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BeitragVerfasst: Fr 6. Sep 2019, 20:39:48 
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Registriert: Sa 6. Sep 2008, 22:41:46
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Wohnort: Markt Indersdorf (484m)
So noch eine weitere Altlast diesmal. In dem Fall sogar mal aus Tirol, aber ich bin an einem Wochentag gefahren und ausserdem nicht in den Sperrbezirken unterwegs gewesen. Diesmal gings auf einen weiteren guten Aussichtsberg der Tuxer Alpen. Der Gilfert gegenüber des Kellerjochs mit immerhin gut 2506m Höhe, dazu den wieder als Überschreitung und mit einer Kammwanderung verbunden begangen. Der Rückweg über die Lafasteralm ist erst gemütlich wird aber später immer wilder und verwachsener. Dürfte wohl auch schon länger nicht mehr gepflegt worden sein.

1. Aufstieg zum Kleinen Gamsstein

Nunja, da ich mich nicht so früh aus den Federn schälen wollte (für nen 3000er muss ich um 4:00 raus) wurde das Ziel eben ein 2500er, zumal ja noch der letztes Jahr wg. neuem Job entfallene Urlaub ansteht. Und allzu schwer sollte es nicht sein, aber bei Temperaturen von knapp 30°C im Tal auch relativ hoch. Also mal sich den Gilfert angesehen, den kenn ich ja von der Gegenseite aus Hochfügen im Winter gesehen ja allzu gut und der war auch länger auf meiner Liste. Dazu kann man wenn man sich traut auf einem Fahrweg bis zum Loassattel hinauf fahren, geht mit normalem PKW grad so. Damit hat man schon einen guten Ausgangspunkt auf knapp 1700m, was die Runde auf knapp 1100hm zusammenschmilzt (mit vielen Gegenanstiegen am Kamm und unten an der Flanke) Zunächst gehts eher mittelgebirgig hoch und reichlich Heidelbeeren. Vom Gelände ähneln die Tuxer Alpen im Unteren Bereich den Kitzbühler Alpen, da hat man auch derart üppige Sträucher.

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Parkplatz oben am Sattel, man startet schon auf bequemen 1675m Höhe, macht den Anstieg dann übern Kamm mit ca. 3 Stunden ohne Pausen nicht allzu lang, dennoch kommen Wg. Gegenanstiegen bis zum Gilfert über 900m zusammen. Dazu muss man aber eine 4km lange, holprige Forststraße hinauffahren.

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Blick rüber zum Tagesziel, es ging übern Kamm rüber und dann hinten via Lafasteralmen und den "Tramwald" hinab.

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Blick hoch zum Kuhmesser, wie in den Kitzalps dominieren in den Tuxer (Vor)Alpen zumindest unter 2400m grüne Hügel

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Rückblick zum leider aufgegebenen Gamssteinhaus, aber ein paar Meter Tiefer ist eh noch der Gasthof Loas, berühmt für seine großen Schnitzel

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Ausblick gegenüber ragt das Karwendel auf in dem Fall die Hinterautal-Vomper Kette

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Blick zu den Gasthöfen am Sattel, da ist irgendwie die Zeit stehen geblieben, später roch es sehr Nostalgisch, vermutlich kochen die beim Loas noch auf Kohleöfen. Stromanschluss haben die keinen (nur Aggregat)

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Dazwischen immer mal wieder kleine Lacken, da das Gebiet ein Hochmoor ist

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Wegverlauf bis zum Großen Gamsstein meist T2, die T3 Stellen kommen weiter oben und beim Rückweg

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Blick zum Kellerjoch

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Beim Kleinen Gamsstein mit 1924m nicht allzu hoch, ab Loassattel nur 250hm

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Talblick rüber zum Karwendel

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Kleiner Gamsstein, allerdings nicht zum Gipfel rüber, auch beim Großen ging ich vorbei, wollte Mittags mit dem Hauptanstieg durch sein, da eh spät dran gewesen

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Blick rüber zum Großen Bruder, der ist deutlich Steiler.

