So dann gleich die Erste Urlaubsaltlast, leider hatte mich heuer das Wetterglück verlassen, wirklich gut waren eigentlich nur 2 Tage und 3 Mittelprächtige, die anderen 3 waren dann alle eher schlecht, dafür aber mit für mich in Südtirol ner Seltenheit. Neuschnee. Den gabs übrigens auch schon am Ersten Abend, witzig der Kommentar, dass ich den Mitgebracht hab, kam aber von einem Italientief, dass aber durch die Kälte weiter nördlich ausgelöst wurde. Am Ende dann doch so 10-15cm neu am nächsten Tag, bis Ende der Woche wars dann nen Meter.
1. Erste Runden auf der AlmHeuer endlich mal wieder normal lange Anfahrt, da diesmal recht gutes Wetter gehabt, gings dann um 9.15, wurde dank des etwas späten Schibus ab Miraortisei, dort lag auch heuer wieder meine Unterkunft wieder das günstige Garni Dolomitenblick meine Standardzeit. Mal schauen welches Hotel/welche Pension es nächstes Jahr wird, da waren die weiter im Zentrum gelegenen Unterkünfte besser, nur hat man heuer den 8:06 Bus gestrichen, der erste geht um Halb 9 tja mehr Zeit für Ausgiebiges Frühstück aber leider gehen nutzt man den Bus auch 20min Schizeit flöten. Oben erstmal auf der Südseite gefahren, leider war es ziemlich bewölkt aber trocken, erst gegen Abend gabs dann etwas Schnee.
Ao dann mal auf den Zieher heuer neu hat man die DSB Mezdi durch eine durchgängige 6KSB ersetzt, man hat aber zugleich auch den Schiweg besser ausgebaut, richtig so, das war früher bei Wenig Schnee oft grasig und alles musste an der Mitte weg oder den Steilhang nehmen
Spaßfahrt im SL Ludy, ist nen reiner Anfängerlift, die DSB rechts hab ich diesmal ausgelassen, wenn man mit der Mezdi sogar noch ne kurze Abfahrt hat zur Bergstation. Leider hat man die Talabfahrt noch ned erneuert, wäre mal was
Flaches Terrain, aber halt zum Einfahren ganz gut geeignet, zumal mir die Alm eh sehr gut gefällt, hat was trotz flach
In der 6KSB Mezdi, immerhin mit Fußrasten aber Vollautomatischer Bügel, das muss ned sein, ok wo viele schwächere Schifahrer unterwegs sind ok.
Schwarzer Steilhang, nix da die ist tiefrot, aber gut da oben hats Mittelgebirgscharakter
Blick rüber zur Langkofelgruppe
Sprung zum Sanon, eher flach, zufällig kam dann auch noch ein Pferdeschlitten an
Seitenblick mir fällt da nur eins ein Mittelgebirgscharakter
Schlernblick von der Icarobahn aus, sehr nett die langen Betriebszeiten an den Liften bis 17:00 die Gondel ins Tal fährt sogar bis 18:00, was ich natürlich auch ausgenutzt hab, daher wieder eine Späte Ankunft in der Pension
2. Wechsel zum PuflatschTja kaum rund um Sanon fertig, gings dann direkt zum Steger-Dellai auch hier eine eher kurze DSB, naja 1km lang diesmal von Graffer aus den 90er-Jahren überhaupt sind da noch einige nimmer ganz so neue Anlagen vorhanden. Vorm Puflatsch musste ich noch wg. Andrang ein paar Wartefahrten an der kurzen Euro-KSB machen, die ein Hotel oben erschliesst, weiss aber ned ob das noch benutzt wird. Es gibt da zwar nen Restaurant aber mit sehr Massenfresstempelartigen Öffnungszeiten 11:30 bis 14:30 oder sowas, da geh ich schon mal aus Prinzip nicht rein, ausser ich hab keine andere Wahl, aber da gibts ja zum Glück viele andere nette Hütten, deutlich mehr als in so manchem AT-Gebiet.
