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BeitragVerfasst: Fr 4. Sep 2015, 21:52:03 
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Wohnort: Markt Indersdorf (484m)
So Zeit mit der vorletzten Altlast aufzuräumen. Da dieses WE ja kaum bergwandertaugliches Wetter kommt, im Gegenteil hab was von Schnee bis unter 2000m gehört. Daher wird sich der kleine Berichtestau wohl bald auflösen. Nunja am Vortag der Tour hab ich noch zwischen mehreren 3000ern hin und her überlegt, und den mit der Mittleren Anfahrt genommen. Der Sulzkogel (3016m) und der Nederkogel (3163m) waren die anderen Kandidaten, hab mich aber dann für den höchsten im Bunde entschieden den Hohen Riffler mit 3231m, ausserdem war die Anfahrt dort noch die kürzere, leider dauerte die Heimfahrt umso länger.

1. Schlegeisspeicher - Friesenbergalm

Nunja morgens, leider ein wenig verspätet, gings vom Schlegeisspeicher auf sehr nettem Weg hoch zur Friesenbergalm, die jedoch nicht bewirtschaftet ist. Ab dort verlässt man dann auch zunehmend das bewaldete Gebiet. Den hohen Riffler kann man aber, wg. vorgeschobenen Gipfeln noch nicht sehen. Später hielt er sich wg. Wolken bedeckt, erlaubte aber zumindest zeitweise Rundumsicht, dafür ist man im südseitigen Aufstieg über grobes Blockwerk nicht verreckt, allerdings wärs netter gewesen, wenn die Wolken statt auf 3200-3300m 100m höher gewesen wären. Immerhin war die Sicht diesmal besser als mal am Hintertuxer nebenan, dort hatte ich einem Übergangstag zu stabilem Wetter mal das gleiche Problem.

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Ausblick über den Stausee, da fehlt etwas Wasser, wie man an den Böschungen sieht, aber es war ja dort unten genauso trocken, wobei die Schnee- und Gletscherschmelze den See speist.

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Kurz oberhalb der Dominikushütte führt der Weg sehr schön über Bäche und quasi Parkähnlich hoch. Trotzdem hat man die 700hm zum Friesenberghaus nach gut 2 Stunden in der Tasche

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auf dem Steg

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Nach oben wird der Blick über den Stausee besser, hier sieht man die Staumauer recht gut mit 131m auch ziemlich hoch

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Es geht weitgehend in Wohlfühlsteigung nach oben, deshalb zieht sichs etwas, bei der Olpererhütte nebenan gehts zügiger hoch

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Mal im Zirbenwald, mal frei, insgesamt landschaftlich schön und abwechslungsreich, keine monotonen Bergwaldhatscher.

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Auf etwa 2000m geht der Wald in Latschen über, bevor es ab 2200m so gut wie keine Bäume mehr gibt

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Bachquerung

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Die Gefrorene-Wand Wolke sollte mir noch lästig werden, da sie immer wieder den Ausblick am Gipfel verstellt hat

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Blick zum Stausee, der dient der Stromerzeugung und wurde von 1965-72 angelegt, die Lage hinten drin hat was.

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Ausblick nach Südtirol, später machte sich der beginnende Föhn bemerkbar, da sich die Wolken im Süden stauten

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Auf der Friesenbergalm angekommen, wird der Blick zur Gefrorenen Wand frei, bzw. hier nicht, da sich dort eine hartknäckige Wolke hielt.

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Das Hütterl, sieht recht neu aus, ab hier gibt's nur noch einzelne Zirben, weiter oben gar keine Vegetation mehr, ausser ein paar hochalpinen Pflänzchen, die man erstmal suchen muss.

2. Friesenbergalm-Friesenberghaus Teil 1

Nachdem ich über die Alm drüber bin, gehts erst hinter der Alm ein kurzes Stück runter und anschliessend durch ein Hochtal zur Hütte. Gletscherkontakt gibt's auf der ganzen Tour nicht, da südseitig. Nach Norden ist der Hohe Riffler noch vergletschert, das Ganzjahres-Schigebiet am Hintertuxer Gletscher ist gleich nebenan, was auch der Auslöser für gerade diesen Gipfel war, schon Kirchweih letztes Jahr hab ich mir den ausgeschaut als Sommerziel.

