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BeitragVerfasst: Di 4. Sep 2018, 20:32:57 
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So zeit für eine weitere Altlast, mittlerweile immerhin nur wenige Wochen zurück. Diesmal von einer fast schon sehr warmen Tour auf den Geigelstein hinauf. Praktischerweise als Rundweg angegangen, allerdings nicht wie Ursprünglich geplant aus der Mühlau, da hätte es die Flachetappe am Ende gesetzt sondern schöner via Knoglerlahnersteig und dann quasi auf der Nordost-variante weiter. Praktischerweise gibts unterwegs auch noch 2 Tankstellen bei diversen Almen, und natürlich nicht nur Milch, unter anderem auch auf der Roßalm auf knapp 1700m und damit die höchstgelegene Alm im Chiemgau.

1. Flacher Einstieg

Nun ja nach einem Verhauer durch Schleching, gings zur Geigelsteinbahn rüber. Leider dzt. Stillgelegt, auch wenns mal wieder Pläne für eine Wiedereröffnung gab, die Sessel lagen vor der Station, tw. recht rostig, aber gut die Bahn hat fast 50 Jahre auf dem Buckel und steht schon ein paar Jahre still. Also bleibt nur per Pedes hoch. Runter dann tw. die ehemalige Piste genommen, allerdings nur stellenweise auf Fahrstrassen droben gewesen. Der Nordostanstieg soll ja der ruhige sein, am Ende wurde es eine Mischung. Den Normalweg gabs nur im Abstieg, aber auch nur weil unterwegs gleich 2 Hütten im Weg waren, die natürlich als Pausenplätze sehr willkommen sind. Daher wurde es dann doch eher eine Almwanderung und den Gipfel quasi nur mitgenommen.

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Stillgelegt, schade, wäre 1. die längste Sesselbahn in D und 2. ein älteres Schweizer Fabrikat, von Müller oder halt als Lizenzbau, wer aber bitte oben auf die Idee kam die Station 30hm unter die Hütte zu setzen nunja das entzieht sich meiner Kenntnis

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Leicht angerostet

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Seitenblick zum Hochgern, vom Parkplatz gings erstmal bergab meist auf etwa 600m Höhe bleibend, bevor es steiler in den urwüchsigen Knoglerlahnersteig geht.

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Übungslift, ka ob der noch läuft

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Quer am Waldrand und über die (ehemalige) Übungspiste

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Im unteren Abschnitt, ok hier fast in der Talsohle drin auf knapp 600m

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Auch hier eine trockene Angelegenheit, normal geht da zumindest Zeitweise ein Bach durch und vorn ein Rückhaltebecken

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Ausblick

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Nach 2km kann man endlich mal abbiegen, ursprünglich sollte es ja von der Mühlau aus hoch gehen, aber kurz umdisponiert, lieber Steige als Talhatscher

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Einstieg zum Knoglerlahnersteig, der wurde bis in die 50er-Jahre als Holzrückeweg genutzt

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Und rüber

2. Knoglerlahnersteig

NUnja unten angekommen stieg der Weg dann schnell an, Serpentine um Serpentine gehts nach oben. Manchmal auch leicht ausgesetzt, aber wirklich exponierte Stücke sind da nicht dabei, einfach nur ein schmaler Pfad, würde das ganze mal als Oberes T2 setzen, leider machen sich die Betagten Wanderschuhe bemerkbar, den Grip, haben die 10 Jahre Alten Dinger nimmer, klar Investitionsstau beim Wanderzeug in den letzten Jahren und gute bedingt steigeisenfeste Schuhe da bist gleich mal mit 200€ oder mehr dabei.

