So Zeit für eine weitere Altlast. Über Dreikönig war ja recht schönes Wetter angesagt. Also mal geschaut wer hat im Bereich der Saisonkarte noch Schnee übrig. Dazu sollte auch im Ort noch etwas Schnee liegen und das meiste Geöffnet sein. Damit schmelzen die Möglichkeiten auf ein paar wenige Hochgelegene Orte zusammen. Hintertux wollte ich nicht schon wieder ansteuern, Sölden war dann unten doch zu Frühlingshaft und im Kühtai hat meine Lieblingsabfahrt an der Kaiserbahn noch zu, blieb also nur noch Obergurgl anzusteuern, direkt an der Grenze zu Italien (Südtirol) Und vom Wetter halt wieder Glück gehabt. Das Alpenglühen am Rosengarten klappte Abends auch noch (den kann man direkt vom Wurmkogel aus einsehen)
1. Morgendliche TalabfahrtTja nach der ins Hintere Ötztal doch sehr langen Anfahrt. Hab da ungefähr die gleiche Fahrzeit wie ins Kaunertal, nach Samnaun oder hinterm Brenner nach Ratschings, wo ich auch mal vor einigen Jahren wegen eines Sturmtiefs bis nach Südtirol fremd gegangen bin. Zum Glück hat aber diesmal schon Obergurgl gereicht, entgegen der Angabe von 0cm im Ort, hab ich da oberhalb ca. 1700m noch eine dünne Altschneedecke vorgefunden (ca. 10cm) Für Anfang Jänner auf der Höhenlage aber sehr mager. Also nach der Bergfahrt mit der Gondel erstmal die Talabfahrt genommen, war dann ein Fehler, da ich genau zur Stoßzeit dort an kam (9:30) Wurde dann mit einer kurzen Wartezeit bestraft (3 min) Ansonsten aber kaum angestanden an dem Tag.
Unten angekommen sehr wenig Schnee trotz knapp 1800m Höhe
Bereits auf der Talabfahrt, bin erstmal die Route für Abends durch gegangen, da ich am Schluss oben noch im Top Mountain Star zwecks Sonnenuntergangspano und Alpenglühen oben geblieben bin
Blick rüber zum Gegenhang, aber auch da hats, es war mit +5°C im Tal (auf 1800-1900m!) recht mild für die Höhe am Südhang allmählich ausgeapert
Rückblick hoch
Blick talauswärts, Sölden wäre auch eine Option gewesen, aber da geh ich lieber erst im März hin (da fahren die Lifte dann auch mal etwas länger)
Am Top-Express vorbei, danach gings nochmal zur Hochgurglbahn runter
Seitenblick dank hoher Lage und Nordhang kann man zumindest die wirkliche Jahreszeit erkennen
Einstieg zur Talabfahrt, die geht recht kurvig durch den Wald
Im unteren Teil, hab mich etwas beeilt
Auch unten ist die schlechte Schneelage ersichtlich, es ging aber abgesehen von ein paar Steinen ganz gut
Unten angekommen, der Parkplatz wurde Schnell voll, oben haben sich die Leute aber gut verteilt
Sprung in den Top Wurmkogel 2, der einen zum höchsten Punkt auf 3030m Höhe bringt, mit 30 Jahren schon ein älteres Modell
2. Vormittagsrunden in HochgurglTja oben angekommen gings erst mal kurz hinter den Zaun, die Idee hatten mehrere um ein paar Fotos Richtung Dolomiten zu machen, danach halt den eher flachen aber möglichst direkten Weg bis zur Kirchenkarbahn genommen. Die Abfahrten waren an dem Tag jedoch in Hochgurgl steiniger, gab ein paar Stellen wo man ausweichen musste. In Obergurgl waren die Bedingungen allerdings besser. Leider halt eben durch das Lange WE und da wohl mehrere die Idee hatten, ein hochgelegenes Gebiet zu wählen eben Phasenweise für Gurgl-Verhältnisse und Bettenwechseltag voll. Warten musste man aber kaum, bzw. man konnte das dann ggf. auch über eine (noch gesperrte aber fahrbare) Variante umfahren.
