So Zeit für die letzte Schneefreie Altlast. Da der Oktober zum Ende ja doch sehr warm war, tw. im Tal nochmal bis zu 24°C gings statt wie sonst üblich auf die Brettln, eben nochmal zu Fuss auf den Berg. Dank zweckentfremdeter Saisonkarte (ist ja ne Schikarte eigtl. keine Wanderkarte) mal wieder die Hochiss besucht. War eh schon ungewöhnlich an einem 30. Oktober tatsächlich nochmal glatt bis auf 2300m Höhe ohne Schneekontakt rauf zu kommen. Dementsprechend war an dem Tag auch sehr viel auf dem Rofan los, der sich ja vor allem im Herbst dank so einiger Südseitiger Touren ohnehin gut anbietet, zudem ist der Zustieg dank der Rofanseilbahn kurz.
1. Bergfahrt und Zustieg zum GschöllkopfTja nach 2 Stunden Anfahrt, via Tegernsee erstmal bei einer Schlange angekommen. Zum Glück dauerte es an der Kasse nur 10Minuten bis die doch recht vielen Ausflügler bei der Gondel waren. Leider mittlerweile mit Hohen Parkgebühren, also auch für mich als Schigast im Winter ist bei einem Besuch am Rofan der Weg zur Kasse nötig. Und an dem Tag sowieso um die Karte freizuschalten, welche aber bei mir vorletztes WE am Pitztaler versagt hatte. Vermutlich war der Chip einfach, da schon sehr alt kaputt gegangen. naja die Bergfahrt war dann gegen 8.45 mit der 2. oder 3. Gondel und oben gleich direkt Richtung Gschöllkopf weiter. Hatte mich diesmal für die Standardroute über die Hochiss und dann per Dalfazalm retour entschieden. Hatte die Hochiss aber auch schon ein paar mal über die Dalfazer Wände gemacht.

Morgens an der Rofanbahn, den Spätsommerlichen Tag hatten viele für eine letzte Wanderung genutzt, die Kassenschlange waren aber nur gut 10 Minuten, noch die Karte freigeschalten und sich die Parkgebühr zurückerstatten lassen

Bergfahrt, hatte Glück einen Fensterplatz zu bekommen

Tiefblick zum Achensee die Gondelbahn startet in Maurach und nimmt mir schon mal 850hm bevor die Tour dann auf 1840m beginnt.

Oben angekommen, hier hat man dann verschiedene Möglichkeiten in allen Schwierigkeitsgraden. Von der leichten Hüttenwanderung bis hin zum Klettersteig gibts alles

Ausblick die Mauritzalm war schon im Saisonschluss

Blick rüber zum Dalfazer Kamm

Und zur Haidachstellwand, für mich sollte es aber diesmal auf die Hochiss gehen Immerhin 2299m hoch

Rückblick zur Bergstation

Und der Blick ins Karwendel, auch dort war nur mehr auf den Höchsten Gipfeln Schnee

Blick von der Mauritzalm rüber Richtung Spieljoch

Noch die Haidachstellwand mit 2192m etwas niedriger auch am Berg wars morgens schon recht warm, 13°C auf 2000m

Mal ein Südblick Richtung Tuxer Alpen

Wegverlauf der Normalweg zur Hochiss ist eher T2-3, der Abstieg hinten rum über das Streichkopfgatterl hat ein paar T3-Stellen drin

Blick zum Ebner Joch, leider auch diesmal in einer Föhnschneise gelandet, aber zum Glück hielt sich der Wind in Grenzen.
2. Aufstieg zur Hochiss bis zur Abzweigung SpieljochTja nach dem Zustieg Richtung Gschöllkopf, auf dem ich übrigens noch nie war. Ist mir einfach seit dem Airrofan zu verbaut, gings dann oben am Sattel entlang und eher Quer Richtung Hochiss Nach so 30min kommt man dann am Abzweiger zum Spieljoch vorbei. Bin diesmal allerdings weiter Richtung Hochiss. Die erreicht man ja ab der Bergstation mit rund 500hm Anstieg in gut 1,5 Stunden Dementsprechend ist die Tour auch bis zum Gipfel gut Besucht

Wieder mal die Tuxer Alpen

Nette Querung man erkennt gut den Hauptdolomit am Gschöllkopf

Blick zum Dalfazer Kamm, auch eine empfehlenswerte Tour (T3), wenn mans etwas ruhiger mag

Blick zum heutigen Gipfel, diesmal blieb es bei einem, aber dafür halt sich gleich den Höchsten ausgesucht

