So Zeit mal wieder eine Märzleiche wegzuräumen, leider doch nicht mehr meinen üblichen 1 Monat-Hinterher Rhytmus erwischt. Am Vorletzten März-WE hab ich mal eben noch ein weiteres mal doppelt gemoppelt, in dem Fall fiel Samstags die Wahl auf Fieberbrunn, welches wg. Schlechtwetter aus Westen wohl das bessere Wetter versprach. Ganz ging das Spielchen nicht auf, da die Wolken aus Süden kommend schneller waren. Allerdings blieb es von wenigen Schauern abgesehen (unten auf 800m als Regen, oben als Schnee, die SFG lag etwa bei 1300m) meist trocken.
1. Morgendliche Runden am LärchfilzkogelNunja eingestiegen bin ich wie immer an der GUB, in dem Fall gegen 8:45. Leider sind auch im Frühjahr die Betriebszeiten recht kurz. Zuerst gings auf einer der roten Varianten vom Gipfel bis zu den Liften an der Mittelstation, später hat man die 6 und die 6a wegen Lawinengefahr gesperrt, bei "nur" Stufe 2 schon arg ängstlich. Bin dann alle Schlepper unterwegs einmal gefahren, da ich später dort eh nicht mehr hin kam, also nicht wie sonst in einem Stück runter.
Ausblick, ziemlich trüb bereits, Niederschläge blieben aber bis auf einzelne Schauer die Ausnahme
Buchensteinwand, wollte ich eigtl. noch mitnehmen, aber da die KF aus Nordwesten kam, wärs ein Schuss ins Bein gewesen, daher ganztags sich in Fieberbrunn versteckt
Abfahrt zum Zillstatt, an der Mittelstation hinten iM Salzburgischen ists noch sonnig
Am Jägersteig, viel später bin ich die Lärchfilzkogelroute gefahren, die war sehr bremsig
Schmaler Zieher ist im Sommer ein bequemer Wanderweg, Hat man genug Schwung gibts kaum Schieberei, obwohls fast eben dahin geht.
Unten wirds dann endlich wieder eine Abfahrt
Im Zillstattlift. ist an der Mittelstation neben dem Gatterllift der höchste Punkt. Von oben kommt man nicht direkt hin, da felsdurchsetztes Steilgelände
Seitenblick Richtung Wildseeloder, der steht schon lang auf meiner Sommerliste
Trasse rauf zum Gipfel, bin dann zum Gatterllift rüber
Und drin zieht gut rauf
Blick hinter in die Leoganger Steinberge.
2. Talabfahrt StreubödenNach den beiden Runden bei der Mittelstation gings erstmal ganz runter und später an den kurzen Obingleitenlift im Tal. Da der für einen Übungshang einige Varianten hat, war ich erst nach 3 Fahrten durch, danach gings über die Doischbergbahn rüber Richtung Reckmoos, hatte erstmal keine Lust mehr auf die GUB, zieht sich mit dem Zwangsstopp immer in die Länge.
Nix wie runter, diesmal über die blauen Abfahrten an der Streubödenbahn
Am Ferchelstadel vorbei
Kontraste zu den Südhängen an der Buchensteinwand, das Schigebiet selber ist auf der Nordseite, Ausnahme die 4SB, deren Schneeband man sieht und die SL in Hochfilzen
Unten angekommen, mit den 3 Anlagen von dort aus quasi die "Front Neige", die Talstation ist ja knapp ausserhalb vom Ort
Seitenblick zum Doischberg, die 8EUB stand auf der EXPO 2000 in Hannover, die Gondeln sind zwar 8er-Kabinen, aber mit Wintersportgeräten drin gehen nur 6-7 rein
Am Obingleiten, hier stand wohl früher nur der alte Bauernhof im Bild, hinten der Wilde Kaiser und bereits erste Schauer dort.
