So und gleich noch eine Urlaubsaltlast hinterher. Diesmal mein Traditioneller Rosengartenbesuch. Dazu gings nach dem Frühstück, erst einmal eine Stunde rüber zur Frommeralm, da man ja aus Gröden für den kürzesten Weg erst einmal über den Panidersattel muss, auch die Abkürzung über Prösels hab ich mir dann gleich gegeben, war Abends zurück unangenehm so ein 28%! Steiles Sträßchen. Einstieg war wie immer an der Mittelstation wo es gegen 9:15 wegen eines Bankenschirennens sehr voll war. Allerdings konzentrierten sich die Leute ausschließlich auf das Eck, daher waren auch 2 Abfahrten zeitweise zu, da die aber an der für mich uninteressanten 3SB waren kein Problem. Die nimmt man in der Regel als Einstieg, wenn man vom Nigerpass kommt.
1. Erste Runde+TalabfahrtTja Morgens, nach einer Stunde Anfahrt und einigem Rumgenestle erst untypisch spät gegen 9:30 gestartet, aber deswegen aufs Frühstück im Hotel verzichten. Geht gar ned. Da ja die besuchten Schigebiete bei den Zwischenausflügen eh eher klein sind, das Größte von den Dreien war noch der Latemar und zudem lange Betriebszeiten (16:30 letzte Fahrt ist der übliche Standard!) kein Problem auch mal ein bisschen Später zu starten. Naja zuerst die 3SB hoch und dann die Umfahrung um die Strecken, bevor es dann zur langen DSB König Laurin ging, die hat mal einen Korblift ersetzt und soll bald mit einer EUB ersetzt werden. Naja zuerst gings halt die direktere Piste samt Talabfahrt bis ins Dorf runter, die ist aber unterhalb der Mittelstation ein etwas steilerer Weg, dazu wars morgens mit -13°C recht zapfig.

Einstieg an der 3SB, fand noch einen Parkplatz nahe der Einstiegslücke, da war am Abend auch klar, dass der Restweg trotz skaten mit den Schi war, wenn das Auto schon passend am Vorderen Parkplatz stehen hat

Ausblick Luftlinie wäre es ja nicht weit nach Gröden, aber man muss halt um die ganze Seiser Alm und den Schlern herum

Rennstrecke aus der DSB gesehen, zum Glück betraf das die beiden Schwarzen Abfahrten nicht, generell gefällt mir die Steile obere Etage gut.

In der DSB König Laurin recht lang das Teil, aber dank Förderband ein annehmbares Tempo für eine DSB und fast 600hm

Wo aber bei nem Neubau die Station hin soll, da oben passt keine EUB-Station hin, ausser man legte die Unterirdisch, aber das wäre sehr viel Arbeit

Blick rüber zum Latemar

Zuerst gings die Linke Variante hinab, übrigens war das der leerste Schitag der ganzen Woche

Rückblick hoch

Unten musste man an der Rennstrecke vorbei, bin dann gleich bis ins Tal durchgefahren

Einfahrt unten war es knackig kalt

Meist gehts flach da hin, Wald findet man aber kaum noch, den hats vorletzten herbst umgeblasen

Im unteren Teil, danach gings aber flach dahin zur Talstation auf 1170m

Und ab mit der 10EUB, die fährt allerdings recht lang, da mit 3,6km ein eher längeres Exemplar

Seitenblick, danach trotz DSB noch 2 Wiederholungen am Laurin gemacht, wie üblich war ich meistens drüben am Paolina unterwegs.
2. Vormittags an der DSB König LaurinTja trotz der vergleichsweise lahmen Bahn gings erst noch auf 2 Runden zum Laurin 2, immer wieder nett wie der sich da direkt zu den Felsen hochschraubt. Knapp unterhalb endet die Bahn an der im Sommer offenen Kölner Hütte, früher ging ein Korblift da rauf, merkt man auch an der für eine DSB recht spektakulären Trasse. Zuerst gings dann die linke Variante runter, die ist aber an der DSB meine Lieblingsabfahrt, schön Abwechslungsreich und nicht so stumpf den Hang runter wie die Rechte Abfahrt, will man aber zur Moseralm muss man die Rechte Piste nehmen. Aber besonders schlimm empfand ich die beiden Schwarzen nicht.