2. Kleiner - Großer Gamsstein Teil 1

Oben am Kleinen Angekommen, gings dann weiter am Grat, man geht hier und da auch wieder ein Stück bergab. Der Übergang zum Großen Gamsstein dauert nochmal ca. 50 Minuten, da hat man knapp die Halbe Strecke zum Gipfel weg. Der Weg wechselt vom Einfachen Spaziergang zu einem Steig, allerdings maximal T3. Den Großen hab ich nur knapp weggelassen da wars die Faulheit.

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Am Kamm, hier noch ein Spazierweg (T2 (maximal)

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Noch einer von diversen Seen auf dem Hochmoor

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Blick rüber nach Hochfügen, da sieht man die Pisten schon sehr deutlich

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Tiefblick ins Inntal. Autobahnlärm hab ich auf 1900m keinen gehört, da der Gilfertkamm ja doch ein paar km vom Tal entfernt liegt

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Diverse kleine Seen, vom Gelände her wirkts hier fast wie ein Mittelgebirge

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Viele Büsche die meisten Bäume hier oben sind Zirben

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Weitere kleine Seen auf 1900m Höhe

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Vorne spitzt der Große Gamsstein hervor mit 2140m etwas höher, unterhalb geht dann auch der wenig begangene Verbindungssteig zum Loassattel lang, da wirds dann am heftigsten (oberes T3)

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Diverse kleinere Felsen, alles Quarzite, hab mir da eh unterm Gipfel einen Stein mitgenommen

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Netter Verlauf, leider viel verwackeltes dank streikender Cam (wurde aber ersetzt, vermutlich verschlissen, naja gut war eh ne billige)

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Und ein Blick ins Karwendel

3. Kleiner - Großer Gamsstein Teil 2

Nunja erst im Flachen bereich gewesen bis man später vor der Westflanke des Großen Gamssteins steht, ein deutlich rauherer Berg, da steilere Flanken. Der kleine ist eher Kategorie Mittelgebirgshügel. Weiter oben gings dann erstmal auf ca. 2100m Höhe weiter, bis dann der endgültige Anstieg kam. Der ist aber etwas Steiler, kann aber auch wieder zwischen 2 Kammerhebungen eingeteilt werden, da man quasi vom Loassattel aus immer in westliche Richtung hinüber geht.

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Netter Wegverlauf und viele Heidelbeersträucher hab da auch den ein oder anderen Heidelbeeren sammeln gesehen im Verlauf

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Kammverlauf hoch zum Großen Gamsstein

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Karwendel und Alpenrosen, die kommen da auch häufig vor

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Rückblick zum Kellerjoch, auch ein guter Aussichtsberg

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Inntal-Zoom aus 2000m

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Es wird felsiger

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Rückblick runter

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Hangneigung

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Blick runter Richtung Loas vom Großen Gamsstein aus

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Pillberg gegenüber die Hinterautal-Vomper Kette im Karwendel

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Kalk vs. Urgestein, bei den Kitzalps ists aber ähnlich die sind Grauwackenzone und gegenüber die Kalkstöcke vom Wilden Kaiser, ist bei den Tuxer Alpen nur ne Etage höher beiderseits

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Neckischer Gratzacken

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Blume am Weg, die mir nicht eingefallen ist, nen normaler Enzian scheint das aber nicht zu sein

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Intressant, gegenüber immer noch kleinere Schneereste, wohl aus Lawinen und das Ende August: Höhenlage 2300m

4. Großer Gamsstein - Graukopf

Nunja am Großen Gamsstein angekommen war ich zu faul den Gipfel mitzunehmen, der wäre aber nur 15m höher gewesen, da biss ich mir in den Hintern. Aber man muss ja nen Grund haben irgendwann nochmal auf den Gilfert zu gehen, da ich Spät dran war hab ich die Vorgipfel alle eingespart, weil bei mir gilt. ca. 13:00 will ich mit dem Anstieg durch sein, klappt bei Grattouren zwar nie so recht. Der Steig geht dann tw. deutlich Steiler zum Graukopf hinauf auf knapp 2300m, wenn man durch die Steilstufe dahinter ist, gehts eh relativ gemütlich dahin.