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Meist gehts im Wald hoch

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Auch hier sieht man noch die Auslegung als uralten Ziehweg

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Schmal gehts hoch, tw. auch mit Absturzgelände, aber Trittsicherheit reicht da aus, ist alles im Wald

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Serpentinen

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Ab und an hat man auch einiges an Grünzeug im Weg liegen, aber als Wilden Weg kann man das noch nicht werten, da kenn ich bessere Pfade

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Den nervigen Baum muss man steil umrunden, entwurzelt

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Sonnige Stellen hatten natürlich mehr Grünzeug

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Tiefblick auf Schleching

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An der alten Rückegasse angekommen

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Oben erstmal rüber auf dem modernen Fahrweg

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Tja heute wird über sowas Holz gerückt

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Wegverlauf zur Blasialm, die ist jedoch nicht bewirtet, die Erste Rast gibts etwa eine Stunde weiter oben bei der Haidenholzalm

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Oberes Stück, ziemlich langweilig, oberhalb der Haidenholzalm wird der Weg deutlich schöner, schwer wirds aber nirgends

3. Blasialm - Haidenholzalm

Nunja kurz vor der Blasialm, die liegt weiter unten, biegt erst der Fahrweg, später ein holpriger Steig ab. Der führt an am Teufelsstein vorbei, das sind mehrere Felsen mitten im Wald. Wie die entstanden sind entzieht sich meiner Kenntnis, entweder Findlinge oder halt rauserodiert bevor da Wald drüber gewachsen ist. Wer will kann die auch erklettern, aber Aussicht gibts im Dichten Bergwald natürlich kaum. Später biegt man wieder auf den Forstweg ein und hat an der Haidenholzalm schonmal die erste Tankstelle, Das sind 2 Almen mit Ausschank, kann auch sein dass es Brotzeiten auch gibt, aber für einen Frühschoppen wars grad Zeit. Da musste man dann schon aufpassen nicht zu verhocken, schliesslich warteten dann noch 1,5-2h Aufstieg oder 3h, wenn man dazwischen noch die Roßalm, mitnimmt

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Naja bis man knapp unter einer weiteren Almhütte entlang kommt, danach hat man endlich wieder einen wenn auch etwas holprigen Steig im Wald.

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Marterl, die sind mir aber insbesondere in den Chiemgauern recht oft auf Wegen aufgefallen, später gabs dann noch eins für einen verunglückten Schifahrer, ebenfalls aus der gleichen Familie (kurz vor Tourende)

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Wegverlauf, unschwierig aber ggf. holprig. Auch kaum schärfer als T2

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Tja im Wald gabs so einige moosbewachsene Felsen, aber auch kein Wunder, der Anstieg ist Nordseitig

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Ausstieg der Teufelsstein ist leider nix geworden, zu gut im Wald versteckt

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An der Stelle hatte es was von einem Urwald, hab aber noch ein wenig abgekürzt und direkter rauf

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Bereits kurz vor der Alm, die letzten 10min dann doch den Fahrweg genommen

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Restanstieg, nach insgesamt 650hm erstmal Pause gemacht da bieten sich die beiden einfach bewirteten Kaser für eine Rast an.

4. Auf der Haidenholzalm

Nunja nach mit dem Flachstück zu Beginn knapp 2,5h Aufstieg, allerdings war die erste Halbe Stunde ja quasi eine Talwanderung, gings dann weiter zur Haidenholzalm. Da relativ geringe Gewitterneigung war, hätte man optional auch die Tour erweitern können, aber dann wiederum weniger Sitzstrecke. Am Ende flog dann wg. der Wärme am Nachmittag der eigtl. ebenfalls geplante Chiemgauer Breitenstein (1662m) raus, aber der rennt mir ja nicht weg! Nunja wie so oft, fast and er Alm verhockt und leider kommt eine Stunde später ja noch die sehr schön gelegene Roßalm, die dann natürlich für die Brotzeit genutzt wurde.