Blick aus der Trasse vom Wald bis direkt unter die Felsen

Auch ein paar Lärchen findet man

Auf der Linken Variante, leider war vor mir grad eine Gruppe, sonst kann man da richtig runterziehen

Panorama aus der Abfahrt

Rückblick rauf

Unten gehts dann eher Gemütlich dahin, am Zielraum vorbei und dann gings auch schon ab Richtung Moseralm

Wieder in der Rechten Abfahrt. Der Mitfahrer im Sessel meinte ich gehör auch zum Rennen (soweit mich meine minimalen Italienischkenntnisse nicht täuschen), naja ned ganz richtig, aber ausser den Teilnehmern an dem Amateur-Bankenrennen waren kaum Leute anwesend, lediglich einige Einheimische und Urlauber, die den Montag für einen Ausflug nutzten.

Blick rüber, bin dann durch bis Moseralm, da hat man eine Rarität mittlerweile (zumindest im Dolomiti Superski) Einen Verbindungsschlepper, leider ist der sehr flach und lang.

Rückblick hoch

Und an der Tscheinabfahrt entlang, zum Glück hat man den näher zur Moseralm gelegt, aber die untere Hälfte ist halt doch sehr flach durch ein Hochtal durch

Ausreichend Schnee, allerdings schon ziemlich alter

Und schon am SL Franzin, leider DM also keine Südtiroler Schiklassik, aber mit Baujahr 1976 ein Oldtimer.

Seitenblick zur Rotwand
3. Wechsel zum PaolinaTja am SL Franzin angekommen, gingen dann noch 2 Runden Paolina, natürlich stets bis ganz oben durch gefahren, bevor es Zeit für die Einkehr war. bei mir ja Südtiroltypisch immer um 11:30 in Nordtirol eine Halbe Stunde eher. Die Wahl der Hütte war eh schon am Morgen klar: Natürlich in die Paolinahütte, seit ich die Entdeckt hab, will ich irgendwie nirgendwo anders mehr rein, wenn ich mich im Karersee-Schigebiet aufhalte. Aber wie üblich steht und fällt das mit dem Wirt. In der Paolinabahn fragte mich dann ein polnisches Paar (die aber sehr gut Deutsch konnten) nach dem Weg, da ich das Gebiet mittlerweile gut kenne konnte ich aushelfen. Die waren skeptisch wg. der Schwarzen Abfahrt, aber am Paolina ist das Steilstück kürzer als drüben am Laurin 2

Latemar und davor die Verbindung zu den Golfliften, retour bin ich zwar die Golflifte gefahren, aber die Verbindung via 4KSB/B ist einfach besser

Leider seit heuer Stillgesetzter SL Rosengarten, gut der ist Redunant, aber war immer schön ruhig dort.

Und ab in die Paolinabahn, ist mit Abstand meine Lieblingsanlage dort, obwohl schon älter. Leider sind ja seit ein paar Jahren die Skydancer nimmer, sind wohl der 20 Jährigen Revision zum Opfer gefallen (die Bahn ist von 1996)

Auch hier geht die Bahn bis nah an die Felsen, endet aber wesentlich tiefer als die König Laurin auf der anderen Seite

Rückblick in den Steilhang, der ist aber kürzer als nebenan und dank Mittelstation muss man den nicht fahren. Will man aber in die gemütliche Hütte, dann schon, aber ich bin eh stets bis rauf

Latemar mal wieder

Und wieder hoch tatsächlich war kaum was los, fast ein Privatschigebiet, also am Karerpass gibts das Jännerloch noch, an der Sella nicht mehr und in Obereggen auch kaum.

Seitenblick früher ging im Hinteren Eck noch eine kurze DSB hoch, die ist aber schon einige Zeit stillgelegt, aber die war wohl zu Abseits

Ziel anvisieren, oben erst einmal eine Ausführliche Hüttenpause gemacht.
4. Einkehrschwung und Wechsel zum LatemarTja oben gings dann gleich direkt rüber in die Gemütliche Paolinahütte. Die ist noch recht altmodisch, nix Zentralheizung 2 Öfen sorgen für Wärme und die heizen gut durch. Das beste ist aber neben dem wie immer in Südtirol sehr guten Essen der Hüttenwirt. Der hat in der Gegend Kultstatus, dazu ein reiner Familienbetrieb. Der Vater macht die Bar (ist aber schon über 70 und seit 1967 Hüttenwirt) Der Sohn und dessen Geschwister machen die Küche. Die Rast geriet dann wieder lang, bin erst nach über Anderthalb Stunden raus, man muss sich ja am Karerpass nicht hetzen, da kann man auch mal länger sitzen. Für die Terrasse wars aber an dem Tag mit -7°C noch etwas zu frisch, ein paar Hartgesottene, die waren dann aber eher auf nen Kaffee waren trotzdem draußen.