Fast oben angekommen, der Lift sperrt gerne auch mal früher zu als die Angegebenen 16:00, hatte aber am Nachmittag da noch 2 Runden drehen können
Seitenblick zur Umfahrung, die gabs dann Abends
Oben angekommen hier mit Blick Richtung Ötztaler Hauptkamm, hier kann man bei wenig Schnee ungefährlich hinter den Zaun da ist noch ein wenig Platz, bevor es Richtung Süden abfällt
Und zu den Dolomiten
Nochmal per Handy das hat dann doch eine deutlich bessere Cam
Runter gings dann gleich die Schwarze Direktabfahrt, die ging recht gut, war aber trotz der Höhenlage recht hart. War wohl der allgemein zu warmen Wetterlage geschuldet
Schermerspitze
Noch der Blick Richtung Mittelstation, die 1. Sektion Top Wurmkogl endet oberhalb der 2., man muss aber dann bis zur Mittelstation wo man entweder die Schermerbahn nehmen kann oder den Top Express hinunter
Dort angekommen, danach ging es flach Richtung Timmelsjochstraße hinüber. Die ist im Winter ab dem Top Mountain Crosspoint gesperrt
Blick ins Ötztal hinab, in Sölden sah es eher nach April als nach Jänner aus
Ziel anvisieren, die bin ich dann 2x gefahren
Am Crosspoint angekommen, leider zieht sich die Abfahrt rüber, da sehr flach etwas. Bin dann erstmal beide Sektionen und dann nur die Untere gefahren, um zur Verbindungsbahn zu kommen
3. An der KirchenkarbahnTja unten angekommen hab ich nach 3 Gondeln warten eine Fast-Privatgondel bekommen. Bin dann erstmal bis rauf gefahren und dann die beiden Abfahrten mitgemacht. Aus Zeitgründen aber nach 2 Fahrten zum Top-Express und insgesamt gefiels mir an dem Tag in Obergurgl besser als in Hochgurgl, da wars zwar härter aber deutlich weniger Steinig Hab dann in Obergurgl ausser der Festkogl Talabfahrt (aus Zeitgründen) fast alle offenen Abfahrten durch gemacht.
Und drin wer will kann auch das Museum besuchen, aber die Zeit hatte ich ned. War bisher nur einmal am Berg in einem Museum und das war an der Marmolada (allerdings vor Jahren)
Seitenblick aus der Gondel
Ganz oben kann man dann eine längere blaue Abfahrt nehmen, weitaus weniger Steil als die Trasse
Und rein
Talblick nach Obergurgl hinab
Und Richtung Sölden, wobei aber die Talabfahrten dort an einem Südhang liegen, jedoch war unten im Ort auch nur noch stellenweise etwas Schnee auffindbar trotz fast 1400m Höhe
Im Unteren Teil zur Kirchenkarbahn, hier landet man auf der Roten Variante, die nahm ich aber aus Zeitgründen nicht mit
Sprung in die Verbindung zum Top Express hinüber, war dann bis zum Nachmittag dann erst einmal in Obergurgl unterwegs. Dürfte an dem Tag wohl einer der wenigen Orte in Nordtirol gewesen sein, in dem auch im Tal etwas Schnee lag
Seitenblick Talauswärts
Und in der Verbindungsbahn angekommen
4. Abfahrt nach Obergurgl+EinkehrTja in der Verbindungsbahn angekommen ging es dann allmählich auf 11:00 zu. Musste dann aber, da ich noch nicht wusste wie die Schiroute zur Dorfmitte aussieht, aber erstmal noch auf den Festkogel rauf. Hat sich dann von unten als Ziehweg dargestellt und man hätte auch inoffiziell rein gekonnt, wurde dann um eine Wartezeit an der Rosskarbahn zu umgehen dann später noch inoffiziell befahren. Schnee war da trotz gesperrt genug drin man musste nur auf gelegentliche Steinchen aufpassen. Diesmal sich die Nederhütte ausgesucht, daher wieder kein Terrassenbild, die Herdentiere saßen dann alle auf der Hohen Mut in der Sonne. Aber nachdem ich da mal einen Absacker gemacht hatte wollte ich die zum Mittag mal austesten.
Die Fahrt zieht sich ziemlich hin
Aber immerhin erstmal seit langem zumindest mit Schnee im hoch gelegenen Talschluss
Auf den 3,6km macht man kaum Höhe, ist man dann an der "Talstation" angekommen, kann man direkt zur Hohen Mut-Bahn oder eben via Rosskar, Vormittags letzteres genommen (kannte den Zustand der Schiroute noch nicht)
Blick in den Herbst oder Frühling, je nachdem was besser passt
Kurz vor der Station, die Gondeln Richtung Hochgurgl waren voll
Oben angekommen nervig ist bei der Rosskarbahn, dass man erstmal durch den ganzen Gebäudekomplex gehen muss und dann an der älteren Festkogelbahn vorbei
Bereits auf dem Weg zur Nederhütte in der kam ich so gegen 11:00 an, ist wenn auf der TSC unterwegs meine übliche Einkehrzeit, da eben noch vor dem Mittagsansturm, in den Dolomiten schiebt sich das dann um eine halbe Stunde nach hinten
Immerhin gutes Wetter erwischt
Und das Ziel anvisiert.