Nach Osten gabs noch etwas Sonne
3. Wechsel zum Sektor ReckmoosNach der Talabfahrt und 3x Obingleitn, sehr grenzwertig für so nen kleinen Übungslift, gings in die Doischbergbahn, aber zu 8. da drin kann man beim Schifahren in den La Perla-Kabinen vergessen. Die sind eher auf Sommerbetrieb ausgelegt, für den Winterbetrieb suboptimal, trotz nettem Design, die Abfahrt dazu taugt richtig, ist leider zu schnell rum, wenn man eher sportlich fährt.
In der Doischbergabfahrt, hab kaum angehalten die ging gut.
Ab hier geht der eigtl. Hang los, leider eher kurz, aber ne nette Autobahn
Sprung rauf zum SL Maiskopf oben sieht man bereits die 10EUB-Reckmoos-Nord
Ausblick von der 4KSB/B, drüben an der Buchensteinwand schauerts bereits
Rückblick zum Doischberg
In der 4KSB/B Lärchfilzalm
Sprung hoch auf die Reckmoos Nord, die SFG lag etwa bei der Mittelstation (1350m), die man auch für die Verbindung zurück braucht, die alte DSB hatte dort auch eine Zusteige
In der Reckmoos-Nordabfahrt, mittlerweile auch hier erste schwache Schauer
Blick in die Reckmoos-Süd, die kam noch ein paar mal trotz oder wg. des Sulzes dran, liess sich gut fahren.
4. Letzte Runden bis Mittag+EinkehrNachdem ich in den Reckmoos-Bereich gewechselt hab, gings erstmal noch zum Hochhörndl Lift und danach ab in die Reckmoos-Süd. War natürlich etwas sulzig, aber gut zu fahren. Dafür quasi Privatschi, da ich Frühjahrsverhältnisse, so langs nicht zu bremsig ist mag wars kein Problem. Viele haben die Abfahrt deswegen gemieden, andernteils wars wettertechnisch ohnehin durchwachsen. Danach gings nochmal ganz hoch und ab in die gemütliche Hochhörndler Hütte, mit draußen sitzen wars diesmal leider nix.
In der Reckmoos-Süd, hinten der Asitz, welcher mit Fieberbrunn ab kommenden Winter verbunden wird
Rückblick rauf, hier gabs ein paar kleine Apere Stellen, war aber nach den warmen Tagen davor kein Wunder, da praller Südhang
Unterer Teil, hier kam der wenige Niederschlag als Regen runter, erst ab 1300-1500m gings in Schnee über
In der 8EUB Reckmoos-Süd
Sprung rauf zum Hochhörndl-4er, den nahm ich noch mit, bevor es in die Hütte ging
Oben angekommen, mit 2018m der höchste Punkt im Schigebiet, hinten gehts ins Tourengebiet, und Hinweis wg. dem Wildbestand.
Bewölkter Ausblick
Abfahrt zur Hütte
Pause!
Und Mahlzeit, Semmelknödel als Serviettenknödel hatte ich so noch nicht, hat aber gemundet.
Bevor es wieder weiter ging war noch ein Bierchen samt Zirbenschnaps fällig
5. Schimittag am Reckmoos-SüdNach der ausgedehnten Einkehr fuhr ich gleich noch 3x die Südabfahrt samt Varianten, auch den Zieher nahm ich mal mit, der quasi am Steinbruch lang geht, macht von der Hochhörndlbahn aus um die 5km Strecke, jedoch langweilig ausser zum Panoschauen. aber ohne Schieben. Ok oben gehts über die roten Varianten am Hochhörndl los, bis man dann rausziehen muss. Später bin ich dann noch etwas auf der Nordabfahrt lang
Asitz von Fieberbrunn aus ab nächster Saison verbunden, wie und ob die das für TSC-Besitzer lösen wollen keine Ahnung, bleibt abzuwarten.
