So zeit für eine Weitere Altlast. Diesmal auch wieder eine Tour per Bus. Diesmal sollte es dank Kaiserwetter auf die Orange Ronda samt Marmolada gehen. Von Malga Ciapela aus macht allerdings nur noch die Sella-Ronda Sinn, am Schluss landete ich, da zeitig genug am Ciampinoi zurück wieder auf der Seceda. Dort gings dann später noch das kleine Stück zum Gipfel hinauf. Sonnenuntergang schauen und natürlich auch Alpenglühen. Allerdings hatten nicht wenige die selbe Idee, ohne die ein oder andere Wartezeit gings nicht. Naja mit gut 15min an der 1. Sektion in Malga Ciapela hielt sichs in Grenzen, nachdem es ja schon an der Verbindung 8 Minuten waren.
1. Direkte Fahrt nach Alta BadiaTja wie üblich den 8:20 Bus genommen, mit dem man so gegen 8:45 am Costabella ankommt. Dort war im Vergleich zum Vortag weniger los, hab da wohl den Almauftrieb noch verpasst. Dort die Übliche Strecke rüber nach Alta Badia, wo es dann möglichst direkt rüber Richtung Arabba ging. Hab ja da eine Richtschnur, man ist gut Beraten wenn man schon um ca. 10:00 an der DMC Europa ist, dann halten sich die Wartezeiten rüber noch halbwegs in Grenzen. Naja ganz ohne gings nicht, war aber 2 Tage später am Lagazuoi eher schlimmer, aber gut die Bahnen hinten Richtung Malga Ciapela sind bewusste Flaschenhälse, wenn da jetzt 2000 Leute auf nen Schlag pro Stunde kämen, gäbs Probleme an der PB, da warte ich lieber ein paar Minuten (auch wenns nervt)

Morgens in Wolkenstein, bin stets mit dem Bus bis zur Costabella-4KSB gefahren und ab dort auf die Tour

Blick ins Langental, im Vergleich zum Vortag (selbe Zeit) weniger los, sind wohl andere Touren gefahren

In der Dantercepiesbahn

Oben angekommen, doch schon gut was los

Sellagruppe, aber ich musste etwas Gas geben, stand ja doch eine längere Tour an

Im unteren Teil, danach wie üblich via Borest und Boe weitergefahren

Seitenblick wieder mal Kaiserwetter erwischt und angenehm mild (am Berg +3°C, Marmolada -5)

Blick zum Tagesziel

An der 4KSB war schon einiges los, aber man war nach 1-2min Durch, am DMC sinds dann schon 4min geworden, meist verdoppeln sich dann die Wartezeiten auf den Anschlussanlagen zur Marmolada, hat sich so auch diesmal bestätigt

Sessel für die neue 8KSB Costoratta oder wars Le Pale, ich weiss es nicht mehr, wurde aber auch zeit, dass da was kapazitstärkeres kommt
2. Alta Badia - PadonpassTja kaum vom Campolongopass weg, gings dann direkt hinüber nach Arabba. Um zur Marmolada zu kommen, nimmt man am besten den DMC Europa und dann an der Mittelstation raus. Da hatte mich dann der Herdentrieb wieder, zum Glück konnte man später so einige Aspiranten überholen. Aus dem Loch kommt man aber ohnehin nur mit der DSB Sas de la Vegla raus, da gehörte echt mal was besseres hin, nur hätte man dann drüben am Padon das Wartezeitenproblem, das würde sich also nur verlagern, also doch in den Sauren Apfel beißen

Auf dem Weg runter

Sprung nach Arabba

Beim Warten an der DSB, kam mit 8 Minuten durch, später steigt das gern auf 15-20min an

Und drin, etwas kapazitätsschwach, allerdings ist die 2. Sektion noch älter. Da kam man aber mit 3 Sesseln Warten vorbei

Hier unterscheidet sich auch die Landschaft, die Bergspitzen sind schwarz und brüchiger, da es sich dabei um Vulkanitgipfel handelt

Weiter gehts mit einer älteren DSB, sehr nett die Hexenhaus-Station

Auch hier war dann kurz warten angesagt, aber nur wenige Sessel, die Bahn ist aus den 80ern von Nascivera, den kennt man in den Nordalpen nicht

Recht nette Trasse so direkt ab auf den Grat, danach kann man direkt eine Lange Abfahrt bis nach Malga Ciapela machen. Seitdem dort die beiden Schlepper eingestellt wurden (die Leichen stehen noch rum) geht da nur noch die PB auf die Marmolada weg.

