So Zeit für eine weitere Wanderaltlast, nachdem ich in der Vorwoche, wegen des sehr wechselhaften Wetters am Vorwochenende eben halt eine Woche später. Diesmal gings bei um 25°C im Tal mit dem Kaiserlift hoch, allerdings war im Gegensatz zur Vorwoche, da hatte ich die TSC noch (ist am 15.5. ausgelaufen) diesmal eben eine Liftfahrt fällig, mit 15€ ist der Preis für die beiden Sektionen und über 750hm im Rahmen.
1. Morgendliche BergfahrtDiesmal gings wie schon am WE davor wieder nach Kufstein, die Wetterbedingt verschobene Tour nachholen. Ziel war es via Gamskogel und Bettlersteig ins Kaisertal abzusteigen und dann eben durchs ganze Tal wieder zurück zum Ausgangspunkt an der Talstation Kaiserlift. Am Ende wurde es dann mit rund 6,5 Stunden eine recht lange Tour, da der Bettlersteig dzt. renoviert wird und deshalb etwas erschwert zu begehen ist. Schlimmer als T2-3 wurde aber die ganze Strecke nicht. Im Tal dann noch festgestellt, dass die Batterien fürs GPS zu Hause lagen, also erstmal oben noch den Geotracker am Handy angeschalten. Witzigerweise hielt das GPS aber bis zum Tourende durch bei 19km Laufstrecke und eben die 2,5km im Einersessel am Anfang.
Morgendlicher Blick zur Festung, war wie üblich eine Halbe Stunde zu Früh dran, musste also noch auf die Liftöffnung warten, danach gings die beiden Sektionen mit Umstieg an der Mittelstation hinauf auf 1257m
Ziel anvisieren, ausser mir hatten noch einige andere die Selbe Idee, da man ja durch das Kühle Frühjahr keine allzu hoch gelegenen Touren machen konnte, weil man über 1600m noch ziemlich häufig im Schnee landete
In der unteren Sektion, nach einigen Jahren Pause, wurde der Lift 2015 renoviert, leider mit Modernen Sesseln, mittlerweile dürfen allerdings keine Mountainbikes mehr mit, da gabs wohl zu viele Idioten, die wie die Wildsäue gefahren sind.
Steil gehts auf der unteren Sektion rauf
Blick rüber ins Kaisertal, da kam ich dann Abends gegen 18:00 wieder unten an.
Im Flachen oberen Teil, nach knapp 400hm muss man dann an der Mittelstation auf die 2. Sektion umsteigen, auf den Tafeln stehen die Liftgebote, wo sich der Betreiber (Schiwelt Wilder Kaiser) selbst auf die Schippe nimmt
Blick zur Mittelstation auf 895m
Oben angekommen
In der kürzeren 2. Sektion die Fahrt rauf ist recht entschleunigt mit knapp einer Halben Stunde bis hoch ins Naturschutzgebiet, allerdings wurde auch hier bis in die 1990er-jahre Schi gefahren.
Auch hier gehts meist durch Wald nach oben, vor allem im Mai, wenn weiter oben noch zu viel Altschnee liegt sehr zu empfehlen
Seitenblick
Fast oben angekommen, hier hat man dann mehrere Möglichkeiten zu Bergtouren, man kann übers Kaisertal absteigen oder über das Hochegg nach Kufstein zurück gehen
Blick rüber zur Naunspitze, die hätte man schon Schneefrei erreichen können, der Blick geht gen Norden, das Kaisertal liegt nur wenige Kilometer südlich der Grenze
Oben auf 1256m angekommen
2. Bergstation - BrentenjochalmOben hat man dann trotz der Recht geringen Höhe einen netten Ausblick, man kann rüber in den Wilden Kaiser und auch Richtung Kaisertal und Bayern schauen. Geht man von der Bergstation ein paar Meter bergauf, kann man entweder zum Weinbergerhaus rüber auf 1273m oder eben via Jahnhügel, wo ich dann noch den Handytracker einstellen musste, falls mir das GPS wegen leerer Batterien aus fällt. Hat dann einige Minuten gedauert, da ich den Geo-Tracker bisher erst 2x benutzt hatte. Danach gings dann auf die rund 6-Stündige Tour
Blick in die Nordhänge des Wilden Kaisers.