Ausblick auf der Terrasse wars leider etwas zu frisch (-7°C)

Und rein da

Pause gut ned ganz günstig glaub 4,50€ oder so, aber das ist in der Gegend der Standardpreis

Blick zum Latemar

Die Hütte in der Totalen, hervorragend gelegen oben die Felswände unten der Blick bis runter ins Bozner Becken

Gen Süden sieht man auch die Palagruppe und ein paar Wolken, die störten aber nicht

Mittag, diesmal Hirtenmaccheroni und das war eine ordentliche Portion um 9€ da gibts noch was fürs Geld auf den Teller und wie immer sehr lecker

Noch das Herrengedeck danach, hab diesmal den Heuschnaps probiert, der kam dann aufs Haus

Und Fernsicht, bin danach erst mal an die Schattenseite am Latemar gewechselt. Nach einer knappen Stunde dort wars genug, war an dem Tag noch recht zapfig.

Rückblick rauf

An der Mittelstation vorbei, danach gings via Hubertus rüber

Und rüber, die Hubertusbahn ist eh sehr flach.
5. An den LatemarliftenTja via Hubertus rüber erstmal den gesamten Bereich direkt am Pass gefahren. Dort hat man aber nur übersichtliche 3 Anlagen. Die Hubertusbahn rüber und dann noch die 4KSB/B sowie den Schlepper. Der Sektor liegt aber nach 13:30 mehr oder weniger komplett im Schatten im Jänner Dort erst noch einige Runden an den Anlagen gefahren, danahc wurde es mir drüben zu Schattig, also wieder ab in die Sonne an die Paolinabahn, dort fahr ich aber am Häufigsten.

Dank Osthang bereits im Schatten

Blick über die Lifte zur Sonnenseite

Leider schon sehr Schattig, aber wenn man zeitiger dran ist eine nette Heizstrecke

Im Schlepper, der wurde auch nur der Vollständigkeit halber gefahren

Und ab in die Leichte Variante, die gabs dann später noch einmal, nach 5 Fahrten im Schatten gings aber wieder in die Sonne zurück

Ausblick aus den Latemarwiesen von den beiden Varianten die schönere

Fernsicht

Und nochmal die schattige Abfahrt genommen, danach wars aber wieder Zeit in die Sonne abzuzischen

Noch einmal die Direkte Abfahrt

Und nochmal in die Latemarwiesen, danach in Verlängerung zum Paolina weiter

Wieder die Rotwand

Sprung zur Paolina
6. Schinachmittag am PaolinaTja wieder drüben angekommen gings dann noch den beiden Golfliften an den Kragen, im Sinne von Fahrten darauf, aber die meiste Zeit natürlich die Paolinabahn genommen samt ihrer Varianten. Durch die Stilllegung des Rosengartenlifts gibts jetzt eine neue Diagonalere Abfahrt, die ordentlich runterzieht kann aber auch sein, dass es die schon gab. Jedenfalls gings dann über die hinüber Richtung Moseralm/Tschein. Aber zunächst erst noch eine Weile am Paolina geblieben. Insgesamt 4x komplett und 2x die Golflifte gefahren, dann war ich da komplett durch.

Seitenblick

Ausblick aus der 45

Seitenblick an die Rotwand, man fährt direkt unter den Felsen entlang, mehr oder weniger

Ausblick auf einem der Hügel liegt Maria Weissenstein, kann man wenn man die Gondel aus Welschnofen nimmt auch aus der Bahn einsehen, wenn man weiß wo das Kloster ist.

Immer auf die Wand zu und ja wieder meine Handschuhmacke

Auf dem Weg runter, also in Fahrt mit den Griffeln klappt ned, ist mir noch öfter passiert, aber so eng wie die ausgefallen sind nehm ich die ungern ab

Fast unten über eine der Varianten nimmt man die Rosengartenpiste mit

Unten 2 Schlepperrunden gemacht einmal den sehr kurzen Golf II, der nur das flachere Stück erschliesst

Sonne am Latemar

Und im längeren SL Golf 1

Oben wacht mal wieder die Rotwand mit 2806m nicht sehr hoch, der Rosengarten geht ja bis auf 3004m am Kesselkogel, aber ein Blickfang

Auf der Golfpiste

Und wieder in der Paolinabahn

Oben angekommen, bin stets bis ganz hoch

Rückblick auf die Linke Variante, die geht ordentlich steil, aber wirklich schwer ist die nicht, Schwarz passt aber knapp