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Der Graukopf kommt näher, ein Vorbuckel

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Blick hoch zum Großen Gamsstein, der wär locker drin gelegen aber zu faul gewesen

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Almrosen auf 2130m

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Tiefblick Richtung Innsbruck, wie beim Kellerjoch daneben sieht man über weite Teile des Nordtiroler Unterlands hinweg

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Rückblick zum Kellerjoch kann man übrigens auch vom Loassattel aus machen

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Wieder Hochfügen

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Rückblick weite Teile der Strecke sind eher T2, man kanns aber über die Lafasteralmen Richtugn Loas würzen

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Ausblick

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Wegverlauf der Buckel vorn ist der Graukopf, ab dort gehts dann eh relativ gemäßigt hoch

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Blick Richtung Zillertal hinüber

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Die Flanke wirkt flacher als die ist, nach einem Stück quer, gehts recht ordentlich 150m höher, aber nie schwerer als T2-3

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Kurze Schrofenstellen kommen immer mal wieder vor

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Im Anstieg, weiter oben wirds nochmal steiler

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Am Übergang zum Graukopf

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Rückblick, danach gehts nochmal 100hm steil nach oben bis es oben wieder gutmütiger wird

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Wegverlauf, weiter oben eher T3, hier eher T2

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Am Graukopf, der Pfad ist aber nur ein kurzes Stück Steil, kaum oben auf gut 2300m flacht das Gelände ab

5. Graukopf-Gilfert

Vom Graukopf aus folgt man dem Kamm weiter Richtung Gilfert. nach oben steilt sichs auf und hie und da gibts auch ein paar Blockkraxeleien, aber nie wirklich schwer, grad mal T3. Hab einige Tage später an einem niedrigeren Berg wilderes Terrain gehabt samt Abbrüchen. Die hat man am Gilfert nicht, da der ein steiler weitgehender Grasbuckel ist. Nur oben wirds blockig, so ab 2400m aufwärts.

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Rückblick

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Teile des blockigen Abschnitts

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Meist gehts aber über Wiesen weiter gen Gipfel, wenn auch halt nur noch Gras

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Gipfelaufbau, vom letzten Winter sind sogar noch Schneereste über, auf grad mal 2400m aber nordseitig

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Blick runter ins Zillertal

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Tiefblick ins Inntal, bin da auf etwa 2400m also schlanke 1850m drüber

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Auch den Rofan sieht man gut

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Wegverlauf, bis auf ein paar Steile Stellen eher T2 als T3

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Blick rüber nach Hochfügen

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Letztes Stück

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Mit kurzer Kraxelei aber die ist Problemlos (T3 grad so)

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Ziel erreicht da noch Ferien waren und gutes Wetter gut besucht aber nicht überlaufen.

6. Auf dem Gilfert

Tja oben angekommen nach mit Pausen und Camproblemen knapp 3,5 Stunden erstmal eine längere Gipfelrast gemacht. der Abstieg ging dann auch noch einmal über etwa 3,5 Stunden, führte aber meist über der Baumgrenze aussichtsreich hinab zu den Lafasteralmen. Und zum Schluss noch für die Action den Quersteig zur Loas genommen. Man hätte auch ab Lafasteralm-Niederleger die Fahrstraße nehmen können aber das wollte ich ned. Irgendwie muss man ja die ganzen Kilometer (der Kamm hat locker 5km Länge) ja wieder Retour. Auf und nieder wäre es eh überall gegangen. Von der SIcht hat mans oben ähnlich wie am Kellerjoch daneben, nur dass man besser nach Innsbruck sieht.

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Blick rüber zum Hintertuxer

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Tiefblick zu einer Alm

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Inntalblick es war unten etwas diesig

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Nochmal runtergesehen, die Orte unten liegen so um die 550m hoch, selber steh ich auf 2506m also ein gutes Stück über den Dingen

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Westblick

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Und zum Holzalmsektor in Hochfügen geschaut

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Karwendelblick

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Gipfelkreuz-Totale

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Blick zu einem weiteren Buckel der ist aber minimal höher

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Inntal von oben

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Und das ähnlich tief gelegene Zillertal

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Olperer-Zoom

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Hier gings dann ins Tal hinab