Hängt gut durch, wer will kann die auch zur Talfahrt nutzen, die Abfahrt von oben ist ned ohne

Die Marmolada ist nahe, fehlen nur noch 3 Sektionen PB bis zur Bergstation auf 3265m, damit auch zugleich der höchste Punkt im ganzen Verbund!
3. Padon - MarmoladaTja oben angekommen gings erstmal komplett runter, auch über den unteren Teil der langen Bellunese Abfahrt. Ab Capanna Bill ists aber eher ein längerer Weg, die beiden flachen Schlepper sind ja nimmer, so dass man das bis fast in den Ort wiederholen könnte. Wobei Malga Ciapela eh nur aus wenigen Gebäuden in einem Talschluss besteht. im 1. Weltkrieg war das ein Stützpunkt. Die Gondel bringt einen dann in 3 Sektionen bis hoch zur Punta Rocca. Der eigtl. Marmolatagipfel ist nicht Schitechnisch erschlossen. War dann am Ende mal wieder recht lang auf der Plattform oben, wie üblich sollte ich um Mittag schon mein Hauptziel kassiert haben, danach Mittagessen und langsam retour.

Auf dem Weg runter vom Padonkamm

Die Abfahrt geht bis hinab in den zu sehenden Talschluss

DSB-Leiche unten an der Marmolada, aber der lief eh immer eher im Frühjahr, bis die Talstation brannte, steht so schon 7 Jahre rum

Und weiter Richtung Malga Ciapela

Rückblick rauf

Unten angekommen in das Enge Tal rein und dann unterhalb der Straße auf den Fedaiapass weiter

Im Flachen Teil, danach gings weiter runter

Und ab durch Lärchenwald, findet man in der Gegend aber häufig

An den Stillgelegten Arei-Liften vorbei

Fast unten angekommen, danach gings rauf zum Gipfel

Dank voller 1. Sektion nur Pics von der 2. daneben eine Alte Bauseilbahn oder was das ist, leider alles recht verkratzt, aber bei dem wie da immer gestopft wird

Gegengondel auf der 2. Sektion

Und rauf, an der oberen Mittelstation hielt ich mich nicht lang auf, wer will kann sich da ein Museum über den 1. Weltkrieg ansehen, Habs aber vor einigen Jahren bereits besucht. der Eintritt ist in der Gondelfahrt inklusive, damit auch im Schipass
4. Auf der MarmoladaOben angekommen gabs erstmal eine kleine Aussichtspause. Dank guter Fernsicht und dem Fakt, dass man höher oben steht als die meisten Dolomitengipfel wurde es eine recht Fotointensive Pause. Zum Glück hat man ja mittlerweile mehrere Aufzüge da oben eingebaut, weil Treppen auf 3270m da kann einem schon mal die Puste ausgehen, bin aber was steigen in größeren Höhen betrifft aber dzt. eh aus der Übung. Einfach faul geworden. Vond er Sicht her wars aber ein Volltreffer. Ewig gute Fernsicht (über 100km) und die Dolomiten unter sich. Das witzige ist ja der höchste Dolomitengipfel ist aus Wettersteinkalk, zudem hat die Marmolada den einzigen größeren Gletscher in den Dolomiten, aber leider gibts mittlerweile nur noch die PB-Kette ganz rauf. was die Wartezeit unten betraf nach gut einer Viertelstunde war man durch, aber auch bloss, dank frühem Aufbruch.

