So Zeit für eine weitere Altlast, ja der kommt wieder mit seinen Schneebildern, diesmal siehts aber zumindest unten passender für die Jahreszeit aus als im März. Nachdem ich am Vorabend aus Kühtai zurück war gings dann Tags drauf, den Sonnigen Ostersonntag nutzend nochmal auf die Brettln und zum 3. Besuch meinerseits heuer an einem meiner beiden Tiroler "Hausgletscher" nämlich Hintertux, liegt ja Luftlinie nur ca. 120km südlich von München (steht auch oben am GB3 auf der Aussichtsplattform), wenn man via Tegernseer Tal anreist. Vom Gefühl her wars oberhalb der Sommerbergalm griffig-pulvrig wie im Hochwinter, am Sommerberg und auf der Talabfahrt Frühlingshaft weich-sulzig (Nachmittags)
1. Erste Runden am BergTja nach der 2,5h langen Anfahrt, wie immer ziehe ich den Parkplatz an der Talstation den beiden wenn auch Kostenlosen Parkhäusern vor, da ich nicht schon um 17:30 Uhr los muss vor. Hatte dann nen guten Platz hinter der Hohenhaustenne gefunden, zudem war wie letzte Saison die Kölsche Woche, wobei sich die vielen Leute, neben Osterurlaubern auch Tagesgäste aus dem Münchner Umland und eben auch einige Einheimische sehr gut über die Anlagen verteilt hatten. Ab 14:00 war dann weil alle auf der Hütte geblieben sind nichts mehr los. Bin dann nach der Bergfahrt mit dem Gletscherbus 1 und 2 erstmal zur 10EUB rüber, die DSB auf den Kamm rauf lief leider nicht, man erreicht aber via Gletscherbus 3 alle Abfahrten. Wobei die alte DSB ausser dem Panoramablick gen Süden bis in die Dolomiten nicht viel zu bieten hat. Danach halt 2x Gletscherbus 3 und rüber zum Schlegeis.

In dne Funitels war zu viel los, also erstmal zum Warmfahren in die 10EUB, oben waren es dann am Vormittag -13°C (laut Anzeige an der Talstation), ging aber Später auf angenehme -5°C auf 3250m hinauf, am Fernerhaus -2 und am Sommerberg um +2°C

Talblick bei der Bergfahrt unten wars dann schon Frühlingshaft, aber das ist beim Osterbesuch immer so.

Oben angekommen

Mal ein Talblick und oberhalb vom Sommerberg Nordseitig hats Gestaubt wie im Hochwinter

War auch der Klaren Nacht davor geschuldet

Fernerhaus mit dem schon ergrünten Tal, wobei man ja hier auf die Südhänge Richtung Rastkogel schaut

Oben angekommen ging die Fernsicht bis zu den Dolomiten

Blick am Kaserer vorbei müsste Richtung Karwendel/Stubaier Alpen sein

Noch das Standardbild und immer noch offene Spalten, waren da oben höchstens gute 2m Schnee viel zu wenig, mittlerweile steht Hintertux bei 265cm am Berg (Piste)

Im Flachen Gletscherbereich zwischen Olperer und Gefrorener Wand

Wieder im Schlusshang, war bisher der beste Tag den ich heuer am Hintertuxer hatte und den besuche ich ja zwischen Oktober und Mai 2-3x, im Sommer ziehe ich aber lieber Bergtouren dem Sommerschi vor.

Ausblick bis in die Dolomiten, Rechts der Schrammacher im Süden kann man die Dolomiten mit Langkofelgruppe, Rosengarten und Latemar erkennen 60-80km Luftlinie entfernt

Nochmal Schrammacher und Olperer beide Gipfel sind über 3400m hoch, wirken aber wenn man selbst auf 3200m ist recht klein
2. Kurzbesuch am SchlegeisNach der 2. Runde am Gletscherbus 3 gings dann erstmal rüber auf die Südseite zur Schlegeisabfahrt hinab, leider nach dem letzten sehr üblen Sommer nun ein Steilhang mit zu langem Flachstück unten raus und auch die "Einladung" (Nur geübte Schifahrer) hats nach Nordtirol geschafft. Da müssten die sich mal was einfallen lassen, ggf. den Sessel versetzen und um 100-200m verkürzen, die Abfahrt an sich ist ja recht nett, aber 91km/h waren noch zu langsam, um einen Teil der Schiebestrecke zu sparen. Später auf der Abfahrt 9 am Olperer 94,7 (laut Analyse) das war dann aber auch das endgültige Vmax

