So zeit für die Erste Altlast aus dem Schiurlaub. Trotz tw. schlechten Wetters gings wie jedes Jahr zuerst auf die Seiser Alm. Trotz kräftigen Schneefalls oben am Brenner ging die Anfahrt problemlos, auch wenn man übern Brenner drüber wg. Schneefahrbahn und viel Verkehr nur mit 60km/h drüber kam, aber lieber komm ich 10min später an, dafür sicher. Natürlich auch wetterberdingt trotz der Maut die Autobahn benutzt. Der Schipass war dann schnell in St. Ulrich besorgt und meine diesjährige Unterkunft schon bei der Bergfahrt zu sehen, hatte mich ja diesmal im Hotel Dolomiten Madonna einquartiert.
1. Erste Abfahrten auf der AlmNach Schipasskauf, gings dann gleich rauf zur Parkgarage an der Gondelbahn. Kommt am Ende etwas billiger als der Aussenparkplatz, bei dem man vom Parkplatzwärter abkassiert wird. Oben gings dann erstmal zur DSB Mezdi, auch den Übungshang unterhalb gleich in einem Aufwasch mitgenommen. Danach gings weiter zu den restlichen DSBs auf der Grödner Seite.
Zufahrt in den Tagen davor hats weiter oben ordentlich Neuschnee gegeben, wenn auch weit weniger als letzte Saison.
Abfahrten an der DSB, dort wars tw. erdig
Seitenblick, das alte Hotel Mezdi ist weg, dafür wurde dort ein neues Hotel gebaut
Wechsel rüber Richtung Sanon, war etwas schwierig durch den Neuschnee und begrenzte Sicht
An der Sanonhütte vorbei, die sind recht teuer
Abfahrt für den heutigen Tag zu flach
Wieder in der DSB Sanon, kurze Geschichte
Seitenblick aus der DSB Leo Demetz zur Contrinhütte, aber viel zu früh für eine Einkehr
Abfahrten an der DSB, auch eher leicht, wie die gnaze Alm und diesmal schneearm.
2. Wechsel zum PuflatschNach einigen Abfahrten, gings dann weiter Richtung Puflatsch, wo ich erstmal hängen geblieben bin. Zunächst aber noch alle Abfahrten dazwischen mitgenommen. Leider ist auf der Seiser Alm fast alles eher kurz, aber für den Anreisetag passts. Das einzige Manko, dass man nirgends bis ins Tal abfahren kann, und somit immer auf die Gondel angewiesen ist. Durch den Neuschnee der Vortage wars oben oft etwas zu flach, man bekam kaum Tempo drauf.
An der 4KSB/B Icaro, sehr flach oben, erst unten kommt mal ein besserer Hang, bei Neuschnee kommt man nur langsam durch
Am Puflatsch gabs noch Nebelschwaden, die wurden später vom Sturm weggeblasen
In der 4KSB/B
Zwischendurch gabs mal einen kleinen Blick zur Seceda, aufgerissen hats erst Abends etwas
Der Schlern versteckt sich vorerst noch
In der DSB Steger-Dellai, eine neuere Graffer
Schlernblick auf der Abfahrt
So nochmal mit der DSB rauf
So auf dem Weg zum Puflatsch rüber
Blick rüber zum Puflatsch, dort erstmal festgebissen.
3. Auf dem PuflatschNach dem Wechsel gings rüber auf den Puflatsch und zum SL Hexe. Da hats aber dank des Sturms gar keinen Spass gemacht, da zu flach für die ganzen Verwehungen und man war eher am Schieben, als am Fahren. Bin dann eher an der Kombibahn geblieben, gut das Übungsgelände musste ich dann auch mal mitnehmen, Am Ende wurden es 6 Fahrten an der Kombibahn und zwischendurch die Einkehr.
Sicht oben, diesmal aber durch Sturm eingeschränkt, die Kombibahn hielt trotz des Sturms durch.
IM SL Hexe, eine Fahrt reichte an dem Tag, zumal rechts eh nix ging
Auf der Abfahrt 80, also eher hellblau als rot
Schlernblick
Auf der Langen Variante
Unten kommt man im Übungsgelände Eurotel raus
Im Schlepper
Später gings mit der 4KSB Eurotel rauf
Danach mehrmals an der Kombibahn gefahren, die trotz Sturms mit voller Geschwindigkeit lief, in die Sessel kam man erst wenn 4 Leute im Zugang waren, wg. Gewichtsverteilung
Blick nach Kompatsch runter
Und Richtung Spitzbühel und Schlern auch mal geschaut
Auf der Standardabfahrt
Leider eher schlechtes Wetter gehabt, aber die Bodensicht blieb ok
Trasse 6KSB/B Panorama aus der Schwarzen Puflatschabfahrt
4. Einkehrschwung und letzte PuflatschrundenGegen 11:30 gings dann oben in die Wirtschaft. Zwischendurch gabs sogar einzelne zumindest Orkanartige Böen. Der Wirt wollte zum Rauchen, aber noch bevor er dazu kam hats ihn fast umgeblasen.
Die Einkehr fiel halt dann mit einer guten Stunde länger als üblich aus. Sicher hatte die Kombibahn bei der starken Böe auch kurz angehalten, konnte das aber nicht sehen. Danach gings nochmal für eine Runde in die Kombibahn und der Wind flaute später auch wieder ab, blieb jedoch stark.