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Gelände bei der Alm, kurz bevors zur Alblegg geht, die Senke hinter der Alm, danach gehts im Lapenkar hinauf

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Tiefblick zum Stausee, die Staumauer ist aus 2050m Höhe nicht zu sehen

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Blick hoch zum Tagesziel, aber das ist noch ein weiter Weg, die Wolke blieb dort ständig, hat mich an meine Glockturm-Tour vor einigen Jahren erinnert, nur war da der Anstieg mit 1000hm kürzer

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Wegverlauf, schön gemütlich und dazu in hochalpiner Landschaft, bei der Hütte gabs dann eine Stärkung, die hat mich aber später ausgebremst

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Südwestblick, am Kamm der Greiner vorbei

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Bachquerung oberhalb der Baumgrenze, befinde mich aber noch über 1000hm vom Gipfel entfernt, der ragt von der Stelle (auf 2160m) nochmal 1070m auf

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Nochmal die selbe Richtung, alle paar Minuten zog die Wolke sonst wo rum, aufgelöst hat sich die leider nicht.

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Im Lapenkar

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Wegverlauf zur Hütte, gemütliche 700hm in 2 Stunden, die sieht man aus dem Aufstieg auch nur bei genauem hinschauen

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Rückblick runter zum Stausee, einige hm hab ich schon weg, insgesamt sinds bis auf den Hohen Riffler 1450hm je Richtung, die Tour dauerte am Ende über 9 Stunden gesamt (Gehzeit)

3. Friesenbergalm - Friesenberghaus Teil 2

Im Aufstieg am Lapenkar, gings immer weiter nach oben, bis auf knapp 2500m das Friesenberghaus der Sektion Berlin des DAV erreicht ist. Vorn weht statt der Tiroler Flagge die Berliner Flagge. Da es gerade auf halber Strecke lag, gings dann auch an die Hütte. Noch Brotzeit gemacht und anschliessend die restlichen 750hm rauf, die haben allerdings durchs beschwerliche Gelände knapp 3 Stunden gedauert, man hat ja auch zunehmend die Höhe gemerkt.

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Tiefblick runter zum See

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Blick hoch zum Petersköpfl, falls ich die Tour mal auf 2 Tage verteilt wiederhole kommt das noch mit, an dem Tag keine Zeit dafür gehabt

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Blick hoch ins Hintertuxer Schigebiet, die Funitel-Station sieht man von weitem

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Hütte und Hoher Riffler, tja wer um die Zeit schon oben war (10:30), hat Glück gehabt, bei mir waren die Wolken schneller

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Südblick

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Kurz vor der Hütte war der Gipfel schon wieder weg

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Blick zum Friesenbergsee, der knapp unter der Hütte liegt, auf 2441m wohl ein sehr kalter Badesee, manche springen da im Hochsommer sogar rein.

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Und Pause. Das bot sich grad an

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Und eine Brotzeit, da ich eine Wetterbesserung zu späterer Uhrzeit vermutet hatte, kam aber nicht, blieb ganztags ein Sonne-Wolken Mix

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Lage der Hütte, sehr genial mit dem Ausblick in die Gletscher des südlichen Zillertaler Hauptkamms

4. Friesenberghaus-Petersköpfl

So nach der Einkehr gings dann auf dem Steig weiter Richtung hoher Riffler. bei einem Sattel auf 2648m kann man zwischen dem Petersköpfl und dem Hohen Riffler wählen, hab mich für den höheren Gipfel entschieden trotz einiger Wolken. Dort gingen dann die Schwierigkeiten los, würde die Tour etwa auf T4 einstufen, da es doch tw. exponiert ist. Zwar noch recht harmlos für einen 3000er am Hauptkamm, den Blick in die Tiefe muss man aber ab können.. Die "nur" knapp 600hm ab Sattel dauern aber nochmal richtig lang.

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Leichter Föhn kündigt sich an, aber die Sicht blieb meist gut, man sieht genau den Wolkenstau im Süden und der Hochfeiler ist erstmal weg!

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Den Kamm gings noch hinauf, ab Sattel steilt das Gelände auf und geht über die Kammlinie auf den Gipfel, den man von hier aus noch nicht sieht, es ist nur der wenig niedrigere Vorgipfel zu sehen.

