So zeit für eine weitere Altlast, mittlerweile immerhin nur wenige Wochen zurück. Diesmal von einer fast schon sehr warmen Tour auf den Geigelstein hinauf. Praktischerweise als Rundweg angegangen, allerdings nicht wie Ursprünglich geplant aus der Mühlau, da hätte es die Flachetappe am Ende gesetzt sondern schöner via Knoglerlahnersteig und dann quasi auf der Nordost-variante weiter. Praktischerweise gibts unterwegs auch noch 2 Tankstellen bei diversen Almen, und natürlich nicht nur Milch, unter anderem auch auf der Roßalm auf knapp 1700m und damit die höchstgelegene Alm im Chiemgau.
1. Flacher EinstiegNun ja nach einem Verhauer durch Schleching, gings zur Geigelsteinbahn rüber. Leider dzt. Stillgelegt, auch wenns mal wieder Pläne für eine Wiedereröffnung gab, die Sessel lagen vor der Station, tw. recht rostig, aber gut die Bahn hat fast 50 Jahre auf dem Buckel und steht schon ein paar Jahre still. Also bleibt nur per Pedes hoch. Runter dann tw. die ehemalige Piste genommen, allerdings nur stellenweise auf Fahrstrassen droben gewesen. Der Nordostanstieg soll ja der ruhige sein, am Ende wurde es eine Mischung. Den Normalweg gabs nur im Abstieg, aber auch nur weil unterwegs gleich 2 Hütten im Weg waren, die natürlich als Pausenplätze sehr willkommen sind. Daher wurde es dann doch eher eine Almwanderung und den Gipfel quasi nur mitgenommen.
Stillgelegt, schade, wäre 1. die längste Sesselbahn in D und 2. ein älteres Schweizer Fabrikat, von Müller oder halt als Lizenzbau, wer aber bitte oben auf die Idee kam die Station 30hm unter die Hütte zu setzen nunja das entzieht sich meiner Kenntnis
Leicht angerostet
Seitenblick zum Hochgern, vom Parkplatz gings erstmal bergab meist auf etwa 600m Höhe bleibend, bevor es steiler in den urwüchsigen Knoglerlahnersteig geht.
Übungslift, ka ob der noch läuft
Quer am Waldrand und über die (ehemalige) Übungspiste
Im unteren Abschnitt, ok hier fast in der Talsohle drin auf knapp 600m
Auch hier eine trockene Angelegenheit, normal geht da zumindest Zeitweise ein Bach durch und vorn ein Rückhaltebecken
Ausblick
Nach 2km kann man endlich mal abbiegen, ursprünglich sollte es ja von der Mühlau aus hoch gehen, aber kurz umdisponiert, lieber Steige als Talhatscher
Einstieg zum Knoglerlahnersteig, der wurde bis in die 50er-Jahre als Holzrückeweg genutzt
Und rüber
2. KnoglerlahnersteigNUnja unten angekommen stieg der Weg dann schnell an, Serpentine um Serpentine gehts nach oben. Manchmal auch leicht ausgesetzt, aber wirklich exponierte Stücke sind da nicht dabei, einfach nur ein schmaler Pfad, würde das ganze mal als Oberes T2 setzen, leider machen sich die Betagten Wanderschuhe bemerkbar, den Grip, haben die 10 Jahre Alten Dinger nimmer, klar Investitionsstau beim Wanderzeug in den letzten Jahren und gute bedingt steigeisenfeste Schuhe da bist gleich mal mit 200€ oder mehr dabei.
