Einmal mit dem Rad zum Rhein Weser Turm - 55 km (11.6.23)

Bei dem aktuell warmen und trockenen Wetterchen ,nutzt man jede freie Minute um in der Natur zu sein. Was paßt da besser als ein Ründchen zu radeln. Deswegen bin ich heute gaaaanz früh (4:40 Uhr) auf mein Bike gestiegen und habe mich auf den Weg zum Rhein Weser Turm gemacht.
Die Sonne geht erst um 5:11 Uhr auf aber es war schon recht hell als ich Almert erreichte:


13°C und strammer Ostwind:


Schöne Farben beim Anstieg nach Schanze:


Blick auf den Wilzenberg und auf Grafschaft runter:


5:20 Uhr und die Sonne ist da:


Die Wege sind mittlerweile staubtrocken und knüppelhart:


Letztes Jahr standen hier noch jede Menge Fichten, nun ist alles weg:


Aber die Kahlflächen werden schnell wieder grün:


Stillleben:


Über den Rothaarsteig erreichte ich dann Kühhude auf 705 m:




Weiter ging es dann über den Steig auf dem Rothaarkamm Richtung Jagdhaus. Neue Käferkahlfläche kurz vor dem Großen Kopf:


Blick ins Siegerland und nach Hessen rüber:


Kurze Rast auf dem Großen Kopf (742 m) :




Kurz vor Jagdhaus:


Zwei tote Fichten inmitten vollends gesunder:


Über die Kreisstraße 42 ging es Richtung Aue und dann rechts ab wieder Richtung Rothaarsteig. Auch hier stand 2022 noch viel Wald:


An der Sombornquelle:


Sie führte sogar noch Wasser:


Potsdamer Platz:


Neues Leben auf altem Stumpf:


Noch ist alles saftig grün...., noch:


Den Margaretenstein lies ich hinter mir und bin nun auf einer Teerstraße unterwegs. 2021 führte die Straße durch dunklen Wald, nun alles weg. Dafür tolle Aussichten:



ganz unten kann man das Schloß Adolfsburg und Oberhundem erkennen

Bald bin ich am Ziel:


Angekommen, der Rhein Weser Turm:


Als Beweis, das ich mit dem Bike dort war:


Dann gings wieder zurück:


Beim Margaretenstein fuhr ich dann geradeaus zum Härdler hinauf. Blick über eine neue Kahlfläche gen Westen:


16 Jahre nach Kyrill sieht neuer Wald so aus:


Extrem steile Abfahrt...:


....oder Anstieg:


Hier wurds dann richtig "kahl". Also was hier in den letzten zwei Jahren an Bäumen gefällt wurde, reicht für 30 Jahre:






An Jagdhaus vorbei gelangte ich zum Großen Heidkopf (666 m). Wald weg, Wege im A*sch aber die Aussichten sind toll:


Schmallenberg unten und ganz hinten erkennt man die Hunau:








Über Fleckenberg und Schmallenberg ging es dann wieder zurück nach Hause:


In der Sonne um 8:30 Uhr nun deutlich über 20°C:


55 km habe ich geradelt und dabei 1134 Höhenmeter überwunden.

Einfach nur klasse! Wie viele Menschen lassen sich solch eine Stimmung entgehen - mich selbst eingeschlossen - nur weil man zu bequem ist schon früh am morgen sportlich aktiv zu werden. Was für ein Sonnenaufgang. :-) Und die frische Morgenluft kann man fast spüren.

Kyrill liegt auch schon 16 Jahre zurück!? Der junge Wald schaut jedenfalls sehr lebendig aus, aus meiner Laiensicht zumindest. Schön wenn sich das alles nach und nach erholt. Auf eine Sommerdürre hoffen wir heuer natürlich nicht!

Je früher man morgens losradelt ,umso intensiver kann man die Landschaft geniessen. Keine Wanderer oder andere Biker, einfach nur du und die wilde Natur.
Es ist zwar ein wenig "langweilig" so ganz ohne Unterhaltung aber der Rest macht dies schnell wieder wett.
Wäre ich z.B. im Herbst 2019 nicht so früh in Kühhude gewesen ,hätte ich nie im Leben die freilebenden Wisente so nah erlebt.

Servus Kevin,

wunderschöne Bilder! Rhein-Wester-Turm, wenn ich das richtig sehe, ist das dann die Wasserscheide zwischen den beiden Strömen.

Danke fürs Zeigen!

Alles Gute

Max