So Zeit für eine weitere Altlast, diesmal wieder eine Grüne, wenn auch oben am Berg bereits etwas Schnee lag. Da es eben am Hauptkamm zu bewölkt war, sich halt eben mal wieder für die Schiwelt entschieden und dort erst mal auf die Hohe Salve und dann via Zinsbergbahn rüber zu den Jochstubn und hinab nach Söll gewandert. Wg. der Schneelage kamen diesmal die Stöcke mit, leider fing die Cam später zu streiken an, wurde aber mittlerweile durch eine bessere Ersetzt.
1. Bergfahrt auf die Hohe SalveTja diesmal etwas später aufgestanden gings dann gleich in Söll zur Hexenwasserbahn, die konnte ich ja Virusbedingt noch nicht fahren, also eben Erstbefahrung im Sommer. Danach mit de rälteren Gipfelbahn weiter bis zur Salve und oben erst einmal in die Hütte gegangen zum Frühschoppen, nach einem kurzen Rundgang oben am Gipfel, wo der Schnee jedoch sehr eisig war Tja hier gings dann auch schon zum Frühschoppen, sollte ja nochmal eine Genusstour werden, sind allerdings am Ende doch noch 16km Wanderung geworden, oberhalb 1400m tw. im (Alt)Schnee

Morgens an der Hexenwasserbahn, die ja letzte Saison die alte 8EUB aus den späten 80ern ersetzt hat

Und drin in die Gondel passen bei der neuen 10 Personen, leider aber genauso wie drüben in Ellmau mit Schiköcher innen

Wetter bei der Bergfahrt, leider zog es oben dann wieder zu, allerdings wars mir oben zu verharscht für längere Strecken zu Fuss, naja der Schnee war dann auf den Südhängen, da die Wanderung zuerst nach Hochbrixen ging und dann vom Zinsberg aus wieder auf der Nordseite zurück nach Söll.

Talblick

Die Bergstation kommt in Sicht ist am gleichen Fleck wie beim Vorgänger. Damit hat man dann einen minimalen Fussweg zur 2. Sektion

Und noch die 2. Sektion, leider spann ab Mittag dann die Cam, weshalb die nach einem Wiederbelebungsversuch beim Schifahren am Wochenende darauf ausgemustert wurde. Wie bei der Nikon davor, funktionierte der Auslöser nicht mehr wirklich.

2. Sektion und ein paar Hochnebelfelder

Im Sommer hat man sich mit dem Hexenwasser wohl auf Familien mit kleineren Kindern spezialisiert, naja für mich bräuchts sowas nicht, aber der Hauptgrund war ja, dass ich mit der am Wochenende davor gekauften TSC halt sämtliche noch in Betrieb befindlichen Anlagen fahren konnte

Bergstation der neuen Bahn schon etwas größer als das der Alten

In der 2. Sektion

Es zieht zu

Nordseitig ging der Schnee ab ca. 1400m los, oben am Gipfel lagen so 5-10cm Schnee

Seitenblick zur Keatbahn

Oben angekommen die unterirdische Bergstation kenn ich eh schon seit Jahren.
2. Auf der Hohen SalveTja oben angekommen erst mal ein wenig am Verbauten Gipfel herum gegangen und anschliessend weiter in die Salvenalm oder wie das Wirtshaus da oben heißt. in die Wallfahrtskirche gings dann auch noch rein, allerdings nur kurz und danach gleich Richtung Hütte. Dort es dann recht gut Ausgehalten, bin dann erst gegen 11:00 vom Gipfel runter und erst einmal auf der Südseite nach Hochbrixen abgestiegen, was dann mit dreckigen Schuhen endete

Kaiserblick, leider kamen später einige Hangwolken dazu, dass man kaum was sah

Wetterspiele auf der Hohen Salve

Und ein Blick übers Brixental hinüber

Auf dem Gipfel

In der Kirche angekommen

Südseitig war auch auf 1829m kaum Schnee

Pause!