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Friesenbergsee von oben

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Tiefblick zum Stausee

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Greiner und links davon (knapp ausserhalb des Bildes) der Schwarzenstein

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Blick zum Petersköpfl hinauf, das intressierte mich aber nicht wirklich diesmal

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Am Sattel angekommen, hier gibt's allerlei Steinmännchen, ka warum

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Dito einiges steht da rum, danach wartete eine 2-Stündige Blockwerkwühlerei, unangenehm, aber wenigstens meist fest, man musste manchmal aufpassen nix loszutreten

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Ausblick vom Sattel auf 2648m, hinten der massige Schwarzenstein samt noch recht großem Gletscher

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Tiefblick zum Schlegeissee, danach gings nur mehr den Grat hoch.

5. Petersköpfl - Hoher Riffler Teil 1

Am Petersköpfl vorbei, gings immer am Grat entlang durch tw. anstrengendes Blockwerk hinauf. Zunächst gehts noch recht flach dahin, danach steilt es aber bis zur leichten Kletterei auf. Die schlimmste Stelle ist die Gratkletterei ca. 200hm unterm Gipfel, davor und danach ist das Gelände gutmütig. Zunächst gehts noch durch tw. grasiges Gelände bis zum ersten Grataufschwung, der auf knapp 2900m endet, danach gehts flacher bis zur 3000m-Marke, bevor es kurz auch mal ausgesetzt wird. Übrigens wer einen richtigen Weg erwartet wird enttäuscht, es ist zwar markiert, aber die Markierungen sind eher als Wegweiser zu verstehen, den Weg dazwischen muss man sich durchs Blockwerk selbst suchen.

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Auf dem Gratanstieg, der Schlegeisspeicher liegt bereits um die 900hm tiefer, die nächsten knapp 600hm zum Gipfel haben es jedoch in Sich

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Blick nach Süden zum Schwarzenstein aus etwa 2800m Höhe, der erste Aufschwung ist da erst in Sicht, geht aber noch durch grasiges Gelände

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Rückblick zum Petersköpfl

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Wegverlauf, bzw. welcher Weg, allerdings kann man sich an den Markierungen orientieren, die so alle 50m auftauchen, hier oben wächst kaum noch was

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Ausblick am Steig, übrigens Drahtseilversicherungen gibts hier nirgends, also durchaus etwas abenteuerlich, dennoch viel begangen

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Friesenberghaus, Friesenbergsee und Schlegeisspeicher vom Anstieg aus, ich war dort auf dme 2. Aufschwung, der auf 3000m bei einigen Steinmännchen etc. endet, danach gings direkt am Grat hoch

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Tiefblick, das schwierigste Stück kommt aber noch, technisch wird's nie schwer der Anstieg erfordert höchste Konzentration, weil es links und Rechts ordentlich runter geht, dazu Blockwerk, tw. lose.

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Südblick, immer genial, auch wenn ein paar Wolken stören, ohne sähe man den ganzen Zillertaler Hauptkamm vor sich (der Hohe Riffler (Zillertal) ist nördlich vorgelagert)

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Wegverlauf, hier geht die exponierte Stelle los, ab dort ists noch eine Stunde

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Einfach dem Grat auf einer möglichst gut gangbaren Linie folgen, die Kletterei ist aber eher leicht (I).

6. Petersköpfl - Hoher Riffler Teil 2

Ab dem Grat muss man sich erstmal ordentlich konzentrieren, denn ein Fehltritt kann tödlich enden. Die Herausforderung war aber wenn man sich Zeit gelassen hat locker zu Schaffen, eine gute Portion Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vorrausgesetzt. Oben gings dann Unschwierig durch Blockgelände bis zum Vorgipfel und über eine kleine Senke zum Gipfelkreuz, dass ich nach 5h Gehzeit und 1450hm erreicht hatte. Leider eben lästige tiefe Wolken, die die Aussicht eingeschränkt haben. Da das Pano aber fast dasselbe wie vom Hintertuxer Gletscher nebenan aus ist, noch verschmerzbar.

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Rückblick zum Petersköpfl, aus dem schwierigen Stück (dauert ca. 10-15min) war ich da bereits raus

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Dahinter gehts steil weiter, der Grat ist hier aber etwas breiter

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Wetterspiele auf dem Weg hinauf, die Wolken waren meist knapp überm Gipfel, manchmal auf Gipfelniveau, oben hat man bei knapp über 0°C durchaus dicke Klamotten gebraucht

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Tiefblick zum Schlegeisspeicher, mit knapp 1800m eh schon hoch oben, aber wenn man selbst auf 3150m steht, allerdings zieht sich der ganze Anstieg ab Friesenberghaus

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Tiefblick in den Zemmgrund, stolze 1800m tiefer

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Auch der Schlegeisspeicher ist bereits fast 1400hm unter mir

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Schlussanstieg, Blockkraxelei, dahinter kommt nach einer Senke das Gipfelkreuz

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Im Nebel gerade noch erkennbar, allerdings zogen die Schwaden immer hin und her, so dass man trotzdem etwas Ausblick hatte, 100m höher oben wär mir die Wolke lieber gewesen.

