Und gleich noch die 3. Altlast hinterher. Diesmal wieder eine Tour mit mehr Sitzstrecke und 2 Liftfahrten. Hab dann eine Runde vom Puflatsch aus über mehrere Hütten bis zur Rauchhütte gemacht. Dort dann ein wenig verhockt, somit ging es mit dem Bus zurück. Am Folgetag stand dann natürlich wieder eine größere Tour an, hab das heuer auf gemütliche Tage mit kurzen Wanderungen und einigen Wirtshausbesuchen und größere Touren mit weniger Pausen aufgeteilt.
1. Bergfahrt zum PuflatschTja diesmal den Tag etwas gemütlicher angegangen und mit dem Bus um 8:55 hinauf zur Seiser Alm. und von dort gleich zur Puflatschbahn hinüber. Heuer hab ich die Gondelbahn aus Seis kein einziges mal Benutzt, ansonsten war gern mal eine Fahrt damit dabei. Allerdings galt ab 13.9. schon der wesentlich geringere Zwischensaisonsfahrplan, so dass das keinen Sinn machte. Am Puflatsch gings dann gleich zur Ersten Station zur Tschötschalm, die Wirtin kennen wir nämlich schon 20 Jahre. Bin dann kurz bevor meine Eltern dort eingekehrt sind weiter gegangen, da diesmal ja keine große Tour sondern eher ein ausgedehnter Spaziergang geplant war. Am Ende hat sich die Wanderung dann auch wieder auf 10km aufsummiert, allerdings mit nur wenigen Höhenmetern.

Morgens Halb 10 auf der Seiser Alm, hab mir dann später eine neue Wanderkarte gekauft, da meine Alte schon starke Gebrauchsspuren hatte und eben veraltet war.

Das diesige Spätsommerwetter hielt noch an

Blick zum Picberg hinüber, das war dann die 2. Hüttentour ein paar Tage Später

Noch der Schlern von der Bushaltestelle wartet zunächst ein Abstieg, da man die Talstationen bei den Neubauten der Anlagen in die Senke verlegt hat

Fehlgehen kann man nicht T1

Und in der Bahn im Sommer ist die nur mit Gondeln bestückt, klar man kanns auch rauf gehen aber wenn man die Liftkarte hat

Die recht kurze Bahn macht rund 300hm und bedient im Winter die Steilsten Abfahrten, wobei das auf der Seiser Alm relativ ist.

Oben angekommen, in dem Gebäude war früher die ESL-Bergstation, die neue Bahn ist ja um einige Meter versetzt

Schlernblick, es ging dann noch die knapp 10 Minuten runter zur etwas tiefer gelegenen Tschötschalm

Auch hier ein bequemer Weg

Sowie ein Blick Richtung Joch

Und schon am Ersten Ziel angekommen.
2. Frühschoppen und Abstieg nach CompatschTja die Hütte liegt ohnehin nur wenige Minuten von der Kombibahn weg, da wir aber die Wirtin persönlich gut kennen, sind 1-2 Besuche Pflicht. Bei mir ists meist nur ein besuch, bei meinen Eltern einige mehr. Dort dann erstmal sich ein nettes Plätzchen gesucht dabei gingen dann gleich mal ein Paar Bierchen drauf. Danach halt sich eben für den Abstieg zum Panoramalift entschieden und auf der anderen Seite wieder rauf gefahren.

Pause und dazu auch noch das Tegernseer Hell

Sowie ein guter Schlernblick

Den 2. Tourteil sieht man bereits, bin dann zur Edelweißhütte weiter und von dort dann zur Rauchhütte, wo die kleine Hüttentour endete.

Bereits im Abstieg, auf dem Weg zur 2. Bergfahrt des Tages.

Meist geht der Weg an der Schipiste entlang, damit halt recht viel Aussicht, aber eben nicht besonders abgelegen

Blick auf Compatsch, schon so einiges was man da oben hingeklotzt hat.

Das ziel für den Folgetag schon mal anvisiert, war dann auch die längste Tour (Gehzeit)

Weiter unten kommt man auch mal von den Pisten weg durch den Wald, insgesamt ist der Abstieg gerade mal unteres T2, also eine sehr leichte Runde

Blick zum Euro-Lift, danach gehts wenig spannend auf Asphalt weiter

Und zur tw. bedeckten Langkofelgruppe

Das Joch kommt in Sicht, ab dort dann quasi rüber zur Edelweisshütte spaziert.
3. Compatsch - EdelweißhütteTja in Compatsch angekommen, gings dann wieder in die Senke und gegenüber auf die 6KSB/B Panorama. Dort dann nach einigen Minuten per Pedes Richtung Goldknopf weiter, allerdings kurz davor zu den Hütten in der Ecke abgebogen. Die Edelweißhütte war dann die Erste der 3 Hütten, die man auf dem Abschnitt antrifft, will man vom Hotel Goldknopf nach Osten. Die winzige Hütte ist eher ein Biergarten, aber ebenfalls mit guter Aussicht und meines Wissens nur im Sommer offen.

Im Lift angekommen

Hier wird die alte Talstation quasi überfahren, das Wirtshaus ist nur im Winter offen

Oben angekommen auf der Seiser Alm findet man so einige Hotelklötze, da zieh ich lieber einen Talort vor.