In der 4SB Hochhörndl, leider etwas lahm, vorn gehts über den Graben drüber
Oberer Teil zur Hochhörndler Spitze gingen ein paar Spuren hinter
In der Abfahrt am Hochhörndl, bin dann erstmal in den Zieher, dass der auch gefahren ist
Trassen-Totale
Sprung in den Zieher, der bis zum Steinbruch geht, entsprechend viele Warnschilder dort
Weiter gehts, hinten eine Potenzielle Abfahrt für die Verbindung, ganz runter geht ned, wg. dem Tal dazwischen
Im Zieher, hinten die Berge von Saalbach-Hinterglemm
Ausblick ins Salzburgische, ka zu was die Schneisen hinten gehören
Steinberge von der Reckmoos-Süd aus
Und wieder runter zur Reckmoos-Süd
Nach einer Schnellen Runde ohne Halt gings dann zur Hochhörndlbahn rüber, hier mit der kompletten Trasse
Wieder eine der Abfahrten dort
Ausblick oben auf 2020m
6. Am Reckmoos-NordNach diversen Runden hinten, gings wieder zur Nordbahn zurück. Dort erstmal noch die ein oder andere Runde gedreht, bevor es wieder ins vordere Gebiet ging. Obwohl Fieberbrunn eher klein ist für Kitzalps (35km Abfahrten), reichts für einen Tag aus. Ursprünglich wollte ich ja auch die nördlich gelegene Buchensteinwand mitnehmen, dies aber am Nachmittag verworfen, weil Fieberbrunn wg. der Höhenlage (bis 2020m) und einer SFG zwischen 1300 und 1500m mit der hereinziehenden Schlechtwetterfront im Vorteil war, ausserdem gings an den Nordhängen zu gut.
Ab in die Reckmoos-Nord, war gut zu fahren
Nordblick, eher trüb gewesen, aber die Bodensicht war ganztags ok-gut
Rückblick rauf
Bei der Teehütte, hier hats auch noch ein paar weitere Almhütten
In der Reckmoos-Nord
Ausblick oben am Reckmoos-Nord
Blick runter zur Hochhörndler Spitze, gingen ein paar Spuren rüber
Nordblick über die Buchensteinwand rüber
Ind er Nordabfahrt kann landschaftlich was, vor allem weils für Kitzalps-Verhältnisse eher wilder zugeht oben die Henne (2078m)
Und zur "Talfahrt" mit der 10EUB, die aber eine Bergfahrt ist, rauf zur Lärchfilzalm
7. Rückfahrt zum LärchfilzkogelNunja nach so einigen Fahrten drüben am Reckmoos-Sektor, der leider schon unverschämterweise auch Ende März um 15:45 schliesst, gings wieder zurück in die vorderen Gebietsteile. Bin dort dann nach einmal 4KSB/B rüber in die lange Talabfahrt, die jedoch schon so einige Bräunlichkeiten aufwies. Von oben gings dann bei sehr bremsigem Schnee in die Schiroute, in die 6 und 6a kam man nicht mehr (Lawinengefahr, da wollte ich dann doch ned zwingend rein, man muss ja nix herausfordern) Auf den gewalzten Abfahrten war der Schnee deutlich besser
Abfahrten an der 4KSB/B, waren recht nett zu fahren, trotz tw. sulzigem Schnee, hat etwas Krafteinsatz gefordert.
Wieder in der 4KSB/B, Bräunlichkeiten: Kaum vorhanden, für Ende März nach einem warmen Hoch nicht schlecht
Seitenblick
In die Schiroute im Bild gings später noch, war aber ekelhaft, weil bremsiger Schnee.
In der langen Pointenabfahrt, war tw. sehr braun, aber problemlos zu fahren, nur an wenigen Stellen fand man auch mal den ein oder anderen Stein
Im Wald war alles wieder im grünen. äh Weissen Bereich
Unten wars patziger, aber noch gut zu fahren
Sprung hoch zum Gipfel und Hanglagenbedingt nette Kontraste
Hier gings in die Schiroute, war der schlechteste Run, da bremsender Pappschnee gewesen.