Olperer-Totale, schon sehr markant der Berg

Seitenblick zu den Olpererliften

Oben noch die Gefrorene Wand die Abfahrten dort shcon früh hinüber, gut lag auch etwas Neuschnee von nem nächtlichen Schauer drauf (Mäuseknöcheltief)

Blick runter zum Schlegeisspeicher, der ist wie immer im Winter/Frühjahr wg. Wartungsarbeiten abgelassen

Die neue Trassierung, einmal reicht, wenn man ab der Hälfte Schuss fährt kommt man wohl mit 100m Schieben raus, leider waren einige Leute drin, denen will ich bei knapp 100 Sachen NICHT reinrauschen

In der 3SB Schlegeis eigentlich von 1987, die heutige Trassierung ist von 2002 und da wird wohl bald wieder ein Versetzen fällig wenn man den Halten will.

Blick in den Steilhang, der ist aber da am Südhang auch besonders vom Gletscherschwund betroffen

Seitenblick zum Olperer

Sprung in den Olpererlift, da dann erstmal meine "Speedtrap" runter (Unterer Steilhang bis ins Flachstück), am Ende waren es 94,7km/h, man hat da an den Liften nix los war nur jeweils einen der Doppellifte angeschalten, reichten aber völlig aus.

Blick rüber zur Gefrorenen Wand, danach zum Sommerberg rüber, war nämlich Vormittags sehr frisch an der Gefrorenen Wand (tw. -13°C)
3. Wechsel zur SommerbergalmTja oben am Olperer angekommen gings dann erst mal via Spannnagelabfahrt runter bis zur Sommerbergalm. Wollte nämlich die Betriebszeiten der 4KSB/B Tuxerjoch abchecken und eben die Abfahrten in dem Sektor kurz vorm Auffirnen bzw. beim Auffirnen erwischen. man muss ja vom Hintertuxer Gletscher wenn die Waldabfahrt nicht geht auf 2x ins Tal abfahren. Man braucht also von der Sommerbergeralm noch 2 Lifte, bis man in die eigtl. 5,5km lange Talabfahrt kommt. Die Abfahrt vom Olpererlift bis zur 6SB Sommerberg kommt dann je nach Variante auf nochmal ungefähr 6km Länge

Ausblick auf dem Weg zum Sommerberg

Fernerhaus-Totale unten mal wieder das Tuxer Tal

Blick rüber zum nächsten Ziel

Rückblick zur Gefrorenen Wand

Und runter ins Tal, die gibts bei mir aber in der Regel nur einmal am Nachmittag, war wie man schon an der Hanglage sieht Nachmittags ein ziemlicher Kampf, aber besser als die Bahn zu nehmen

Auf der Spannnagelabfahrt bis runter Griffig gewesen nur am Nachmittag unten raus leicht firnig geworden aber die hatte ich um die Jahreszeit schon weicher

Rückblick in den Winter

Und kurz vor der 6SB Sommerberg angekommen

Drin, die Bahn ist leider recht lahm, zum Glück braucht man die aber nur 2x am Tag unten erkennt man schon ein wenig den Frühling

Blick zur Mittelstation, für die kleinere 4EUB, die läuft zur Entlastung war ich bei der Rückfahrt um 10:45 schon zu spät dran, also diesmal keine Fotofahrt, man musste aber obwohl viel los war kaum länger als 1-2 Minuten warten

Rückblick aus dem Ramsmooslift hoch zum Gletscherbereich.
4. An der SommerbergalmKaum am SL Ramsmoos angekommen gings dann gleich 3x auf die 4KSB/b Tuxerjoch, mit Baujahr 1993 auch schon eine ältere Bahn und eben dort auf einer der 3 Varianten entlang. Die "Schiroute" hab ich ausgelassen, dafür eben die kurzen roten und Schwarzen Varianten, die es durchaus in sich haben und eben noch die Funslope, dazwischen auch die 16 genommen, die kannte ich noch nicht. War aber unten dann schon recht sportlich, da die wohl keine Beschneiung hat, ging aber bis auf etwas Dreck unten raus sehr gut. Danach gings wieder gen Fernerhaus, diesmal sich aber für die Spannnagelhütte entschieden. Das Tuxerjochhaus wäre auch offen gewesen, aber da war ich noch nie drin, meist hat das wenn ich am Hintertuxer bin (Frühling) schon zu