Und auf den Kamm rüber Richtung Bettlersteig
Nordblick Richtung Mangfallgebirge
Auf dem Jahnhügel da blieb ich nur kurz, bzw. war mit dem Geo-Tracker beschäftigt
Mal ein Talblick
Blick rüber Richtung Bettlersteig
Noch die Brentenjochalm, natürlich an dem Tag noch nicht bewirtet, die Tiere wurden ja erst nach und nach Hochgetrieben
Blick zum nächsten Ziel
Und bereits am Einstieg zum Gamskogel der Steig ist allerdings lediglich T2
Wegverlauf
3. Brentenjochalm - GamskogelAn der Alm angekommen gings dann den Normalweg rauf zum Gamskogel für den muss man ab der Bergstation etwa eine Stunde einplanen, nachdem man ja erstmal einen kurzen Abstieg zum eigtl. Brentenjoch hat, bevor es dann wieder die gut 250hm bis zum Gipfel hinauf geht. Beim Gamskogel liegt allerdings das Gipfelkreuz ca. 10m unter dem Höchsten Punkt, so dass man das wohl aus dem Kaisertal besser erkennen kann. Und ins Tal fällt der von Süden unscheinbare Berg steil ab.
Der Steig geht stetig nach oben, der Bettlersteig ist dagegen eine Mittelschwere Wanderung
Auch mal durch ein paar Lichtungen los war früh um 9:30 noch nicht allzu viel
Wegverlauf
Zum 2. diesmal allerdings, gut ich war ja auch ungefähr 300m tiefer als am WE davor unterwegs keinerlei Schneekontakt gehabt
Blick rüber Richtung Thraitenkamm, für den braucht man aber leider das Auto, da das Sudelfeld keinen Sommerbetrieb hat
Ausblick rüber nach Bayern, Kufstein liegt ja direkt an der Grenze, man kann also auch das 49€ Ticket bis Kufstein oder Salzburg benutzen
Zwischendurch sieht man auch mal zum Wilden Kaiser hinüber
Wieder eine Lichtung, die Tour selbst fühlt sich eher nach Mittelgebirge an, was aber auch an der Höhenlage liegt, erst hinter dem Gamskogel wirds etwas alpiner
Enzian am Weg
"Schlüsselstelle" am Normalweg, ist aber problemlos
Rückblick
Im Oberen Teil
Ist man an der Stelle hat man den Gipfel fast erreicht, zum Kreuz gehts aber noch ein paar Meter abwärts
Am Gipfel auf 1449m angekommen, die Pause war dann beim Kreuz, bevor es nach einer Viertelstunde weiter ging, es standen noch der Bettlersteig und der Lange Rückweg aus Hinterbärenbad nach Kufstein an.
4. Auf dem GamskogelNach dem Einstündigen Anstieg gings dann erstmal auf eine kleine Gipfelrast vorn am Kreuz. Dort dann erstmal sich Teile der Tour angesehen, es zieht sich halt doch ziemlich bis man in Hinterbärenbad ankommt. Hab dann bis zur Hütte noch knapp 3 Stunden gebraucht, weil der Bettlersteig dzt. renoviert wird. War also diesmal eine etwas wilde Angelegenheit. und dann kommen via Antoniuskapelle nochmal 2,5 Stunden und ein 150hm Gegenanstieg dazu, Landschaftlich ist aber vor allem der Teil ab dem Bettlersteig sehr schön, trotz der bescheidenen Höhenlage.