Anstieg zum Gschöllkopf, ist mit 30min angegeben aber die ab vom Foto aus ca. 140hm dürften eher flotter gehen

Blick rüber Richtung Spieljoch und Hochiss

Dalfazer Kamm

Wegverlauf quasi durch eine Art Hochplateau

Gschöllkopf und Rotspitze

Licht und Schatten, es war aber trotzdem warm genug für die Kurze Hose (Oben die Beine abgezippt)

Wieder die Hochiss

Und noch der Dalfazer Kamm, den man recht anspruchsvoll direkt überschreiten kann. Der ist mit ein paar kurzen Kraxelstellen gespickt

Gschöllkopf mal wieder

Im Steinschlaggefährdeten Teil, etwas später tat sich über mir was:

Streichkopf und Hochiss

Etwas später liefen mir ein paar Gämsen über den Weg, hatte die vorhin schon über mir erspäht

Angezoomt (Handy) da muss ich aber noch üben

Rückblick am Weg
3. Abzweigung Spieljoch - Hochiss Teil 1Tja an der Abzweige angekommen gings diesmal nicht auf die Gipfelsammlerrunde zur Rofanspitze, sondern daran vorbei klassisch auf dem Normalweg zur Hochiss weiter. Bei einem kleinen Sattel gibts dann die nächste Auswahlmöhlichkeit. den Anspruchsvollen Klettersteig (D) oder den Normalweg, der etwas ausgefuchst an der Wand vorbei auf die Grasflanke oberhalb führt. Hab auch aufgrund des schon verbrauchten Schuhwerks lieber die einfachere Variante genommen. Allerdings kommen bei mir oft viele Wanderkilometer zusammen, Tagestouren können bei mir schon mal um oder über 20km lang werden je nachdem wo.

Karwendel und der Dalfazer Kamm, letzterer wird auf der gewählten Runde überschritten und umrundet

Wegverlauf Richtung Hochiss

Wegverlauf zum Sattel rüber, danach geht man unter der Wand weiter durch die Grasflanke

Gschöllkopf und Karwendel gegenüber hinterm Stanser Joch sind bereits die Tuxer Alpen

Ausblick

Rückblick auf dem bisherigen Anstieg auf 2120m geht es dann in die teils Felsige Flanke der Hochiss hinüber, hier erkennt man auch den Oberräthkalk

Ebner Joch, Gschöllkopf und im Süden der Olperer

Dalfazkamm, leider eine sehr fotogene Runde gewesen

Am Sattel angekommen, hier kann man dann den Klettersteig zum Spieljoch rüber nehmen (C)

Oder den leichteren Normalweg, der die im Bild sichtbare Wand umgeht

Mal ein Blick auf den Grat

Und auch mal Richtung Voralpen rüber geschaut

Wilder Kaiser und die Seekarlspitze, die Wand dahinter gehört bereits zur Rofanspitze

Landschaft in dem Bereich

Ab hier gehts in den Schlussanstieg
4. Abzw. Spieljoch - Hochiss Teil 2Tja am Sattel angekommen, ging es dann den Normalweg, allerdings bei teils böigem Südwind, dem Föhn war aber andernteils auch der eher Spätsommerliche Oktobertag zu verdanken bei Temperaturen von bis zu 25°C im Tal. Oben zog es dann doch ziemlich, allerdings weitaus weniger als am WE davor auf dem 900m niedrigeren Kranzberg. Allerdings ist der wiederum deutlich exponierter als kleiner Hügel zwischen 2 Hohen Bergketten. Am Gipfelkreuz war dann natürlich einiges los, es fand sich aber immer ein guter wenn auch zugiger Platz

Ausblick vom Normalweg

Rückblick

Der Normalweg ist weitgehend T2 und führt erst mal an der Wand vorbei

Blick rauf in den Klettersteig

Der Steig geht ausgefuchst um die Felsen rum und dann etwas steiler bis zum Kamm hinauf

Auch hier hat man wieder einen Blick zur Rotspitze und zum Gschöllkopf

Rückblick Richtung Spieljoch und Seekarlspitze

Wegverlauf (T2)

Noch ein Blick runter zum Ebner Joch und zum Gschöllkopf samt See daneben, der dient im Winter der Beschneiung wurde aber recht gut ins Gelände integriert

Rückblick

Und der schrofige Schlussanstieg zum Kamm (T2-3)

Treppen helfen durch die Serpentinen, den Weg hat man eh erst vor wenigen Jahren saniert

