Und weiter gehts mit dem vorletzten Bericht aus dem Dolomitenurlaub. Am letzten Tag stand eine große Tour vom Grödnertal rüber zum Lagazuoi, der sich bereits auf Ampezzaner Gemeindegebiet, also tief im Belluno (Venetien) befindet mit Ziel in St. Ulrich auf dem Programm.
1. Anfahrt nach Alta BadiaTrotz des viel zu langen Abends am Vortag in der Seceda-Bar (an der Talstation Seceda), gings wenn auch nicht ganz frisch, da am Vorabend reichlich angetrunken ins Hotel gekommen zum ersten Schibus rüber und ab Wolkenstein rüber ins Hochabteital.
Ausblick in die Felsen der Puezgruppe, ab Bergstation Costabella
Sprung zum Danterceppies und ein Blick ins Gader/Hochabteital
Blick etwa in die Cirspitzen hinein
Rückblick zum Langkofel samt Warnungen wg. Schipass, da ich aber den Dolomiti-Superskipass hatte, konnts mir Wurscht sein
Die Grosse Cirspitze, wirkt trotz nur knapp 2600m imposant
Sass Songher, Fanesgruppe und unten Corvara
Sellagruppe mit dem Schlusshang vom Mittagstal (ca. 40-45° Neigung)
Blick rauf ins Edelweisstal, da war ich aber am Vortag
2. Intermezzo an der SellaIn Corvara, gings zunächst noch ins Vallon-Teilgebiet, dort dann erstmal noch rauf zum Bereich Boe, da für diese Tour günstiger, danach gings noch Richtung Campolongopass, und danach erst rüber ins "blaue Meer", da man erstmal ein Stück gen Arabba muss
An der Bergstation Vallon, rechts etwas vernebelt die Pigolerz-Scharte
Blick aus 2530m talauswärts
Leider hauts an der Fanes etwas zu
Rückblick auf die DSB Vallon
Links erkennt man schon den Campolongopass
Und zum (S)Cherz gehts erstmal weiter
3. Wechsel nach AramentarolaAm Campolongopass angekommen, gings erst via Cherz und dann weiter per Masarei, ka wo die 6KSB ihren Namen hat, rüber ins "blaue Meer" rund um Pralongia, Piz La Ila und Col Alt, um schliesslich runter nach Aramentarola zu kommen, wo es dann per Sammeltaxi rüber zum Falzaregopass ging
Auf dem Cherz
Fanesgruppe
Nun aber ab ins Meer, und schleunigst nach Aramentarola rüber
Das Ziel sieht man schon, bzw. den großen Bruder, da die Lagazuoi-Bahn auf den Kleinen Lagazuoi geht
Kleine Kapelle zwischen Corvara und Armarentarola
Detail der Fanesgruppe, die Kleinfanes-Hochfläche sieht man von vorn nicht
Weitere Gipfel in dem Eck, zur Fanesalpe geht der Einschnitt in der Mitte
Weiter unten auf der Abfahrt nach Aramentarola, vor imposanter Kulisse
Und schon am SL Aramentarola angekommen
4. Vordere Lagazuoi-AbfahrtAm Falzaregopass angekommen hiess es erstmal warten, da die Seilbahn nur 50 Leute/Fuhre mitnimmt, aber dafür fährt die bei Bedarf auch alle 5 Minuten, kürzer geht nicht wg. Ein- und Ausstieg. Nach 20min warten gings dann leider rauf in den Nebel, da sich eine hartknäckige Wolke genau auf dem Lagazuoi und dort ab ca. 2600m festgesetzt hatte. So lagen Bergstation und Hütte Mittags knapp unter der Wolkenobergrenze. Die Hütte ist sehr empfehlenswert. Ok die verlangen wie weiter drin in Italien üblich Gedeckgeld, aber für die 1,50€ hat man dann auch nen Brotkorb dazu aus dem man sich bedienen kann, so dass sich der Aufpreis aufhebt.