In der DSB Steger-Dellai, gehört wie viele Anlagen dort zu irgendwelchen Hotels, wg. Ski-in Ski out
Bereits an der Euro-4KSB, urks Schirennen. Der Spuk war aber zum Glück mittags vorbei, also nach der Einkehr nix wie rein.
Abfahrt mit Blick rüber zur Langkofelgruppe allerdings sehr kurz
Spuren der Wochenlangen Nordföhnlage, zumal das eh ein Südhang ist
Alles vollgestellt
da konnte man sich nur vorbeischlängeln
Also ab auf die 77, unten immer noch viel los, also kurz mal zum Schlepper rüber
Tja Abzweige verpasst, also die lange Variante runter, mehr wie gut 300hm kann man da aber auch nicht einsacken, gibt die Topographie (Hochalm) nicht her
Aus Süden ziehts zu, da kam ein Tief etwas näher ran als es sollte, naja 10-15cm Neuschnee wurden das dann, nehm ich gern!
3. Puflatsch und EinkehrschwungTja nach 2 Runden runter, gleich wieder rauf auf den Puflatsch und hinter zum SL Hexe, der weiter oben über das Hochplateau geht, leider sehr flach und der Self-Timer ist ziemlich flach, zudem funzte da die Zeitmessung ned so richtig. Bin trotzdem beide Abfahrten runter und nach einer Weiteren Runde rauf gleich in die Tschötschalm, eine für mich neue Hütte, war aber auch schon im Sommer bewirtet. Und nunja auch dort kenn ich die Wirtin, da die Jahrzehntelang am Marinzen war, allerdings vom Sommerurlaub her, on ski erlebte ich den leider nimmer. Die Pause geriet wie üblich länger, aber gut das kann man mit Tempo rausholen.
im SL Hexe, ewig flach, leider
Seitenblick rüber zur Langkofelgruppe
Schlern vom Self-Timer aus (am Einstieg)
Sie kämpft, leider waren mir nur wenige Sonnige Tage vergönnt heuer, aber gut so lang die Sicht ok ist störts nicht
Pano beim SL
Vom Ausblick ist der Puflatsch allerdings hervorragend, bei besserem Wetter sieht man nach Norden bis zum Hauptkamm und nach Osten und Süden zu diversen Dolomitengipfeln
Unten angekommen, Kompatsch ist leider nen Hotelort daher keine Augenweide, aber immer noch schöner als z.B: Kühtai
Pause!
Diesmal gabs ne Speckplatte
Tja leider wurde das Wetter eher schlechter, die Wolken blieben aber ausreichend hoch (Gipfelniveau am Schlern)
Intressante Lichtstimmungen
Die Zirbe danach, und nunja ich kenn die Wirtin seit über 20 Jahren (Sommerurlaube seit 1996), allerdings von ner anderen Hütte ebenfalls in der Gegend
An Langkofel und Sella zieht es zu
Intressante Stimmung oben, bin danach nochmal rauf und rüber Richtung Spitzbühl
4. Puflatsch- Spitzbühel - ParadisoNach der doch recht ausgedehnten Einkehr, gings dann gleich rüber zum Spitzbühl. Am Laurin war auch noch irgendein Event, Freestyle-Weltcup oder sowas, aber da war nicht viel los, die waren alle am Funpark entlang. Da hieß es schnell durch und dann rüber zur DSB, dort blieb ich aber nur auf 2 Fahrten, schliesslich war oh Wunder auch die Speedtrap am Goldknopf offen aber grad so, die wollte dann am Nachmittag nebst der Abfahrten am Florianlift auch noch befahren werden, also 2x Spitzbühl, 2x Laurin und rüber zum Paradiso-Sessel (das gleichnamige Hotel ist gleich daneben)