Das Gipfelkreuz ist in Sicht

Haidachstellwand und Ebner Joch von oben

Mal wieder ein Karwendelblick grob Richtung Rauher Knöll, der nicht umsonst so heißt

Unnütze, Guffert und das Mangfallgebirge vom Hochiss aus
5. GipfelrastTja nach gut 1,5h oben angekommen sich erstmal einen guten Platz gesucht und eine etwas längere Gipfelpause gemacht. Nach einer Halben Stunde gings dann Richtung Streichkopfgatterl weiter. Dort wartete dann auch die Schlüsselstelle, in meinem Fall leider im Abstieg abzuklettern. Eine abgespeckte Rinne (I) Man kann die Tour aber auch im ab Bergbahn Uhrzeigersinn machen und übers Steinerne Tor aufsteigen, hab mich für die Gegenrichtung entschieden Oben gabs dann eine gute Fernsicht bis zum Hauptkamm und, da man ja etwas höher als im Mangfallgebirge sitzt auch bis ins Alpenvorland hinüber.

Mal mit mehr Blick zum Guffert hinüber

Am Gipfel angekommen

Und ein direkter Talblick Richtung Inntal

Dalfazer Kamm, dahinter das Karwendel

Mal ein Blick Richtung Hintertux (Olperer)

Und Richtung Lenggries mit der Benewand (links hinten)

Brandenberger Alpen dahinter das Kaisergebirge, Richtung Flachland wars leider diesiger

Tiefblick die Nordwand hinab

Und der Blick rüber zur Rofanspitze mit ihrer markanten Nordwand

Blick am Vorkarwendel vorbei Richtung Voralpen

Noch ein Blick in die Nordwände von Seekarl- und Rofanspitze

Olperer-Zoom

Nochmal Karwendel

Und der Wilde Kaiser

Spieljoch und Haidachstellwand

Nochmal der Standardblick gen Karwendel mit den Dalfazer Wänden

Kaiserblick

Und noch das Karwendel

Kreuz-Totale mal ohne Andrang

Dohlen-Zoom
6. Hochiss - StreichkopfgatterlNach der Gipfelpause gings dann zunächst auf gleichem Weg wieder vom Kamm hinab und dann in den deutlich alpineren Übergang zum Streichkopfgatterl. Den Weg nimmt man wenn man von den Dalfazer Wänden zur Hochiss kommt ebenfalls, allerdings hat man die Kletterstelle dann im Aufstieg. Da ist die etwas einfacher aber dennoch T3+ I. Zum Glück ist der Abschnitt nur kurz bis man dann wieder in Wiesengelände über einen netten Pfad zum Steinernen Tor kommt. Wenn man will kann man noch den Streichkopf mitnehmen (T3)

Rückblick zum Gipfel

Karwendelblick vom Abstieg aus

Der Weg geht danach noch am Kamm entlang zum Streichkopf weiter, kann man wohl über Steilgras und Schrofen mitnehmen wenn man will

Streichkopf und dahinter die Unnütze

Schrofiger Übergang zum Gatterl

Blick Richtung Gatterl dort trifft der Dalfazer Kamm auf den Hauptkamm des Rofan

Blick in die Schlüsselstelle, da braucht man etwas Schwindelfreiheit und gute Ausrüstung

Selbige, sieht wilder aus als es ist (T3, I) allerdings ziemlich abgespeckt

Danach folgt ein Schmaler Pfad

Mit nettem Ausblick gen Süden

Auch der Grat zum Dalfazer Kamm ist deutlich zu sehen, der ist auch T3 mit ein paar Ier-Kletterstellen gewürzt

Rückblick zum Streichkopf

Am Gatterl angekommen, es handelt sich dabei um einen Sattel auf etwa 2220m Höhe

Karwendel und der Tiefblick gen Steinernes Tor
7. Streichkopfgatterl - Steinernes TörlNach der etwas alpineren Einlage rüber zum Dalfazer Kamm gings dann nachdem ich mich leicht verhauen hatte, hab den älteren Steileren Weg erwischt nicht den neueren, da man das von oben nicht gut erkennen konnte wohin es geht. Beide Varianten sind aber Technisch einfach (T2-3). Nachdem ich den Normalweg wieder hatte, gings dann durch Wiesengelände mit ein paar Schrofigen Stellen hinab ins Steinerne Törl, bzw. zum etwas höheren Kotalmsattel. Ab Dort war es dann Latschen- und Wiesengelände zur leider stark besuchten Dalfazalm, da hatte ich dann die Einkehr umgeplant.