Ausblick
Beim kreuz angekommen, der kecke Zacken ist die Naunspitze, die steht bei mir auch noch auf dem Zettel (und ist auch per ÖPNV machbar)
Blick zum Stripsenjoch hinüber, bis unter die Kleine Halt musste ich dann noch rübergehen, um zum Anton-Karg-Haus zu kommen
Ausblick, kein Wunder, dass man das Gipfelkreuz etwas tiefer aufgestellt hat, man hat von den Nordabstürzen aus die bessere Aussicht
Zahmer Kaiser der Reicht bis gut 2000m hinauf
Und noch der höhere Wilde Kaiser, die Ellmauer Halt ist mit 2344m der höchste Punkt des gesamten Kaisergebirges, relativ niedrig, das Inntal selbst liegt auf ca. 500m
Kaisertal und der Blick rüber in den Hochnebel im Alpenvorland, rechts die Chiemgauer Alpen
Nochmal der Ausblick am Gipfel (Handy), rechts die Naunspitze
Kreuz-Totale
Stripsenkopf, Stripsenjoch und Wilder Kaiser
Blick ins Kaisertal
5. Gamskogel - BettlersteigNach der Gipfelpause ging es dann gleich direkt runter. Der Kammabstieg wird dann tw. recht steil und ist mit einigen Holztreppen gesichert. Technisch aber auch kaum Schwerer als ein ordentliches T2. Kaum wieder vom kamm runter kann man dann noch zwischen einer Weglosen Überschreitung von zwei weiteren Gipfeln, meist über Wiesengelände und eben dem etwas tiefer gelegenen Wanderweg wählen. Hab die 2. Möglichkeit genommen, auch wenn das Taxköpfl recht nett sein soll. Später gehts dann auf 1350m rüber in den Bettlersteig und diesen hinab.
Und nochmal zum Wilden Kaiser geschaut, danach gings zur Oberen Steinbergalm weiter, bzw. in deren Nähe.
Rückblick
Blick rüber zum Stripsenjoch
Und zum ESL bzw. zum Weinbergerhaus zurück. Das ganze Gebiet rund um die Steinbergalmen steht übrigens unter Naturschutz
Blick Richtung Kaindlhütte und Scheffauer
Blick rüber zum Pendling
Blick rüber zur Oberen Steinbergalm
Wegverlauf im Gegensatz zum Normalweg etwas steiler und mit einigen Treppen
Wieder das Kaisertal, wurde 2016 zum schönsten Ort Österreichs gewählt, zurecht.
Wegverlauf, klares T2, am Bettlersteig wg. Umbauten 2x knapp im T3 drin, die untere Hälfte war aber bereits fertig renoviert.
Ausblick
Seitenblick, zum Taxköpfl kommt man wenn man ausschert und Weglos wieder zum Kamm aufsteigt
Wieder der Wilde Kaiser
Typischer Wegverlauf, es geht kaum vom Kamm runter meist auf gut 1300m Höhe entlang und durch ein paar Runsen, allerdings problemloses Gelände
Und Ausreichend Breit
Rückblick zum Gamskogel
Kurz vorm Bettlersteig, an der Abzweige kann man entweder zur Kaindlhütte gehen und von dort entweder übers Hochegg oder eben zur Berg- und zur Talstation in Kufstein-Sparchen
Und noch ein Blick zurück zum Pendling
Zum 2. links die Obere Steinbergalm
Rückblick auf den bisherigen Weg
6. Bettlersteig Teil 1Am Sattel angekommen, gings dann trotz Warnung in den Bettlersteig, da wurden die Stufen ausgetauscht, hat dann in manchen Bereichen dann eher ein T3 bedeutet und für mich und das neue Equipment gabs dann ein Halbwildes Wegstück. Die Untere Hälfte des Steigs war aber bereits renoviert. Bin dann im oberen Steilen Teil recht langsam unterwegs gewesen, da es dort durchaus Absturzgelände gibt, was man geht man den Kammweg bis zum Gamskogel nicht erahnen kann. Sobald man aber bei der Jagdhütte, die ungefähr auf halber Strecke kommt landet, geht der Weg einfacher aber halt recht lang an den Nordhängen des Wilden Kaisers entlang, bis man nach gut 2 Stunden ab dem Einstieg in den Bettlersteig nach Hinterbärenbad kommt