Blick zur Palagruppe, "Königin der Dolomiten" kommt bei der Marmolada nicht von ungefähr

Und mal den Felskamm entlang geschaut die Punta Penia ist ein wenig weiter oben, die Seilbahn geht zur Punta Rocca

Ausblick

Gegenüber die Langkofelgruppe, wirkt direkt winzig mit ihren 3181m, aber ich steh ja oben am Stationsdach 90m höher oben

Blick zu weiteren Bergstöcken, steht man oben hat man die ganzen Dolomiten unter sich und da sind so einige 3000er dabei

Fanes, Tofane und glaub auch die Cristallogruppe sieht man

Auch die Sella liegt einem zu Füssen

Panorama von dort aus Civetta und die ganze Prominenz versammelt

Hier sollte man die Civetta und den Pelmo sehen

Nordostblick

Wieder mal die Fanes und der Blick zum Vortag (man erkennt den markanten Heiligkreuzkofel)

Langkofel und Sella, unten der Start zur Abfahrt

Südblick, fragt ned nach den umliegenden Gipfeln

Eher Westblick, den Rosengarten findet man nur schwer, da sind ein paar Stöcke dazwischen

Dafür mal wieder die Palagruppe

Tiefblick die Südwand hinab, wenn man da was verliert dann wirds schwer das zu finden, man schaut locker 1000m in die Tiefe

Und runter ins Zoldo geschaut das Tal der Eismacher

Nochmal die Langkofelgruppe, schaut klein aus wenn man höher steht, aber von der Seiser Alm aus einer der markantesten Stöcke

Zuletzt noch in die Madonnengrotte gegangen, dann gings ins Tal

Langkofel vom Start aus
5. Abfahrt zur Capanna BillTja unten angekommen, gings dann erst mal ab auf die Piste. Die war, da die Leute stoßweiße aus der PB kommen auch gegen 11:30 schon recht ausgefahren. Am Ende gings dann den oberen Teil bis zum Fedaiapass und von dort aus dann die untere Hälfte weiter. Da die meisten Leute aber bei den Hütten ausgerechnet an der oben an der Piste hängen bleiben, gings für mich wieder einmal zur Capanna Bill. Die war später auch gut Besucht, einige kamen weil überfüllt sogar von unten zu Fuß hochgelaufen (es gibt unterhalb noch eine Hütte) Dank Sonne natürlich auf die Terrasse und sich abgesehen vom Bier dme Dolce Vita hingegeben. so gegen 13:00 hab ich mich dann auf den Rückweg gemacht, da gingen sich dann noch ein paar Runden in Arabba aus, und die schwarzen Varianten dort waren sehr gut zu fahren

Einiges los oben, aber an den meisten kam man vorbei, war aber bei Kaiserwetter abzusehen, dass es da so einige rüber zieht.

Noch im Gletscherteil

Rückblick hoch, soweit ich weiss ist der obere Abschnitt komplett Naturschnee, die Beschneiung fängt weiter unten an, aber in der Höhe >2900m hats halt normal immer genug Schnee

Talblick mal wieder

Wieder die Fanes das Panorama begleitet einen auch runter eine ganze Weile

Bereits an der DSB-Leiche angekommen, kann mir vorstellen dass die ne kalte Angelegenheit war, die zieht direkt hoch und recht lang

Unten liegt der zugefrorene Fedaia-Stausee

Gegenüber diverse Weitere Gipfel

Und ein Blick hoch zum Padon, den gings dann wieder retour, aber zunächst erstmal ab Richtung Hütte

Fast unten an der oberen Hütte wars mal wieder übefüllt, also püaar Meter weiter zur Capanna Bill. Gut man hat einen minimalen Fussweg (über die Straße gehen) aber der lohnt sich

Und angekommen. Schi hab ich gegenüber im Schnee stecken lassen.
6. EinkehrschwungTja unten an der Capanna Bill angekommen, gings dann gleich ab auf die Terrasse und da kam ich wieder einmal kaum weg. Sonnenbrille raus und einen auf Dolce Vita gemacht. Mittags gabs wie immer, wenn ich in anderen provinzen in dem Fall im Veneto war Nudeln. Diesmal hatte ich Bandnudeln mit Pilzen genommen, dazu das ein oder andere Bier, leider Heineken, aber bevor ich zum Wein greife und das ist ja auch durchaus trinkbar, dann gings wieder retour nach Arabba, ist aber von dort mit 2 Anlagen erledigt. Zuerst eine lange 4KSB/B und dann noch ein langsamer 4er-Sessel.

