So Zeit für die ersten Altlasten aus dem Dolomitenurlaub. Wie üblich hatte ich mich mal wieder in St. Ulrich einquartiert, allerdings diesmal bei einem Garni etwas ausserhalb vom Zentrum. Die Wegstrecke hielt sich aber an den Abenden mit knapp 10 Minuten bis ins Dorf hinauf allerdings in Grenzen. Wie immer wird bei mir auch der Anreisetag zum Schifahren genutzt und da gehts bei mir traditionell auf die Seiser Alm. Neu gibts da seit letztem Jahr wieder eine Talabfahrt bis in den Ort hinab, weshalb ich diesmal früher aufgehört hatte
1. Morgendliche TalabfahrtTja nach der dank tw. Schneefahrbahn, allerdings wie immer wenn es bei mir in den Schiurlaub geht nördlich der Alpen 4 Stunden Anfahrt, gings diesmal direkt ins Parkhaus und erst mal nach dem Kartenkauf, der wg. einiger anderer Urlauber vor mir recht lang gedauert hatte gegen 9:30 hoch auf die Alm. Bin dann oben erstmal der Einladung (solo Esperti) gefolgt und in die Pilat hineingefahren Die gabs dann, da ich recht schnell mit der Runde durch war am Spätnachmittag nochmal.
Ausblick Richtung Langkofelgruppe
Einfahrt in die Pilat
Blick Richtung Geislergruppe
Kaum gehts in die Nordabhänge vond er Seiser Alm hinein wirds schmal
Im Mittelteil, später folgt wahlweise eine Umfahrung, schmal aber flacher oder eben der Steilhang
Tiefblick nach St. Ulrich aus dem schwarzen Steilhang gesehen
Unten sieht man über den Kompletten Ort, vom Schneefall tags darauf kamen da nur ca. 10cm an, die Südhänge waren natürlich da lange Schönwetterperiode tw. aper
Im letzten Hang
Und der Rückblick hoch
Wieder oben angekommen das Schöne Wetter hatten mehrere Ausgenutzt, danach gabs dann noch anderthalb Tage Schneefall, ansonsten hatte ich die ganze Woche hindurch meist Sonnige Verhältnisse.
2. Wechsel zum PuflatschTja wieder oben angekommen landete ich dann direkt in der Stoßzeit, allerdings merkte man die vielen Leute nur am DSB Sanon, hab dann einmal lieber eine Runde mit der DSB Leo Demetz gedreht. Musste dann doch später in den Sauren Apfel beißen, waren aber zum Glück nur 3min Wartezeit, gefühlt war die ganze Woche eh mehr los als vor der Pandemie. Bin dann noch bis gegen 11:30 quer durchs Gebiet, bevor es dann zur Pause auf die Tschötschalm ging.
Auf den Mezdi-Pisten
Blick zu den Rosszähnen hinüber
Wieder die Langkofelgruppe und noch die Sella
Noch eine kurze Runde am Ludy-Lift, die DSB Sonne bin ich diesmal nicht gefahren, das geht per 6KSB deutlich flotter
Auf dem Weg Richtung Icaro
Wieder mal ein Blick über die Alm
Da an der DSB Sanon eine längere Schlange war, erstmal die DSB Leo Demetz genommen, am Ende waren es beim Sanon 3 Minuten
Blick rüber zur kurzen DSB Sanon, da musste ich dann diesmal in der Stoßzeit durch
Wieder der Langkofel
In der DSB Sanon
Danach gings direkt beim Icaro vorbei, das Hotel hat man vor einigen Jahren umgebaut
Seitenblick in den Grödner Teilbereich zurück
War nämlich bereits beim Panoramalift
Vorm Puflatsch halt noch schnell die beiden Euro-Lifte genommen
3. Am Puflatsch+EinkehrTja gegen 10:45 angekommen gings dann erst mal noch ein paar Runden am Puflatsch entlang. Auch musste der SL Hexe natürlich gefahren werden Am Puflatsch dann erst mal alle Abfahrten durch gemacht, die vom Panoramalift hatte ich heuer wg. der Deadline für die Pilat aber am Nachmittag ausgelassen. Die für mich neue Talabfahrt war dann Abends wichtiger. Nach 2 Runden gings dann erstmal zur Einkehr auf die Tschötschalm, komme da auch im Sommer vorbei. Danach noch die anderen Varianten genommen, bevor es Richtung Spitzbühel ging.