Im SL Ramsmoos da hatten sich grad die Schikurse gesammelt, deshalb entschieden den kurz mitzunehmen, Hauptanlage am Sommerberg ist ja die 4KSB/B Sommerberg, die ja zugleich die Verbindung zur Schwarzen Pfanne ist (eine meiner Lieblingstalabfahrten, da eher "hinten rum")

Ramsmoosabfahrt, die haben sich dann über den schnellen Fahrer gewundert, aber natürlich sich so gut es ging an die FIS-Regeln gehalten, danach 3x Tuxerjochbahn und zurück zum Gletscher.

Wenige Minuten Später gingen die Schikurse los, bin dann lieber zur 4KSB/B und da halt 3x gefahren

Und drin, 3x gefahren und gegen 16:05 nochmal rauf, war wieder mal vom Gletscher kommend schneller am Ziel und ich rechne mir ja immer eher zu viel als zu wenig Pufferzeit ein.

Blick zum Tuxerjoch

Und ab in eine der beiden Stichstrecken

Es wurde die Rote Variante

Unten die 16 gewählt links geht der Zieher in die Talabfahrt weg

Und der Blick rüber zum Hohen Riffler, allerdings eine verdammt lange Tagestour mit locker 9h Gehzeit

Sowie in die Funslope, die habe ich dann nach der 17a mitgenommen

Später kam dann die 17a dran, nett steil, aber sehr kurz

Noch ein Blick über die Sommerbergabfahrten

Und zur Gefrorenen Wand hinüber

Blick zum Tuxerjochhaus

Und von der 17 aus dann Richtung Fernerhaus dem nächsten Ziel, die Einkehr war dann etwas tiefer am Spannagelhaus

Rückblick und um 10:40 Uhr nix los

Noch der Blick hoch gen Gletscher die neue Lärmstangenbahn 1 fehlte mir ja auch noch, macht 640hm und ersetzt eine alte DSB samt Routen (waren alle zu) und 2 Varianten der Spannnagelabfahrt
5. Einkehrschwung und Wechsel zur Lärmstange 1Wieder oben am Fernerhaus angekommen kurz überlegt gehts ins Tuxer Ferner Haus, wobei mir laut Handy da grenzwertige -6°C angegeben wurden (aussen) oder lieber ein Stück tiefer und dann eben beim Spannagelhaus, beim Neuen, das alte war wie das Tuxerjochhaus eine Berghütte, kein Berggasthaus dass den Bergbahnen gehört, aber die haben durhc die Übernahme daraus eine empfehlenswerte Hütte gemacht. Dort dann ein leckeres Tiroler Gröstl gegessen und sich ausgiebig gesonnt, hatte ja den Ganzen Monat wegen wechselhaftem Wetter keine Chance gehabt mal auf die Sonnenterasse zu gehen. gegen 12:15 gings dann weiter, gab ja noch einiges abzufahren, auch wenn ich am Hintertuxer Gletscher fast jeden Stein kenne, das fällt bei mir unter "erweiterte" Hausberge. Auch musste noch die obligatorische Panopause sein

Blick zum Hohen Riffler

Und ein Talblick

Und Pause die Hütte war gut Besucht aber dennoch ging das ratzfatz, anders als am Vortag im Kühtai, wo die mich vergessen hatten, was aber natürlich passieren kann, weil üblicherweise wollen alle Gleichzeitig ins Wirtshaus

Strandtag

Und der Talblick runter auf die Schwarze Pfanne, dass die im April am Nachmittag eher Slushy ist bin ich gewohnt, ist halt eben doch ein Südhang!