Pause Radler ist ja weiter südlich ned so bekannt, daher wurde das Radler auf den Feierabend verschoben

Ausblick von der Hütte unten kamen ein paar, die da in der Stoßzeit keinen Platz fanden, naja ich war so Shclau gleich direkt zur Capanna Bill, die besuchen aber auch welche aus der Region (hatte letztes Jahr da ne ältere Südtirolerin da drin sitzen)

Hütten-Totale

Und Mittag, diesmal gabs Bandnudeln mit Pilzen, das reichte durch bis Abends

Ausblick, wäre Stunden gegangen, aber wenn man noch bis zur Seceda will (von dort ne längere Strecke, aber umweltschonend on ski oder elektrisch zurückgelegt (Lifte)

Danach musste natürlich ein Cirmolo sein, der ist etwas herber als das Nordalpine Pendant, mundet aber sehr gut

Ausblick meine Brettl waren drüben an der Leitplanke, warum soll ich die auch rübertragen

Nochmal eines, bei dem Schönen Wetter wars ned einfach sich von der Terrasse loszulösen.

Rückblick man sieht den ganzen Fussweg, grad deswegen verirren sich zum Glück nur wenige Schifahrer zur Hütte.
7. Rückfahrt nach ArabbaNach der Einkehr glatt ab in die 4KSB/B rüber und wieder auf den Padonpass von dort gings dann erst einmal nach Arabaa hinab. Da ging dann oben noch eine Runde auf der Carpazza, bevor es Zeit war langsam mal ins Fassatal zu wechseln. Aber da man ja um 15:30 den letzten Pass erreichen sollte und ich musste so ca. 16:00 ja eh wieder am Ciampinoi oben ankommen, dass die Anschlüsse passen. Naja am Ende war ich zu früh am Sellajoch, da ging dann noch eine Wiederholung oben am Ciampinoi und ich konnte gemütlich runter, bis ich die angepeilte Bahn zum Col Raiser hinüber um 16:15 nehmen konnte. Hab allerdings im Fassatal auf Wiederholungen verzichtet, das kam sowieso heuer auch wieder stiefmütterlich weg, irgendwie mag ich den Teilbereich nicht sonderlich gerne.

Und rauf da

Im oberen Teil, die Bahn ist recht lang, dahinter gings dann mit einem Zwischenlift wieder nach Arabba hinab, natürlich bevorzugt "Schwarz" also schwierig gefahren

Eingeschneite Hütten am Fedaiapass

Und ab in den Hang, wer nicht selber fahren will, kann die DSB auch für die Talfahrt nehmen, aber das kommt mir nicht in die Tüte!

Die Abfahrt selber ist aber Nachmittags gern mal Steinig, aber wenn man sein Material im Griff hat problemlos, schwerer als Dunkelrot ist die nicht

Blick zur Tofane

Und zur Schwarzen gesprungen, war die Ornella. Die Carpazza kam dann auch noch, hab mir die 2 Fahrten Zeit genommen da fiel auch ein ordentliches Vmax "Schnell fahren verboten" stand ja irgendwo, aber mir egal knapp über 100km/h sinds dann auf Leerer Piste geworden

Im unteren Teil, danach erstmal auf die Porta Vescovo und runter bis zum Carpazza

Unten trifft die auf die Rote, die besser besucht war

Rauf mit dem Funifor, aber der endet tiefer als die DMC, wenn auch nur um wenige Meter, geht aber schneller

Fast oben danach ging es 2x zum Carpazza

Letzte Stütze, schneller als der DMC, aber der geht weiter rauf (30m)

Bergstation sieht halbfertig aus, da hätte wohl noch was Richtung Fedaiapass gehen sollen

Blick in die Sella hinüber, hier war ich aber etwas niedriger als vorher

Im Bereich Carpazza, die Schwarze dort kam dann als Wiederholung noch mit

Im Lift, bin dann einmal in die Carpazza-Piste rein, noch kaum zerfahren gegen 14:00, tja das berühmte "solo per sciatori esperti" das hielt die Massen ab, der geübte Schifahrer freut sich