Wieder unten angekommen

Seitenblick in die Felsen

Und runter Richtung Bozner Becken

Bin dann erstmal ab zum Franzin und da noch einmal Gefahren
7. Rückfahrt zum TscheinTja nach einigen Runden am Paolina, auf den Rückweg gemacht. In dem Fall aber auch nochmal den Franzinlift noch mitgenommen, leider zu Flach um spaßig zu sein, dafür oben ein ziemliches Stück bergauf. Aber vom Panorama her wie üblich ind en Dolomiten sehr nett. Anschliessend gings dann noch rüber zur Tscheinbahn, wo es dann noch 3 Wiederholungen gab, bevor eben noch einmal die Talabfahrt runter fällig war. Die Letzte Fahrt ging dann wie immer am König Laurin bis zum Gipfel, unten beim Wirt dann auf Alpenglühen spekuliert. So Spektakulär wie von der Gegenseite (Gurgl) Ende November war es diesmal aber nicht, aber durchaus sehenswert. Grad deswegen fahr ich auch da immer gern ab Frommeralm rauf. Klar Paolina ist evtl. ein besserer Balkon, da weiter weg, aber für mich ist eben die Nigerstrasse der bessere Aussichtspunkt.

Am Franzin, erst das Bandl dann der Handschuh

Nochmal hoch, danach von oben die 2. Abfahrt genommen und via Moseralm Baby rüber, der alte Moseralm 2-Schlepper ist nicht mehr, da standen nur noch ein paar Stützenleichen rum, schade, war immer ein netter Lift, wurde aber durch die neue Tscheinbahn unnütz und da gehts ja nach Klicks

Seitenblick aus dem Schlepper

Und Winterliches Ambiente, aber auch an der Alpensüdseite war der Jänner zu trocken und zu mild

Der Latemar explodiert

Und ab in den Babylift, leider ne selten blöde Trasse, flach, oben zieht man noch eben bis absteigen dahin, nicht angenehm zu fahren

Und schon am Tschein, dort war noch reichlich Zeit für 2 Wiederholungen, aber durchs Flachstück muss man eben immer runter

Erst die blaue Genommen, auch ein Teil auf der Funslope

Wieder mal Panorama

Und noch einmal hoch, leider eben wie in der Gegend üblich verlängert und flach, aber 3 Fahrten waren da noch drin, danach einmal runter und zuletzt noch von der Kölner Hütte zur Mittelstation gefahren (da stand das Auto)

Flach, manche schafften es sich da zu legen, sicher ned spassig im Flachteil

An Sonnenhängen ist aber auch kaum noch Schnee über vom November

Latemar und Schneelage am Kardauner Boden, da wo die Sonne ned hin konnte lag noch locker nen Meter und das in diesem Mildwinter (beiderseits des Alpenhauptkamms)

Latemar-Totale
8. Talabfahrt nach Welschnofen und letzte BergfahrtTja nach 3x Tschein gings dann gleich nochmal bis runter ins Tal nochmal in die Lange Zubringerbahn. Oben war dann noch mehr als Genug Zeit für die DSB zum Gipfel, das war aber so oder so bei mir geplant möglichst spät nochmal ganz hoch zu fahren. Oben an der Bar wurde dann mal eben früher geschlossen (soweit ich weiss sind die Wirte aber aus dem Fassatal oben bei der Laurin-Lounge) Aber hat mich ned gestört, bin gegen 16.30 dann auf die letzte Abfahrt und ab in die Frommeralm. Dort trafen sich dann nach Feierabend vor allem Einheimische (dem Dialekt nach) Und ich zieh halt auch eher Treffpunkte der Locals vor, als Touristenlokale.

Ausblick am Tschafon und den Ausläufern vom Schlern vorbei, der Blick reichte bis Bozen hinab, mal eben 1700m tiefer

Rückblick rauf bei der 3SB

Die Vormittags wg. Rennens gesperrten Abfahrten konnte man aber auch anschneiden und unten wurde auch informiert, sah 3 Tage später in Obereggen anders aus, da dringts wohl von Provinz zu Provinz langsamer durch

Bereits an der 3SB vorbei

Bereits in der Talabfahrt

Im unteren Teil

Fast unten angekommen die Abfahrt ist weitgehend ein Ziehweg

Bereits auf dem Weg zurück

Mal ein Blick rauf

Und wieder mal an einem Alten Bauernhof vorbei

Sprung in die DSB ganz hoch, aber da wars nur noch ne Halbe Abfahrt, ist ja dank diverser Passstraßen bequem auch mal möglich an der Mittelstation einzusteigen.

