 2219m angekommen, danach gleich zum Hanser-Xpress weiter, die Einkehr war dann später an der Plattenalm, da an der 6KSB/B Plattenkogel 2 zu viel los war.
Wieder ein Talblick ins Zillertal hinab
Vorn treffen dann mehrere Varianten zusammen
Im Hanser-Xpress
Wieder ein Talblick
Blick rüber Richtung Kreuzjoch
Noch war das Wetter gut
Und schon auf dem Weg zur neuen Kapaunsbahn
Und drin, als ich Nachmittags zurück war, ging sich vor 16:00 noch eine Runde aus, aber ich musste sowieso ab der Mittelstation per Gondel ins Tal, bei 80% Grasanteil ist auch für mich Schluss, wäre zu viel Wanderung gewesen bis runter (bis 15min Fussweg) ist aber für mich bei Inoffizieller Befahrung noch ok)
In der neuen Kapaunsbahn, mit der kommt man direkt in die Krimml, mit knapp 600hm auch recht ordentlich
Kurz vorm Übergangsjoch
Und ein erster Blick zur neuen 10EUB, hier oben auf knapp 2500m war der Schnee natürlich noch pulvrig.
3. Wechsel nach Gerlos+TalabfahrtOben am Übergangsjoch angekommen gings dann die lange und flache Krimml-Abfahrt entlang. Die neue Gondel ist deutlich praktischer als die alte 4KSB/B, die da vorher stand. Keine Mittelstation mehr, sondern direkt durchs Hochtal und auch windbeständiger. Unten muss man leider immer noch die 4SB Teufeltal aus den 1990er-Jahren nehmen, die ist aber mit 1km noch knapp ok, als Entspannung zwischendurch, vor allem bei Sonnigem Wetter. Der Wind wurde dann im Lauf des Tages stärker, hielt sich aber in Grenzen, so dass alles durchgehalten hat.
Leider wars hier ziemlich voll, aber es ging noch
Rückblick hoch
Hier gehts flach aber recht nett durch die Krimml
Im Mittelteil
Ausblick gen Hohe Tauern
Unter der Gondelbahn durch
Und der Sprung nach Gerlos, unten endet die Dorfbahn
Blick zum nächsten Ziel der Gerlosplatte
Hatte aber vorher noch die Talabfahrt Gerlos mitgenommen
Zunächst an der Mittelstation Dorfbahn vorbei
Im Unteren Teil natürlich ein Schneeband, dass schon tw. dünn wurde, aber bis auf eine kleine Engstelle kam man bis unten durch
Und man ahnt es Südhang!
Rückblick zur Engstelle
Bereits in der Isskogelbahn angekommen, in den Gondeln wurde es natürlich durch die Sonne kuschlig warm, Frühjahrsschi eben
Oben angekommen
4. Wechsel zur Gerlosplatte+EinkehrWieder am Isskogel angekommen, gings dann auf die Erste Buckelpiste des Tages, nämlich über die Schwarze Krummbachpiste hinab, solche Kämpfe gabs dann an den anderen Südhängen im Tagesverlauf auch. Allerdings war die Krummbachpiste schon um 10:30 hinüber, vor allem weil die wenigsten die Option einer Talfahrt mit dem Krummbach-Xpress nutzen, zudem muss halt jeder da durch, der nach Königsleiten will. Zur Wärme kam der Andrang und eben Südhang, man merkts im Frühjahr besonders an der Exposition, in den Nordhängen wars ab 1500m aufwärts gut zu fahren. Für mich ging es dann gleich mal rüber zur Gerlosplatte, zudem wartete da später am Tag mit dem Handlalmlift noch ein Oldtimer samt Dieselantrieb auf mich. Hab dann gegen 11:15 erstmal noch eine Pause an der Plattenalm gemacht, weil mir an der 6KSB/B zuM Gipfel zu viel los war!
Am Start in die Krummbachpiste
Und drin, die fängt eh harmlos an
Unten folgt der Steilhang und eine gut besuchte Hütte, bin das einfach nur Durchgefahren, bis rüber zum Moseltret-Express, aber auch da wurde es im Tagesverlauf sulziger, aber noch ok
Und drin im Moseltret-Xpress
In der 6KSB Fussalm-Xpress, die stammt wiederum aus Frankreich, gibt so einige Pomabahnen im Gebiet
Im Oberen Teil, oben wartet dann noch die Falschbachgondel, die zum Glück eine lahme 4SB ersetzt hat
Bereits ein Sprung hoch zur Königsleitenspitze, da an der Falschbachbahn einiges los war.