Meist gehts im Wald hoch
Auch hier sieht man noch die Auslegung als uralten Ziehweg
Schmal gehts hoch, tw. auch mit Absturzgelände, aber Trittsicherheit reicht da aus, ist alles im Wald
Serpentinen
Ab und an hat man auch einiges an Grünzeug im Weg liegen, aber als Wilden Weg kann man das noch nicht werten, da kenn ich bessere Pfade
Den nervigen Baum muss man steil umrunden, entwurzelt
Sonnige Stellen hatten natürlich mehr Grünzeug
Tiefblick auf Schleching
An der alten Rückegasse angekommen
Oben erstmal rüber auf dem modernen Fahrweg
Tja heute wird über sowas Holz gerückt
Wegverlauf zur Blasialm, die ist jedoch nicht bewirtet, die Erste Rast gibts etwa eine Stunde weiter oben bei der Haidenholzalm
Oberes Stück, ziemlich langweilig, oberhalb der Haidenholzalm wird der Weg deutlich schöner, schwer wirds aber nirgends
3. Blasialm - HaidenholzalmNunja kurz vor der Blasialm, die liegt weiter unten, biegt erst der Fahrweg, später ein holpriger Steig ab. Der führt an am Teufelsstein vorbei, das sind mehrere Felsen mitten im Wald. Wie die entstanden sind entzieht sich meiner Kenntnis, entweder Findlinge oder halt rauserodiert bevor da Wald drüber gewachsen ist. Wer will kann die auch erklettern, aber Aussicht gibts im Dichten Bergwald natürlich kaum. Später biegt man wieder auf den Forstweg ein und hat an der Haidenholzalm schonmal die erste Tankstelle, Das sind 2 Almen mit Ausschank, kann auch sein dass es Brotzeiten auch gibt, aber für einen Frühschoppen wars grad Zeit. Da musste man dann schon aufpassen nicht zu verhocken, schliesslich warteten dann noch 1,5-2h Aufstieg oder 3h, wenn man dazwischen noch die Roßalm, mitnimmt
Naja bis man knapp unter einer weiteren Almhütte entlang kommt, danach hat man endlich wieder einen wenn auch etwas holprigen Steig im Wald.
Marterl, die sind mir aber insbesondere in den Chiemgauern recht oft auf Wegen aufgefallen, später gabs dann noch eins für einen verunglückten Schifahrer, ebenfalls aus der gleichen Familie (kurz vor Tourende)
Wegverlauf, unschwierig aber ggf. holprig. Auch kaum schärfer als T2
Tja im Wald gabs so einige moosbewachsene Felsen, aber auch kein Wunder, der Anstieg ist Nordseitig
Ausstieg der Teufelsstein ist leider nix geworden, zu gut im Wald versteckt
An der Stelle hatte es was von einem Urwald, hab aber noch ein wenig abgekürzt und direkter rauf
Bereits kurz vor der Alm, die letzten 10min dann doch den Fahrweg genommen
Restanstieg, nach insgesamt 650hm erstmal Pause gemacht da bieten sich die beiden einfach bewirteten Kaser für eine Rast an.
4. Auf der HaidenholzalmNunja nach mit dem Flachstück zu Beginn knapp 2,5h Aufstieg, allerdings war die erste Halbe Stunde ja quasi eine Talwanderung, gings dann weiter zur Haidenholzalm. Da relativ geringe Gewitterneigung war, hätte man optional auch die Tour erweitern können, aber dann wiederum weniger Sitzstrecke. Am Ende flog dann wg. der Wärme am Nachmittag der eigtl. ebenfalls geplante Chiemgauer Breitenstein (1662m) raus, aber der rennt mir ja nicht weg! Nunja wie so oft, fast and er Alm verhockt und leider kommt eine Stunde später ja noch die sehr schön gelegene Roßalm, die dann natürlich für die Brotzeit genutzt wurde.
Pause gab schon ein paar Quellwolken die fielen aber alle recht schnell in sich zusammen
Hochgern, aber den hatte ich ja heuer schon
"Rauchbier" aber gut die Wolke stand eben sehr praktisch in einer Linie
Rückblick
Der weitere Weg geht weiter das Hochtal hinauf, bis man bei der Roßalm auf dme Hochplateau des Geigelsteins ankommt. Ähnelt damit vom Charakter her etwas dem Fellhorn einige Kilometer weiter, nur etwas weniger flach
Die Hochfläche nennt sich "im Krül" glaub ich
Mal ein Talblick
Wegverlauf
5. Haidenholzalm - RoßalmTja nach der doch etwas langen Rast wurde es dann gut warm in dem Ostseitigen Kar. Allerdings wartete eine Stunde weiter bereits die nett gelegene Roßalm. Die ist allerdings auch nur zur Weidezeit offen, liegt halt doch etwas abgelegen. Geht man im Spätherbst da rauf, bleiben lediglich Wuhrsteinalm und Priener Hütte über. Dennoch wie bei den meisten Chiemgauer Gipfeln hat man dort eine gute Hüttendichte, insgesamt im Sommer eine Hand Voll Hütten rund um den Geigelstein oder sogar mehr Möglichkeiten.