Der Riesenkopf, naja ist auch eher was für die Kids

Totale der Kirche

Leider gab es nur einzelne Sonnige Momente, war aber von dem Übergangstag auch erwartbar und halt dann auch mal Ecken in der Schiwelt gesehen, die ich sonst auf den Brettln nicht sehe.

Bereits auf dem Weg in den Südhang, Schlamm statt Schnee, der Steig ist aber nur maximal T2, man wurde aber gut eingesaut auf dem Weg runter.
3. Abstieg nach Hochbrixen Teil 1Nach einiger Zeit oben am Gipfel und einer Einkehr dort ging es eben die Anderthalb Stunden runter nach Hochbrixen, Ziel war die ebenfalls für mich noch recht neue Zinsbergbahn, die ja nun auch im Sommerbetrieb, jedoch als Gondelbahn fährt. Mit der hab ich mich dann auf den Zinsberg geschummelt und nach einer Mittagspause oben an den Jochstuben, dann zu Fuss nach Söll abgestiegen. Somit eben nicht vom Liftbetrieb abhängig gewesen, wie ich es ja vom Winter kenne.

Im Südabstieg, war eine sehr schlammige Angelegenheit, war aber zu Erwarten

Interessanterweise hielt sich in geschützten Lagen auch dort Schnee, der wurde dann eifrig zum Schuheputzen benutzt

Nebliger Blick zur Kälbersalve runter, unterwegs kommt man bis Hochbrixen noch an einer Kapelle vorbei

Rückblick

5 Minuten Später mit Sonne

Naja gut die Gegend umd ie Hohe Salve rum kenne ich vom Winter eh auswendig

Wolkenspiele

Und während der direkte Südhang aper ist liegt an der Kälbersalve auf knapp 1600m etwas Schnee

Wetterspiele zum 3.

Wegverlauf, war zwar einfach aber eben halt auch sehr matschig

Am Zinsberg hings noch rum

Kontraste

Wieder der Gipfel von Unten aus gesehen

Bei der Kälbersalve angekommen

Kälbersalve-.Berg, danach waren es nochmal so 350hm bis Hochbrixen

Wetterspiele

Brixental von oben, allerdings das Nordtiroler Brixen

Foisching-Bergstation oben die Salve der Grasberg selber braucht ja nicht allzu viel Schnee fürs Schifahren

Und ein Ausblick rüber Richtung Hochbrixen und eben ins Tal runter
4. Abstieg nach Hochbrixen Teil 2An der Kälbersalve angekommen, gings erst einmal an den Pisten entlang, bevor später ein kleiner, aber ebenfalls matschiger Pfad abzweigt. Der Führt an einer kleinen Kapelle samt Brunnen vorbei, allerdings dann doch öfter die Wiese neben dem Weg wg. der Nässe bevorzugt. Zum Glück wars ja nur eine leichte Schiweltrunde, allerdings zu Fuß. In Hochbrixen gings dann gleich in die Zinsbergbahn und dann eben die 20 Minuten, rüber zu den Jochstuben, da Nordseitig wurde dort die Spätherbstwanderung zu einer Winterwanderung.

Gegenüber führt die Filzbodenbahn hoch Richtung Zinsberg

Wegverlauf, da südseitig eine Drecksarbeeit, aber damit eh gerechnet

Noch mal die Hohe Salve, die ist zwar mit 1829m nicht besonders hoch, aber dennoch ein Guter Aussichtsberg

Wieder ein Ausblick

Blick rüber nach Westendorf mit der Choralpe

Und rüber Richtung Keat

Die erwähnte Kapelle mit Quelle, die erreicht man von den Schipisten aus nicht

Drin die ist über einer Quelle erbaut worden, ab hier fing dann die Cam zu Streiken an

Totale der Kapelle

Wegverlauf

Auf etwa 1400m sind dann nur noch einige Schneereste vorhanden

Wegzustand, etwas schlammig, aber da wg. der Schneelage am Berg bescheid gewusst, halt einfach die Wanderstöcke mit rauf genommen

Blick nach Hochbrixen

Wieder die Salve

Beim Filzalmsee

Leider war die Filzalm zu, also musste die Einkehr etwa 30min weiter verlegt werden, aber beim Wandern hat man ja Zeit