Schon kommt die Gerlosplatte in Sicht, da war wie üblich abgesehen gegen 11:00 an der 6KSB/B Plattenkogel 2 nichts los
Ausblick der müsste Richtung Hohe Tauern sein, hier befindet man sich dann bereits im Salzburger Land
Die Abfahrt gen Gerlosplatte hat dann einen an dem Tag noch zugefrorenen Seeblick auf den Speicher Durlaßboden dabei
Gerlosplatte, ist ne Art Mini-Kronplatz, rechts dann die Hohen Tauern und der Stausee
Im Unteren Teil
Fast unten angekommen
Und schon an der Plattenalm zur Mittagspause
Pause der Tagesgrillteller war ok, aber sehr viele Pommes, nächstes mal wieder eine Andere Hütte, gibt ja genug in dem Gebiet.
Und die Zirbe danach um 12:30 fuhr ich dann weiter, noch die Runde um die Gerlosplatte machen, bevor man ja wieder die ganzen Verbindungsbahnen zurück nehmen muss, dass mans bis 16:00 wieder nach Zell am Ziller schafft (da lob ich mir die Dolomiten schon im Jänner tw. bis 16:45 offen oder 17:00).
Und weiter zu den Pisten an der Gerlosplatte.
5. Mittagsrunden auf der GerlosplatteNach der Einkehr, die fiel natürlich dank Sonne und schönem Wetter wieder mal etwas länger als Geplant aus, sind dann trotz SB-Restaurant dann doch 1,5h Pause geworden. Sobald die Sonne Scheint nutz ich das ja gerne aus, wenn nicht grad mal wieder ein Föhnsturm ist. Hat aber dennoch gereicht, um die ganze Gerlosplatte und auch den Handlalmlift abzuklappern. Unter all den Modernen Anlagen ist dann im hintersten Eck tatsächlich noch ein Dieselschlepper aus den 1970er-Jahren in Betrieb, vermutlich gibts da einfach bis heute keine Stromleitung. Zurück muss man ja mit Sulz und co. natürlich mindestens 2 Stunden rechnen.
In der 6KSB/B Plattenkogel 2
Rückblick zur Königsleitenspitze
Und gen Gerlos
Naja der war nen Versehen der Plattenkogellift, musste dann nochmal mit der 6KSB/B rauf, aber da zur Mittagszeit wenig los war kein Problem
Seitenblick
Oben angekommen
Hier kommt wohl Nächstes Jahr was neues hin, dürfte die 4SB Duxeralmbahn sein, die man damit erneuern will oder die 4KSB
Ausblick gen Königsleiten
Während etwas versteckt am hinteren Ende des Schigebiets noch ein Alter Schlepper aus den 1970er-Jahren wartet
Blick ins Grüne Oberpinzgau
Und gleich mal die 86 genommen, hier hinten wird man ca. 50 Jahre in der Zeit zurückversetzt im sonst so modernen Schigebiet
Am Maskottchen "Funty" vorbei, ist auch der östlichste Punkt des Schigebiets
Die Piste am Schlepper ist auch Retro, es gibt zwar Beschneiung aber nur wenige Kanonen in dem Bereich
Im unteren Teil, danach war es aber schon Zeit für den Rückweg
Im Alten Schlepper mit 58% Steigung an manchen Stellen trotz nur 675m Länge ordentlich Steil
Seitenblick, leider keine Zeit zu einer 2. Fahrt gehabt, der Rückweg nach Zell am Ziller ist recht lang
Im Oberen Teil des Lifts
Seitenblick
Bereits auf dem Weg Richtung Filzalm
Dort gings dann zum Filzalm-Speedy eine Leitner 4KSB aus den 1990er-Jahren wieder Richtung Plattenkogel
Sowie der Duxeralmbahn wieder zur Platte, von dort ging es dann mit einem Abstecher zur Dorfbahn Königsleiten wieder auf den Rückweg.
6. Rückfahrt nach KönigsleitenAn der Duxeralmbahn angekommen, gings dann wieder Richtung Gerlospass zurück, wo es dann zunächst per Sonnwendkopfbahn und danach nach der Talabfahrt nach Königsleiten mit der Dorfbahn zurück ging. Oben an der Königsleitenspitze hat man dann eh ein ziemliches Durcheinander. Kommt man von der Dorfbahn, muss man erst mal runter zur Gipfelbahn abfahren und mit der rauf auf 2300m bevor man zu den Schwarzen Falschbachabfahrten kommt, über die man dann wieder nach Gerlos zurückschaukeln kann.