Mal wieder der Hohe Riffler im Schatten war es ziemlich frisch (-5°C)

Und die Mittagspause

Und noch das Herrengedeck, danach gings zur Lärmstange 1 hinab, die Bahn war dann gleich 2x fällig einmal pro noch nicht gefahrener Variante

Sowie der Talblick runter zum Sommerberg
6. An der Lärmstange 1Nach der Pause gings dann erst noch 2x zur neuen 6KSB/b Lärmstange 1 die ersetzt eine DSB auf ungefähr der gleichen Trasse. Jetzt lohnt sich der Bereich auch schon ab dem Spätherbst wenn der Sessel in Betrieb ist, erschliesst der wenn es noch nicht bis runter geht gleich mal ne Abfahrt über rund 1000hm am Stück von der Lärmstange 2 aus, die Baugleich ist. Meist bin ich ja in Hintertux im Oktober, wenns nur oben geht, dann im Spätherbst wenn man bis zur Sommerbergalm abfahren kann und einmal im Frühjahr wenn man noch bis ins Tal fahren kann, ist halt mit ca. 2,5h Anfahrt eben noch das nächstgelegene Gletschergebiet auf der Tirol Snow Card. Die Zugspitze geht ja bei mir immer extra, steht heuer auch noch an, Wenn das Wetter mitspielt (Fremdgang). Am Schnee sollte es nicht scheitern (da kommt eher noch was nach dzt.)

Ausblick aus der Roten Variante, in den Steilhang kommt man ab Spannnagelhaus nicht so einfach nur in die leichtere 2a, also war dann noch eine Wiederholung nötig, dank 6KSB/B geht das aber recht flott.

Die wäre ich gern gefahren, hab aber leider das Vormittägliche Zeitfenster verpasst, naja dann eben halt mit dem GB2 rauf

Rückblick hoch der Steilhang mittig war dann das nächste Ziel

Blick rüber zur Lärmstange, die Routen unter der wurden rege Benutzt, aber dass ich die mach da fehlte noch nen Meter Schnee

In der 6KSB/B die Hänge wurden gerne befahren, ich hab mich mit den Pisten begnügt

Blick rauf zur Lärmstange 2, die beiden Anlagen sind was die Sessel betrifft baugleiche normale 6KSB/B

Seitenblick zum Namensgeber die Lärmstange ist eine markante Erhebung im Grat zum Kleinen Kaserer, der bei mir auf der Sommerliste steht

Wieder in der Spannnagelpiste

Und ab in die Schwarze Variante, gut Steil, war früher eine Route

Danach mit der 6KSB/B wieder rauf und ab zum Gletscherbus 3 auf die Aussichtsplattform

Hier fand man auch dann die anderen Gäste, wie man an den vorm Fernerhaus deponierten Ausrüstungen sieht
7. Panoramapause auf der Gefrorenen WandTja wieder mit dem GB 3 oben angekommen, gings dann gleich rauf auf die Aussichtsplattform und dann erst einmal dort geblieben und eine kleine Aussichtspause eingelegt, da ich ja noch zum Kaserer musste und eben an den anderen Schleppern oben mir noch einige Varianten gefehlt haben, gings nach knapp 10 min wieder zurück auf die Brettln. Übrigens bliebs an dem Tag so lang man oberhalb ca. 2000m Höhe geblieben ist egal welche Hanglage sehr gut zu fahren, dazu Sonnig und recht mild, aber dafür halt auch in der Höhe sieht man an der Fernsicht recht trockene Luft einen absoluten Traumtag erwischt.

Ausblick über den Zillertaler Hauptkamm

Und am Hohen Riffler vorbei gen Osten, erst NAchmittags kamen dann aus Norden ein paar Hohe Wolken herein gezogen. Kaum zu Hause regnete es bereits, wenn auch nur leicht

Nordblick am Horizont ziehen einige dunkle Wolkenfelder herein, die waren aber noch weit weg

Hoher Riffler, Tuxer (Vor)Alpen und im Norden und Osten auch Rofan und ganz hinten das Mangfallgebirge

Nordblick an der Gefrorenen Wand vorbei links die Geschlossene DSB, die brauchte man aber nicht

Nordblick

Noch ein Westblick am Kaserer Vorbei gen Karwendel, man hatte dann am Berg einige Schneelanzen angeschalten, aber gut kalt genug war es ja und das ist für die Depotbeschneiung für Sommer/Herbst

Wieder das Standardbild, immer wieder nett der Olperer und daneben der niedrigere Schrammmacher, im Westen reicht der Blick bis zur Serles, kommt im Pic nicht rüber, aber der geht Richtung Westen und in die Stubaier Alpen hinüber

Schaut man weiter nach Süden kann man bis in die Dolomiten schauen

Mal ein Südblick

Und gen Norden, beim Hintertuxer haut mich trotz der doch recht Nordöstlichen Lage das Panorama jedes mal um, da es bei guter Sicht bis ins Alpenvorland reicht