Und in der Hütte drin, draußen hats einen manchmal fast weggeblasen
Natürlich wieder die Hexennudeln genommen, schön pikant
Danach noch ein Schnäpschen und ein Genußbier, wie fast überall natürlich Forst
Ab Mittag kam auch die Langkofelgruppe aus den Wolken raus
Wetterstimmung am Schlern
So nochmal runter
Und zwar über die lange Variante, aber mit 2,1km auch ned allzu lang
Ausblick zur Langkofelgruppe
5. Wechsel zum SpitzbühlNach 6x Puflatsch, wollte ich dann doch weiter aufs Joch. Von dort aus gings dann rüber zur Laurin-4KSB und weiter zur DSB Spitzbühl. Leider ist gerade die DSB eher lahm unterwegs, obwohl nette Abfahrten, wenn auch wie alles auf der Alm eher kürzer. Der Wind war später aber zum Glück schwächer.
In der 6KSB/B Panorama, Sturmbedingt meist mit geschlossener Haube
Puflatsch-Totale
Blick ins Grödner Tal hinüber
Schlernblick
in der 4KSB Laurin
Blick rüber zur neueren Seiser 16ZUB
6. Am SpitzbühlAn der DSB angekommen gings gleich 3x mit der DSB hoch. Dabei alle Varianten durchgemacht, sind bloss 2, aber man muss ja auch wieder zurück. Am Ende gings dann wieder rüber Richtung Saltria, schließlich fehlte mir der Gebietsteil noch. Hab am Ende quasi alles durchgemacht, wenn auch langsamer als sonst.
Eine der vielen im Sommer genutzten Almen
Abfahrten am Spitzbühl, gut zu sehen die scharfe Schneefallgrenze (lag knapp über 1100m)
Schlusshang
Wieder in der DSB zurück
Erste Auflockerungen Richtung Südwesten
Schlernblick, hier war ich schon wieder an der 4KSB Laurin zurück
7. Saltria und FlorianNach 3 Runden an der DSB Spitzbühl, gings gleich wieder zurück Richtung Paradiso (nach dem Hotel am Lift benannt und weiter nach Saltria. Dort wartete dann noch die 4KSB/B Florian, bei der ich wie immer alle 3 Abfahrten durchgemacht hab. Bin am Schluss die lange Variante via Zallinger runter.
Langkofelgruppe mal wieder, trotz der Wolken geben die ein nettes Motiv ab
Am Goldknopf, die Speedtrap war noch zu, leider, lag aber wohl daran, dass es den Neuschnee total verblasen hat, auf eh schon wenig Grundlage.
Daher an der Floralpinabahn runter und Richtung Florianlift
In der 4KSB/B, war aber dank des Sturms oben nicht mit voller Geschwindigkeit unterwegs
Blick über die Mahlknecht-Polen zum Schlern
Und die Straße von der Rauchhütte runter sieht man auch
Auf der Abfahrt
Rückblick hoch, sind alles nette Autobahnen, bei einer Runde gar ned erst angehalten.
Sprung rauf, oben sieht man den Plattkofel, im Sommer eine nette Bergtour
Die 3. und letzte Runde ging dann hintenrum via Zallinger nach Saltria zurück
Hier gehts lang, aber alles eher flach und ziehwegig, aber kein Wunder bei 4,2km Strecke und nur gut 400hm
Unten kommt man beim Tirler raus, im Sommer geht dort ein bequemer Weg runter.
8. Am Goldknopf und RückwegNach den drei Runden am Florianslift, gings wieder zurück Richtung Joch. Bin vorerst an den Goldknopfbahnen lang, trotz fehlender Speedtrap, da noch nicht genug Schnee. Später gings dann wieder auf den Rückweg zur 2S nach St. Ulrich runter. Allerdings laufen selbst Mitte Jänner die Anlagen tw. bis 17:00 Da ist trotz allem Klein-Klein ein Rückweg ab 16:15 vom Goldknopf noch früh. Drüben angekommen gings dann in die Gondel und danach zum Check-In ins Hotel. Der sonst obligatorische Absacker wurde an der Hotelbar nachgeholt.
In der 4KSB/B Floralpina
Wenig später war ich wieder unten und fuhr nochmal rauf, zog es vor durchzuziehen. Danach gings dann an die obere 4KSB/B Goldknopf
Schlernblick vom Goldknopf mit Zoom
Blick rüber Richtung Puezgruppe
Wetterspiele, da sich tw. auch ein wenig die Sonne durchkämpfte
Mahlknecht-Polen, ka warum die so heißen, die Gipfelchen sind genau zwischen Schlernmassiv und Langkofelgruppe
Blick in die Fermeda hinüber
Seider Alm, Seceda und Fermedagruppe von der Paradisoabfahrt aus, danach wars Zeit zurück zur 2S zu schaukeln
Wieder mal der Schlern
Sprung zurück zur Grödner Seite, dazwischen war ned viel zu holen, hatte es eilig
Wolkenstimmung am Langkofel die 2.
Feierabend-Zoom
Facts:GPS-Track
Strecke: 104,5km
Vmax: 81km/h
mFg Widdi