So Gleich noch eine Altlast, diesmal jedoch nicht Wandernderweise, sondern heuer endlich wieder Traditionell Mitte Oktober das Erste mal auf den Brettln. Gut das Angebot war da noch etwas begrenzt, aber man hat so viel es ging rausgeholt. Tja die Anfahrt war natürlich länger als zu den Voralpentouren die Woche drauf, so gut 2,5 Stunden kann man wenns gut geht einplanen.
1. Erste Runden am OlpererTja nach Morgendlichen Anfahrt, gegen 8:00 angekommen hab mich allerdings absichtlich ausserhalb der Parkgarage hingestellt. Erst einmal rüber zum Zubringer. Wie üblich war da natürlich morgens einiges los, daher lieber von der Horde weg und mit der 8EUB hoch, runter gings dann aber mit dem Gletscherbus. Offen war oben Alles ausser Schlegeis und Kaserer 2, wobei der Kaserer 1 jedoch erst ab Herbsteinstieg offen war, dafür aber mit mehreren Varianten, deswegen auch später meistens am Kaserer geblieben. Oben gings dann wie immer erst einmal zum Olperer, wo dann auch das Vmax fiel, da der Hang oben ganz ordentlich zum Geschwindigkeit aufbauen taugt und untenraus sehr flach ist. Knapp über 100km/h sind das in Schussfahrt geworden (bevor ich die Schi eine Woche später zum Bittl in den Service gegeben hab, die anderen beiden Tage wurden dann mit dem Älteren Material gefahren, ging auch.
Bei der Bergfahrt Wetter passt. Schnee war auch vorhanden aber erst ganz oben.
Wegen sehr voller Gondeln gleich bis oben Gesprungen
Südblick, Schnee lag nur im Hochgebirge, 2 Wochen Später nicht einmal mehr dort, da es wieder recht warm wurde.
Zoom gen Dolomiten, welche Gipfel genau kann ich aber nicht ausmachen, das ging erst später auf der Plattform mit mehr Zoom
Spaltige Sache, im Frühjahr fährt man da ohne Augenzwinkern drüber
Rückblick rauf, leider wie überall im Herbst viele Renngruppen
Und rüber zur Gefrorenen Wand, dank des flachen Auslaufs kann man legt mans drauf an ordentliches Tempo erreichen (Schussfahrt)
Gleich nochmal Rauf, danach eine kleine Runde gemacht, auch mal am Kaserer drüben
Mal links runter, zum Glück gaben sich die Gruppen mit einem Teil der Abfahrt zufrieden
2. VormittagsrundenNach dem EInfahren am Olperer gings dann erst einmal kurz zum Kaserer rüber, die Abfahrt an der 6KSB/B hat mir besser getaugt und die immer wieder mit dem Kaserer 1 kombiniert. Irgendwann wird man da wohl was basteln müssen, da der Steilhang vom Schlepper kommend durchaus eklig sein kann mit dem Nadelöhr an der 6KSB-Bergstation. Dazwischen war auch eine Fahrt auf der Alten DSB Gefrorene Wand ein Pflichtprogramm, Schlegeis ging ja noch ned, der ging erst gestern auf. Allerdings kann man damit Leben wenn um die 70% der Gäste Rennteams sind, da nur auf deren Privathängen und auch selten länger als bis 14:00.
Seitenblick allzu Viel Schnee lag da noch ned mit den 40cm kamen die aber an dem Tag hin, letztens müssens aber nur 10cm gewesen sein, wenn bei 60cm 50 neu gemeldet wird.