Ausblick auf dem Weg zum Steinernen Törl, da es in dem Abschnitt etwas ruhiger war als am Normalweg zur Hochiss der schönere Abschnitt der Runde

Blick runter zum Klobenjoch. Das fehlt mir auch noch, aber wenn dann erst mit neuem Equipment (Schuhe)

Unnütze, Guffert, dahinter müsste der Blaubergkamm folgen (auch sehr lohnend, aber nicht bei 30°C im Tal)

Und das Karwendel

Links schaut man dann auch noch über dne Dalfazer Kamm

Wegverlauf zum Törl hinab, der ist wieder T2

Landschaft, dahinter die Karwendeltäler bei Pertisau

Der Weg runter zum Törl ist auch recht nett und mit T2 unschwierig

Rückblick hier wieder auf dem neuen Weg, hatte phasenweise die Alte Trasse erwischt

Das Törl kommt in Sicht

Rückblick rauf, unten muss man kurz durch eine Geröllhalde

Am Kotalmjoch angekommen (1976m), da liegt der Höhenpunkt vom Steinernen Törl, das Törl selber ist aber ungefähr 20m tiefer

Blick aufs eigtl. Törl das liegt hinter den Markanten Felstürmen im Bild

Noch der Weitere Abstieg Richtung Dalfazalm
8. Steinernes Törl - DalfazalmAm Törl angekommen geht das Gelände zunehmend in Almwiesen über bis man etwa 40min Später bei der Dalfazalm raus kommt. Wollte eigtl. dort einkehren, aber da war mir dann zu viel los, da die dzt. Selbstbedienung haben bilden sich an Schönen Tagen lange Schlangen. Hab dann unten überlegt, lieber doch noch die 40 Minuten Fußweg zur Erfurter Hütte dranzuhängen und das lohnte sich auf jeden Fall, da man ja von der Hütte aus fast direkt in die Bahn steigen kann.

Landschaft im Rofan, aber halt eben da sehr gut aus dem Münchner Umland erreichbar, erweiterte Münchner Hausberge eben

Blick rauf zum eigtl. Törl

Hier sieht mans besser warum Törl

Karwendel und ein paar Föhnwolken

Links das Steinerne Törl, rechts etwas höher der Kotalmsattel

Langsam nähert man sich wieder der Baumgrenze die liegt im Rofan auf etwa 1900m

Wieder Karwendel

Rückblick zum Törl, die beiden Felswände sind recht niedrig (vllt. 50m)

Ausblick oberhalb der Alm auf ca. 1850m, man sieht gut die Lärchenwälder

Blick Richtung Bergstation, wo man noch durch einen kleineren Lärchenwald kommt

Tiefblick zum Achensee

Rückblick rauf

Ziel anvisieren, ergab sich dann weil da zu viel los war anders, bevor ich 15min im SB warte, da geh ich lieber gleich zur Gondel, aber gut den letzten Richtig Sonnigen Tag haben halt mehrere genutzt

Blick zur Rotspitze

Andrang bei der Hütte, kurz überlegt und dann lieber die 45min rüber zur Erfurter Hütte gegangen, was am Ende die Richtige Entscheidung war, da blieb ich dann bis zur eigtl. Letzten Fahrt sitzen, wegen des Andrangs lief die Gondel jedoch etwas länger.
9. Dalfazalm - Erfurter HütteTja nachdem mir bei der Dalfazalm zu viel los war (Alles voll, lange Schlange vor der Theke), ist halt leicht zu Erreichen und hat eine sehr nette Aussicht hoch über dem Achensee, da ging es dann doch auf dem Höhenweg bis zur Erfurter Hütte zurück. Dort dann eine Ausgedehnte verspätete Mittagspause gemacht. Von der Erfurter aus muss man ja nur die paar Meter rüber zur Gondelbahn gehen. Der überwindet nochmal so 150-200hm insgesamt in leichtem Auf und Ab und ist eher ein Spazierweg als ein richtiger Steig. Am Durrakreuz vorbei war ich nach 40min bei der Hütte und da erstmal bis kurz vor Feierabend geblieben.