Spaßfahrt am Euro-SL
Und nochmal an der Tschötschalm vorbei, die hat ne hervorragende Lage
Rennen vorbei, also nix wie rein, gut man musste unten auf die Herumliegenden Netze achten, aber da man die Strecke von oben sehr gut einsehen kann, kein Problem
Rückblick
Und rüber zum Schlern
Am Laurin war zu viel los, also gleich an die DSB, 2x gefahren basta
in der DSB aber mit gut 1km Länge noch erträglich
Schlern und eine der Hütten am Spitzbühl, ist wohl wieder auf, letzten Winter war da zu
Noch an der 4KSB Laurin entlang, danach gings via Panorama rüber zur Speedtrap
Drin! danach leider mal wieder Zieher rüber, aber der Schnee war zum Glück recht schnell, ums Schieben kam man aber dennoch ned ganz rum, ist halt eben recht flach da oben
5. Paradiso-FlorianOben angekommen, erstmal schnell zur Goldknopfbahn runter die Speedtrap war auf. Ganz auf 100km/h hab ichs diesmal wieder ned gebracht, da waren andere Schneller aber zu 99km/h langte es, laut GPS aber nur 94km/h, aber wie dem auch sei auf jeden Fall eine hohe Geschwindigkeit (Hobbyfahrer), weiss ja bis zu 100km/h krieg ich manchmal drauf. Danach gings dann erstmal runter und rüber in den Florian-Bereich, die beste Anlage nach der Puflatschbahn in dem Gebiet, da sie 3 einigermassen lange (für Seiser Alm-Verhältnisse) Abfahrten erschliesst. Leider ist die Hintenrum-Variante ein elender Zieher, aber landschaftlich nett. Aber auch dort hat man den ein oder anderen Sturmschaden aus dem Herbst gesehen.
Vorn erst in die 6KSB Paradiso, dann eine schnelle Abfahrt zur Goldknopf-KSB, die erschliesst mit ca. 2230m den höchsten Punkt im Schigebiet
Und runter zur Goldknopf-KSB
Wolken an der LAngkofelgruppe, leider verstellten die etwas das Panorama aber dafür nette Wetterspielchen
Ganz rauf und ab in die Speedtrap
Immerhin knapp 100km/h: Komisch dass das GPS mir dagegen nur 93,6km/h attestiert hat, aber gut ist ja noch in der 10%-Toleranz, schneller als in IT Überland erlaubt war ich so oder so.
Danach gleich bis Floralpina durch und via Förderband rüber zum Florian, wo ich dann für 3 Runden blieb, jede Abfahrt einmal mitgenommen
Verbindung rüber, danach noch kurz runter und ab auf den Lift
6. Am FlorianTja drüben angekommen gleich 3x die etwas ältere 4KSB/B gefahren, später musste dann doch der Deckel runter, da Schneefall eingesetzt hatte, aber der blieb zum Glück bis rauf zum Hotel nur leicht. Während der Woche, gings dann so zeitnah wie möglich hoch auf den Oberen Parkplatz und da hatte ich am Abreisetag zu kämpfen, aber nicht mit dem Schnee, sondern mit der Engen Auffahrt. Da sind mir dann einmal locker 15 Schiminuten draufgegangen wg. Rangieren. Nacheinander alle Abfahrten gemacht und dann retour via Goldknopf.