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Pause gab schon ein paar Quellwolken die fielen aber alle recht schnell in sich zusammen

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Hochgern, aber den hatte ich ja heuer schon

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"Rauchbier" aber gut die Wolke stand eben sehr praktisch in einer Linie

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Rückblick

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Der weitere Weg geht weiter das Hochtal hinauf, bis man bei der Roßalm auf dme Hochplateau des Geigelsteins ankommt. Ähnelt damit vom Charakter her etwas dem Fellhorn einige Kilometer weiter, nur etwas weniger flach

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Die Hochfläche nennt sich "im Krül" glaub ich

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Mal ein Talblick

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Wegverlauf

5. Haidenholzalm - Roßalm

Tja nach der doch etwas langen Rast wurde es dann gut warm in dem Ostseitigen Kar. Allerdings wartete eine Stunde weiter bereits die nett gelegene Roßalm. Die ist allerdings auch nur zur Weidezeit offen, liegt halt doch etwas abgelegen. Geht man im Spätherbst da rauf, bleiben lediglich Wuhrsteinalm und Priener Hütte über. Dennoch wie bei den meisten Chiemgauer Gipfeln hat man dort eine gute Hüttendichte, insgesamt im Sommer eine Hand Voll Hütten rund um den Geigelstein oder sogar mehr Möglichkeiten.

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Wegverlauf nach dem Hochwald gehts dann quer über Almwiesen weiter gen Weitlahnerkopf (Abstecher möglich)

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Der Weg gegenüber gibt Rätsel auf, der offizielle geht rechts hoch, der andere links.

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Fels am Weg, der liegt gegenüber, sieht recht bröslig aus

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Die Alm wird langsam kleiner, aber nach weiteren gut 300hm wartet schon die nächste, noch schöner gelegene Hütte auf die Wanderer

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Wegverlauf auch T2

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Und bereits oben im Talschluss, nicht sehr ausgeprägt dort oben, fast schon ein Hochplateau

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Wenn man am Talschluss ankommt, wartet bereits die Roßalm

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Rückblick aus dem "Krül"

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Nochmal der Verlauf, man geht eher quer zum Hang, bis man auf gut 1600m oben am Plateau aussteigt

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Rückblick und wie üblich bei den beliebteren Chiemgauer Gipfeln hat man mehrere Wege, einen schöneren und den Normalen und noch ein paar andere

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Nunja da wurde es dann doch etwas langsamer, vor allem geht man auch zur Baumgrenze rauf, mit Latschen im Chiemgau so auf etwa 1800m

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Pflanzen am Weg, aber wohl kein Eisenhut die Art fällt mir nicht ein

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Abzweige zum Weitlahnerkopf, ka wie es mit Latschen aussieht aber man kann wohl auch den Grat nehmen wenn man will

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Vorne kommt man auf den Weiden der Roßalm an, dort waren dann auch Murmeltiere zu hören, naja gut ist ja schon recht weit oben (knapp 1700m)

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Überm Hochgern brodelts, aber meist wurden etwaige Schauer fast im Keim erstickt

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Ziel anvisieren

6. Auf der Roßalm

Tja zum Glück bei der Roßalm schon ordentlich Hunger gehabt, dazu die gemütliche Almhütte und gutes Wetter. Also kurzerhand dort Mittag gemacht, war dann quasi eher Almwandern als Gipfel, aber wenn man dann eh nur noch so 150hm machen muss, spricht ja nix gegen einen Gipfelsturm. Der Breitenstein fiel dann meinem Sitzfleisch zum Opfer (der im Chiemgau) Auf der Alm eine gemischte Platte gehabt, sehr lecker und dann gestärkt den Rest des Weges hoch. Manchmal reicht eine Jause mit nettem Ausblick auch. Und bei der Roßalm auch wieder fast verhockt, die Lage machts und dass, man halt zu Fuss raufgehen muss!

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Tja mit dem Auto kommt man da nicht hoch, aber mit der Enduro geht von der Priener Hütte aus

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Talblick, mittlerweile waren bereits gut 1000hm vernichtet

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Auf dem Hochplateau angekommen

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Das Tagesziel ist auch in Sicht, noch ein Stück weg, aber nur noch wenige Höhenmeter auf einfachen Bergpfaden, lediglich in den Latschen wurde es dann etwas warm.

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Pause!

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Hütten-Totale aber die 1692m sind ein wenig gerundet, laut GPS nur 1683m aber die höchste Alm im Chiemgau.