Wegverlauf nach dem Hochwald gehts dann quer über Almwiesen weiter gen Weitlahnerkopf (Abstecher möglich)
Der Weg gegenüber gibt Rätsel auf, der offizielle geht rechts hoch, der andere links.
Fels am Weg, der liegt gegenüber, sieht recht bröslig aus
Die Alm wird langsam kleiner, aber nach weiteren gut 300hm wartet schon die nächste, noch schöner gelegene Hütte auf die Wanderer
Wegverlauf auch T2
Und bereits oben im Talschluss, nicht sehr ausgeprägt dort oben, fast schon ein Hochplateau
Wenn man am Talschluss ankommt, wartet bereits die Roßalm
Rückblick aus dem "Krül"
Nochmal der Verlauf, man geht eher quer zum Hang, bis man auf gut 1600m oben am Plateau aussteigt
Rückblick und wie üblich bei den beliebteren Chiemgauer Gipfeln hat man mehrere Wege, einen schöneren und den Normalen und noch ein paar andere
Nunja da wurde es dann doch etwas langsamer, vor allem geht man auch zur Baumgrenze rauf, mit Latschen im Chiemgau so auf etwa 1800m
Pflanzen am Weg, aber wohl kein Eisenhut die Art fällt mir nicht ein
Abzweige zum Weitlahnerkopf, ka wie es mit Latschen aussieht aber man kann wohl auch den Grat nehmen wenn man will
Vorne kommt man auf den Weiden der Roßalm an, dort waren dann auch Murmeltiere zu hören, naja gut ist ja schon recht weit oben (knapp 1700m)
Überm Hochgern brodelts, aber meist wurden etwaige Schauer fast im Keim erstickt
Ziel anvisieren
6. Auf der RoßalmTja zum Glück bei der Roßalm schon ordentlich Hunger gehabt, dazu die gemütliche Almhütte und gutes Wetter. Also kurzerhand dort Mittag gemacht, war dann quasi eher Almwandern als Gipfel, aber wenn man dann eh nur noch so 150hm machen muss, spricht ja nix gegen einen Gipfelsturm. Der Breitenstein fiel dann meinem Sitzfleisch zum Opfer (der im Chiemgau) Auf der Alm eine gemischte Platte gehabt, sehr lecker und dann gestärkt den Rest des Weges hoch. Manchmal reicht eine Jause mit nettem Ausblick auch. Und bei der Roßalm auch wieder fast verhockt, die Lage machts und dass, man halt zu Fuss raufgehen muss!
Tja mit dem Auto kommt man da nicht hoch, aber mit der Enduro geht von der Priener Hütte aus
Talblick, mittlerweile waren bereits gut 1000hm vernichtet
Auf dem Hochplateau angekommen
Das Tagesziel ist auch in Sicht, noch ein Stück weg, aber nur noch wenige Höhenmeter auf einfachen Bergpfaden, lediglich in den Latschen wurde es dann etwas warm.
Pause!
Hütten-Totale aber die 1692m sind ein wenig gerundet, laut GPS nur 1683m aber die höchste Alm im Chiemgau.
Hochgern und davor die Hüttenmieze
Brotzeit das Versorgungsfahrzeug war Zufall, eine Alte Enduro aber besser als zu Fuß alle mal
Noch ein Gedeck (Bier+Enzian)
Bereits im Anstieg, also ne schönere Lage geht im Chiemgau kaum, hoch überm Tal und auch noch allgemein recht hoch oben (1681m) die Zweithöchste Hütte in den Chiemgauer Alpen und die höchste Alm
Nochmal das Plateau
7. SchlussanstiegNunja nach der 2. Einkehr zu ner ziemlich blöden zeit am Gipfel gewesen. Vor allem der Schlussanstieg durch die Latschen wurde fast zum Treibhaus, da die die Wärme nicht raus lassen. War man dort aber raus gings wieder, dank Wind. Ausserdem wars oben grad angenehm mit 17°C, deutlich besser als die tw. knapp 30°C im Tal. Oben war es dann typisch Hochsommer nicht besonders mit der Fernsicht, nach gut 20min Rast gings dann an den kürzeren Abstiegsweg. Die Tour war aber von vorne herein als Überschreitung geplant.