Und drin die Bahn hat gut 2km, also durchaus lang für Seiser-Alm Verhältnisse, mehr wie gut 400hm kommen dennoch nicht zusammen
Blick rüber zum Puflatsch, ist ja doch recht ausgedehnt da oben
Erstmal eine der beiden Direktabfahrten gemacht dort waren kaum Buckel festzustellen und das um 14:40 Nachmittags
Unterer Teil
Der Langkofel hat sich gleich mal versteckt durhc tiefe Wolken, die brachten später dann noch einige cm Neuschnee über Nacht. Sogar in Bozen blieb etwas Schnee liegen, auf nicht mal 300m Höhe und das in einer eigtl. Warmen Ecke (Kessellage und tief und dazu nach Süden offen)
Und schon unten, die Abfahrten gingen so gut, da hatte ich keinen Bock anzuhalten
Zum Schluss noch die Tirlerabfahrt, leider arg ziehwegig aber recht nett hintenrum
Am Zallinger vorbei, leider kann man da schlecht anhalten, sonst skatet man
Blick rauf zur Schneid
Windwurf gabs da nur wenig, das wütete im Eggental übler
Und runter zum Floralpina, Anhalten ist auf der hinteren Abfahrt leider keine gute Option
7. Wieder am GoldknopfNach 3 Runden drüben beim Florian, gings wieder zum Goldknopf. Dort erstmal unten 2,3 Runden gedreht später noch 2x ganz rauf, bevor es erst einmal noch zum Panoramalift ging, da dessen Abfahrt noch nicht gefahren. Nach einer Runde dort, gings dann eben wieder per Zieher Retour, bis ich gegen 17.00 wieder oben am Mont Seuc war, den Hügel, den man mit der Gondel aus St. Ulrich erreicht. Dank der langen Betriebszeiten war das auch kein Problem da erst gegen 16:50 hochzufahren, da sollten sich die nördlichen Nachbarn (von Südtirol aus) mal ein Scheibchen abschneiden, in At muss man ja oft schon um 16:00 runter, wobei manche Gebiete gehen bis 16:45 (auf bestimmten Bahnen), aber kein Vergleich zu 17:00 bzw. 18:00 (Zubringerbahnen auf die Seiser Alm
Erstmal die Cruiser unterhalb der Laranzer Schwaige genommen
Schon die 2. Runde da es leicht zu schneien begann, Deckel drauf, allerdings sind die Scheiben da gern mal dreckig
In der Oberen Sektion für eine weitere Speedtraprunde wars mir da schon zu bedeckt
Also Wiederholungsfahrt obenraus wenig Kontursicht, die Bodensicht war aber in Ordnung
Vorn kommt die Speedtrap raus: Bei dem Wetter: Danke, aber nein Danke
Nochmal runter, dann gings kurz zur 6KSB/B Panorama und ab dort retour
Lahme 4SB Bamby, die Krücke musste dann 2x dran glauben, da man von der 6KSB/B Panorama aus nur via Bamby retour zum Monte Piz kommt
Seitenblick aus der Panorama-KSB, die Abfahrt wurde durchgezogen
Und wieder rüber, diesmal gings jedoch zur Gondel zurück, ging ja doch schon auf 17:00 zu
8. Rückfahrt zum Mont SeucNach dem Abstecher rüber, möglichst direkt durch, da langsam die Zeit drückte, schliesslich musste ich noch die letzte 6KSB Mezdi erwischen. Oben gings dann nach dem Schitag erstmal ins Wirtshaus, wenn man schon ned selber runter fahren kann, dann wenigstens oben Am Berg noch etwas abhängen. Die Restliche Fahrt hoch zur Pension war dann eh nur ein Katzensprung. Und am nächsten Morgen nach nem Ordentlichen Frühstück gleich frühs am Bus, leider habens den ausgedünnt (letztes Jahr ging um kurz nach 8 schon einer, aber halb 9 ist auch noch ok, ist nen Bus später (20min) Die Talfahrt war dann nach der Einkehr eh schon im Dunklen, aber das ist da bei mir Standard, jeden Tag voll ausnutzen.
Nix wie rüber, mittlerweile gabs auch schon erste Flocken
Unter der DSB Steger-Dellai hindurch und auf der anderen Seite rauf
Am Icaro schon eher schlechte Sicht, aber das war mir um 16:35 eh egal
Auch am Leo Demetz gibts ne Hütte, da war aber langsam Feierabend, man kommt ja ab dort nicht ohne Zwischenlift weiter
Letzte Bergfahrt diesmal um 16:52 noch in die DSB Mezdi, kann man in AT vergessen, oben dann noch eingekehrt am Berghaus Mont Seuc
Pause sind 2 Bier geworden erst ein Weibliches Glas (sieht wie nen Dirndl aus), dann
Ein Männlein, da die recht nette Gläser da oben haben
Facts:GPS-Track
Strecke: 111km
Vmax: 99,2km/h (Laut Speedtrap das GPS hatte 93,6km/h)
mFg Widdi