Noch ein Blick rüber zum Pendling, Rechts sieht man wieder ins Mangfallgebirge hinüber
Wieder der Kaiser
Und drin
Am Weg noch viel Laub vom Herbst machte es tw. schwierig die Spur zu finden, ging aber Problemlos
Zahmer Kaiser
Eine der Alten Stufen, die werden dzt. ausgetauscht, von daher war der obere Teil eher eine Baustelle, manche Stufen waren raus genommen daher für mich an dem Tag eher Richtung T3, normal T2
Ausblick Taleinwärts, es ging dann noch ein paar Kilometer lang bis Hinterbärenbad hinüber
Gelände im Oberen Teil
Wieder der Zahme Kaiser
Eine der Schlüsselstellen, nur tw. schon mit neuen Stufen, auch das Seil war etwas locker
Im Nordhang war tw. noch bis ca. 1200m Restschnee, vermutlich von ner Alten Lawine
Die Leiter war nervig, lose und im Absturzgelände
Kontraste, das Frische Grün springt sofort ins Auge
Hier musste man noch um einige Alte Holztritte rum, ging aber wenn man sich seitlich gehalten hat gut
Vorn dann kurz Pausiert
Bei einer der Furten, der Steig hat mehrere Bachläufe, durch die man muss.
Wegverlauf im Wald durch den Mischwald lag natürlich noch viel Herbstlaub herum
Und nochmal der Gamskogel, Richtung Kaisertal ist die Schauseite des Kamms, da er dort steil abfällt
Sprung zur Jagdhütte, die erreicht man durch den Wald mit einem Gegenanstieg
7. Bettlersteig Teil 2Bei der Jagdhütte angekommen, quert der Weg weiterhin meist im Wald und zunächst auf gleicher Höhe. Abd er Abzweige zum Güttlersteig geht es dann wenig später über Serpentinen hinab, es sind ja ab der Jagdhütte immer noch knapp 300hm bis nach Hinterbärenbad, wo es dann die verdiente Einkehr gab. Der Weg geht ausser am Steilhang meist durch den Wald und endet kurz vorm Talschluss beim Anton Karg Haus. Dort war an dem Tag die Kaiserwallfahrt, was ich nicht wusste, hätte ich die Tour da besser mal umgedreht oder "nur" Kaisertal
, so hab ich von der Musik nur noch die letzte Halbe Stunde erwischt (die hatten um 14:00 aufgehört) + das was man von oben schon Hören konnte.
Rückblick
Wegverlauf hinter der Jagdhütte, ab hier ist der Steig T2 und sehr nett zu gehen, zumal man unten schon die Stufen ausgetauscht hatte
Hütten-Totale und Landschaftlich ist die Runde ein Schmankerl und mit gut 1,5h (Auto) auch recht schnell zu erreichen, mit dem 49€-Ticket da Kufstein ein Grenzbahnhof ist geht's natürlich auch!
Weiter gehts durch den Wald, bis man später noch einen Steilhang auf Serpentinen absteigt
In einem der Gräben unterwegs, man quert so um die 10 Runsen
Tw. gehts sehr schmal am Abhang entlang
Rückblick zum zuvor überschrittenen Kamm
Bevor noch ein Steilerer Abschnitt folgt, hier aber eher T2
Blick zum Zahmen Kaiser
Und noch über einen Steg drüber, der überwindet einen Abhang
Gelände in dem Bereich, schon recht wild
Im Unteren Teil des Steigs
Bis man unten die Kleine Halt sieht und dahinter das Totenkirchl
Rückblick hoch, kurz vor der Hütte
Und noch Taleinwärts geschaut, man könnte auch noch 100hm wieder aufsteigen und zum Hans-Berger Haus hinauf gehen, ich wollte aber nach Hinterbärenbad
Ziel anvisieren, die Musik spielte noch, machte leider schon um 14:00 Schluss (suboptimal wenn man um 13:30 an kommt), hab aber auch beim Abstieg immer mal wieder was von oben kommend mitgehört.