Und drin!
Mittagspause, diesmal den Schifahrertoast genommen also mal was leichteres
Und das Herrengedeck danach
Danach aus Vollständigkeitsgründen die kurze Bruggerbodenbahn genommen, danach hab ich mich von der Steinmannbahn aus durch den Obergurgler Sektor durchgearbeitet und um die noch fehlenden Ecken in Hochgurgl mitzunehmen gegen 14:30 wieder zurück gefahren.
Noch ein Talblick von dort aus, in der Sonne konnte man im Südhang beim Aufapern zuschauen und das bis auf geschätzt 2300m hinauf
Wieder ein Talblick gen Norden
5. Steinmannbahn+Hohe MutTja nachdem ich an der Bruggenbodenbahn entlang bin, gings halt noch die geöffneten Abfahrten bei der Steinmannbahn entlang. Von dort dann zur Hohen Mut gewechselt. Dort dann einmal runter, bevor es dann was ja bei früheren Besuchen eher seltener war in den Mittleren Bereich des Obergurgler Gebiets ging. Diesmal hatte ich es als Safari im Wortsinn ausgelegt, also möglichst viel mitnehmen auch kleinere Lifte, die Ich bei vorherigen Besuchen nicht fahren konnte, daher diesmal nur 1x von der Hohen Mut runter, sonst fahr ich da gern 2x entlang
In der Steinmannbahn, dort dann 2x entlang waren nur 2 der 3 Pisten offen
Seitenblick in den Zirbenwald selbst inneralpin liegt dzt. nur wenig Schnee, sollte sich aber in nächster Zeit wohl etwas bessern
Seitenblick aus der 5
Und eben nochmal eine Wiederholungsfahrt gemacht
Die zuvor gefahrene 5, war in gutem Zustand
Und später die 6 runter, der untere Teil, wenig Später dann die ganze Strecke ab Hoher Mut gefahren und dann eben den Fokus auf den Festkogelsektor genutzt
Auf dem Weg zur Hohen Mut auf 2650m Höhe
In der flachen 1. Sektion
Und der steileren 2. Sektion
Talblick ab der Gondelbahn
6. Talabfahrt nach ObergurglTja oben angekommen noch kurz ein paar Fotos gemacht, danach gings direkt in die recht lange Talabfahrt bis Obergurgl hinab. Die Bahn beginnt auf gut 1900m Höhe und von dort aus sich eben Richtung Rosskar und Plattach durchgearbeitet. Unten dann gleich die Rosskarbahn genommen, später nahm ich die ein 3. Mal mit, da mich eine der Schwarzen Varianten interessiert hatte, die sah auch um 14:00 noch gut aus (und war es auch)
Auf der Hohen Mut angekommen
Hinten kann man Richtung Seelenkogel glaub ich auch noch viele Gletscherspalten erkennen
Ausblick oben
Auf der Hütte war gegen 12:45 der Teufel los
Also gleich in die 1 hinein, ging gut zu fahren und war tatsächlich fast Steinfrei trotz mauer Schneelage (selbst im Hochgebirge)
Wieder ein Talblick
Rückblick rauf
Die Piste selber ist aber ne ziemlich modern angelegte Autobahn
Bis man bei der Steinmannbahn an kommt, bin dann der 6 nach bis zur Rosskarbahn
Im Unteren Teil die Abfahrt ab Nederhütte war Abends beleuchtet, dass sah man aus Hochgurgl bis rüber
Sprung in die Rosskarbahn, geht wie in dem Gebiet üblich unten steil weg, wird aber nach oben flacher aber wenigstens mit Schnee im Tal (auch wenn das sehr hoch liegt (1900m)
7. An der PlattachbahnTja oben angekommen gings dann noch 2x an die Plattachbahn. Die wurde dann meinerseits eben 2x ab Talstation gefahren und sich halt mehrere Pistenvarianten zusammengestellt, bevor es nach einer Fahrt mit dem Gipfelschlepper (der nun eher ein Übungslift ist) wieder zur Rosskarbahn ging um noch die 11a abzufahren, die ich bisher noch nicht kannte. Bei den 2 Runden am Plattach kam dann auch das Vmax zu Stande, dank Spätmittags leerer Piste, als es voller war natürlich angepasst gefahren.