Auf dem Hochplateau es gibt unzählige kleinere Nebengipfel, die hier als Hügel erscheinen
Gipfelzoom, ist aber nicht der Geigelstein sondern der niedrigere Roßalpkopf
Die Wolke kam wie gerufen, aber zum Glück blieb es trocken wie die meisten anderen Zellen fiel das ganze wieder in sich zusammen
Müsste Richtung Kampenwand sein, mittig die Hochplatte, rechts der Hochgern
Man geht recht lang auf etwa 1700-1750m Höhe entlang, bevor dann noch die letzten 100hm rauf zum Geigelstein warten
Schlussanstieg vom Charakter ähnelts dem Hochschlegel im Lattengebirge weiter Östlich
Rückblick aufs Plateau
Am Roßalpenkopf vorbei
Endlich zeigt sich der Geigelstein, mit 1808m zwar nicht wirklich hoch
Leider wie immer heuer beim tw. schwülen Wetter sehr diesig gewesen
Kurzer Blick nach Norden
Tja ab dem Sattel hats wg. Wärme noch knapp 10min gedauert. Runter waren es dann nurmehr 2,5h bis nach Enten-, pardon Ettenhausen zur Talstation der Geigelsteinbahn
Das hatte was von einem Treibhaus, da die Latschen die Wärme speichern und nur langsam abgeben, gefühlte 30°C da drin, bei Real 17°C
Nochmal der Roßalpenkopf
8. GipfelrastOben angekommen, allerdings natürlich dank zwei Einkehrschwüngen eben mit einiger Sitzstrecke, gings dann rauf auf den Gipfel. Dort noch ein wenig gerastet, zumal das Wetter wieder stabiler wurde. Da es halt schon recht spät war, gings dann natürlich direkt hinab. Aber wie üblich diesen Sommer, eben mehr auf Genusstour gewesen. Das muss nicht mehr sein, dass man sich einen Gipfel nach dem Anderen einheimst, ok wärs kühler gewesen, wären es natürlich weniger Pausen geworden und mehr Gipfel. Rossalm und Haidenholzalm wären aber dennoch fällig geworden.
Roßalpenkopf vom Geigelstein aus
Tiefblick vom Geigelstein
Leider wieder mal schlechte Sicht die Schipisten dürften wohl zum Unterberghorn gehören, bestätigt auch der grüne Buckel der Rudersburg gegenüber
Gipfelkreuz
Und das Inntal weit unten, den Geigelstein brauch ich bei besserer Fernsicht auf jeden Fall noch einmal
Tiefblick nach Sachrang glaub ich, kann mich aber auch täuschen, Schleching sieht man wg. des Hochplateau dazwischen nicht wirklich
Gipfelkapelle
Nordblick zur Kampenwand
Den Breitenstein wollte ich eigl. noch mitnehmen, aber da wars dann doch zu viel Einkehren und zu warm
Hier mal Schleching und hinten der Hochgern
Das Kaisergebirge konnte man leider nur schemenhaft sehen zu diesig
Gipfelkreuz mal wieder, leider maue Fernsicht, aber definitiv ähnlich gut wie das Fellhorn nahe der Winklmoosalm
Südblick
Kaisergebirge und diverse weitere Gipfel rund um den Geigelstein
Tiefblick, müsste Richtung Wirtsalm sein ausser ich täusch mich
9. Geigelstein-WirtsalmNunja nach der Rast gings dann runter zur Wirtsalm. Dort fand ich dann keinen Wirt vor, entweder aufgehört, den Fall gabs am Rauschberg vor einiger Zeit oder eben schon zu, war ja doch erst spät am Gipfel. Aber da gibts ja noch die Wuhrsteinalm weiter unten, nur war da eine Geschlossene Gesellschaft, man hat aber auch einen SB Bereich falls sich doch welche verirren. Sehr praktisch, wenn dort zu ist (wg Sauwetter) kann man trotzdem eine Jause mitnehmen. In der Gegend vertraut man den Leuten wenigstens noch, hatte ja schon mal beim Schifahren an der Kampenwand (lediglich ein paar km Luftlinie weiter nördlich) ein Malheur gehabt (Geldbeutel runtergefallen)
Tja der Abstieg ist einsehbar
Der Ausgangspunkt auch