8. EinkehrschwungTja gegen 13:30 bei der Hütte angekommen sich dann nen Netten Platz gegenüber der Musik gesucht und erstmal die Verdiente (verspätete) Mittagspause gemacht. Von Hinterbärenbad aus folgen dann noch ca. 2,5 Stunden Wanderung und weitere 9km aus dem Tal hinaus und landschaftlich ist das trotz T1-2 sehr nett. Das Tal ist faktisch Autofrei. Es gibt zwar seit 2008 eine Zufahrt, aber die dürfen nur Anlieger und der Rettungsdienst benutzen, insgesamt hat das Tal, dass ein Ortsteil von Ebbs ist gerade einmal 40 Einwohner.
Am Ziel angekommen, hier gabs dann erst mal eine Längere Pause
Hütten-Totale, liegt zwar mit 830m Höhe nicht sehr hoch, aber einfach mal 9km Luftlinie vom Nächsten größeren Ort weg.
Pause!
Die Kapelle hatte ich gerade noch erwischt, die Musik hatte ich von oben kommend ja schon zeitweise gehört.
Kleine Halt, links Richtung Stripsenjoch das markante Totenkirchl "nur" 2190m hoch, aber mindestens III. Grad am Normalweg
Und die Verdiente Brotzeit!
Danach war der Zirbengeist nötig zur Verdauung, bis zum Auto geht man ja noch ein paar Stunden vom Anton-Karg Haus kommend
Die Ziegen liefen in der Nähe herum und da hinten hat man nicht mal Handyempfang, WLAN geht allerdings aber nur wenn man In der Hütte ist.
Blick zur Kapelle hinüber
Hütten-Totale, die Autos gehören zur Hütte, da ja nur Anlieger und Rettungsdienst mit dem Auto ins Tal dürfen.
Und die Totale von der Kapelle aus. Das Tal ist (fast) Autofrei und hatte bis 2008 keinen Straßenanschluss.
9. Hinterbärenbad - AntoniuskapelleNach der Einkehr hab ich mich gegen 15:30 auf dem Weg talauswärts gemacht. Trotz einiger Quellwolken hat das Wetter Anstandslos durchgehalten. Beim Gegenanstieg zur Antoniuskapelle wars mir dann doch fast zu warm (Südhang), aber da der weitgehend im Wald verläuft unproblematisch. In Kufstein selbst waren es dann um die 24°C bei einem freundlichen Sonne-Wolken Mix Alternativ hätte ich auch direkt den Fahrweg nehmen können, aber ich wollte natürlich die Antoniuskapelle auf 855m noch mitnehmen. Insgesamt waren es dann noch 2:45 Stunden Wanderung bis zum Ausgangspunkt zurück, also gut 6 Stunden reine Gehzeit.
Wegverlauf Richtung Antoniuskapelle, im Inneren Kaisertal geht es recht flach dahin, bei der Alten Klause geht dann der Pfad zur Antoniuskapelle ab mit ungefähr 140hm Gegenanstieg, die Kapelle musste aber auch noch sein!
Rückblick kurz vor dem Klaushäusl
Der Weg geht am Talboden immer am Bach entlang
Zahmer Kaiser und ein neckischer Zacken, ka wie der heißt, vorn geht der Fahrweg durch einen Schluchtartigen Abschnitt weiter, bin aber dann in den Wald abgebogen und rauf zur Antoniuskapelle
Karg-Gartl, liegt auch sehr schön knapp oberhalb vom Bach
Rückblick, Landschaftlich ist die Tour ein Schmankerl und auch recht schnell zu Erreichen
Bei der Klause vorbei, hier beginnt dann ein Schluchtartiger Abschnitt, bin dann im Wald Richtung Antoniuskapelle aufgestiegen. Die Variante dauert so 20min Länger als der Fahrweg, aber lohnender
Am Pfad angekommen von ungefähr 700m Höhe steigt man nochmal bis 850m auf, bevor man nach einer guten Halben Stunde Gehzeit an der Antoniuskapelle steht
Wegverlauf, schön im Wald, an einigen Bachläufen vorbei und durch selbige durch
Zum 2. nach bereits 4,5 Stunden Gehzeit etwas anstrengend, aber lohnend
Auch hier wartet die ein oder andere Furt
Im Wald angekommen, kurz darauf kommt man am Hinterkaiserhof vorbei, leider ist der nicht mehr Bewirtet, früher gabs da ein Gasthaus darin.