Talblick beim Festkogl
Rückblick hoch
Und ab zum nächsten Ziel, dort 2x gefahren dann gings wieder Richtung Tal
Nochmal ein Talblick bin dann die 7 zur Plattachbahn runter
Oben dann erst die Rote Variante genommen, die war flüssiger zu fahren. Bei der Schwarzen hat man dann die Umfahrung, in die man nicht zu Schnell einfahren sollte
Blick zur Festkoglbahn da muss man durchs ganze Gebäude gehen, etwas lästig, war bei der 4KSB/B davor besser gelöst
Ausblick im unteren Teil, man muss die 7a am Ende eh nochmal nehmen
Nochmal der Talschluss
Bis man wieder in der Plattachbahn sitzt die macht auf der gesamten Strecke 640hm bin dann möglichst "schwarz" runter, und dann per Gipfellift wieder gen Festkogl rüber
Seitenblick auch inneralpin auf 2800m nur wenig Schnee an dem Tag
Noch die Linke Abfahrt anvisiert
Ausblick aus selbigem Hang
Musste dann um Richtung Rosskar zu kommen noch den Schlepper nehmen
Seitenblick bei der Plattach-Mittelstation, bin dann doch via der Route Dorfmitte (Zieher) wieder runter und dann via Festkoglbahn hoch.
8. Letzte Runden in ObergurglTja da ich zuvor von einer der Bahnen aus die 11a aufgespürt hatte. Die Geht ja zur Rosskar-Mittelstation hinab musste die noch mitgenommen werden. Leider ist mir dann wieder die Uhr im nacken gesessen, also wieder nicht die direkte Festkoglabafahrt gemacht. Nach 16:00 geht in dem Gebiet nämlich durch die ganze Saison hindurch nichts mehr, aber gut Inneralpin sind die in AT eh eher knausrig mit den Betriebszeiten, weshalb Gurgl für mich nur im Advent oder eben wie diesmal als "Notlösung" mit etwas Winterfeeling im Gebiet in Frage kommt. Hab dann an der Mittelstation so einige Leute bis vors Gebäude stehen gesehen, also eben gleich ganz runter, da ich ja die Abfahrt zuvor von unten begutachtet hatte. Die ging fast ohne Steinkontakt, aber bevor ich 5min auf ne Gondel warte dann lieber die noch offiziell gesperrte aber fertige Dorfroute nehmen und dann eben via Wiesenlift zur Festkoglbahn rüber. Oben gings dann direkt, wieder ohne Wartezeit nach Hochgurgl zurück.
Hier zweigt dann bald die 11a ab
Am beginn der 11a, die war auch nach 14:00 noch kaum befahren
In selbiger die ist wohl bei vielem unter dem Radar
An der Mittelstation war dann zu viel los, also gleich bis ins Tal durch. Die Schiroute (eher ein Weg) ging fast ohne Steinkontakt, also mit etwas Vorsicht gut zu fahren gewesen und gewalzt (deswegen kaum Pics)
Man kommt wieder in der 6 raus, bin dann bis zum Wiesenlift durch und dann einfach mit der Festkoglbahn rauf gefahren
Der Ort kommt in Sicht, ist übrigens das höchste Kirchdorf in AT auf immerhin 1907m Höhe, aber durch das recht große Schigebiet sehr touristisch geprägt
Bereits auf dem Weg zuM Wiesenlift, mit Anstehen an der Rosskar-Mitte hätte es wohl ebenso lang gedauert (da war einiges los (Stoßzeit)
Und drin
Unten dann ohne Wartezeit in die schon ältere Festkoglbahn gestiegen und rauf, ab dort gings dann direkt wieder nach Hochgurgl, wo ich noch ein paar Runden gedreht hatte
Oben angekommen gegen 14:30 war es Zeit zurückzuschaukeln, da ich ja am Ende noch zum Top Mountain Star wollte und dort bis Sonnenuntergang geblieben
Auf dem Weg zur Verbindungsbahn gegen 14:30 war da gar nix los, 20min davor an der Rosskarbahn war es sehr voll
Wieder auf dem Rückweg nach Hochgurgl. Da konnte ich noch den Krumpwasserlift mitnehmen und die mir noch für den Tag fehlenden Anlagen in dem Bereich,
Talblick aus der Bahn
Bis die Bergstation in Sicht ist, der Föhn wurde allmählich spürbar, es blieb aber beiderseits des Hauptkamms noch freundlich.