7. Gilfert - Lafasteralmen Teil 1

Nach knapp 30min am Gipfel gings dann statt den gleichen Weg zurück zu den Lafasteralmen. Erst landet man beim Hochleger und geht davor an einem Vorgipfel vorbei. Der schimpft sich Wetterkreuz. Unterhalb zweigt dann ein Steig Richtung Lafasteralm-Hochleger ab. Der dauert ne Gute Stunden geht aber recht abwechslungsreich durch Wiesen und weiter unten Zirbenwälder. Auf 1900m landet man dann vorerst auf einem Fahrweg. Das obere Stück ist zwar technisch einfach aber steil, also T2-3

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Rückblick zum Kreuz

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Erst geht ein guter Steig mit direktem Blick ins Inntal runter, der zwar tw. etwas holprig ist aber unschwierig. Folgt man dem Weiter kommt man in Weerberg raus, aber ich musste ja noch zum Loassattel

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Karwendelblick, links am Berg obend er St. Georgenberg, unten das Stift Fiecht sieht man aber nicht gut, da Camzickereien

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Blick rüber zum Olperer

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Seitenblick zu weiteren Gipfeln der Tuxer (Vor)Alpen, die sind aber geologisch den Kitzalps ähnlich

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Ausblick hier kommt man auch an zwei kleinen Lacken vorbei

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Westblick unten wird es diesig

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Querweg rüber, man steigt erstmal bis 2200m ab, bevor man von oben in den Kessel des Lafaster-Hochlegers absteigt

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Wegverlauf

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Blick rüber zum Stanser Joch

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Seitenblick gen Nonsalm

8. Gilfert - Lafasteralmen Teil 2

Kaum vom Hauptweg gen Weerberg wurde es einige Stunden eine einsame, aber einfache Toru. Dazu immer wieder nette Tiefblicke bis ins Inntal und von Alpinen Wiesen, über Strauchwerk bis zu Zirbenwäldern alles mögliche Passiert. Bis man nach ner knappen Stunde auf dem nicht immer gut Erkennbaren Steig beim Lafaster-Hochleger ankommt. Von hier stehen dann noch einige Kilometer Quer unter dem Kamm an, die tw. sehr matschig waren, aber liegen ohnehin eh Nordseitig.

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Landschaftlich nett gehts quer durch Wiesen und Zirben

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Hier meist baumfreie Flanken, unten kommen dann Zirbenwälder, hielt mich da aber eh noch so auf ca. 2150m auf

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Mehrmals muss man über kleine Bäche gehen

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Rückblick zum Gilfert hinauf, der Steig geht gemütlich bis auf 1900m hinab, dann folgt ein Fahrweg

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Ausblick unten sind die Hütten in Sicht, dichte Wälder sinds da nicht, die kommen dann ein wenig weiter unten, da das alles Almflächen sind

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Zirben gegen das Karwendel

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Am Hochleger angekommen, schade dass die nicht bewirtet sind bei der Lage, dafür halt am Ende der Tour das Beste Schnitzel, dass ich je hatte gegessen.

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Diesig aber netter Ausblick

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Blick zum Niederleger

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Karwendelblick

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Kitschblick zur Hütte, danach gings erstmal noch bis zu einer Jagdhütte weiter

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Und dort angekommen. Danach gehts noch ein Stück bequem dahin, bis der Fahrweg zum Steig wird

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Anfangs noch ein bequemer Waldweg

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An der Lichtung gehts dann in den Steig hinüber

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Wegverlauf bis zum Wald ist es ein gemütlicher Höhenweg, danach gehts aber zur Sache!

9. Rückweg zur Loas

Tja im Steig angekommen gings dann erst bequem an der Grasflanke vorbei, später muss man durch mehrere Tobel hindurch. Dabei sind immer wieder kurze, heftige und naja ziemlich rudimentär versicherte Abschnitte zu meistern. An einem bin ich abgerutscht, aber nix passiert, an nem anderen musste man dann einen Spreizschritt machen, also das ging da schon fast Richtung T4, würde aber den letzten Abschnitt bis vor die Loashütte aber mit einem oberen T3er bewerten. Ein Paar Ecken brauchen volle Konzentration

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Nette Blicke rüber Richtung Loassattel, ab hier ncoh so ca. 4km entfernt über den Steig eher 5km, ka wie der in einer Stunde gehen soll laut mancher Wanderführer, ich hab 1,5h gebraucht

