So Zeit für eine weitere Altlast, nachdem es endlich wieder Schneenachschub gab, eine Woche nach dem Wanderausflug mit der neuen Cam bewaffnet ging es diesmal wieder einmal auf die Brettln. Leider kam dann die nächste Coronawelle, was wiederum einen Doppelschlag nötig machte. Man weiß ja nie ob und wie lang was geht. Leider hatten dank Herbstferien viele die Selbe Idee, einige haben auch probiert ins Tal abzufahren, nachdem bis zum Sommerberg offen war. Unten lagen auch noch so ca. 30cm Schnee (Geschätzt)
1. Vormittägliche RundenNach der durch den Andrang etwas späten Ankunft, man wurde ins neue Halbfertige Parkhaus eingewiesen, da die meisten Plätze im Freien komplett belegt waren, die Rennteams sind halt eben immer Schneller. Bin erst mal die 3 Sektionen nach oben und erst einmal bei den Schleppern geschaut was so los war. Später gings dann runter zum Sommerberg, dort hatte ja immerhin der Übungslift offen, 2 Wochen später dann nochmal auf dem Hintertuxer gewesen, allerdings dank der Lockdown-Ankündigung aus Wien und eines Verhauers es dort noch mal voller erlebt.

Standardblick, jedenfalls deutlich schärfer als bei der Alten Cam

Nordblick mit Nebelresten

Man konnte übrigens gegen 9.15 noch einigermassen am Olperer entlang. hier bereits in der flachen linken Abfahrt

Blick zur Gefrorenen Wand, die machte ihrem Namen alle Ehre, bin da auch nur selten gefahren

Im Flachstück, war da sogar noch in Fahrt

Wieder mal der Hohe Riffler, den müsste ich nach Corona auch mal wieder machen, aber dann mit Übernachtung

Blick zum Sommerberg

Sowie der Blick ins bereits Verschneite Tal, an eine Talabfahrt war aber ausser für Freaks noch nicht zu denken

Wieder mal Kaiserwetter

An der 2a wurde auch schon gearbeitet, gesehen aus der Sommerbergbahn

Und drin, nach der Stippvisite aber wieder den GB2 genommen, da der Alten 4-EUB nicht über den Weg getraut, die streikte nämlich an dem Tag manchmal

War die längste Wartezeit, naja nach ner kurzen Runde es gelassen und wieder hoch zum Gletscher gefahren
2. Rückfahrt zum GipfelNach dem kurzen Abstecher am Übungslift, war dann auch mit 4 Minuten die längste Wartezeit, hab allerdings vor allem Vormittags die stärker Frequentierten Anlagen eine Weile gemieden, immer Geschaut wo stehen weniger an und dann rüber. Rauf ging es nochmal mti dem GB2. Anschließend ging es dann diesmal über die 10EUb und die DSB wieder nach oben. An den Schleppern war ich dann erst nach der wie immer frühen Mittagspause zu Gange.

Seitenblick aus dem GB2

Sprung in die Alte DSB, die kommt bei mir gerne 2x dran, da man bei schönem Wetter ein Nettes Pano während der Auffahrt hat, nämlich bis in die Dolomiten

Seitenblick zum Olperer

Oberer Trassenteil

Da die Bahn am Grat entlang geht, kann man während der Fahrt bis in die Dolomiten schauen

Oberer Teil der 45 Jahre alten DSB

Ausblick

Nordblick, die Abfahrten an der Gefrorenen Wand waren schon vormittags Buckelpisten mit Eis garniert, machte auf altem Material kaum Spass

Schrammacher, im unteren Teil konnte man dann wenn man früh genug Schuss gefahren ist bis fast zur Gletscherhütte rauf, und die war diesmal mein Mittagsziel.
3. Einkehrschwung und PanopauseTja da es sehr voll war, ging es wieder sehr früh zur Mittagspause, diesmal so gegen 10:45, in der Regel wird bei mir vorm Massenansturm eingekehrt, also bereits gegen 11:00, in einigen Ländern wie Italien auch mal eine Halbe Stunde später. Damit kann man recht praktisch die Pause beenden, wenn alle ins Wirtshaus wollen. War mal wieder auf der Gletscherhütte und trotz der umständlichen Anfahrt war die später sehr gut besucht. Auch weil es in der Sonne angenehm war, da konnte man Zeitweise mit hochgekrempeltem Fleece in der Sonne sitzen auch bei -5°C
nach der Pause war dann noch schnell die Aussichtsplattform an der Bergstation des Gletscherbus 3 fällig

Am Ziel angekommen

Der lief da noch nicht, war auch beim Drittbesuch heuer am 20.11. die mieseste Abfahrt, leider

Ausblick mit dem Schlegeis-Stausee in der Mitte

Pause!