Auf der 11 mit Herbstlichem Ausblick
Gegenüber lag so gut wie kein Schnee, nur ganz oben sah man ein wenig Puderzucker, der hat sich aber dank der steigenden Temperaturen (+3°C auf 3000m) recht schnell verflüchtigt
Wieder die Bergstation Lärmstange 2, bin mal gespannt wie lang die Alte DSB noch bleibt, die endet auf Höhe der Kasererlifte
Die Engstelle, wenn da von Rechts viele rüber kommen wirds manchmal haarig
Kontraste, der Kaserer 2 wurde vorbereitet ab dem Tag
Nach ein paar Runden wieder den Sektor gewechselt, in dem Fall rüber zur Gefrorenen Wand
Rückblick hoch zum Olperer
Und zum Fernerhaus man konnte mit den Brettln aber Problemlos bis zum Gletscherbus 3 fahren
Und ab in die alte DSB Sektion 4, die ist Baujahr 1976
Oben der Klotz der 10EUB, schön ist was anderes, aber zweckmäßig
Seitenblick zum Olperer
Hier gabs wohl mal eine Stütze
Ausblick aus der DSB, passt das Wetter nehm ich die gern mit
Der Sonne entgegen
3. Abfahrt zum Fernerhaus+EinkehrTja oben angekommen wurde es dann schon Zeit für die Pause, es war gegen 11:00, dann erst einmal runter zum Fernerhaus und sich dort auf der Terrasse plaziert. Am Ende geriet die Pause, da noch im Sommermodus recht lange, aber Hauptsache in der Sonne sitzen. Die Sonnenbrille war sowieso dabei. Allerdings zieh ich immer den Bedienungsbereich vor. Dort gings dann später nochmal die gesamte Runde, allzu viel war ja noch nicht offen. Und viele Wiederholungen am Kaserer, da lande ich aber vor allem im Herbst öfter.
Hoher Riffler von der Abfahrt aus unter 2300m war auch Nordseitig kaum Schnee zu finden
Und nochmal hoch, vor der Einkehr, diesmal aber mit dem Gletscherbus 3 anhalten wollte ich ned
Standardbild mal wieder
Und wieder runter, erst bei der letzten Runde öfter gehalten
Blick hoch zur Gefrorenen Wand
Pause!
Dazu ein Schweinsbraten
Hinterher noch eine Zirbe, unten kam noch ein Schnaps aufgrund eines Sturzes dazu, Schneekontakt ist bei mir immer 1 Stamperl, wird daher tunlichst vermieden.
4. Panopause auf der Gefrorenen WandNach der Mittagspause, gleich nochmal rauf diesmal gings dann auch gleich aufs Dach. Dort erst einmal eine Runde um die Plattform gedreht. Bot sich natürlich beid er Guten Fernsicht an. Davon haben auch einige andere Gebrauch gemacht. Nach einigen Minuten Rundgang, gings dann aber wieder ab auf die Piste. Dabei immer wieder gewechselt zwischen Kaserer, Olperer und auch mal Gefrorene Wand. Leider kam im Lauf des Tages wieder das Eis raus, dementsprechend auch dann später ein kleiner Abflug meinerseits. Zum Glück aber nix passiert.
Ausblick vom Dach Richtung Schrammacher
Standardbild
Mal ein Blick Richtung Nordalpen auch da lag noch nicht allzu viel Schnee
Wieder mal der Hohe Riffler
Blick rüber Richtung Möseler und co soweit ich weiss
Und rüber Richtung Rastkogel
Blick auf die Gefrorene Wand, den müsste man im Sommer wohl leicht vom Lift aus machen können so wie der aussieht
Südblick
Wenig los auf dem geräumigen Dach
Nochmal der markante Olperer, hab da auch welche hochklettern gesehen
Nordalpen hinter den Gefrorene-Wand Liften
Und wieder runter zuM Fernerhaus, die Tour war ein paar mal dran, zwecks Klogang und co.
Rückblick hoch
5. Wechsel zum KasererTja nach der Pause erst einmal runter und leider wieder ein nerviges Funkloch, eine Abfahrt fehlt, aber zum Glück berappelte sich das Gerät wieder, danach gings erstmal Anderthalb Stunden an den Kasererliften entlang, von denen war aber nur der längere bis Herbsteinstieg in Betrieb. Den aber mehrfach gefahren, insgesamt sicher 8-10x und dazwischen immer wieder mal mit der 6KSB/B aufgelockert, auf die Dauer geht der Schlepper auf die Gelenke.
Wieder im Gletscherbus 3
Und gleich mal die 6KSB/B anvisiert
Wieder in der 6KSB/B Lärmstange 2
Seitenblick am Kaserer 2 wurde gewerkelt
Ab und an musste man um Gruppen herum, aber ein Problem stellten die nicht dar
Seitenblick vom Kaserer 1 Richtung Gefrorene Wand
Standardbild vom Kaserer, man hatte 3 oder 4 Varianten, die bereits machbar waren
Der etwas holprige Rückweg, ging aber, Steine kamen an dem Tag aber auch so gut wie nirgends raus
Blick übers Gletscherbecken, hier gibts dann bei Nebel oft Whiteout-Probleme, aber der war an dem Tag ausgeschlossen zumindest so weit oben
Lärmstange vom Kaserer aus (der Felskopf links unten)
Nochmal der Hohe Riffler
Auf der blauen Variante, leider war der Schnee weiter unten ziemlich knollig, also nix für Höchstgeschwindigkeit
Auf einer der beiden 11er-Abfahrten
Zum Glück kann man zwischendurch auch mal die KSB nehmen, aber will man ohne Schieben auf die Olpererseite musste man den Schlepper nehmen.