Wartezeit am Falzaregopass
Die Lagazuoihütte auf 2752m und ab Bergstation muss man kurz hochsteigen (2min, 10hm), da gings Mittags rein
Totale der Bergstation vom Einstieg zur Abfahrt
Rückblick rauf zur Hütte, leider die Wolken zu tief diesmal
Auf der Vorderen Abfahrt, man erkennt auch wo sich die Wolken befinden
Zwischen den Felsen gehts runter, aber schön breit und dunkelrot
Blick runter ins Col-Gallina Teilgebiet
Fels vs. gemütliches Schigelände auf der Gegenseite
Manche Wolken lagen tiefer, wie die am ich glaub Nuvolau
Leider unscharfer Blick in die Cinque Torri (2361m)
5. Rückfahrt zum Lagazuoi via Col GallinaWieder unten erst noch kurz zur Col Gallina 3SB runter und mit dieser und einem Schlepper rauf bis zum Col Gallina, leider wollte ich Nachmittags noch bis St. Ulrich, sonst hätte ich das ganze Cinque Torri-Gebiet noch mitgenommen, so gings daher diesmal mehr um "Schiwandern", statt Kilometerfressen
Blick vom Col Gallina Richtung Tofane
Der kleine Lagazuoi mit hartknäckiger Wolke auf Gipfelniveau
Blick zum Hexenstein (2477m)
Nun nochmal von Näherem, auf der Schrägen dürfte man im Sommer Unschwierig da raufkommen
Unterer Abfahrtsteil
Und schon da, auch die Wolke verzieht sich langsam
Halb Nebulöser Blick zur Talstation, geht steil runter da
6. Lagazuoi-Abfahrt oberer TeilOben angekommen erst kurz versucht etwas Pano zu erwischen, leider war die Wolke wenn auch dünner noch permanent am Gipfel, nur um sich kaum war ich auf der Abfahrt doch noch aufzulösen. Da hab ich mir jedenfalls in den Hintern gebissen. Aber die lange und landschaftlich geniale Abfahrt ins Gadertal runter hat das entschädigt. Das Ding geht über ca. 8-10km. Oben gehts durch ein Hochtal oder Kar, ka wie man das nun genau nennen soll bis zur ersten Steilstufe unten auf 2400m
Blick rauf zur Lagazuoi-Hütte
Noch im oberen Teil, rundrum nix als die Ausläufer der Fanes
Blick zurück nach oben
Der obere Teil ist in einer Art Kar
Weit unten sieht man das Gadertal
Imposante Kulisse rundherum, leider stören die Wolken etwas, da etwas zu tief unterwegs
Weiterer Pistenverlauf, oben teils flach
Immer noch im oberen Stück, aber die Landschaft ist einfach nur Hammer
Rückblick ins weite Kar rauf zum Lagazuoi
So etwa auf dem Übergang zum Mittleren Abschnitt
7. Lagazuoi-Abfahrt MittelteilWeiter gehts mit dem Mittelteil, den man etwa bis zur Scotonihütte, rechnen kann, weiter unten sieht man auch von oben in die Faneshochfläche hinein, die vom Gadertal aus durch die Felswände der Fanesgruppe, kaum sichtbar ist.
Ab hier wirds etwas steiler, aber es bleibt immer bei ner schönen mittelschweren Abfahrt
Recht markantes Gipfelchen entlang der Abfahrt ka. welcher Berg das nun ist
Felswände abseits der Abfahrt, einfach nur genial
Und noch ein paar Wände, links sieht man in die Fanesalpe hinein
Mittlerweile kommt man wieder zur BAumgrenze (dort auf ca. 2200m)
Genialste Kulisse auch im Mittelteil
Noch wahnsinniger wirds beim Blick gen Ampezzo, rechts der schroffe Gipfel links ein etwas gemäßigterer
Blick auf die Gegenüberliegende Talseite
Und Hallo Fanesalpe!
