Das Wetter 2018 spielt wirklich komplett verrückt. Erst der viel zu warme und zu trockene Sommer, dann die kältesten Septembernächte seit langem und nun fast wieder Hochsommer mitten im Oktober. Wäre die Laubfärbung und dessen Abwurf nicht, es könnte auch Juli oder August sein. Dazu ist es weiterhin staubtrocken.
Heute bin ich vor Sonnenaufgang zu einer 30 km langen Tour mit dem E-MTB aufgebrochen.
Über den Burgberg und einmal um den Ohlberg ging es auf dem Sauerland Höhenflug zur Panorama Aussicht oberhalb von Holthausen. Die Sonne war noch nicht zu sehen:
Weiter ging es nun Richtung Huxel:
Und von dort über steile Windungen zu den Drei Buchen hinauf:
Auf den Höhen war es selbst ohne Sonne schon sehr warm. Von den Drei Buchen bin ich über den X25 eine Rundung gefahren. Schließlich kam dann gegen 8:15 Uhr die Sonne endlich über die Berggipfel hervor und tauchte die Buchenwälder in ein gold-gelbes Licht:
Schließlich kam ich zu einer Lichtung im Buchenwald. Man konnte gut nach Süden blicken:
Einfach genial ,diese bunten Wälder mit dem blauen Himmel im Zusammenspiel. Ich liebe diese Zeit:
Im Hintergrund das 792 m hohe "Heikers Köpfchen" und die Antennenspitze des Fernmeldeturms auf der Hunau:
Nachdem mich der Weg wieder zu den Drei Buchen brachte ,fuhr ich nun den X25 in die andere Richtung, nach Bad Fredeburg. Ich bog aber kurz vorher links ab und war nun wieder auf dem Sauerland Höhenflug:
In der Sonne muckelige 18°C:
An der Schiefergrube Magog vorbei führte die Tour nun zurück Richtung Holthausen und Huxel:
Da ich nicht direkt durch die Ortschaften radeln wollte, nahm ich den Höhenflug weiter und setzte meine Tour oberhalb von Huxel fort:
Schöne Ecke:
Die "Tote Buche" von der Westernah:
Von der Buche ging es steil runter ins Tal der Westernah, die ab Huxel dann "Gleierbach" heißt:
Das Tal ging es wieder rauf bis zum Sattelbogen. Der N2 brachte mich ins Sorpetal:
Ein Seitenweg reingefahren und unterhalb des Burgbergs diese Aussicht genossen:
Niedersorpe noch im Schatten, links die Hardt ,mittig der Knollen und dahinter der Wilzenberg:
Blick nach hinten, rüber zur Waldemei:
An Mathweis Scheune vorbei ging es weiter Richtung Lüttmecketal:
Jetzt wo der Mais abgeerntet ist, kann man wieder wunderbar ins Tal blicken:
Lüttmecketal:
Hier besteht dringend Handlungsbedarf, sonst macht der Borkenkäfer alles platt:
Nach knapp 2 h und 29,8 km endete die Tour. Dabei überwand ich 902 Höhenmeter und verbrannte 1567 kcal.
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Das Sauerland - Land der tausend BergeSieht man im Sauerland die Berge, wird es bald regnen. Sieht man sie nicht, regnet es schon.Daten meiner Wetterstation:
http://wetterstationen.sauerlandwetter. ... iedersorpe