Und gleich mal weiter Richtung Goldknopf, da lag dann das nächste Ziel

Mal wieder die Langkofelgruppe

Blick rüber zum Schlern

Und zu den Roßzähnen

Mal ein Blick rüber nach Gröden, umgekehrt gabs das am Vortag

Rückblick zum Panorama, der Weg verläuft hier tw. durch ein Hochmoor

Rückblick auf die bisherige Wanderung

Kurz vor dem Hotel Goldknopf biegt der Weg nach Osten ab, danach sind es nur noch ca. 10 Gehminuten

Wieder der markante Schlern, mit 2564m allerdings nicht allzu hoch

Und noch die Fermeda gegenüber im Grödner Tal

Langkofelgruppe auf den breiten Fahrwegen tummeln sich neben Wanderern auch viele Radfahrer, meist mit Mountainbikes

Und das Ziel anvisieren, dort dann auch wieder einige Zeit gesessen.
4. Auf der EdelweißhütteNach einer Halben Stunde vom Panoramalift kommend auf der Hütte angekommen noch ein kleines Plätzchen gefunden. Aus der kleinen Hütte wird der recht weitläufige Biergarten bewirtet. Innen gibt's nur 2 Tische, so eng ists da drin. Die hat deswegen auch nur bei schönem Wetter offen. Dort dann erst mal wieder eine nette Jause verspeist, bevor es dann zunächst ein Stück auf dem gleichen Weg wieder zurück ging, um zur Rauchhütte zu kommen der letzten Station. Mehr wie 3 Hütten/Gasthäuser werden das bei mir aber eher selten, zudem ohnehin in den 9 Tagen ausschließlich den ÖPNV benutzt, praktizier ich aber im Sommerurlaub bestimmt seit so 10 Jahren.

Pause mit Schlernblick, hier war um einiges mehr los als am Vortag auf der Seurasas-Hütte, was aber an der sehr leichten Erreichbarkeit liegt.

Und natürlich erstmal eine Marende vernichtet

Herrengedeck und links die zuvor gekaufte neue Wanderkarte, die Alte war einfach zu kaputt.

Hütten-Totale, die ist sehr klein aber auch gemütlich, sogar der Stadel daneben ist größer

Die Langkofelgruppe hat sich mittlerweile frei gemacht

Als Gegensatz dazu das Hotel oben am Goldknopf

Danach erst mal dem Weg zur Mahlknechthütte gefolgt, allerdings schon etwas davor abgebogen Richtung Laranzer Schwaige.
5. Edelweißhütte - Laranzer Schwaige - RauchhütteNach der Einkehr ging es zunächst erst einmal auf dem breiten Fahrweg weiter, der noch an mehreren Hütten vorbei führt. Kurz nach der Alpenrosenhütte dann zur Laranzer Schwaige abgebogen. Dort allerdings erst einmal weiter, da ich am Ende mit dem Bus zurück nach Kastelruth fahren wollte, also machte als letzte Station die Rauchhütte Sinn, an der ich schon seit einigen Jahren nicht mehr vorbei gekommen bin. Ab der Laranzer Schwaige gehts ohnehin tw. auf dem Hans- und Paula Steger-Weg weiter

Langkofelgruppe

Hinten sieht man die Almrosenhütte, die hatte jedoch Ruhetag

Auch über einen Bach muss man drüber

Gemütlicher Wegverlauf, insgesamt war die Tour ohnehin eh sehr gemütlich

Wieder mal das Grödnertal

Und auch der Puflatsch kommt mal wieder dran

Später kommt man wieder in den Wald und quert zur Laranzer Schwaige, hier ist auch das einzige Stück mit einem schmäleren Pfad auf dem Abschnitt

Nochmals die Langkofelgruppe

Der einfache Weg führt dann mehr oder weniger Eben zur Laranzer Schwaige hinüber

Blick zur Hütte an de rmuss man vorbei, bevor es dann im Almgelände auch eher quer zur Rauchhütte geht. Dort dann gleich bis zum letzten Bus geblieben (fährt so spät leider schon um 17:30)

Rückblick Richtung Mahlknechthütte

Blick runter nach Saltria

Pitschberg und die Römerschwaige die bietet Appartments an, an der kommt man bevor es zur Rauchhütte geht vorbei

Bereits auf dem Themenweg angekommen bieten sich nette Ausblicke

Ziel anvisieren, blieb dann dort auch bis zum letzten Almbus sitzen und dann mit dem wieder zurück ins Tal gefahren.
6. Absacker auf der RauchhütteNunja gegen 16:30 war die diesmal recht kurze Tour durch. Anschliessend noch ein Stündchen auf der Sonnenterrasse der Rauchhütte, die anscheinend schon mehrfach umgebaut wurde über die 25 Jahre, seit es in die Dolomiten geht (Sommer) War früher eine sehr gemütliche Hütte, mittlerweile ist das ganze etwas gehobener, obwohl man lediglich das bestehende Gebäude immer wieder erweitert hat. Dennoch mit nettem Ausblick in die Langkofelgruppe. Bei einem Blick runter nach Saltria war auch schon der letzte Bus nach Kastelruth losgefahren, also raus und danach gings in einer guten Halben Stunde wieder nach Kastelruth zurück.

Pause!

Auch an der LAngkofelgruppe wird es wieder bewölkter

Rückblick auf den zuvor begangenen Abschnitt nahe der Mahlknechthütte

Antonius (stammt aus einer lokalen Kleinbrauerei) mit dem Plattkofel dahinter

Rosengarten, bzw. dessen Ostausläufer

Fotogene Quellwolke an der Langkofelgruppe

Wenig später kam auch schon der Bus, also ab zur Haltestelle, die ist vllt. 100m von der Hütte weg, wenn überhaupt.

Nochmal der Rosengarten und die Roßzähne
Facts:
GPS-Track:
Aufstieg: 100hm
Abstieg: 600hm
Gehzeit: 3,5 Stunden
Strecke: 12,5km, davon 10,2km zu Fuss
mFg Widdi