Und nochmal Runter
Noch der kleine Kaserer von oben steht mal auf meiner Sommer-3000er Liste (da recht einfach)
Mal eine Verrenkung nach hinten ab 14:00 war gar nix mehr los
Und nochmal den Bereich gewechselt, wieder zu den oberen Schleppern zurück.
6. Schinachmittag über dem FernerhausNach so einigen Fahrten gings dann wieder zur Gefrorenen Wand und zum Olperer. Dort ging sich locker nochmal eine komplette Runde aus, auch eine 2. Fahrt mit der DSB musste noch sein. Am Ende noch bis 15:50 oben gefahren, mit ab und an mal auch zum Fernerhaus runter, bevor es dann auf die endgültige Abfahrt zur Mittelstation zurück ging (zur oberen) Dank des mehrstöckigen Aufbaus kann man ja am Hintertuxer ganzjährig fahren. Im Frühen Herbst und im Sommer natürlich nur ganz oben, aber bis weit ins Frühjahr hinein gehts auch mal bis ganz runter (manchmal bis Mai)
Blick hoch zum Olperer
Wieder im Gletscherbus 3
Ab ins Trainingsgelände an der Gefrorenen Wand, den Schlepper nehm ich aber nicht allzu oft, man kommt auch mit der Gondel auf die Abfahrten rüber
Blick zum Olperer hinüber
Ausblick an den Kaserergipfeln vorbei, der hat ja gleich 3 Stück, den kleinen, den Falschen und den Großen
Wieder der Markante Olperer
Es ging nochmal in die DSB, da gutes Pano
Und wieder Olperer, diesmal aber mit dem Schrammacher links davon
Bereits wieder am Olpererlift, dort blieb ich dann bis kurz vor Feierabend
Ausblick, langsam wurde es Schattiger
7. Talabfahrt zum Fernerhaus+TalfahrtTja gegen 15:50 aufgehört und langsam mal runter zum Fernerhaus gefahren. Natürlich so weit es geht aus eigener Kraft, allerdings ist wie immer so früh im Jahr am Fernerhaus Schluss. Ab dort gings dann mit kleineren Wartezeiten wieder ins Tal zurück. Leider zieht sich die Gondelfahrerei doch ein wenig, aber fürs Einschwingen hats gereicht. Unten war dann natürlich noch eine Pause an der Sandler-Bar obligatorisch, zumal ja noch wg. eines Sturzes ein Schnaps fällig war (meistens ein Willy, den ich eh nicht so gern mag)
Und runter, meistens wird immer die äußerste Variante genommen, da flach und aussichtsreicher als die direkten Abfahrten
Es wird Schattig, kalt wars aber nicht
Auf der 3 Angekommen
Nochmal der Olperer
Nordblick rüber Richtung Karwendel und Wetterstein
Und nix wie runter
Auf dem Weg zurück in den Herbst, dass es danach noch 2 Wochen so warm bleibt, war da noch nicht abgesehen, wurde dann aber noch für mehrere Bergtouren genutzt, tw. auch mit der TSC
Im unteren Teil, da war einiges los. Wartezeit war aber nur so 3 Minuten für die Talfahrt, das geht
Fast unten
Und runter, leider vorerst noch per Bahn
Unten angekommen den Ersten Schnee gabs auf 1500m aber wohl schon ne Weile davor wie man an den Zusammengeschobenen Haufen sieht
Pause mit Sturzwilly, unten konnte man aber am Abend den Anorak vertragen, typisch Oktober
Die Sprüche wechseln immer mal wieder
Mal ein Blick rauf, hier sieht man noch keine Spur von Schnee
Rückblick hoch, danach gings erstmal wieder Back home
Facts:GPS-Track
Strecke: 88,7km
Vmax: 103km/h
mFg Widdi