Meist kommt das Hüttenpfandl bei mir auf den Tisch

Noch eine Zirbe, danach gings wieder auf die Piste

Am Schlegeissektor wurde gearbeitet, sah man gut von oben, dass da Eingeschoben wurde, der Stausee unten hat aber auch was

Fernsicht mal wieder, die lag an dem Tag auch bei geschätzt über 100km, es ging dann einmal zum Gletscherbus 3 und dann selbigem aufs Dach gestiegen

Und ein Sprung auf die Aussichtsplattform, da gehts auch immer einmal pro Besuch rauf, wenn das Wetter passt

Schrammacher und Olperer die beiden Gipfel sind über 3400m hoch

Daneben die Gefrorene Wand und da sind einige sogar rauf gegangen

Hier müsste man irgendwo den Großen Löffler sehen können

Und eben nochmal der Hohe Riffler samt dem Blick in Richtung Flachland

Mal Richtung Zugspitze rüber geschaut

Schrammacher und Olperer und diverse Gipfel im Südwesten

Richtung Süden erheben sich dann die Dolomiten, etwa 80-100km Luftlinie entfernt

Die Nordalpen liegen etwas näher, aber auch da sind es bis zu den Voralpen durchaus so 60km Luftlinie

Nochmal ein Südblick

Olperer-Zoom, am Lift war noch zu viel los, also erst einmal Richtung Kaserer weiter
4. Wechsel zum KasererNach der Panopause gings dann gleich wieder zur 10EUB zurück und damit wieder hoch. Von dort aus dann auf stark verbuckelter Piste, lag wohl am Neuschnee der Tage davor+hoher Frequentierung erst mal in den Kasererbereich rüber. Auch dort waren die meisten Abfahrten verbuckelt, war aber nach den Schneefällen davor zu erwarten. Hab dann immer zwischen den Schleppern und der 6KSB/B gewechselt.

An der Gefrorenen Wand, die Buckel waren zwar nervig, aber das Eis darunter war schlimmer

Vorn gehts zur 6KSB/B da war gegen 13:00 genau gar nix los

Angekommen, die Pisten waren aber bereits fertig und ausgefahren, war aber an einem Schönwettertag mit Neuschnee zu erwarten

Nochmal nach Nordosten geschaut, würde mich nicht wundern wenn die Hügel weit am Horizont schon zum Bayerwald gehören, hieße dann 250km! Fernsicht an dem Tag

Am Kaserer Angekommen, hier dann mehrmals am Kaserer 1 und später am Kaserer 2 geblieben

Mal ein Talblick bei buckeligen Verhältnissen

Und die nervige Kreuzung von der 6KSB kommend

Mal wieder auf dem Weg zum Kaserer 1, am 2er war mir da noch zu viel los

Wieder die Gefrorene Wand, hier musste man dann durch wollte man zur 6KSB/B zurück.

Rückblick
5. Am KasererNach einigen Fahrten am Kaserer 1 und an der 6KSB/B dann, als weniger los war zum Kaserer 2 gewechselt. Dort dann jede Abfahrt einmal durch gemacht, bevor es dann gegen 15:00 wieder zum Olperer ging, an dem kaum noch was los war. Da reichte es dann noch locker von der Zeit her, alle Abfahrten mitzunehmen und sogar noch einmal bis zur Mittelstation am Fernerhaus runter. Gegen 15:45, dann aber sich endgültig auf den Rückweg zur Sommerbergalm und im Verlauf ins Tal gemacht.

Wieder bei der 6KSB/B Angekommen

Und drin

Oben dann zum Kaserer 2 rüber und dort 3x gefahren

Auf der Verbindungsabfahrt

Auf einer der Abfahrten am Kaserer 2

Talblick und eben wieder der Markante Hohe Riffler, allerdings natürlich der in den Zillertaler Alpen

Im Lift durch die 3 Varianten, verteilen sich die Leute besser und der lief von der Talstation aus, am Kaserer 1 musste man noch den oberen Herbsteinstieg nehmen

Auf der Abfahrt 14

Nochmal ein Talblick

Am nachmittag wirds dann allmählich Schattiger

Also ab zum Kaserer 1 und nochmal die Runde mit dem Sessel machen

Licht und Schatten, der Olperer schattet nämlich den Kasererbereich recht schnell ab

Ausblick bei der heiklen Liftkreuzung, das wurde etwas unglücklich geplant mit der Lärmstange 2

Auf der 11 gabs noch Sonne, also gleich noch eine Runde gedreht

Wieder auf der Querung Richtung Olpererlifte, wer den Schlepper nimmt hat dne Vorteil, dass die Schieberei rüber entfällt