So etwas weiter runter dann kommt man bei der Lavarella-Hütte vorbei
Noch oberhalb der Hütte, Zirben gegen Felswände
Und gleich bei der Hütte unten
8. Lagazuoi-Abfahrt Unterer TeilEtwa bei der Hütte unten gehts nur noch über eine kleine Geländestufe runter ins Gelände und dann mit etwas schieben bis zur Pferdestation. Dort fahren zumindest im Jänner etwa alle 10-15min die Kutschen rüber bis kurz vor Aramentarola. Dort gehts dann noch ca. 200-300m flach dahin, bis man am Schlepper ist, mit dem man wieder ins Hauptgebiet von Alta Badia zurückkommt
Kulisse knapp oberhalb der Scotonihütte
Nochmal die selbe Wand, schön zerklüftet
Gegenlicht zwischen Felsgipfel und Hochwald
In der unteren Geländestufe
Rückblick rauf Richtung Scotoni-Hütte
Und zum Dritten, aber etwas weiter unten
Imposante Landschaft im unteren Abfahrtsteil
Hier aber auch wettertechnisch Südtiroler Kitsch
und an der Pferdestation angekommen, muss man sich wenn man die Tour macht einfach geben
Leider verschwommen, vorn einer der Pferdeschlitten, die einen nach Aramentarola zurückbringen
9. Schinachmittag im "blauen Meer"Gegen 14:00 nach einiger Wartezeit, gings dann im Pferdeschlitten rüber bis nach Aramentarola und von dort aus erstmal per Schlepper und Ziehwegiger Abfahrt rüber zur Piz Sorega-Gondel, um wieder nach Corvara zu kommen. Dort dann noch den Kurven-SL Pralongia I mitgenommen, bevor es rüber zum Crep de Mont-Lift ging, mit dem ich die Rückfahrt zum Grödner Joch gestartet hatte.
Im SL Aramentarola
Sprung nach Sankt Kassian, die Gondel sieht man bereits
Und bereits am Piz Sorega und somit auch im "blauen Meer" zurück
Sass Songher, die Rinne rechts vom Gipfel müsste das Val Scura sein, ist eine Extremabfahrt mit Abseilstelle
Blick Richtung Pralongia
Nächstes Zwischenziel (Grödnerjoch) ist schon in Sicht
Im SL Pralongia I
Blick über die Kurve (mittig) hinweg zum Padonkamm
Abfahrt am SL
Blick zum Col Alt, dahinter der markante Sass Songher
Sellagruppe von Alta Badia aus
10. Rückfahrt zum Grödnerjoch nach der Abfahrt ab Pralongia, gings mit einem kurzen Fussweg rüber zum SL Crep de Mont, der von unten einen teils relativ steilen Eindruck machte und deswegen noch mitgenommen werden wollte. Dort gings dann auf dem Üblichen Weg wieder aufs Grödner Joch und damit auch zum Danterceppies zurück.
Im SL Crep De Mont, der aber nur von weitem wirklich steil ausgesehen hat
Oben erstmal den Sass Songher im Blick runter
und schon wieder bei der Sella zurück
Blick in die Sella, etwas rechts vom Mittagstal
Blick zurück Richtung Lagazuoi, selbst vom Grödnerjoch ist das ein Stück
Grosse Cirspitze aus dser Abfahrt zur 4KSB Cir
in der 4KSB Cir, mit Blick in die restlichen Cirspitzen
11. Rückweg auf die SecedaOben am Danterceppies angekommen, reichte die Zeit noch für eine Fahrt an der DSB Val mit ihrer Schwarzen Abfahrt (leider wollten die Batterien mal wieder nicht wie ich wollte), von dort aus gings dann rüber zum Ciampinoi und von dort oben aus per Saslong runter zum Ronda Express und von dort aus auf die Seceda hinauf, um ein letztes mal in die La Longia zu starten.
Blick runter ins Grödnertal
Blick zurück in die Felsen
Schon am Ciampinoi mal rüber zur Fermedagruppe geschaut
Raschötz und Picberg vom Ciampinoi aus
Schlernblick aus der Saslong
12. Endgültige TalabfahrtWieder an der Seceda angekommen gings noch ein Mal in die Longia, bis ich gegen 17:15 unten im Tal angekommen und gleich auf ein paar Bier wieder in die Seceda-Bar gegangen bin. Nach dem Absacker, gings ins Hotel zurück und dann noch am Abend die Sachen gepackt, da am nächsten Tag die Heimfahrt anstand.
Blick zum Monte Stevia
Fermeda, davor die Bergstation der 4KSB
Blick zur Sella
Langkofelgruppe unten rechts sieht man die Bergstation der Seceda-PB
Mal gegen die Abendsonne gehalten
Links Sella, rechts Pic-Berg
Im Mittelteil gegen den Schlern
Und schon im Unteren Teil
mFg Widdi