Da wollte ich rein, waren, aber was ich von oben gesehen hab schon im Saisonschluss. Da es ja rund um die Salve genug Hütten gibt, einfach 2 Häusl weiter gegangen

An einem kleinen wohl eher temporären Wasserfall vorbei

Blick rüber zum Gampenkogel
5. Hochbrixen-Zinsberg-JochstubenTja in Hochbrixen angekommen, ging es dann gleich zur Zinsbergbahn rüber, dank TSC kann ich ja jede Anlage, die in Betrieb ist nutzen. Also das gleich mal mit der Variante "Faule Sau" hoch zum Zinsberg gemacht, danach folgte eine etwa 20-Minütige eher Winterwanderung zum Lokal, da es aber zugleich doch leichte Plusgrade und Sonne hatte, ging sich sogar der Biergartenbesuch aus. Leider eben bei den Jochstuben, trotz Südseite halt ne recht zugige Ecke. Im Lokal musizierten dann auch welche und ausser 3G galt da in AT noch gar nix und dazu eben halt keine Maskenpflicht. Ist leider mittlerweile x-Mal geändert worden, dass sich ja keiner mehr Auskennt.

Unten angekommen, nach 10 Minuten konnte ich dann schon in die Kombi- bzw. im Sommer Gondelbahn umsteigen

Und drin, sehr praktisch, dass man da nun einfach hochgondeln kann, danach war es eine kurze eher Frühwinterwanderung zu den Jochstuben, von dort gings dann zu Fuß nach Söll hinab

Seitenblick zur Salve von der kam ich zuvor runter

Am Filzalmsee (einer der vielen Schneiteiche in der Ecke) fand eine Hochzeit statt

Talblick, leider muckte die Cam rum, aber die wurde dann so knapp 2 Wochen später ersetzt!

Oben angekommen, bin dann erstmal Richtung Jochstubensee weiter, dort wurde dann auch eingekehrt

Bei der Aualmbahn

Und der eher Frühwinterliche Weg hinter zu den Jochstuben beim Eiberg, sind aber nur so knapp 20 Minuten Gehzeit bis man bei der Hütte an kommt.

Kontraste

Auf dem Weg zu den Jochstuben, das geht leicht bergauf und bergab der Schnee war tw. etwas verharscht, durch die leichten Plusgrade aber zum Glück etwas griffiger geworden

Am See angekommen
6. Einkehr bei den JochstubenTja nach gut 15min ab der Zinsbergbahn angekommen gleich mal in die Hütte. Hatte Selbstbedienung anch dem Bayrischen System, also drin Bestellen wenns Essen fertig ist wird das einem gebracht, Dort dann schön Brotzeit gemacht, trotz der kühlen Temperaturen Aussen. In der Hütte spielten dann auch noch welche auf, so dass ich da ab und an rein bin. Danach wartete halt noch der etwa Zweieinhalbstündige Abstieg, bin ja via Filzboden abgestiegen bis runter nach Söll und dann auch noch an der Stampfangerkapelle vorbei.

Bei der Pause, ok suboptimales Wetter +2°C und bewölkt, aber es gibt ja bekanntlich nur Schlechte Kleidung

Pause: Hier gabs Augustiner

Schneelage am Südhang

Und die Brotzeit

Schnee lag im Nordhang noch einiger

An den Südhangen war jedoch kaum noch Schnee

Noch die Hütte, die ist eher in die Breite Gebaut als in die Länge

Blick aufs Kitzbühler Horn

Die obligatorische Zirbe musste dann noch sein

Später mal rein und dann Musik gehört, hier hab ich die gleich mal erwischt, haben spontan aufgespielt, so mag ich das

Die Terrasse war wenig besucht, aber ich bin ja abgehärtet, so ab -4°C und Sonne aufwärts setz ich mich lieber auf die Terrasse

Mal die Muldenbahn

Und der Blick rüber nach Kitzbühel bzw. dessen Schigebiet

Wieder am Rückweg, es ging zur Zinsbergbahn retour und dann in den Filzboden runter