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Nach 6 Stunden endlich oben, hab unten an der Hütte zuvor noch eine Stunde pausiert. Die reine Gehzeit lag um die 5 Stunden, 1450hm dauern ihre Zeit.

7. Gipfelrast

Oben angekommen musste ich erstmal ein paar Schichten anlegen, da es recht kalt war. Stellenweise gabs bereits den ersten Schnee, was aber Ende August auf über 3000m nichts ungewöhnliches ist. Der Weg selber, bzw. die Route war komplett aper. Oben erstmal eine längere Rast trotz Wolken, und danach der mehrstündige Abstieg. Auf der oberen Hälfte braucht man runter fast genauso lang wie rauf, wg.d es Geländes die untere Hälfte ab Friesenberghaus geht ganz gut in anderthalb Stunden.

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Rückblick zum Vorgipfel, der fast gleich hoch ist (10m niedriger)

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Gipfelkreuz, die Wolke waberte immer auf 3200-3300m herum, mal tiefer mal höher

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Gipfelbier, mehr als verdient, die Brotzeit hab ich nicht mehr gebraucht, da auf dem Weg eingekehrt.

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Leider mogelt sich die Gipfelwolke ins Bild, links sieht man den Zemmgrund, Rechts den Schlegeisspeicher

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Zwischendrin sah man auch mal gar nix, aber wenig später war der Blick wieder einigermassen frei, das zog hin und her

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Wenn der Vorhang auf geht, sieht man allerdings den gesamten Zillertaler Hauptkamm und nach Norden bis ins Karwendel

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Nach der Rast bin ich auf dem gleichen Weg wieder zum Auto zurück

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Tiefblick runter zum Federbettkees, die Gletscher liegen beim Riffler alle auf der Nordseite, berühren aber die üblichen Normalwege nicht

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Nunja ohne Wolken sähe man besser ins Zillertal hinab

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Die Wetterspielereien gaben auch ein nettes Motiv ab, hier mal auf Augenhöhe mit der Bewölkung. Die Quellungen blieben harmlos, Abends war alles frei, typisch wenn ich wieder unten im Tal bin

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Abgeschnittene Wolkenuntergrenze, leider ca. 100m zu tief (die pendelte um 3200-3300m)

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Bedignter Talblick, tief unten die MAutstelle Breitlahner (sieht man im Pic ned) und die ist knapp 2000m tiefer

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Blick Richtung Schigebiet, viel war da nicht los, selber fahr ich zwar von Oktober bis fast Mai Schi, aber im Sommer geh ich lieber auf die Berge, als mit den Brettln (wo es geht) runterzufahren

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Kurz gabs mal bessere Sicht, aber das hielt immer nur einige Minuten, oben hat die Sicht im 5-10min Takt gewechselt

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Schlegeisspeicher, ziemlich genau 1450m tiefer (1782m vs. 3231m)

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Noch eiN Tiefblick zum Federbettkees, besonders viel Gletscher ist aber rund um den Riffler kaum noch, Südexposition und niedrug

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Mit Fernsicht war es nix

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Beweisbild, das GPS hat schon einiges erlebt.

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Zemmgrund, dahinter der Hauptkamm und hinterhalb liegt Südtirol

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Zuletzt noch der Schlegeisspeicher. Von der Gefrorenen Wand hat man fast die selbe Aussicht, allerdings ist der Hohe Riffler lohnender, da man dort aus eigener Kraft aufsteigen muss.

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Zemmgrund-Zoom

8. Hoher Riffler - Friesenberghaus

Nach der Gipfelrast war es gegen 15:30 Zeit wieder abzusteigen. Schliesslich warten 1450hm Abstieg. Dazu auf der oberen Hälfte grobes Blockwerk, welches einige Zeit kostet. Im Endeffekt braucht man vom Gipfel rauf wie runter in etwa die gleiche Zeit, also 2,5-3 Stunden. Gegen 18:00 bin ich an der Hütte vorbei und war kurz vor Sonnenuntergang wieder im Tal zurück: Den Tag voll ausgereizt.