Noch in der 4SB es zog allmählich zu
Zum Schluss dann nochmal mit einer der 6KSB/B rauf, glaube der Duxer 6er-Bubble, der dann die Verbindung gen Plattenkogel darstellt und ich musste ja wieder auf die andere Talseite retour
Seitenblick nach Königsleiten, bis zum Gipfel war die Sicht ok, runter Richtung Fussalm, sah man dann vorübergehend keine Konturen mehr, aber auch kein Nebel
Blick auf Teile des Rückwegs, ab 14:00 war die Sonne erstmal weg
Wieder die Königsleitenspitze
Anschließend noch die untere Sektion der Plattenkogelbahnen entlang, hier war es dank Nordhang trotz der Wärme noch ok, auch um 14:00 noch
Und schon am Sonnwendkopf, hier wurde dann die Talabfahrt nach Königsleiten mitgenommen, die ist auch eher südseitig, was man sofort als man da rein gefahren ist merkte.
Wenig Später dann schon an der Dorfbahn gewesen, die Talabfahrt wurde noch mitgenommen, danach aber auf direktem Weg nach Zell am Ziller zurück
Und drin, da eher südlicher Ausgerichtet unter 1800m recht sulzig und Aufgefahren gewesen, aber damit musste man an dem Tag rechnen
Unterer Abfahrtsteil
Wieder in der Dorfbahn, allerdings ist Königsleiten ein Almdorf mit nur 120 ständigen Einwohnern, aber vielen Hotels/Fewos
An der Mittelstation angekommen
Die Obere Sektion ist flacher und länger
Mittlerweile Bedeckter Ausblick von der Dorfbahn-Bergstation aus, das gab dann sehr diffuses Licht
Also erstmal gen Gipfelbahn, wobei die Falschbachbahn näher zum Gipfel geht, danach eben die Rückfahrt nach Gerlos, sowie die lange Liftkette ausm Krummbachtal nach Zell am Ziller unter die Brettln genommen.
7. Königsleiten-GerlosOben angekommen, gings dann gleich direkt Richtugn Fussalm-Xpress und Moseltrett, wobei auch hier wieder die unterste Sektion sehr sulzig war (Anzeige an der Talstation 13°C), aber das macht mir, da ich Frühjahrsverhältnisse recht gern mag wenig aus. Allerdings sieht man wenns wie an dem Tag tw. bedeckt ist die Konturen nicht besonders gut, so dass man sich doch eher runtertasten musste. In Gerlos ging es dann recht direkt nur noch hoch zur Stoamandlbahn und Rüber zur neuen Gondelbahn Wilde Krimml, am Ende ging sich noch einmal die Neue Kapaunsbahn aus, die deutlich nach unten Verlängert wurde.
Hier gings in die 42, machte bei dem Diffusen Licht keinen Spass
Dafür Fotogene Wolkenstimmungen
Weiter unten kommt man wieder unter die Waldgrenze, aber auf den Freien Almwiesen oben am Falschbach hat das mit den Aufgefahrenen Buckeln kaum Spass gemacht, man kam runter, aber da halt auch der Schnee wechselte schwierig zu fahren
Unten gings dann doch noch recht griffig zur Fussalm weiter, etwa 300m tiefer wurde es dann sulzig (ab 1700m Abwärts)
Knapp über der Umbrella Bar am Südhang schon deutlich frühlingshafter
Moseltret war dann schon sehr sulzig, geschweige denN der Gegenhang, aber es ging noch, Über der Anzeige dann 12°C auf 1400m, viel zu warm für Mitte März
Danach gings erstmal mit dem Krummbach-Xpress wieder rauf, das Problem an der Piste ist, dass man da falls man nicht die Option der Talfahrt nimmt (ist an dem Lift möglich) den Steilen Südhang fahren muss, um den Sektor zu wechseln.
Fast oben angekommen, am Seppis ums Eck war die Hölle los und Apres-Ski Party angesagt
Via Ebenfeld-Xpress die Piste ist auch wirklich recht eben, ebenfalls eine ältere Pomabahn (2000er-Jahre) kommt man dann Richtung Wilde Krimml weiter
Später lockerte es wieder auf, bin dann nur Direkt zum Kapauns und dann erst zur Mittelstation, danach per Bahn ins Tal weiter gefahren.
In der Stoanmandlbahn, die hat vor wenigen Jahren eine 4SB von Poma ersetzt, allerdings hat man da den Auffrischenden Südwestwind schon gespürt, ist heuer eh verhext, gefühlt hats seit Februar Andauernd immer wieder mehr oder weniger Starken Südföhn
Anschließend gings dann an der Teufeltalpiste hinab zur neuen Krimmlbahn, die hätte ich nochmal mitnehmen können, aber mir war Kapauns wichtiger.
8. Rückfahrt zum ÜbergangsjochAn der Krimmlbahn angekommen, gings dann, da der Wind zugelegt hatte direkt nach Zell am Ziller zurück. Zeit war dann noch für eine Wiederholung an einer der Kapaunsabfahrten, hab da natürlich den Steilhang gewählt, bevor es dann zunächst auf eine Halbe Talabfahrt bis zur Rosenalmbahn und im Tal angekommen eben die 5 Gehminuten von der Rosenalmbahn zur Karspitzbahn rüber, da gings dann wie immer wenn ich dort bin noch auf etwas Apres-Ski in den Jogglkessel.