Ausblick über die 6KSB/B drüber

Am Olperer angekommen, trotz der Schattenlage noch 3 Runden gedreht und dazu noch 2x mit dem Gletscherbus 3 raufgefahren, danach war es Zeit für die Talabfahrt zur Sommerbergalm.
6. Schinachmittag am OlpererTja nachdem ich gegen 15:00 vom Kaserer weg war, gleich noch einige Runden am Olperer gedreht, auch meine "Speedtrap"-Stelle, aber wg. der weichen Verhältnisse dank Neuschnee nur auf etwas mehr als 80km/h gekommen. Nach 3 Fahrten am Schattigen Olperer, reichte die Zeit noch für eine letzte Bergfahrt zur Gefrorenen Wand, bevor es dann gegen 16:00 runter Richtung Sommerbergalm ging.

Sprung Richtung Fernerhaus

Es ging dann am Fernerhaus vorbei und übers Trainingsgelände, das war aber auch kaum besser, da ziemlich umgegraben zu den Olpererliften hinter

Am Gefrorene-Wand Lift entlang

Und ab in die Schattigen Olpererpisten

Schrammacher, Olperer und die Kaserer-Gipfel

Irgendwelche sind auch auf den Olperer hoch oder zumindest an seiner Flanke runter gefahren wie man an den Spuren erkennen kann

In einer der Varianten, die andere komplett durchgezogen

In der Rechten Variante, deren unterer Teil ist immer meine Speedtrap, die ist manchmal auch für 100km/h gut

Noch mal in der Linken Variante, danach ging es hintenrum zum Gletscherbus 3 retour, also über die Äußere Olpererpiste, die zugleich die flachste ist.

in der 9a, leider versehentlich auf Serienbild gekommen, das ließ sich nicht mit den Handschuhen zurücksetzen, also mussten die runter, aber gut an dem Tag halt noch am Üben gewesen, die kann ja doch deutlich mehr als die kleine Nikon davor (ok ist aber auch 2 Preisklassen höher)

Im flachen Gletscherbecken, die Cam konnte ich erst in der Gondel wieder umstellen, ist halt im Sitzen einfacher als auf der Piste da rumzunesteln

Auf dem Weg zum Fernerhaus

Sprung in den Gletscherbus 3, dort dann den Einstellungsfehler korrigiert, bevor es ins Tal ging

Noch in die Dolomiten rüber geschaut, danach gings an die Talabfahrt.
7. Talabfahrt zur Sommerbergalm+AbsackerOben angekommen war es dann fast 16:00, zum Glück läuft der Rückbringer in der Regel bis 16:30, wenn die Schwarze Pfanne auf geht, muss man allerdings schon früher vom Gletscher runter, dass man den letzten Anschluss um 16:15 aufs Tuxer Joch bekommt. Diesmal ging aber nur die Abfahrt bis zur Mitte, obwohl einige auch versucht haben über die Waldabfahrt ins Tal zu kommen. Ist einigen auch gelungen, aber da ich dort bisher noch nie Wandern war, kenn ich das Gelände nicht, obs da Steine gibt oder sonst was. Daher lieber die Gondel genommen, es wurde dann runter jedoch die 8EUB

Runter gings erst einmal Richtung Trainingsgelände, danach eben auf die Fernerhaus-Abfahrt und weiter auf der Spannnagelpiste, die war aber eine Eisige Angelegenheit

Gefrorene Wand und dahinter die Nordalpen

Wieder mal der Olperer, auch mal das mit dem Gegenlicht testen

Ausblick aus dem Trainingsgelände

Später kommt man dann wieder zum Fernerhaus zurück, bin aber dann noch die 600hm weiter zur 6SB Sommerberg runter

In der Spannnagelabfahrt, die war recht abgefahren, war ne ziemliche Arbeit bei den Harten Verhältnissen und mit älterem Material an den Füssen

Noch ein Talblick

Hier musste man warten, es war zu voll

Rückblick rauf

Die 6SB ist in Sicht

Noch ein Seitenblick, allerdings bereits im Lift

Obligatorisch war dann noch die Einkehr bei der Sandler-Bar, auch wenns schnell frisch wurde

Pause, die Marille war ne spontane Entscheidung, man genießt halt jeden Tag, den man das darf

Noch eine kleine Spielerei mit den Dämmerungs- und Nachtaufnahmen, das kann die auch besser, wobei ich hier ja eine "Intelligente Automatik" habe, in dem Modus knipse ich meistens, reicht auch fürn Winter völlig aus.
Facts:
GPS-Track
Strecke: 77,6km
Vmax: 81,5km/h
mFg Widdi