9. Schinachmittag in HochgurglWieder in Hochgurgl angekommen ging es dann noch 2x zur Großen Karbahn, der Zubringer aus Hochgurgl selbst, der fährt 15min Länger, weil er auch eine Rückbringerfunktion hat. Aber beim Top Wurmkogel 2 sollte man spätestens 10min vor Schluss ankommen, will man noch ganz rauf. Hab dann den Rest in Hochgurgl durchgemacht samt Krumpwasserlift Und dennoch hat mir die Zeit am Ende noch für eine Extrarunde oben am Wurmkogel gereicht, bevor es kurz vor 16:00 an die Bar ging, allerdings ganz oben am Wurmkogl. Dort dann kurz nach Sonnenuntergang raus, die Stirnlampe brauchte ich an dem Tag nicht, hatte die aber für alle Fälle dabei.
In Hochgurgl angekommen gings erstmal gen Mittelstation Hochgurgl 1, aber dann gleich weiter zum...
Krumpwasserlift Jahrgang 1970, aber die Fahrt ist eher für Nostalgiefans interessant
Seitenblick in den Herbst/Frühling
Und rüber zur Karbahn, die dann 2x gefahren, 1x die halboffiziell offene 34, die ging aber gut wenn man auf Steine geachtet hat und den Zieher zum Schermer rüber
Genau die Verbindungen waren um 15:00 auch am meisten zerfahren
Sprung in den Schermerbereich, da gings gut, aber eben durchaus auch Tretminen drin (Steine) aber es hielt sich für die dzt. "Winter"-Wetterlage in Grenzen
In der Schermerpiste
Im Mittelteil, bin dann in den steileren Hang rein, da musste man auf Steine aufpassen, tja gute Bedingungen für Ende November, aber leider Anfang Jänner
Unten landet man dann in den blauen Abfahrten am Wurmkogl 1
Danach gings mit der 34 Jahre alten Bahn rauf, und noch 2x in die ebenfalls schon ältere 2. Sektion
Seitenblick nach Obergurgl hinüber
Oben kommt die 2. Sektion 4KSB/B in Sicht
Dazu wird es immer schattiger, sind ja hoch gelegene Nordhänge
Pause, nach 2x Wurmkogel 2 erstmal oben an die Bar und auf den Sonnenuntergang gewartet
Ausblick beim Warten auf den Sonnenuntergang gegen 16:35 Uhr
10. Einkehr im Top Mountain Star+Alpenglühen Teil 1Tja oben gegen 15:50 angekommen hab ichs mir erst einmal eine Stunde oben an der Bar gemütlich gemacht. Die Idee mit dem "Fernsehen" hatten da mehrere. Das Lokal war auch um 16:00 noch sehr voll, da man aufgrund der Aussichtsreichen Lage von der Kneipe mal eben direkt bis in die Dolomiten hinüber schauen kann. Die Dortigen Gipfel sind zwischen 60 und 100km Luftlinie entfernt, zudem war die Fernsicht an dem Tag vom Feinsten (ca. 100km) und eben weitgehend Klarer Himmel. Die paar Schleierwolken im Westen haben zwar etwas dem Alpenglühen an den Dolomiten geschadet aber sie wurden rot, habs aber in all den Jahren, die ich da hin und wieder vorbei komme schon besser gehabt.
Oben angekommen Blaue Stunde, wurde dann später besser, trotz der gesalzenen Preise war mir das 3 (kleine) Bier wert)
Noch der Blick in die eigtl. Ötztaler Alpen
Südblick
Noch die Schermerspitze die ist recht markant man kann aber wohl über den Westgrat relativ gut da raufklettern
Blick auf die Untergehende Sonne, das Alpenglühen kam erst gegen 16:30 Uhr war aber diesmal nur Durchschnittlich, es sind ein paar dimmende Wolken dazwischen gekommen
Goldene Stunde in den Dolomiten
Allmählich verfärben sich die Berge im Süden
Und das Feierabendbier, gegen 16:45 bin ich dann nach Sonnenuntergang in der Dämmerung ins Tal war aber da längst ned der Einzige, der das so gemacht hat.