Von daher Plan B bzw. E wie Erfurter Hütte

Rückblick schade, die Dalfazalm liegt halt auch sehr schön

Zunächst geht es mit Seeblick in leichtem auf und Ab weiter

Hier gibts dann auch so einige Lärchen

Und einen Blick nach Pertisau

Durch einen Mischwald mit Lärchen hindurch

Wegverlauf

Am Durrakreuz vorbei

Blick zum Ebner Joch hinüber

Danach geht es auf einem leicht ansteigenden Waldpfad weiter, Lärchen sind aber erstmal nur wenige dabei

Noch ein Blick rauf zum Gschöllkopf, von hinten "Gummibärchen" von vorne Felsklotz

Und unter der DSB Rofan hindurch

Danach gings leider die Piste entlang am Schneiteich vorbei, den man aber hier gut in die Landschaft integriert hat

Rotspitze darunter ein weiterer Lärchenwald
10. Auf der Erfurter HütteNach derm 45-Minütigen Übergang grad noch nen Platz auf der Terrasse gefunden. Service dauerte halt ein wenig, aber gut die Terrasse war brechend voll. Hatten mehrere die Idee den wohl letzten richtig Schönen Herbsttag zu nutzen. Blieb dann bis gegen 17.00 dort sitzen, hab mich nach dem Hüttenpersonal gerichtet, dass die Schlange abgewartet hatte. Die sind dann so gegen 17.30 runter gefahren. Die Gondel fuhr am Späten Nachmittag durchwegs mit Vollgas (12m/s) Allerdings wurden diejenigen, die länger oben blieben mit einem netten Sonnenuntergang belohnt, dank Zeitumstellung war der ja schon gegen 16:45 Uhr.

Auf der Hütte angekommen, gemessen am Andrang ging es recht zügig

Pause

Und das verspätete Mittagessen hatte das Cordon Bleu genommen

Blick zur Bergstation, die ist aber eh nur einen Steinwurf entfernt

Nachmittagsstimmung

Und eine weitere Dohle, etwas korpulenter als die vom Gipfel, kann aber auch sein, dass die sich nur ihre Federn aufgeplustert hatte

Wieder die Rotspitze

Das Herrengedeck, bin aber da die Einkehr spät war relativ brav geblieben

Nachmittagsstimmung, war dann bis zum Sonnenuntergang oben

Langsam geht die Sonne unter

Achensee samt untergehender Sonne

Gehört in die Kitschabteilung daher zum 3.

Rotspitze gegen 16:40 Uhr

Goldene Stunde

Talblick gen Inntal aus dem Tal war hin und wieder die Dampflok der Achenseebahn zu hören

Stimmung beim Sonnenuntergang

Noch ein Feierabendbier, wäre ich im Zillertal gehts als Werbebild durch!

Wenig später leerte es sich, aber die Letzte Bahn fuhr dann doch später

Noch der Achensee von oben
11. TalfahrtTja kurz vor Betriebsschluss gings dann rüber zur Bahn, bin so gegen 16:45 rüber gegangen, musste dann eine Viertelstunde bzw. 2-3 Gondeln warten. Am Ende waren es trotz Vollgas noch 2 zusätzliche Fahrten, um die Leute und das Hüttenpersonal vom Berg zu bekommen. Bei sowas ist eine Pendelbahn praktisch, man hat ja weder Garagierung noch sonst was und kann die flexibel einsetzen. Haken halt, da nur jeweils 50 oder 60 Leute in die Gondel passen, wobei die Gondel der Rofanbahn aus den 1990ern stammt, die Bahn selber gibts jedoch schon seit 1959, muss man bei Bedarf länger fahren. Unten dann noch ein (Ungeplanter) kurzer Absacker nebenan im Schirm, da tagte der Örtliche Stammtisch, davon keine Pics mehr, da etwas später mit einem örtlichen (pensionierten) Hotelier ins Gespräch gekommen und die wettern alle, hüben (D) wie drüben (A) über den Personalmangel vor allem im Gast- und Lebensmittelgewerbe. Kenns ja selber aus meinem Job, es gibt genug Leute, die sich für die Arbeit nicht zu Schade sind, aber es kommt nix gescheites nach!

Noch ein letzter Blick zur Rotspitze, als ich in der Gondel war war es 17:05, also Dämmerung

Noch ein Blick zur Hütte rüber

Talfahrt in der Dämmerung, nach mir ist die Bahn noch 2x gefahren und praktischerweise auch im Spätherbst bis 17:00 in Betrieb

Talblick nach Maurach

Unten waren bereits die Lichter an

Noch ein Inntalblick
Facts:
GPS-Track
Aufstieg: 650m
Abstieg: 650m
Gehzeit: 4 Stunden
Strecke: 13,5km davon 9km zu Fuss
mFg Widdi