Abstiegsweg, fast schon eine Autobahn aber das ist der übliche Normalweg (Osthang), den man früher mit der DSB abkürzen konnte
Auch hier wieder typisch Voralpen Latschenkiefern
Vom Sattel weiter unten könnte man noch zum Breitenstein, den aber diesmal weggelassen
Wolkenspiele
Südblick zum Unterberghorn
Hier kann man abzweigen aber in dem Fall Danke, aber nein Danke, da es doch schon spät war
Talblick, sieht nach brauchbarem Schigelände aus vom Kar runter, und ist im Winter auch eine Tourenabfahrt
Die Wirtsalm ist in Sicht, war aber gegen 17:00 schon Feierabend dort, also halt die 25min weiter zur Wuhrsteinalm
Rückblick hoch
Und runter da
10 Wirtsalm - WuhrsteinalmNUnja unten kam dann natürlich noch eine Hütte. Dort gings dann trotz geschlossener Gesellschaft hin. Da war der SB-Bereich praktisch ab 18:00 gilt da Prinzip Ehrlichkeit. Das kann man sich z.B. in der City mal gar nicht vorstellen, grad deswegen lieber ins Gebirg, als auf die Wiesn. Am Ende wars dann Chiemgau-Typisch fast 20:00 bis ich im Tal war. Klassisch verhockt.
Auf dem Abstieg, früher ging dort auch mal ein Schlepper rauf, der ist aber schon länger abgebaut
Der Fahrweg geht meist auf den ehemaligen Schihängen entlang, Meiner Meinung nach hätte man zumindest noch ins Kar oberhalb der Wirtsalm was ziehen können, ähnlich wie beim Roßleiten-ESL an der Kampenwand
Der Schlepplift dürfte rechts gestanden haben, macht auch mehr Sinn wenn der von der DSB aus hoch ging
Hier kann man noch die Alte Trasse erkennen, Heute macht die Position der DSB wenig Sinn, total von der Alm weg
Ziel anvisieren
Pause als Wanderer musste man wg. geschlossener Gesellschaft ins SB und da konnte man übern Tag auch Essen bestellen, aber praktisch, so hat mans Zweigleisig
Ausblick
Und noch eins für den Genuß
Tja Abends köchelte es wieder allerdings weiter östlich
11. AbstiegNunja der Absacker fiel länger aus, keinen Bock auf die Hitze im Flachland gehabt. Zwar hatte ich die Hitze los, aber leider machte die späte Abfahrt es auch unmöglich nur kurz nach Kössen zum Tanken rüberzufahren. Da waren um 20:00 sämtliche Tankstellen zu, also noch bis Niederndorf weiter, dadurch wurde es natürlich ziemlich spät. Und nunja die vielen Einkehrstopps waren eigtl ursprünglich nicht geplant, ursprünglich sollten es maximal 2 werden, aber zu warm, also lieber Hütte als Grat.
Wer hat das bitte geplant? Die Bergstation ist ein gutes Stück tiefer, heute würde man eher bis neben die Hütte bauen, wenn die Bahn auch im Sommer fahren soll
Rückblick
Seitenblick zur DSB schade dass man die so vergammeln lässt, die Bahn ist ein älteres Schweizer Fabrikat (Müller, Dietlikon)
Naja eher unspektakulär am Fahrweg, aber solche Abstiege sind mir eh hintenraus am Liebsten
Unter der DSB
Hier hätte sich eine kurze Besteigung angeboten, aber eigtl. darf man ned und andernteils wars eh schon 19:00 vorbei, da hatte ich dann auf eine genauere Inspektion keine Lust mehr
Links müsste mal die Hauptabfahrt entlang gegangen sein
Noch ein Marterl, diesmal ein tödlicher Schiunfall, allerdings liegt der auch schon fast 40 Jahre zurück und das war der Sohnemann vom Knoglerbauern, die hatten echt kein Glück
Trasse nach 4 Jahren Stillstand wuchert da schon einiges
Feierabend auch für mich, würde der Lift noch fahren wär ich eh viel zu spät dran gewesen (19:45)
Facts:GPS-Track
Aufstieg: 1230m
Abstieg 1230m
Strecke: 17,1km
Gehzeit: Gemütliche 7 Stunden
mFg Widdi