Schrammacher und tief im Süden die Dolomiten

Noch das Standardbild

Und noch ab Cam

Hier kommt auch noch ein Ungezoomter Blick gen Rosengarten und co. dazu, die Fernsicht lag an dem Tag bei ca. 100km (Geschätzt)

Zeit wieder auf die Piste zu gehen, es waren am Berg auch einige Spaziergänger unterwegs, also absolut bunt gemischt.
8. Wechsel zum KasererNach der Pause gings dann rüber in den Kasererbereich, wo ich dann bis ca. 15:00 blieb. Dort im Wechsel die beiden Schlepper gefahren, kombiniert mit einer Runde 6 KSB/B dazwischen. Den elendigen Zieher ab der Lärmstange 2 hab ich diesmal nicht gefahren, da dann doch lieber hoch zum Kaserer 1 und von 3190m Höhe gestartet. Danach gings dann wieder zum Fernerhaus und noch ein paar mal oben an den Gletscherliften gefahren, bevor es gegen 15:45 Uhr Runter zum Sommerberg ging um die Anschlusslifte zur Talabfahrt zu bekommen.

Wieder ein Nordblick

Oberhalb vom Fernerhaus wurde NAchmittags beschneit, wird wohl eher zur Depotbeschneiung dienen anders macht das Mitte April keinen Sinn mehr

Blick in den Sonnenhang hinauf, war nicht offen, wurde aber Rege befahren, die braucht aber auch mindestens ca. 3m Schnee und den hatte es an dem Tag nicht

Wieder die Gefrorene Wand

In der 6KSB/B Lärmstange 2

Rechts geht der Kaserer 1 hinauf, den hab ich natürlich, da man sich das Schiebestück spart bevorzugt

Talblick beim Kaserer, bin dann erst mal im Kaserer-Sektor geblieben

Nordwestblick vom Kaserer aus

Wieder der Hohe Riffler

In der 11, war leider Frühnachmittags schon sehr ausgefahren, da hätte Ich besser morgens einen Abstecher gemacht.
9. Schinachmittag am KasererTja kaum unten am Schlepper angekommen, erst einmal den genommen, danach rüber zum kürzeren Kaserer 2 dort jeweils einmal sämtliche Abfahrten durch gemacht. Danach gings im Wechsel zur 6KSB/B rüber und auch mal in den Kaserer 1 mit 490hm auf knapp 1,5km, obwohl man den 2005 nach oben versetzt hat, davor hatte der rund 550hm und der ist für die Strecke recht ordentlich steil. Immerhin fährt der dafür relativ flott. Nachdem der Kasererbereich abgegrast war gings dann wieder hoch zur Gefrorenen Wand und dort noch ein paar Runden gedreht.

Im Kaserer 1 der wurde vor knapp 20 Jahren versetzt, gut ist auf Gletschern üblich, dass man die Anlagen dem Untergrund anpassen muss

Seitenblick zum Fernerhaus und Kaiserwetter, das hielt sich bis zum Abend

Und rüber zum kleinen Kaserer, den Lift hab ich dann erstmal 3 Runden gefahren

Alt vs. Neu, der Sessel ist Bequemer hört aber tiefer auf, wenn man an der 6KSB aussteigt kann man entweder direkt die 11 zum Schlepper nehmen, aber bevor ich da entlang schiebe dann lieber den Alten Bügellift nehmen!

Gefrorene Wand und Hoher Riffler

Ausblick gen Nordwesten

Piste am Kaserer 1 sah besser aus als die war, weil um 14:00 schon sehr aufgefahren gewesen

1600m tiefer grüßt der Frühling, aber grad die Kontraste mag ich ja im April besonders gern

Wieder in der 6KSB/B Lärmstange 2

Auf dem Weg zum Kaserer 2 dort dann 4x gefahren und danach musste ich via Fernerhaus nochmal ganz rauf. Oben gingen sich dann noch ein paar Runden an den Schleppliften aus

Seitenblick in die Rechten Abfahrten, hab beide mitgenommen die waren zwar aufgefahren aber immer noch griffig-Pulvrig und dazu endlich mal Kaiserwetter, dürfte bei den Schitagen heuer einer meiner Besten diese Saison gewesen sein und das im April!