Ausblick bei der 4KSB Euro
Am Puflatsch angekommen
Blick rüber zum Schlern
Oben wurde dann noch der kurze SL Hexe mitgenommen, ne ziemlich flache Angelegenheit
Seitenblick zum Langkofel
Ausblick vond er Hexenpiste aus, auch der hat 2 Varianten, eine rot aber eher beide blau
Wieder der Schlern
Und gegenüber die Rosszähne, in den 1950er-Jahren gabs mal kurzzeitig einen Pendellift in die Rosszahnscharte hinauf
Bei der Tschötschalm angekommen erstmal Pause
Und mal auf die Langkofelgruppe so wie die Sella geschaut
Und diesmal eine Speckplatte genommen
Noch das Herrengedeck
Und ein Schlernblick
Danach gings in eine der beiden Schwarzen Abfahrten hinab, wobei die aber gefühlt anders als der Steilhang der Pilat-Abfahrt eher noch Dunkelrot sind
Blick rüber zu den Nordhängen, da gings nun rüber
Ausblick am Puflatsch, rechts sieht man den Alpenhauptkamm
Und der Sprung runter zum Euro-Schlepplift
Seitenblick
Und noch die Totale von Compatsch, das ist ne Hotelsiedlung oben auf der Alm auf 1850m
4. Wechsel zum SpitzbühelTja nach der Pause und 2 weiteren Runden am Puflatsch, gings dann gleich mit der Panoramabahn weiter. Die macht oben ihrem namen Alle Ehre. Von dort dann ziemlich quer rüber zum neuen Spitzbühel-Sessel rüber und dort erst mal ein paar Runden gedreht. Hab mich dann vom Spitzbühl dann Richtung Saltria vorgearbeitet und unterwegs so viele Abfahrten wie möglich mitgenommen. gegen 15:45 hab ich mich jedoch auf den Rückweg gemacht, wollte schliesslich selbst ins Tal abfahren.
in der 6KSB/B Panorama
Wieder mal der Schlern
Rückblick zum Puflatsch
Und rüber Richtung Raschötz
Mal ein Nordblick die 11 ist auch eher blau
Sprung Richtung Spitzbühel
Und drin ist recht gut geworden die Bahn, von der Baugrube ausm Sommer sieht man auch kaum noch was
Auf einer der Spitzbühel-Abfahrten, bin den Lift dann gleich 3x gefahren
Wieder der Schlern
Und gleich nochmal hinab
Wieder in der 6KSB/B
Auf dem Weg zur Laurinbahn
Wieder am Laurinlift angekommen
5. Wechsel nach SaltriaTja am Laurinlift angekommen den noch 2x gefahren, danach ging es auf direktem Weg hinter zum Florianlift bei Saltria. Der ist auf der Seiser Alm so ziemlich der längste Lift, allerdings mit gut 400hm auch nicht allzu steil. An dem Hatte ich mich dann erst aml festgefahren und dort die 3 Varianten durchgemacht, bevor es via Goldknopf wieder zurück Richtung Grödner Tal ging. Am Ende kam ich trotz verkürztem Tag (war erst um 9:30 auf der Piste, in den Tagen darauf war der Schnitt ausser in Carezza und Obereggen immer ca. 9:00)
In der 4KSB Laurin, mit Jahrgang 1989 schon älter
Schlernblick aus selbigem
Natürlich musste die Langkofelgruppe auch wieder ins Bild
Puflatsch vom Laurinlift aus
Blick hoch zu den Roßzähnen
Auf der flachen Verbindung zum Paradiso
Dafür hatte sich am Langkofel eine kleine Föhnwolke gebildet (Nordföhn)
Auf der Abfahrt zum Floralpina, die Verbindung geht dann per Förderband
Natürlich wieder mit der Langkofelgruppe im Blick
6. Am FlorianliftTja beim Florian angekommen gings dann gleich mehrmals an der Recht langen 4KSB/B Florian entlang. Mit gut 30 Jahren auch schon ein älteres Modell, hat aber mehrere für die Seiser Alm recht lange Abfahrten. Hab mich dort wie immer von den beiden Hauptpisten bis zur Abfahrt via Zallinger durchgearbeitet, bevor es dann erstmal noch auf ein paar Runden zum Goldknopf ging. Da wurde dann auch die Speedtrap geentert, war aber wie immer am Anreisetag etwas gemütlicher Unterwegs, einen Beinbruch bei Urlaubsbeginn kann man eben nicht brauchen, von dem her blieb es bei mir so bei 82km/h, Potenzial hat die aber, dass man auch mal die 100km/h angreifen kann.