Wieder die Sella runter, wurde durchgezogen, aber nur bis Carpazza von ganz unten war dann doch knapp, wenn man noch 2 Jöcher überschreiten muss

Blick in den Hang schön zu fahren, dank Warnschilder, aber die nehm ich ja als Einladung, da geübter Schifahrer
8. Arabba - PordoijochTja nach den beiden Wiederholungen in Arabba gings dann direkt rüber ans Pordoijoch. Dort war natürlich dank Sellaronda etwas mehr los, aber man kam an den Anlagen mit maximal 2 Minuten Warten durch. Es ging dann auch recht direkt rüber zum Joch und von dort aus leider nicht die Diego geschafft, wäre aber Zeitlich gegangen, andernteils wars mir dann doch wichtiger lieber oben auf der Seceda noch ein Wenig Panorama genießen und gemütlich runterfahren.

Und rüber da

Rüvkblick über die Runde, wenn man in Arabba ist fährt man besser, man haut gen Westen ab

Wieder die Sella

Oben am Pordoi angekommen

Und ab über den Sass Bece

Mit dem Namensgeber daneben

Bereits auf dem Weg zum Sellajoch
9. Pordoijoch - Sellajoch - CiampinoiTja oben angekommen, gings dann so direkt wie möglich runter zum Lupo Bianco und von dort aus im Col-Rodella Gebiet rüber bis zum Sellajoch, Fährt man da noch eine blaue Abfahrt weiter ist man mit 3 kürzeren Liften oben am Ciampinoi. Hab das auch gleich genutzt. Am Ende konnte ich bis zu meiner Deadline am Ciampinoi noch einmal die obere Sektion, die 6KSB/B ab Sochers mitnehmen und hatte noch ausreichend Zeit meine Anschlüsse hoch auf die Seceda zu bekommen. Zwei Tage später ging sich das nicht aus, aber naja da gings halt aus St. Christina mit dem Bus zurück, man kann halt nicht immer gewinnen, bei den längeren Betriebszeiten ab Februar (17:00 an der Fermeda-4KSB.) wär sichs ausgegangen, aber zum Glück hat ja Südtirol einen gut ausgebauten ÖPNV, wenn sichs ned ausgeht nimmt man einfach den Schibus.

Blick zur Langkofelgruppe

Auf der Bosco-Piste, gegen 15:00 wenig los

Wieder Kaiserwetter, das hielt sich auch noch bis Freitag

Oben angekommen, natürlich ned wie die Herdentiere die 4SB Grohmann genommen, sondern die 4KSB Cinque Dita

Blick aus der 4KSB, am Grohmannlift standen alle

Oben angekommen mit Blick zur Sella

Und schon auf der Sas Betit

Wieder die Sella

Flach gehts zur 4KSB Sonne, ab da gings dann direkt auf den Ciampinoi weiter, ist auch von der Marmolada mein üblicher Weg retour

In der Comici 1, die wurde heuer umgebaut

Und eine Langkofel-Totale, von der Marmolada sieht der Stock weitaus weniger markant aus als vom Sellajoch und Umgebung

Erst stand der Tragödienhang an, 3 hats vor meiner Nase gelegt, hatte aber kein Problem, eher damit unter all den Buckeln ne bequeme Route zu finden, aber da muss halt leider alles durch

Rückblick rauf

Nochmal die Sella

Und retour
10. Ciampinoi-SecedaOben angekommen, ging sich tatsächlich noch eine Wiederholung aus, danach wurde dann auch gleich die Saslong, wie üblich die Schwarze Variante in Angriff genommen. Unten ging es sich trotz einiger Pausen mit dem Ronda-Express um 16:15 aus. Das ist die späteste Möglichleit (Mitte-Ende Jänner) r+ber auf die Seceda zu kommen, da ja die Lifte um 16:30 schliessen nur die Fermedabahn oben fährt als Lumpensammler eine Viertelstunde länger und das wurde natürlich wieder ausgenutzt. Diesmal sogar mit einem kleinen Aufstieg zum Gipfel (wenige Minuten)