Im Kasererbereich, schade, dass man um 15:45 vom Gletscher los muss, will man noch die Schwarze Pfanne mitnehmen (die Talabfahrt), weil man eben 2 Bahnen bis aufs Tuxerjoch braucht.

Noch ein Talblick am Kaserer 2 vorbei, bei mehr Schnee kann man bis zur Lärmstange 1 abfahren, aber bei nur 210cm Am Berg lieber ned, ist ja da hochalpines Gelände

Lärmstange und die Kasererpisten von oben gesehen

Wieder der Hohe Riffler

Und im Kaserer 2 angekommen

Danach zur KSB zurück und nochmal Seitlich geschaut

Talblick aus der 11, bin dann via Kaserer 1 wieder rauf, noch kurz eine Runde gedreht und dann ab Tuxer Fernerhaus wieder zurück zur Gefrorenen Wand gefahren

Nochmals abseits der Schlepper

Die Rückfahrt war dann natürlich im Kaserer 1, wobei der mit knapp 500hm auf 1,5km Länge recht Anstrengend zu fahren ist, dafür aber sehr nette Blicke ins ergrünte Tal

Seitenblick zum Kaserer 2

Blick zur Gefrorenen Wand hinüber
10. Letzte Runden am BergWieder am Fernerhaus angekommen, gings dann gleich nochmal hoch zum Gletscherbus 3 und es war noch Zeit für ein paar Runden oben am Gletscher, danach ging es gegen 15:45 erst einmal wieder zur Sommerbergalm zurück. Anschliessend halt noch die 6SB und am Ende die 4KSB/B genommen und vom Tuxerjoch aus bis ins Tal abgefahren, wo dann die verdiente Einkehr wartete. Die Rückfahrt nervte dann nochmal, weil natürlich Oster-WE viel auf den Straßen los war.

Sprung zur Gefrorenen Wand, bin einmal den Schlepper gefahren, danach noch 2x am Olperer, bevor es Richtung Tal ging

Standardbild die direkte Abfahrt war gewalzt also gleich direkt rein und das wiederholt

Nordblick in der eigtl. 8

Danach nochmal zur Gefrorenen Wand hinauf und anschliessend 2x am Olperer gefahren, dann wars Zeit runter zur Sommerbergalm zu fahren.

Oben angekommen

Und das letzte Ziel am Berg anvisiert, da gingen sich noch 3 schnelle Runden aus

Wieder ein Südblick Richtung Dolomiten und eben nochmal Schrammacher und Olperer

Über die Abfahrt 5 gings dann rüber, war aber um 15:20 sehr zerfahren

Rückblick zur Gefrorenen Wand

Diesmal via 9/9a runter, die eine geht am Lift entlang, die 9a geht in einem Bogen vom Lift weg, ist aber recht flach

Olperer-Totale vom Lift aus gesehen
11. Abfahrt zur SommerbergalmGegen 15:40 Uhr oben angekommen gings dann gleich wie schon vormittags die Spannnagelpiste hinab, diesmal hab ich mich jedoch für die 3. Variante entschieden, die im Unteren Teil einen anderen Streckenverlauf hat. die 2b war früher am Tag dran, also gings diesmal die 2a runter. Die hat im Gegensatz zur direkteren Abfahrt 2 ein Flaches Stück im unteren Bereich, wobei ich da aber die Brettln laufen gelassen habe, war dann am Ende sogar zu früh wieder an der Sommerbergalm angekommen. Im Unteren Teil eh und da war es auch gegen 16:00 auf 2000m an dem Tag auch nur so +3°C gehabt noch recht gut zu fahren, zumindest im Nordhang wenn man vom Tuxer Fernerhaus kommt.