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Hochgern und davor die Hüttenmieze

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Brotzeit das Versorgungsfahrzeug war Zufall, eine Alte Enduro aber besser als zu Fuß alle mal

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Noch ein Gedeck (Bier+Enzian)

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Bereits im Anstieg, also ne schönere Lage geht im Chiemgau kaum, hoch überm Tal und auch noch allgemein recht hoch oben (1681m) die Zweithöchste Hütte in den Chiemgauer Alpen und die höchste Alm

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Nochmal das Plateau

7. Schlussanstieg

Nunja nach der 2. Einkehr zu ner ziemlich blöden zeit am Gipfel gewesen. Vor allem der Schlussanstieg durch die Latschen wurde fast zum Treibhaus, da die die Wärme nicht raus lassen. War man dort aber raus gings wieder, dank Wind. Ausserdem wars oben grad angenehm mit 17°C, deutlich besser als die tw. knapp 30°C im Tal. Oben war es dann typisch Hochsommer nicht besonders mit der Fernsicht, nach gut 20min Rast gings dann an den kürzeren Abstiegsweg. Die Tour war aber von vorne herein als Überschreitung geplant.

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Auf dem Hochplateau es gibt unzählige kleinere Nebengipfel, die hier als Hügel erscheinen

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Gipfelzoom, ist aber nicht der Geigelstein sondern der niedrigere Roßalpkopf

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Die Wolke kam wie gerufen, aber zum Glück blieb es trocken wie die meisten anderen Zellen fiel das ganze wieder in sich zusammen

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Müsste Richtung Kampenwand sein, mittig die Hochplatte, rechts der Hochgern

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Man geht recht lang auf etwa 1700-1750m Höhe entlang, bevor dann noch die letzten 100hm rauf zum Geigelstein warten

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Schlussanstieg vom Charakter ähnelts dem Hochschlegel im Lattengebirge weiter Östlich

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Rückblick aufs Plateau

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Am Roßalpenkopf vorbei

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Endlich zeigt sich der Geigelstein, mit 1808m zwar nicht wirklich hoch

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Leider wie immer heuer beim tw. schwülen Wetter sehr diesig gewesen

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Kurzer Blick nach Norden

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Tja ab dem Sattel hats wg. Wärme noch knapp 10min gedauert. Runter waren es dann nurmehr 2,5h bis nach Enten-, pardon Ettenhausen zur Talstation der Geigelsteinbahn

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Das hatte was von einem Treibhaus, da die Latschen die Wärme speichern und nur langsam abgeben, gefühlte 30°C da drin, bei Real 17°C

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Nochmal der Roßalpenkopf

8. Gipfelrast

Oben angekommen, allerdings natürlich dank zwei Einkehrschwüngen eben mit einiger Sitzstrecke, gings dann rauf auf den Gipfel. Dort noch ein wenig gerastet, zumal das Wetter wieder stabiler wurde. Da es halt schon recht spät war, gings dann natürlich direkt hinab. Aber wie üblich diesen Sommer, eben mehr auf Genusstour gewesen. Das muss nicht mehr sein, dass man sich einen Gipfel nach dem Anderen einheimst, ok wärs kühler gewesen, wären es natürlich weniger Pausen geworden und mehr Gipfel. Rossalm und Haidenholzalm wären aber dennoch fällig geworden.

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Roßalpenkopf vom Geigelstein aus

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Tiefblick vom Geigelstein

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Leider wieder mal schlechte Sicht die Schipisten dürften wohl zum Unterberghorn gehören, bestätigt auch der grüne Buckel der Rudersburg gegenüber

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Gipfelkreuz

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Und das Inntal weit unten, den Geigelstein brauch ich bei besserer Fernsicht auf jeden Fall noch einmal

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Tiefblick nach Sachrang glaub ich, kann mich aber auch täuschen, Schleching sieht man wg. des Hochplateau dazwischen nicht wirklich

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Gipfelkapelle

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Nordblick zur Kampenwand

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Den Breitenstein wollte ich eigl. noch mitnehmen, aber da wars dann doch zu viel Einkehren und zu warm

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Hier mal Schleching und hinten der Hochgern