Rückblick die Sicht wurde besser
Und in der Krimmlbahn angekommen, mit der neuen 10er-Gondel dauert der Wechsel deutlich kürzer als mit der Alten 4KSB/B in 2 oder 3 Sektionen
Die Trasse geht nun direkt und mit wenigen Stützen durchs Hochtal hinauf und statt 11min ist man nur noch gut 5min Unterwegs
Rückblick
Einmal Kapauns musste dann doch noch sein, auch wenn ich runter aus Faulheit eher die Familienpiste bzw. den Zieher zur Mittelstation Wiesenalm genommen hatte
An den Kapaunsabfahrten, hier war die Bodensicht ok, wenn auch diffus
Wieder in der 6KSB/B Kapauns, danach standen noch knapp 1200hm Abfahrt bis zur Wiesenalm an, ganz runter ging es da schon 3-4 Wochen nicht mehr, Ausser ich hätte Wanderschuhe dabei gehabt
Im Oberen Teil angekommen
Blick in die Neue Verbindung, leider blieb es bis ins Tal grau
Auch wenn die Sonne noch kämpfte, bewölktes Wetter oberhalb der Baumgrenze ist dann natürlich naja, aber man kam gut runter, wenn auch etwas langsamer
Ausblick oben
9. Endgültige TalabfahrtOben am Übergangsjoch angekommen gabs noch ne kurze Fotopause, wenn schon keine Sonne dann fotogene Wolkenspiele, bevor es zur Mittelstation hinab ging. die Schwarze Talabfahrt ging mir da schon etwas ab, aber es war schlicht und Einfach da an dem Tag schon seit 6 Wochen zu warm und Föhnig, und das Zillertal liegt halt auch sehr tief (550-650m) und da Höhere Gewalt kann man da nichts dagegen machen. Unten gabs dann noch einen Liveauftritt von einem Gewissen Marcel Schlager, witzigerweise aus Bayern und Newcomer in der Stimmungsschlagerszene. Nette Show, aber die 45min Auftritt waren halt doch sehr kurz. Ich habs mir angehört, durchaus ok, aber meinetwegen hätte der Auftritt ruhig etwas länger sein können. da der Sänger eher klein ist stand der auf der Bar und dann im Biergarten aufm Tisch und alle hatten ihren Spaß. Leider auf der Talfahrt ungewöhnlich viel Druck am Linken Ohr gehabt. Das war einem Verschleppten Infekt geschuldet, Eine Mittelohrentzündung war es nicht, aber verstopfte Nebenhöhlen.
Bereits auf der Talabfahrt, die aber nur mehr bis zur Mittelstation ging, waren aber ab Übergangsjoch auch noch ansehnliche knapp 1200hm
Talblick gegen Abend/Spätnachmittag
Die Sonne kam kaum noch durch, es blieb aber trocken
Am Hanser-Xpress vorbei
Gegenüber sieht man noch Reste der Kaltenbacher Talabfahrten, die reichen auch bis unter 600m Seehöhe hinab, das wäre mir zu viel Lauferei gewesen, wobei man ja in Aschau im Zillertal den Rückweg nach Kaltenbach ja auch mit dem Zug machen könnte
Talblick
Bewölkter Ausblick auf dem Weg zur Mittelstation
Vorn kommt die Rosenalmbahn in Sicht, die nahm ich dann auch für das letzte Stück ins Tal
Die meiste Zeit hatte ich dann unten die Funty-Piste genommen, das Maskottchen, ein gelber Elefant nennt sich so
Die Funty-Piste ist so ne Mischung aus Funslope und Zieher, aber nach insgesamt knapp 110km Strecke und diese tw. sehr sulzig hats mir an dem Tag gereicht.
Im Unteren Teil, bin dann in die Rosenalmbahn gestiegen die Talstationen sind ja nur um die 200m voneinander Entfernt, dass ich wenn ich schon nicht selber Abfahren kann (Eklatanter Schneemangel), nicht die Gleiche Bahn ins Tal nehmen muss.
An der Mittelstation, bin dann in die Ältere der beiden Gondelbahnen eingestiegen.
Pause im Tal unten
Hier gabs dann noch nen kleinen Liveauftritt von einem Schlager-Newcomer, der ist 28 Jahre jung, das was er da performt hat war aber schon recht gut
Später hat er dem Publikum draußen eingeheizt, obwohl es warm genug war, der war nicht schlecht, gut der war früher mit ner Partyband auf Tour und macht halt jetzt Solo sein Ding mit grad mal 28 Jahren.
Facts:GPS-Track
Strecke: 111,3km
Vmax: 77,5km/h
mFg Widdi