Sprung in die 4KSB/B Florian
Seitenblick
die 4KSB/B hat eine lange Waldtrasse über 2km, allerdings trotzdem nur gut 400hm, mehr gibt die Topographie da oben nicht her
Blick zum Plattkofel hinauf
In einer der Abfahrten
Der Blick geht dann über weitere Buckel der Seiser Alm hinüber, links der Puflatsch Rechts der Mont Seuc
Wieder im Lift
Schlern, Hauptkamm und Puflatsch von der Comun aus gesehen, die Kuppe auf die der Lift geht heißt einfach Comun
Molignonkamm und Schlern von Comun aus
Rückblick im Unteren Teil
Plattkofel mal wieder
Und der Sprung zum Zallinger, an dem die hintere Abfahrt vorbei geht, die wird aber unten raus sehr flach
Rückblick
Und der Blick zu den Ausläufern der Rosengartengruppe
Rückblick zur Schneid
Und rauf zur Langkofelgruppe
Bis man im Flachstück landet, diesmal gings aber mit wenig anschieben durch bis zum Floralpina, wo es dann erstmal für einige Runden an den Goldknopf ging
7. Am GoldknopfTja unten angekommen gings dann noch für mehrere Runden auf dne Goldknopf, dort hats ja 2 Sektionen KSB, die obere Erschliesst auch die Speedtrap mit, aber diesmal hab ich mich mit 82km/h zurück gehalten, war am Tag selber an ner Anderen Stelle laut GPS sogar noch etwas schneller, aber das geht eben nur wenn nicht viel auf der Piste los ist. Nach 4 Fahrten am und auf den Goldknopf, der Buckel heißt echt so gings dann wieder zurück zum Mont Seuc
Bei der 1. Sektion angekommen, bin dann beide Lifte jeweils 2x gefahren, bevor ich mich diesmal früher als Sonst auf den Rückweg gemacht hatte
Wieder mal die Langkofelgruppe
Noch die obere Sektion mitgenommen
Oben angekommen gings in die Speedtrap, da 1. Tag hab ich mich mit "gemütlichen" 80,4km/h zufrieden gegeben (im GPS 82,1km/h), 100km/h kann man bei perfekten Bedingungen dort attackieren
Ausblick mit Bremshügel
Und wieder auf dem Weg zu den Goldknopfbahnen hinab
Rückblick zum Hotel Goldknopf, das liegt aber etwas unterhalb des eigtl. Buckels
Mal ein Blick gen Saltria
Und nochmal mit dem oberen Lift hinauf, von dort gings dann erst mal zum Icaro zurück und von dort aus dann via 6KSB Mezdi wieder zurück zum Mont Seuc
Ausblick gen Raschötz
Und Langkofelgruppe
Noch am Paradiso-6KSB/b vorbei
8. Letzte Runden auf der AlmTja beim Bamby angekommen, da hat man eine ältere 4SB durch eine ebenso kurze 6KSB/b ersetzt, gings da noch 2x entlang und dann eben bis 16:20 Uhr wieder zurück zur Seiseralmbahn aus Gröden kommend. Wollte zum Tagesabschluss nämlich nochmal in die Pilat hinein. Da wars dann gegen 16:40 schon recht finster, liegt wohl an der Strikten Nordausrichtung der Abfahrt, war dann ohne Lampe durchaus schwierig (die hatte ich zwar dabei, aber nicht benutzt)
Blick von den Bamby-Pisten, zwar nett dass hier eine KSB steht, aber der Hang ist halt doch sehr kurz
Wieder die Langkofelgruppe
Wolkenspiele an der Geislergruppe gegenüber
Und am Schlern
Wieder bei der DSB Leo Demetz
Mit auch Nachmittags/Abends nettem Panorama zum Langkofel garniert
Auf dem Weg zur 6KSB Mezdi hinüber
Nachmittagsstimmung gegen 16:15 Uhr
In der 6KSB Mezdi. wollte nämlich noch die Talabfahrt vom Morgen wiederholen
Oben angekommen
9. Letzte Talabfahrt+AbendprogrammTja wieder oben am Mont Seuc angekommen, gings dann noch einmal in die Pilat-Abfahrt hinein, diesmal jedoch die Variante über die leichtere Umfahrung gewählt. Die Piste an sich ist sehr nett geworden und auch ungewöhnlich Schmal für Dolomiti-Superski-Verhältnisse, allerdings eine Aufwertung für die Seiser Alm. Da kann man nun endlich auch am Abend selber runter fahren. Kam dann gegen 16:45 unten an und dann erstmal rüber in die Pension (bzw. Hotel Garni) Abends dann etwas länger durch die Kneipen gezogen, den Schlechtwettertag am Folgetag hatte ich eh im eigenen Tal verbracht.
Auf dem Weg in die Abfahrt
Mal ein Blick Richtung Schlernplateau hinüber
Und zum Schlern
Wieder in der Pilat-Abfahrt
Weiter unten gehts dann die steilen Nordabhänge hinab
Recht ausgefuchster Streckenverlauf, gut man hat sicher mit dem Bagger nachgeholfen, raus kam aber eine sehr nette Talabfahrt
Rückblick hoch
Diesmal aber nicht den Steilhang genommen
Unten kommt man dann an einem ehemaligen Tallift raus
Bevor es nach einer Straßenquerung dann noch einen Letzten Hang hinab zur Gondel geht
Unten angekommen, trotz 16:45 Uhr Ankunft wars im Nordhang schon recht finster
Noch der Verschobene Absacker (bin schon um 19:00 zum Terrazza hoch)
Da wurde es dann natürlich der Grillteller, kann das Lokal obwohl schon in die Jahre gekommen sehr empfehlen, da etwas Abseits von den Touristenströmen gelegen
Noch die Pfarrkirche, am Folgeabend mit dem Neuschnee sah das natürlich noch besser aus
Der spätere Abend war dann im Purgers (die Kneipe hatte erst 2 Wochen vorher eröffnet), hatte mal wieder Lust auf Guiness
Facts:GPS-Track
Strecke: 96km
Vmax: 85,8km/h
mFg Widdi