Bereits in der langen 9a

Unterwegs sieht man wieder zur Gefrorenen Wand hinüber

Danach eben auf der 3 Weiter zum Tuxer Fernerhaus, hier könnte man auch schon in die Gondel einsteigen, aber wenn man bis ins Tal fahren kann, fahre ich natürlich bis ins Tal (Manchmal am Saisonende auch bei Ausgeschobenen Talabfahrten, auch wenns anstrengend ist)

Im Oberen Flachstück, die gewählte 2a war mit 6,5km bis zur 6SB Sommerber auch die Längste Pistenkombi vom Olperer kommend

Am Fernerhaus angekommen, die Abfahrt zum Sommerberg war natürlich um 15:50 Uhr sehr verbuckelt, ging aber dank der an dem Tag für Mitte April genialen Schneeverhältnisse sehr gut zu fahren, da eben keine Sulzbuckel vorgefunden

In der Spannagelabfahrt allerdings geht die 2a erst an der direkteren Variante entlang, später teilen sich die Varianten, hab dann die via 6KSB/B Lärmstange 1 genommen, die etwas flacher zur 6SB führt

Das letzte Ziel anvisieren, abgesehen von der Sandler Bar beim Feierabendbier

Blick an der neuen 6KSB Lärmstange 1 entlang, die hat nach 46 Jahren die alte DSB Lärmstange ersetzt und man kann jetzt auch zwischendurch mal Richtung Sommerbergalm fahren, ohne eben mit dem Gletscherbus 2 zurück zu müssen

Mehr oder weniger ein Talblick, gut zu sehen wie schnell es auch nach Neuschnee an Südhängen aper wird

Seitenblick aus der 6SB Sommerberg, auf dem Weg zur eigtl. Talabfahrt

Sprung hoch zum Tuxerjoch, bin dann schon 10min Früher als Geplant oben angekommen, war halt trotz Andrangs eben mal wieder zu schnell, da hätte ich noch ne kleine Runde am Berg drehen können.
12. Endgültige TalabfahrtOben am Tuxerjoch noch kurz Fotos gemacht, danach ging es zuerst über die blaue 17 weiter in die Schwarze Pfanne. Wie erwartet war die so lang man über 2000m geblieben ist sehr gut zu fahren. Darunter wurde es halt am Zieher firnig und unten in den Schlusshängen (Südhänge) eben tiefster Sulz. Stand heute ist die Talabfahrt sogar noch offen, hab die aber auch schon mal nachdem die am Saisonende ausgeschoben wurde gemacht. Schwer zu fahren, aber das ist die wenns im Tal mild war und viel los auch, macht also kaum einen Unterschied, wenn man weiß wo die Abfahrt entlang führt. Unten dann noch ne Pause gemacht, leider am Heimweg dann obwohl früher losgefahren (ca. 18:00) als sonst wegen hohem Verkehrsaufkommen auf der Rückfahrt 25min Zeitverlust, wie immer gings mit 5min Zeitverlust vor der Grenze los und im Verlauf nochmal 20min wegen des Rückreiseverkehrs aus dem langen WE drauf.

Auf dem Weg zum Tuxerjoch

Ausblick

Noch am Tuxerjochhaus vorbei

Und wieder hoch zum Gletscher und zum Hohen Riffler geschaut

Am Einstieg zur Talabfahrt, man musste in der zerfahrenen 17 erstmal zum Weg rüber, danach gings aber bis auf die unteren 400hm noch recht gut, halt im Südhang tiefster Sulz aber wenn man damit umgehen kann unproblematisch

In der Abfahrt angekommen auch dort wie im Ganzen Gebiet das gleiche Bild über 2000m top, drunter schlechter

Mal ein Blick talauswärts in den Frühling

Und zurück in den Winter

Im oberen Steilhang, dunkelrot, Griffig aber kaum war man am Südseitigen Zieher wars Frühlingshaft

Blick zum Zieher ab ca. 1900m abwärts eben der klassische Frühlingssulz aber trotzdem machte das Spass an den ersten zaghaften Blümchen vorbeizufahren

Und drin, Schieben musste man nicht, nur die beiden Schlusshänge waren "Arbeit"

Im Südhang angekommen, hohe Sulzbuckel aber es ging, ich bin anders als die meisten ohne Sturz durch gekommen, angenehm ist was anderes aber für Fast Mitte April noch gut zu fahren.

Blick rüber in den Frühling

Und zurück zum Gletscher geschaut

Ausblick aus dem Ziehweg ins Tal

Das Schneeband war bis zur Talstation noch ordentlich dick

Und natürlich bis zum Letzten Millimeter gefahren!

Das Feierabendbier durfte nicht fehlen, an der Bar war es davor zu voll, ist daher das spätere Bier, weil kaum war die Sonne weg sind alle gegangen, ist halt doch erst April.
Facts:
GPS-Track
Strecke: 94km
Vmax: 94,7km/h
mFg Widdi