Noch ein Horn-Zoom in dem Fall das Kitzbühler Horn
7. Jochstuben - FilzbodenTja nach der Einkehr ging es noch den gleichen Weg retour zur Kombibahn (Im Sommerbetrieb Gondelbahn), dann jedoch direkt auf den Fahrwegen runter in den Filzboden abgestiegen. Von dort ging es dann weiter nach Söll. Und eben von Hochsöll aus dann recht bequem runter nach Söll gewandert. Der 2. Teil der Tour ab den Jochstuben war dann eher T1 als T2, auch wenn man später zwischendurch noch einen etwas steileren Steig hatte. Später muss man eh an der Straße entlang und kommt noch an einem interessant gelegenen Kirchlein vorbei.

So Zeit für den Abstieg, war dann schon so 15:00 durch bis ich da weg kam

Leichte Schneelage auf 1630m

Und nochmals das Kitzbühler Horn

Am Jochstubensee

Blick Richtung Südhangbahn in Scheffau, musste ja wieder nach Söll zurück

Und zu den Pölven rüber

Auf dem Rückweg zum Zinsberg

Wieder der Blick zum Wilden Kaiser rüber

Irgendwer hat da ein erstes Schneemännchen gebaut

Am Holzalmlift vorbei, danach ging es meist über Forstwege und auch mal einen Steig ins Tal zurück

Und eben erstmal den Fahrweg entlang.

Nochmals die Hohe Salve

Im Abstieg, die Cam ließ sich nur noch bedingt überreden, der Auslöser wollte nicht mehr, hatte ich bei der A10 davor auch, deshalb fällt der Pitztaler Gletscher die Tage auch sehr kurz aus (wg. Technischer Probleme)

Blick an der Zinsbergbahn vorbei

Beim Filzboden angekommen, danach ging es via Stampfanger ins Tal zurück

Wegverlauf

Unterhalb vom Filzboden ging es dann gemütlich über Fahrwege ins Tal (T1)
8. Filzboden - SöllTja am Filzboden angekommen, ging es dann meist bequem zur Talstation zurück. So gegen 18:00 dann unten angekommen, gleich mal was ausgeforscht und noch einmal Eingekehrt, man nimmt was man kriegen kann. So gegen 19:00 ging es dann nach der Stunde Pause wieder back home. Zusätzlich war es halt auch der 2. Einsatz der Saisonkarte: Das ist mittlerweile bei mir schon auf 8 Einsätze geklettert, also schon besser als letzten Coronawinter. Wie das ab Mitte Dezember vor allem in tirol weiter geht steht halt nach wie vor in den Sternen

Bereits im Abstieg

Unterwegs findet man durchaus auch Seilbahnrelikte, z.B: den zweckentfremdeten Sessel des Alten ESL Hohe Salve 3

Seitenblick

Später den Fahrweg über einen Steig abgekürzt, der war tw. durchaus steil aber nicht schärfer als T2

Im Wald angekommen

Ausblick vom pfad, der geht an einer alten Almhütte vorbei

Wegverlauf durch den Mischwald

An so manchem Bergbauernhof kommt man auch vorbei

Unten angekommen, es geht danach am Bach entlang zurück in den Ort

Unten geht es dann Talauswärts am Bach entlang

Sprung zur Stampfangerkapelle

Und drin

Noch ein Abendlicher Blick von außen die Kirche wurde direkt auf einem Felsriegel erbaut, mit Brücke über den örtlichen Bach

Wieder am Parkplatz angekommen, hab dann noch ein Lokal aufgesucht und danach mit Tankstopp in Kufstein back Home

Alpenglühen

Und Pause, hier funzte dann die Cam nur nach mehrmaligen Versuchen, wurde aber 2 Wochen später ersetzt.
Facts:
GPS-Track
Aufstieg: 100hm
Abstieg: 1500hm
Strecke: 21,6km, davon 16km zu Fuss
Gehzeit: 5,5 Stunden
mFg Widdi