8. Letzte Runden an der LärchfilzalmNach der Bergfahrt mit der Gondel, gleich Richtung Schiroute, da die mir noch fehlte. Im Endeffekt wäre weglassen besser gewesen, der Schnee war da drin Marke Haxnbrecher. Kaum hatte man etwas Tempo bremste es einen wieder aus. Naja war aber am Ende "nur" anstrengend, am Folgetag in Ehrwald wars schlimmer. Unten dann nochmal in die 4KSB/B Lärchfilzen, bevor ich via Doischberg nochmal rüber bin.
In der Schiroute, die Wärme der Vortage hinterliess dort pappigen Schnee, der zwar fahrbar war, aber eben auch bremsig
Verlauf runter, sah besser aus als es war
Rückblick rauf
Im Maiskopflift mit einigen Ausaperungen
Wieder in der 4KSB/B, danach nochmal ins Tal runter und anschliessend noch 1,5 Talabfahrten via Maiskopf oder von der Station Streuböden aus
Seitenblick, wie in den meisten Kitzalps-Gebieten handelt es sich hier um Almgelände
Gleich runter, der Jägersteig war mittlerweile zu, Lawinengefahr, aber bei LWS 2, wars eher übervorsichtig
Im oberen Bereich, danach nochmal ab in die Pointenabfahrt
Und drin
Unten gehts am Bach entlang, leider unscharf, da in Fahrt geschossen
9. Vorletzte TalabfahrtNunja nachdem ich wieder oben war, gings erstmal wieder runter bis zum Maiskopflift, man kann ausser via Jägersteig die Talabfahrten nicht an einem Stück machen, dazu ist das Gelände oben zu kleinteilig. Daher ist vom Lärchfilzkogelgipfel, falls man über den Doischberg direkt nach Fieberbrunn will erstmal ein Schlepper fällig. Ein drittes mal in die längere Talabfahrt Pointen oder wie die heißt wollte ich wg. Bräunlichkeiten nicht mehr.
Oben angekommen, das Wetter wird langsam grausam, längerer Regen blieb aber bis zum Absacker die Ausnahme, meist gings trocken durch den Tag
Hinten am Kaiser sah man nix mehr, alles in Wolken gewesen
Blick hoch zum Wildseeloder
Auch die Hütte sieht man, den Wildsee jedoch nicht, 1. hinter der Hütte, 2. zugefroren
Abfahrt zur 4KSB/B
Kontraste von der Lärchfilzhochalm aus
Sprung zum Doischberg, dort hab ich nach dem Schlepperintermezzo die Talabfahrt fortgesetzt.
Wieder der Schlusshang und die netten, aber unpraktischen La-Perla-Gondeln, bei 6-7 Leuten ist die voll (mit Wintersportgeräten), sind zwar 8-Sitzer aber eng.
Die letzte Fahrt galt nochmal der Streubödenbahn bis zur Mittelstation, oben war schon seit 16:00 Schluss, zu früh!
Oben angekommen, die obere Sektion war bereits im Feierabend
10. Letzte Abfahrt und AbsackerNachdem ich wieder an der Station Streuböden war, gings über die Talabfahrt von dort aus runter, Leider nur eine halbe Abfahrt, da mir eine letzte Runde vom Gipfel lieber gewesen wäre, aber dennoch ok, unten dann noch auf der S3-Alm abgesackt, zur Enzianhütte wollte ich dann doch nimmer hochstiefeln, hab von der GUB kommend den Schwung so weit wie möglich ausgenutzt, da man an die beiden Hütten nach Liftschluss nur vom Doischberg kommend oder zu Fuss (wenige Minuten). hin kommt.
Ab in die Talabfahrt, bzw. die Hälfte, die man von der Streuböden-GUB erreicht.
Ostblick, da regnete es mittlerweile leicht, aber nicht schlimm
Seitenblick, danach gings weiter ins Tal
So Sprung runter zur Talstation, ab hier hab ich im Schuss den Restschwung zu den Kneipen am Doischberg genutzt
Und Feierabend!
Facts:GPS-Track
Strecke: 92,2km
Vmax: 80,5km/h
mFg Widdi