11. Top Mountain Star+Alpenglühen Teil 2Tja gegen 16:30 hab ich das Bier lieber wieder in die Bar gestellt, es wurde dann doch recht schnell kalt (bin bei laut Handy -6°C am Gipfel abgefahren (was für 3000m Höhe im Jänner eher mild ist) Aber halt dann mit dem Handy und der Cam bewaffnet raus und dann erstmal ne Viertelstunde geknipst. Nachdem das Alpenglühen durch war gings dann aber auch gleich wieder an dei letzte Talabfahrt für den Tag und die eben mit knapp 3,5 Stunden lange Heimfahrt, wegen der Schneelage, gut dass ich mich trotz des Hohen Preises für die TSC entschieden hatte, hat sich bisher wieder mal gut ausgezahlt.
Zaghaftes Glühen am Rosengarten, hab wg. des Dämmerlichts dann die bessere Handycam genommen
An den Tofanen fängts an
Und geht dann zum Rosengarten weiter, hier dann aufs Handy umgestellt
Blaue Stunde an den Dolomiten und erstes Rot
Naturfernsehen, aber das letzte mal als ich dort war wars intensiver
Der Rosengarten leuchtet, danach noch Handybilder davon
Ab Handy gings mit der Goldenen Stunde los
Während die Sonne weiter sinkt, kommt in Südtirol das Alpenglühen in Fahrt
War eher zart und das Massiv im Bild ist vom Wurmkogel nochmal 60km Luftlinie gen Süden
Abendstimmung
Später leuchten die Dolomiten so langsam auf, hatte es da oben schon besser aber auch Schlechter Erwischt. Man schaut ja ned jeden Tag von nem Berg am Hauptkamm nach Italien hinüber
Alpenglühen am Rosengarten (Zoom der Bergstock ist nochmal 62km Luftlinie weiter südlich gelegen)
Zum 2.
Noch ungezoomt vom Hinteren Wurmkogel gesehen (bzw. knapp unterhalb)
Wieder die Dolomiten an dem Tag konnte man auch in die Sextener rüber schauen also eine Fernsicht um 100km herum
Später leuchtete es auch Richtung Ötztaler Alpen
Bei den Dolomiten war dann die Sonne zu tief, die glimmten dann aus, aber immer wieder genial, dass man Schönwetter vorrausgesetzt vom Wurmkogel so weit schauen kann
Gegen 16:45 war die Show dann vorbei, man muss fürs Alpenglühen die letzten 15min vor Sonnenuntergang erwischen und im Westen sollte es dann auch besser klar sein, sonst schirmen die Wolken das ganze zu sehr ab.
Letztes Glimmen am Rosengarten und in Anderthalb Wochen bin ich ja eben auch mal sicher einen Tag dort unterwegs, hoffentlich mit Nahblick aufs Alpenglühen
Oben war dann auch der Erdschatten zu sehen und es wurde recht frisch (-8°C auf 3000m)
12. Endgültige TalabfahrtTja kurz Nach Sonnenuntergang gings dann die Talabfahrt hinab. Hatte aber anstatt der direkten Schwarzen wg. Sicht lieber die Umfahrung genommen, 2 Wochen (an dem Tag) vorm Schiurlaub brauch ich keine Unfälle. Und dhalt dann komplett runter. Hab dann noch eine Gruppe getroffen, einer hatte sich ernsthaft als Bierflasche verkleidet (vllt. langes WE und in Sölden sitzend) Aber die haben trotz der Outfits auch auf andere Leute in der Piste geschaut, am Ende war ich nachdem die meinten "der Musik nach" 5min vor denen unten, aber auch nur, weil ich schon in der Früh ins Tal bin und mir da die Talabfahrt gegen Abend zurechtgelegt hatte. Im Tal angekommen dann gleich zum Auto und eben die recht lange Rückfahrt in den Münchner Nordwesten angetreten.
Auf dem Weg zu den Brettln
Abendstimmung am Hinteren Wurmkogel
Talblick runter hab ich die blauen Umfahrungen genommen, keine Lust auf einen Steilhang im Halbdunkel
Nochmal die 3118m hohe Schermerspitze
Am Wurmkogel war da längst nix mehr los
Noch mal etwas Abendrot
Runter gings dann in der Dämmerung eben über die schon morgens ausgespähten Varianten
Talblick nach Obergurgl da war auf der unteren Sektion die Beleuchtung an
In Hochgurgl angekommen, danach eben die kurvige Talabfahrt genommen und gegen 17.15 Uhr am Auto angekommen, die Stirnlampe brauchte ich knapp nicht
Noch nach Obergurgl geschaut
Rückblick rauf
Facts:GPS-Track
Strecke: 92,3km
Vmax: 89,3km/h
mFg Widdi