Oben angekommen am Cristo, da war ja noch genug Zeit für eine Runde an der 6KSB/B, wurde gleich genutzt

Talblick

Rückblick rauf

Ab in die Muro Sochers

Rückblick bei den Kamelbuckeln

Und die Ciaslatwiese runter, nett dass überall Banner mit den Stellen sind, aber was Weltcupabfahrten betrifft, da ist die Saslong eh einer meiner Lieblinge, Schwarz markiert aber ned zu schwer, ist mir lieber als die Streif

Bereits im Unteren Teil

Und gegen 16:30 retour am Col Raiser, aber es war ja noch genug Zeit für die 4KSB; da die ja bis 16:45 fährt

Nerviger Querweg, ohne Schieben keine Chance

Und drin bin so gegen 16:38 eingestiegen

Im Oberen Teil
11. Seceda+TalabfahrtTja oben angekommen, dann spontan das kleine Stück hoch zum Gipfelkreuz gegangen. Oben ganz einfach nur ein wenig sich umgesehen und vom Gipfel aus sich die Abendstimmung reingezogen. Per Schi runter ist ja auch kein Problem, da der Gipfel bis oben gewalzt wird. Oben dann noch kurz auf den Sonnenuntergang gewartet und dann kurz davor los, schliesslich ist man ja nach St. Ulrich runter noch ein paar Kilometer unterwegs. Ärger mit den Carabinieri bekommt man da ned (die machen ja zugleich die Bergwacht), es kann nur mal sein, dass es einer genauer nimmt und einen ermahnt, aber die wissen selber, wer so spät noch oben ist lässt sich ned von denen Beeindrucken. Habs ja am Folgetag in Obereggen mitbekommen, war mit Einheimischen noch auf der Epircher-Laner-Alm an der Aussenbar gewesen aber ausser dass die Carabinieri eine schöne Restabfahrt gewünscht haben war da nix. An dem Tag wurde es dann auch so 17:15 bis ich an der Seceda-Bar war und dementsprechend auch 19:00 bis ich im Hotel war, ist aber bei mir Standard, wenn zentral untergebracht.

Abendstimmung, ja wieder der Handschuh drin, aber ich nehm den kaum drin nur ungern ab, da er wie ne 2. Hand anliegt

Fermeda

Noch das Gipfelkreuz, nach 3 Minuten Aufstieg ist man ab der 4KSB oben

Ausblick von dort

Wieder die Fermeda, war ned der einzige, der sich den kurzen Anstieg zum Gipfel gegeben hat

Und noch die Sella

Fermeda und Stevia

Sonnenuntergang, danach wars aber Zeit für die Abfahrt, so 15-20min muss man da Nachmittags rechnen, bis man im Tal ist, bei gemütlicher Fahrweise

Fermeda und Stevia vom Gipfel, danach gings ins Tal

Bereits weiter unten, absolut gut das Alpenglühen erwischt, war auch so geplant

Wieder Fermeda und Stevia, kam dann in der späten Dämmerung unten an

Sella und Monte Stevia mal wieder, alles richtig gemacht, hat man halt in den Nordalpen ned oft, dass man auch noch das Alpenglühen mitnehmen kann

Goldene Fermeda

Zum 2.

Aber auch am Monte Stevia gegen 17:00 ein richtig gutes Alpenglühen erwischt

Am Langkofel wars bereits schattiger

Nochmal die Sella

Und die Fermeda glüht noch

Sonnenuntergang, am Ende wars wieder ein Traumtag, auch wenn phasenweise doch etwas los war

Und auf der Abfahrt dem Sonnenuntergang entgegen

Bei der Mittelstation dämmerte es deutlich,aber um 17:15 war ich ja dann unten

Rückblick zur Seceda

Gefrorene Wasserfälle unten, weniger als sonst, aber immer noch nett anzusehen

Fast unten in der letzten Dämmerung

Und beim Feierabendbier, am Ende war es dann wieder 19:00 durch, bis sich im Hotel angekommen bin
Facts:
GPS-Track, bissl verschwommen aber man kann ja im Dolomiti Superski ja ordentliche Distanzen machen
Strecke: 102,1km
Vmax; 102,4 km/h
mFg Widdi