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Wegverlauf der verwächst zusehends

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Ausblick im Tramwald wirds dann verwunschener und heftiger

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Wegverlauf man muss bei dem ganzen Grünzeug auch mal suchen, aber zu verfehlen ist das Steiglein kaum

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Und zu nem eher urwüchsigen Pfad gehört auch eine Passage unter oder über einen umgestürzten Baum dazu

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Einer der Tobel, etwas blöd zu sehen, aber hier muss man aufpassen

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Hin und wieder hat man auch Ausblicke, meist da wo es etwas lichter ist

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Rückblick links geht der Steig entlang

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Talblick

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Über die Schneegrubenalm hinweg, da kam dann auch schon der Hüttenhund und verbellte mich ziemlich, die Tiere selber waren aber im Stall, anscheinend werden die dort nur Nachts rausgelassen, aber das gibts auch in anderen Gebirgszügen, z.B: im Berchtesgadener Land

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Wegverlauf dahinter, manchmal Matschig aber kaum noch T3, eher T2

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Und das Ziel Anvisieren

10. Einkehr auf der Loas+Rückweg zum Auto

Nach Anderthalbstunden im Wald gings dann recht direkt hoch zum schön gelegenen Gasthof Loas. Danach wartete halt noch ein kleiner Anstieg über die Forststrasse, die man übrigens offiziell als Mautstrasse befahren darf (3€ und gleichzeitig auch Parkgebühr) wieder zum Auto. Das hab ich mir trotz der recht hohen Bewertung laut Denzel (3-4) nicht nehmen gelassen. Der Wagen hats überlebt kam da auch problemlos aber langsam hoch. Aber mehr als Tempo 20 kann man auf so nem Fahrweg vergessen, zumal er tw. holprig angelegt ist. Aber 80PS sind für die teils steilen Abschnitte ned grad optimal.

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Ziel erreicht

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Totale

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Oder mal wie vor 100 Jahren in Sepia (Cammodus), so alt dürfte der Bau sicher schon sein, ein schönes altes Holzhaus und drin hats auch nen Flair wie zu Omas Zeiten

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Hinweis auf der Karte und das Schnitzel ist der Hammer, riesig und noch wie zu Omas Zeiten in der Pfanne mit Butterschmalz gebraten, eien Friteuse existiert ned und auch keine Fritten, dafür gibts Kartoffeln und nen kleinen Salat

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Pause

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In der Wirtschaft, dunkles, altes Holz und sehr gemütlich, wie zu Omas Zeiten

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Mahlzeit, ohne die dazu bestellten Preiselbeeren (1€) hätte ich das Schnitzel nicht geschafft die Beilagen sind recht sparsam Kartoffeln und Salat ohne Preiselbeeren 12,20€ und das oben auf 1650m da kann man nix sagen.

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Da musste die Zirbe danach her, war aber diesmal sparsam, man muss ab dort ja noch eine Enge Forststrasse runter, die man aber offiziell befahren darf und die geht teils eng und relativ Steil zu Tal.

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Rückblick ordentlich gestärkt dauerten die 300m Strecke und 30hm nicht allzu lang

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Die Strasse geht da direkt hoch, noch alte Schule und wenn auch mit gutem Belag Schotter

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Oben angekommen am GH Gamsstein ist kang nix mehr los, aber der Gasthof Loas um die Ecke ist auch ne gute Einkehrmöglichkeit

Facts:

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Aufstieg: 1080m
Abstieg:1080m
Strecke:14,6km
Gehzeit: 6,5 Stunden

mFg Widdi

_________________
Save Ukraine Stop War!

Rettet die Ukraine, Stoppt den Krieg!


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Fr 6. Sep 2019, 20:39:48 


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BeitragVerfasst: Fr 6. Sep 2019, 21:38:08 
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19
Beiträge: 57258
Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
Servus Widdi,

das Schnitzel hat ja mal wieder Übergröße, na sowas! Und in dem Fall sieht man besonders schön die Unterschiede der Vegetation in den unterschliedlichen Höhen. Das ist ein richchtiges kleines Paradies da oben. Danke fürs Zeigen!

Alles Gute


Max

_________________
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.


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