Rückblick ins Tal und zurecht war das Tal mal der Schönste Platz Österreichs.
Wieder der Gamskogel, diesmal vom Kaisertal aus, der Fällt Nordseitig um die 700hm Steil ins Tal ab (Talboden)
Noch der Rückblick ins Tal zurück, Hinterbärenbad liegt da schon so ungefähr 4km entfernt
Am leider nicht mehr Bewirteten Hinterkaiserhof vorbei
Und ab in die Antoniuskapelle
Und selbige von Aussen gesehen, danach war ich noch knapp 1,5 Stunden Unterwegs. die 2. Pause war dann im Liftstüberl.
10. Antoniuskapelle - KaiserliftAn der Antoniuskapelle gabs dann noch eine kleine Pause, danach ging es Talauswärts, leider war beim Pfandlhof eine Geschlossene Gesellschaft, also ab zum Veitenhof. Dort dann noch eine Klopause gemacht, hätte auch dort die 2. Einkehr machen können, allerdings bevorzuge ich es ja lieber unten im Tal noch ein Lokal aufzuscuhen. Also doch wieder ins Liftstüberl, wo einiges los war, hier bin ich lieber aber drin an die Bar gegangen. Hüben wie drüben krampft die Lebensmittelbranche und die Gastronomie am Personalmangel. Gegen 20:00 kam ich dann weg, wobei der Grund dafür ein längeres Telefonat mit einem (Ex)-Kollegen war, der sich bei mir auf den Neuesten Internen Stand bringen wollte. da wurde es dann ca. 22:00 bis ich back Home war.
Blick Talauswärts
Rückblick zur Kapelle dahinter der Wilde Kaiser
An einem weiteren Bach vorbei
Und kurz vorm Pfandlhof an einem Bauernhaus vorbei
Rückblick Richtung Talschluss, bei dem Hof im Bild hat man schon rund 5km ab Hinterbärenbad vernichtet
Blick zum Pfandlhof mit Maibaum daneben
Und ins Tal zurück
Noch an einer Kapelle vorbei
Blick in selbige
Am Veitenhof vorbei
Kufstein ist in Sicht am Kaiseraufstieg wartet ein breiter Weg mit 300 Stufen, bevor man im Tal ankommt
Vorn kommt die Zufahrt in Sicht, die aber nur Anrainer also Anwohner+Bedienstete der Gasthäuser im Tal und die Rettungsdienste benutzen dürfen
Für mich gings dann flach zur Kaiserstiege hinüber, die knapp 300 Stufen haben allerdings ordentlich reingehauen, bis 2008 war das die einige Möglichkeit ins Tal zu kommen+ der Materialbahn daneben
Rückblick hoch zum Kamm vom Gamskogel
In der Kaiserstiege angekommen
Rückblick
Im Tal angekommen
Und das nächste Ziel anvisieren, den Weg via Theaterhütte hab ich mir geschenkt bin lieber unten im Tal rüber zum Lift gegangen, die Wanderung war am Ende 19km lang
Feierabendbier
Die Wirtshauskatze kam auch vorbei
Facts:GPS-Track
Aufstieg: 450hm
Abstieg:1200m
Strecke: 21,4km davon 19km zu Fuss
Gehzeit: 6:15 Stunden
mFg Widdi