Auch am Mittwoch konnte ichs nicht lassen mich gleich nochmal auf die Brettln zu begeben. Diesmal eine Stunde früher los und 2 kleinere Schigebiete im Berchtesgadener Land mitgenommen. Als erstes gings an den Toten Mann (1391m), unter dem sich die Hochschwarzecker Lifte befinden. Allerdings hatte ich da nach 2 Stunden genug und bin dann noch zum Jenner rüber.
1. Morgens am HirscheckWieder recht spät angekommen (9:20), wieso vor 9:00 am Lift sein, vor allem in einem so kleinen Gebiet. Sich erstmal eine 2h-Karte sowie einen Zipper, da Steckkarte gekauft und diese ausgefahren. Die DSB fährt schon sehr bedächtig.
Start an der DSB Hirscheck, Jahrgang 1969, somit auch schon ein Oldtimer
Weiter vorn wirds steiler, auf den 1200m macht man etwa 350hm
Ausblick vom Hirscheckgipfel (1380m)
Kulisse, leider weiss ich nicht wie der Gipfel in der Mitte heißt
Unterer Teil der Abfahrt, leider etwas unrund, da ging ned mehr als 72km/h
Blick rüber zur Reiteralpe glaub ich
Wieder im Lift, hat noch die alten 70er-Jahre Lattensessel
Oben erwartet einen ein Schilderwald, manchmal fahren da aber wohl trotzdem welche die Trasse ab
Blick runter in den Ortsteil Hochschwarzeck auf 1030m da würde ich gern wohnen
Ausblick oben Richtung Steinernes Meer
Rückblick auf den oberen Hang, für eine blaue recht steil
Parkplatzbelegung einige Bundeswehrler sind auch dabei
2. Wechsel auf die Südseite und zum DatzmannliftNach 3 Fahrten an der DSB wars mir drüben zu schattig, so dass ich den Rest des Schivormittages drüben an den Schleppern verbracht hatte, die dank Südhanglage ganztags in der Sonne sind Unten erstmal mit dem lahmen Schmuckenlift gefahren und dort auch die einzige Wartezeit gehabt (2min) Dann 3x Datzmannlift
Im Schmuckenlift, da war also der Bund auch drin
Mich zogs aber zu diesem Oldtimer, einer der mittlerweile seltenen STEMAG-Lifte, vermutlich auch noch verdieselt.
Wenn man hier vorbeikommt nimmt man oft einen Zug Landluft, von einem der Gehöfte zu sich
Trasse des Stemags, unauffälliger gehts kaum
Auffahrt oben gibts auch eine kurze Waldschneise
Umlenkung oben im Wald, der Antrieb ist im Tal
Landschaft ringsum, da ein Haus das wär was für mich
Blick rüber zur DSB aus dem Stemag raus
3. Am FrohnwiesNach 3 Fahrten am netten ich vermut mal Diesel-Stemag Datzmannlift, gings noch zum Frohnwieslift, der hier der steilste der 3 Schlepper auf der Südseite ist und oben ein durchaus nettes steiles Abfahrtsstück hat. Dort noch 3x gefahren und anschliessend wieder zum Auto zurück und per Auto in 20 Minuten zum 2. Ziel gewechselt.
Trasse Frohnwieslift
Waldtrasse, steiler als es hier aussieht
Und schon wieder unten, also gleich wieder rauf
Bei der letzten Runde, der obere Hang ist ziemlich steil für Hochschwarzeck-Verhältnisse
Rückblick, scheint wohl noch eine zweite Abfahrt zu haben
Wieder mal Landschaft
Facts HochschwarzeckGps-Track
Strecke: 18km
Vmax 72km/h
4. Bergfahrt mit der JennerbahnNachdem ich in Ramsau alles wieder ins Auto geworfen hatte, kurz mal 20min zur Jennerbahn gefahren. Leider ist der Parkplatz gebührenpflichtig, da er mit dem Königssee-Großparkplatz zusammengelegt ist. Von dort aus nach Schuhwechsel ein kurzer Fußweg zur 1953 erbauten Jennerbahn, eine der mittlerweile sehr seltenen VR101, zumal die Sorte in der Schweiz mittlerweile ausgestorben ist.
Trasse der unteren Sektion
Rückblick zur Talstation, sieht von unten eher nach Bauernhof aus
Unteres Steilstück
Blick aus der Gondel zum Königssee, leider sieht man nur den nördlichsten Zipfel, da ein Berg im Weg ist
Bald an der Mittelstation
Müsste der Watzmann sein
Ausblick Richtung Lattengebirge aus der Gondel
Oben angekommen
Ausblick aus 1800m
5. Einkehr und erste AbfahrtenOben angekommen gings dann gleich zur Mitterkaseralm zur Mittagspause, soll ja ein gemütlicher Tag werden, bevors morgen wieder zum Kilometerfressen geht. Nach der Einkehr gleich mal rüber zum steilen Mitterkaserlift, der aber leider auch nur ein kurzes eigenes Pistenstück hat, sowie ein paar steile Variantenmöglichkeiten.