Und Sonne pur, blieb dann auch bis zum Samstag so

Auf dem Weg hoch

Fast oben, die Goldene Stunde kommt

Im Oberen Teil kam dann so gegen 16:25 oben an
9. Endgültige AbfahrtOben angekommen gings dann gleich über die vom Lift aus Linke Abfahrt ins Tal hinab. Allerdings nur bis Mittelstation, steig ja absichtlich immer an der Mittelstation ein. Gut da hab ich 2 Pässe zu fahren aber das macht wenigstens Spass. Danach gings unten noch ins Gasthaus, später war ich dann wie immer eine Weile weg, Alpenglühen abwarten. War dann ohne Anorak schon grenzwertig, aber es ging. Leider nicht so den Volltreffer gehabt wie 8 Wochen vorher aus Obergurgl, da passte alles, aber es reichte für ein passables Alpenglühen, hatte das da schon besser, aber auch schlechter.

Und runter, es leuchtet schon leicht, aber Perfekt wars diesmal nicht, aber vllt. auch zu nah gewesen, aus Gurgl schaut man ja aus 100km hinüber

Die untergehende Sonne

Blick übers Südtiroler Unterland, die Tiefsten Lagen sind grad mal auf 240m, andernteils ragen die Gipfel bis auf 3343m auf (Marmolada)

Talblick und da es sich ums Bozner Becken handelt ungefähr 2000m in die Tiefe

Wieder der Schlern, hinter der Seiser Alm war meine Unterkunft, dieses Jahr wieder das sehr empfehlenswerte Hotel Stetteneck in St. Ulrich, mit 89€/Nacht nicht sehr günstig aber jeden CVent wert, mir hat fürs Wellness nur nen echter Schlechtwettertag gefehlt.

Blick rüber zum Regglberg auf dem das Kloster Maria Weissenstein steht

Wieder die Sonne, die war dann auch bis Freitag Dauergast, auch am Samstag hatte ich nochmal einen Halben Tag Sonne, nur der Abreisetag war komplett bewölkt

An Lärchen vorbei

Bereits unten angekommen

Man sahs schon, bin dann erstmal ins Wirtshaus und ca. 10min vor Sonnenuntergang raus, währenddessen setzte sich wer an meinen Platz, dachte wohl ich wäre weg, aber nix da. Naja die EInheimische ist dann gleich woanders hin, der Wirt kennt mich, der weiss, dass ich so 10-15min vor Sonnenuntergang draussen bin beim Knipsen

Pause!

Und wieder mal zu früh raus, am Ende hab ich das Lokal erst ca. 18:00 verlassen wie immer, bin aber on Ski das kleine Stück zum Parkplatz oberhalb der 3SB, bequemer als die Straße zu nehmen, trotz schieben.
10. Abendstimmung an der FrommeralmTja wie immer etwas zu früh gings dann raus. Da es nach wie vor Frisch war und die Sachen in der Hütte lagen, wurde es etwas zapfig aber 10min ind er Kälte Stehen macht mir ja nix aus. Lieber halt zu früh raus und auf den Moment gewartet. Leider gabs halt diesmal nur Durchschnittskost, das hatte ich im November aus den Ötztaler Alpen schon besser samt beider Phasen, diesmal reichte es nur zu einer, aber ein wenig Alpenglühen bekam ich dann doch. Allerdings ist halt die Frommeralm ned ganz perfekt, aber eben mit dem Auto erreichbar. Nach der Session zum Sonnenuntergang, hab ichs mir noch etwas ind er Wirtschaft gemütlich gemacht, bevor es wieder nach St. Ulrich zurück ging

Kurz vor Sonnenuntergang

Blick rauf, bin dann meist am Spielplatz rumgetigert, die Wirtin weiss bescheid, wenn ich aufs GPS schaue, dass ich dann eine Weile weg bin

Noch leuchtet es wenig

Aber nach 5 Minuten wurde es rötlicher

Sonnenuntergang, da kaum Wolken ging auch leichtes Alpenglühen

Und schon gehts los, leider nur ne kurze Show, muss man rechtzeitig da sein das zu erwischen, aber das Ersetzt den Fernseher

Er Glüht, die Tage drauf hatte ich es an der Fermeda etwas schöner, bin einmal gar aufn Seceda-Gipfel um mir das Alpenglühen anzusehen

Tja da glühte er doch, hatte es aber schon besser aber auch Schlechter

Alpenglühen, gut die Frommeralm ist ned optimal aber ok, da ich ja da gleich am Auto bin (Einstieg an der Mittelstation)

Stärker wurde es leider nicht, aber man kanns gut erkennen

Auch die Rotwand glüht etwas

Noch eine Abendstimmung

Und noch ein Feierabendbier
Facts:
GPS-Track, leicht fehlerhaft, aber das war nen Zoomproblem
Strecke: 92km
Vmax: 87.5km/h
mFg Widdi