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Das Kaisergebirge konnte man leider nur schemenhaft sehen zu diesig

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Gipfelkreuz mal wieder, leider maue Fernsicht, aber definitiv ähnlich gut wie das Fellhorn nahe der Winklmoosalm

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Südblick

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Kaisergebirge und diverse weitere Gipfel rund um den Geigelstein

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Tiefblick, müsste Richtung Wirtsalm sein ausser ich täusch mich

9. Geigelstein-Wirtsalm

Nunja nach der Rast gings dann runter zur Wirtsalm. Dort fand ich dann keinen Wirt vor, entweder aufgehört, den Fall gabs am Rauschberg vor einiger Zeit oder eben schon zu, war ja doch erst spät am Gipfel. Aber da gibts ja noch die Wuhrsteinalm weiter unten, nur war da eine Geschlossene Gesellschaft, man hat aber auch einen SB Bereich falls sich doch welche verirren. Sehr praktisch, wenn dort zu ist (wg Sauwetter) kann man trotzdem eine Jause mitnehmen. In der Gegend vertraut man den Leuten wenigstens noch, hatte ja schon mal beim Schifahren an der Kampenwand (lediglich ein paar km Luftlinie weiter nördlich) ein Malheur gehabt (Geldbeutel runtergefallen)

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Tja der Abstieg ist einsehbar

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Der Ausgangspunkt auch

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Abstiegsweg, fast schon eine Autobahn aber das ist der übliche Normalweg (Osthang), den man früher mit der DSB abkürzen konnte

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Auch hier wieder typisch Voralpen Latschenkiefern

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Vom Sattel weiter unten könnte man noch zum Breitenstein, den aber diesmal weggelassen

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Wolkenspiele

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Südblick zum Unterberghorn

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Hier kann man abzweigen aber in dem Fall Danke, aber nein Danke, da es doch schon spät war

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Talblick, sieht nach brauchbarem Schigelände aus vom Kar runter, und ist im Winter auch eine Tourenabfahrt

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Die Wirtsalm ist in Sicht, war aber gegen 17:00 schon Feierabend dort, also halt die 25min weiter zur Wuhrsteinalm

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Rückblick hoch

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Und runter da

10 Wirtsalm - Wuhrsteinalm

NUnja unten kam dann natürlich noch eine Hütte. Dort gings dann trotz geschlossener Gesellschaft hin. Da war der SB-Bereich praktisch ab 18:00 gilt da Prinzip Ehrlichkeit. Das kann man sich z.B. in der City mal gar nicht vorstellen, grad deswegen lieber ins Gebirg, als auf die Wiesn. Am Ende wars dann Chiemgau-Typisch fast 20:00 bis ich im Tal war. Klassisch verhockt.

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Auf dem Abstieg, früher ging dort auch mal ein Schlepper rauf, der ist aber schon länger abgebaut

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Der Fahrweg geht meist auf den ehemaligen Schihängen entlang, Meiner Meinung nach hätte man zumindest noch ins Kar oberhalb der Wirtsalm was ziehen können, ähnlich wie beim Roßleiten-ESL an der Kampenwand

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Der Schlepplift dürfte rechts gestanden haben, macht auch mehr Sinn wenn der von der DSB aus hoch ging

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Hier kann man noch die Alte Trasse erkennen, Heute macht die Position der DSB wenig Sinn, total von der Alm weg

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Ziel anvisieren

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Pause als Wanderer musste man wg. geschlossener Gesellschaft ins SB und da konnte man übern Tag auch Essen bestellen, aber praktisch, so hat mans Zweigleisig

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Ausblick

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Und noch eins für den Genuß

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Tja Abends köchelte es wieder allerdings weiter östlich

11. Abstieg

Nunja der Absacker fiel länger aus, keinen Bock auf die Hitze im Flachland gehabt. Zwar hatte ich die Hitze los, aber leider machte die späte Abfahrt es auch unmöglich nur kurz nach Kössen zum Tanken rüberzufahren. Da waren um 20:00 sämtliche Tankstellen zu, also noch bis Niederndorf weiter, dadurch wurde es natürlich ziemlich spät. Und nunja die vielen Einkehrstopps waren eigtl ursprünglich nicht geplant, ursprünglich sollten es maximal 2 werden, aber zu warm, also lieber Hütte als Grat.