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Rückblick zum Gipfel, der Abstieg erfolgte auf dem gleichen Weg

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Wieder das Petersköpfl, allerdings noch ca. 500hm tiefer (der Gipfel, der Sattel dazwischen ist noch weiter unten)

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Geniales Pano von oben, und vor allem relativ schnell aus dem Münchner Raum erreichbar (für einen 3000er am Hauptkamm)

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Kontraste

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Zemmgrund schaut fast Kanada-like aus im hintersten Zillertal, wobei Kanada-Assoziationen kann man auch im Ausserfern haben.

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Schlegeisspeicher, noch ein langer Weg runter

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Finde den Weg!

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Seitenblick zum Hintertuxer, dort war bereits Betriebsschluss, für mich gings noch 3 Stunden bis ins Tal hinab

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Schlegeisspeicher aus ca. 3000m Höhe gesehen

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Petersköpfl vom 1. Aufschwung aus

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Sprung zurück zum Sattel, der Schlegeisspeicher kommt näher, ist aber immer noch fast 900hm weg

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Rückblick zum Gipfel, typisch kaum unten reissts auf, das Phänomen hab ich am Hauptkamm öfter mal

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Ausblick zum Friesenbergsee

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Gegen 18:00 bin ich wieder an der Hütte, hab mich dann für den Talabstieg entschieden, da mit 2 Stunden noch bei Tageslicht drin (Die Stirnlampe lag zu Hause im Schrank)

9. Talabstieg

Nach einem kurzen Stopp an der Hütte, zwecks Klobesuch, gings wieder ins Tal, wo ich gegen 20:00 an kam. Dort Schuhwechsel und ab ins Auto. Dass die Rückfahrt wg. einer Nachtbaustelle statt der üblichen 2,5-3 Stunden bis ins hinterste Zillertal glatt 4,5h dauern sollte, war dort noch nicht absehbar. Nicht mal das Navi wusste davon, bzw. es kam erst drauf, als ich schon festgesessen bin. Wg. der 1,5h Verzögerung vor Brannenburg kam ich auch erst um halb 1 Nachts back home, ursprünglich hätte es 23:00 werden sollen.

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Der Abstieg von der Hütte war ebenfalls auf gleichem Weg, gibt dort auch glaub ich nur den einen Rauf

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Rückblick zum Gipfel, ok der muss irgendwann nochmal dran glauben, kaum unten riss es oben auf

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Abstiegsverlauf, wieder auf dem gleichen Spazierweg wie rauf (im Vergleich zur oberen Anstiegshälfte)

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Lapenkar

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Rückblick zum Gipfelaufbau, der hat mich ziemlich ausgetrixt, wenige Studnen davor waren oben oft Wolken, und nun am Abend klare Sicht

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Querweg auf Höhe Alblegg, es warteten nur noch 10hm Gegenanstieg zur Friesenbergalm

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Am neuen Hütterl vorbei, die Ruine der Alten Friesenbergalm ist in der Nähe

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Schlegeisspeicher von der Alm aus

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Stausee vom Abstieg aus, links kommt der Bergschatten raus

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Gegen 19:45 war ich nach der mit 9 Stunden Gehzeit sehr langen Tour wieder am Auto, runter hab ich dann ab Ginzling den direkten einspurigen Tunnel nach Mayrhofen genommen.

Facts:

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GPS-Track, rauf wie runter auf dem gleichen Weg

Aufstieg: 1450m
Abstieg: 1450m
Strecke: 17,6km
Gehzeit: 9,5 Stunden gesamt.

mFg Widdi

_________________
Save Ukraine Stop War!

Rettet die Ukraine, Stoppt den Krieg!


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Verfasst: Fr 4. Sep 2015, 21:52:03 


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BeitragVerfasst: Fr 4. Sep 2015, 22:01:17 
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19
Beiträge: 57073
Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
Servis Widdi,

schöne Bilder! Die vielen Steinblöcke müsste ich nicht haben zum Gehen, das schaut aus, als wenn da jemand Bauschutt abgeladen hat. Ist sicherlich nicht angenehm zu gehen.

Danke fürs Zeigen! :zustimm:

Alles Gute

Max

_________________
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.


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