Blick zum Hohen Brett, da muss ich mal im Sommer rauf
Untersberg und ordentlicher Steilhang
Variantenmöglichkeiten vom Grat, alles recht steil hier
Im Mitterkaserlift
In der Ferne spitzt das Flachland durch
Wieder mal der Untersberg
Später dann mal in die DSB
Oben hat die Mitterkaserbahn eine recht steile Trasse
Auf dem Grat
6. Erste TalabfahrtWieder am Mitterkaser angekommen nochmal mit dem steilen Schlepper hoch und danach aufgrund eines Verhauers, weil ich erst in den Jennerwiesenlift wollte erst einmal ganz nach unten gefahren und wieder mit der wenn auch recht langsamen Jennerbahn wieder rauf
Trasse SL Mitterkaser
Blick ins Tal
Mist vorbeigefahren, also dann erstmal ab ins Tal
Unterer Blauer Abfahrtsteil, oben gehts dafür Dunkelrot zu
Wieder in der Gondel
Etwa auf halber Strecke der 1. Sektion erwartet einen ein Rösslsprung (Heute wäre da ein dicker Niederhalter)
In der Mittelstation. Bahn hatte an dem Tag Durchfahrbetrieb
Wieder oben, das hinten könnten die Teufelshörner sein
7. Wechsel an die MittelstationWieder oben gleich mal Richtung Mittelstation und vor allem zum Jennerwiesenlift runter, aber auch der ist relativ steil. Dort dann 2x gefahren und anschliessend rüber zur DSB Jennerwiesen, welche oben sehr steil den Hang raufgeht
Wieder mal ein Ausblick nach Norden, gut zu sehen, dass der Jenner in 2. Reihe steht
Auf der Jennerwiesenabfahrt oben wäre die woanders schwarz
Nochmal ein Talblick in den Berchtesgadener Kessel
Im Jennerwiesenlift, macht auf 600m Strecke knapp 200hm
Später in der steilen Jennerwiesen-DSB
Blick rüber zum Bergstationskomplex, gut zu sehen die Geländeneigung
Trasse Mitterkaserlift und einer der Variantenhänge
8. Schinachmittag im MitterkaserkesselOben angekommen hatte mich der Hang rechts des SL Mitterkaser sowas von angelacht, dass ich mir den gleich gegeben hab. Der bräuchte mal wieder eine frische Neuschneeauflage, da er schon sehr zerfahren war. Danach gings nochmal per DSB rauf und eigtl. sollte der Schitag oben enden, aber an der Mittelstation gesehen, dass noch Gondeln hochkommen, also ab in die Jennerbahn
Im Hang zuvor habe ich ihn leider verfehlt und bin auf der Piste runter
Unterer Teil der Variante, geht ziemlich dicht unter der DSB durch
Noch ein Blick Richtung Flachland
Untersberg
Letzte Bergfahrt mit dem Sessel, später gings dann nochmal ab Mittelstation rauf
Ausblick zum ich vermut mal Schneibstein
Nochmals das Hohe Brett
Ausblick vom Grat, rechts hinten ist das Kehlsteinhaus zu sehen
Blick rauf zum Jennergipfel
Und rüber zum Lattengebirge
Blick zum Spinnergraben
Weiter unten eine dick verschneite Almhütte
Jennerbahn gegen den Untersberg
9. Endgültige TalabfahrtUnten in der Mittelstation angekommen hatte ich gerade noch Glück die letzte Gondel zu erwischen. Wurde dann ziemlich eng zu zweit in der Bahn und dahinter kam keine weitere Gondel mehr nach, da die untere Sektion garagiert wurde. Oben dann nochmal eine mit kurzer Verlängerung über verschneite Gehwege fast 6km lange Talabfahrt bis kurz vors Auto angetreten. Dort alles verstaut und mit Tankstopp in AT heim. Eigtl. wollte ich ja am Schluss noch ins Grödiger Radiomuseum, aufgrund einer durchgebrannten Birne (am Auto) hab ich das aber gelassen, einäugig bei Nacht macht keinen sonderlichen Spass.
Sprung rauf. Ausser der Bergwacht und der Mitfahrerin war keiner mehr oben
Die Sonne versinkt langsam überm steinernen Meer
Abendstimmung
Noch mal das Hohe Brett
Hinten auf dem Bergrücken liegt das Kehlsteinhaus, sowas hätte ich auch gern zum 50.
Noch ein Blick zum Untersberg
An der Mittelstation angekommen
Wieder im unteren Teil der Talabfahrt
Facts Jenner:GPS-Track
Strecke:43km
Vmax: 98,5km/h
mFg Widdi