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Wer hat das bitte geplant? Die Bergstation ist ein gutes Stück tiefer, heute würde man eher bis neben die Hütte bauen, wenn die Bahn auch im Sommer fahren soll

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Rückblick

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Seitenblick zur DSB schade dass man die so vergammeln lässt, die Bahn ist ein älteres Schweizer Fabrikat (Müller, Dietlikon)

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Naja eher unspektakulär am Fahrweg, aber solche Abstiege sind mir eh hintenraus am Liebsten

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Unter der DSB

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Hier hätte sich eine kurze Besteigung angeboten, aber eigtl. darf man ned und andernteils wars eh schon 19:00 vorbei, da hatte ich dann auf eine genauere Inspektion keine Lust mehr

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Links müsste mal die Hauptabfahrt entlang gegangen sein

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Noch ein Marterl, diesmal ein tödlicher Schiunfall, allerdings liegt der auch schon fast 40 Jahre zurück und das war der Sohnemann vom Knoglerbauern, die hatten echt kein Glück

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Trasse nach 4 Jahren Stillstand wuchert da schon einiges

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Feierabend auch für mich, würde der Lift noch fahren wär ich eh viel zu spät dran gewesen (19:45)

Facts:

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GPS-Track

Aufstieg: 1230m
Abstieg 1230m
Strecke: 17,1km
Gehzeit: Gemütliche 7 Stunden

mFg Widdi

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 4. Sep 2018, 20:32:57 


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BeitragVerfasst: Di 4. Sep 2018, 21:13:52 
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19
Beiträge: 57076
Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
Servus Widdi,

sehr schöne Bilder wieder, wenn auch wieder etwas bierhaltig. Und Schweiger, die Brauerei ist ja fast bei mir um die Ecke, in Markt Schwaben. Danke fürs Zeigen!

Alles Gute

Max

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.


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BeitragVerfasst: Di 4. Sep 2018, 21:40:16 
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Registriert: Sa 6. Sep 2008, 22:41:46
Beiträge: 2223
Wohnort: Markt Indersdorf (484m)
War kein Schweiger, die wären auch bekloppt das da hochkutschieren zu lassen, war Traunsteiner Hofbräu, schmeckt auch, sieht man beim Gedeck. Und ist näher dran. Aber das ist auf Almwirtschaften öfter so, dass die Gläser von allen möglichen Brauereien haben, was sich halt so zusammensammelt hat. Zumal die Alm wohl per Rucksack und/oder Motorrad (Enduro) versorgt wird, kann auch sein, dass die Sachen per Heli einfliegen lassen. Eine Straße geht da nicht hoch: Die wollte man mal bauen von der Oberkaseralm 100hm tiefer. man kann mit dem Auto etwa bis zur Priener Hütte und ggf. zur Oberkaseralm (und da lebte bis letztes Jahr die Sennerin von der Oberkaseralm ganzjährig oben, 76 Jahre lang, bis die mit 92 verstorben ist. ) Zufällig war in der Nähe eine Bergmesse, die ist während in der Nachbarschaft ein Gottesdienst war friedlich entschlafen: Aber immer noch ein schönerer Tod als Krebs, Drogensucht und andere Üble Sachen, noch übler wäre das aber wenn man als Schwerer Pflegefall endet oder am Beatmungsgerät landete)

EDIT:
Hab mir den Bericht zum Tod von der Oberkaser-Mare gestern spätabends noch die Berichte durchgelesen, die ja schon vor gut einem Jahr gemacht wurden und die wollte dann nimmer, hat Parallelen zur Seniorchefin von meinem Ex-Betrieb, wobei die aber etwas älter wurde (96 vs 92). Wobei die aber schon immer hinter bzw über dem Betrieb gewohnt hat und auch nix anderes kannte.

mFg Widdi

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