So Zeit für die nächste Altlast aus dem Urlaub. Damit wäre ich zudem auch bei der Halbzeit angekommen. Dazu wie immer morgens zum Schibus runter (sind nur 250m Laufstrecke) und ab nach Wolkenstein. Diesmal gings jedoch nicht über die Orangene Runde, sondern in die fürs Fassatal besser geeignete Grüne Ronda. Abends gings dann eben via Ciampinoi wieder bis St. Ulrich zurück.
1. Anfahrt zum SellajochNunja unten an der Ciampinoi-Bahn angekommen, gings rauf zum Gipfel, danach über die Grüne Ronda rüber, leider ist der Zieher an der 4KSB/B Citta di Sassi, sehr nervig. Den schafft man auch mit noch so viel Schwung nicht ohne Anschieben, da zu flach. Zum Glück muss man den nur einmal am Tag nehmen, falls man ins Fassatal will.
Ausblick am Ciampinoi
Sellagruppe
In der 4KSB Piz Seteur
Seitenblick rüber zum Col Rodella
Auf dem langen Zieher rüber, selbst der Schiclubber vorn hat, trotz fast sitzend schieben müssen
Standardbild mit der Langkofelgruppe, der Oldtimer lebt noch, aber halt wie bekannt nur noch Sommerbetrieb
So noch in die 6KSB rauf zum Cinque Dita, danach gings erstmal auf die Talabfahrt nach Canazei. Die muss bei mir trotz des Spaziergangs durch den alten Ortskern immer sein.
2. Talabfahrt nach Canazei und Rückfahrt zum Col die RossiIm Fassaner Gebiet angekommen, hab ich erstmal in die 4SB Des Alpes rauf. Im Teilgebiet Col Rodella ist das die Höchste Anlage bis auf 2395m. Danach gings 1000hm rutner nach Canazei. Eine Talabfahrt nach Campitello gibts ja leider nicht und selbst die nach Canazei ist rustikal (Fussweg am Ende) Danach gings aber nicht mit dem Bus sondern etwas bequemer über 3 Sektionen Gondelbahn nach Alba hinüber.
Blick zur Marmolada, die blieb noch eine Zeit in Wolken. Am Folgetag war die jedoch auch bei mir fällig
Sprung rauf zum Col Rodella, hinten der Schlern, in Fahrt gemacht, daher leicht schief
Hier wäre die Direktverbindung, per Lupo Bianco, bin aber lieber wieder via Canazei hinter
Rückblick hinter zur Langkofelgruppe
Abzweiger in die Talabfahrt nach Canazei
Rückblick zur Sella, dabei Südtiroler pardon Trentiner Kitsch, hab ja am Sellajoch die Provinzgrenze überquert. Geht im Sommer auf dem Friedrich-August-Weg auch.
Unten raus geht die Piste oberhalb eines Baches lang, man landet im alten Ortskern von Canazei und braucht dann etwa 10min bis zum Lift, der Fussmarsch schreckt allerdings viele Gäste ab.
Ende an der Brücke
Das Alte Feuerwehrhaus hat einen gewissen Italo-Trash-Faktor, glaub aber nicht, dass das noch benutzt wird
Kleiner Spaziergang durch den Ort
An der Alten Dorfkirche vorbei, ab dort waren es noch 5min zum Lift, danach gings per Gondel rüber nach Alba.
Leicht nervig ist oben an der Mittelstation das Umsteigen auf die Pendelbahn, der Takt haut aber Recht gut hin alle 5-10min je nach Bedarf. Und oben kann man direkt auf die neue Funifor umsteigen.
3. Wechsel zur BuffaureGegen 10:00 angekommen, gings dann gleich rüber zur 4KSB Sella Brunec und anschliessend ab an die Buffaure. Zum Catinaccio, hab ichs leider wieder nicht geschafft. Bleib immer im recht schönen Buffaure-Gebiet hängen. Zumal ich dort auch eine sehr nette Hütte (Malga al Crocifissio) kenne, und in die ging dann später auch die Einkehr. Dazu hat man mittlerweile 2 Talabfahrten. Oft lohnt dann der Wechsel mit dem Bus nach Pera nicht mehr.
In der Neuen Bahn, fährt recht flott und auf jeden fall deutlich komfortabler als der Bus, zumal man sich nun nicht mehr nach dessen Fahrplan Richten muss.
Tja wäre die Pendelbahn aus den 70ern nicht, würde ich die schwarze Ciampac-Abfahrt öfter fahren
Umstieg in die ältere PB zum Ciampac (die stammt aus den 70er-Jahren)
Trasse Funifor, man braucht mittlerweile lediglich umsteigen, Bis letzte Saison musste man immer den Bus nehmen
Fast oben und natürlich Betonstützen, findet man in IT häufiger, vor allem auf älteren Seilbahnen vor
Oben angekommen, bin danach per 4KSB rüber und danach zur Buffaure hinüber
Und drin, leider ging am Schlepper genau gar nix, wg. Schneemangel, aber kein Wunder nur einen Monat davor war es in den Dolomiten bis fast auf Gipfelniveau aper
Auf der Sella Brunech angekommen, hier hat man dann einen langen Cruiser zur Buffaure hinüber
Rückblick zur Sellagruppe, vom Pano kann das Ciampac-Gebiet was
Leider mit einem Haken ab Orsa Maggiore, gibt's leider nur Fixklemmer, im Teilgebiet Buffaure ist nur die 6EUB kuppelbar, das zieht sich manchmal doch ziemlich
Oben angekommen.
4. Auf BuffaureNunja drüben angekommen, gings dann erstmal auf ein paar Runden ins Teilgebiet Buffaure. Leider waren ein paar Varianten noch zu, so auch die schönere der beiden Abfahrten am Col de Valvacin, die beiden Talabfahrten waren jedoch offen. Und da ich diesmal erstmals gutes Wetter beim Fassatalbesuch hatte, eben auch mehr Panoramablick. Oft hab ich mir da immer Übergangstage hergenommen, weil die Fassaner Gebiete nicht allzu hoch hinauf gehen (bis ca. 2400m). Bin dann erstmal auf der Vulcano runter, sehr nette Abfahrt, allerdings kommt die nicht ganz an die schönere Panorama ran. Letztere ist 5km lang und führt etwas abseits von den Liften zu Tal.
Blick rüber ins Val di San Nicolo, eine Kapelle gibt's dort auch: Da fährt man direkt auf der Panoramaabfahrt vorbei.
Diverse Gipfel bei der Buffaure, den Namen weiss ich nicht
Im Norden schaut die Rosengartengruppe raus
In der 4SB Buffaure di Sotto
Aus der 4SB gesehen Pistenzustand um 11:00, auf der Ronda ists da schon deutlich zerfahrener, es verirren sich nur wenige Leute rüber bis zur Buffaure
Ausblick kurz vorm Wechsel in die für mcih einladende Schwarze Vulcano
Ausblick auf die Gipfel des Val di San Nicolo oft steht in IT was mit Sciatori esperti, das nehm ich als Einladung!
Nix wie runter, leider nimmer angehalten
Rückfahrt per 6EUB, die ist mit knapp 20 Jahren eh noch recht jung.
Im oberen Streckenteil die Bahn hat auf gut 2km Länge immerhin gut 700hm
Der musste auch gefahren werden, bin danach noch bis zum Col de Valvacin hoch und anschliessend via Panorama runter zum Einkehrschwung
So nochmal hoch, oben gäbe es auch eine Hütte, in die wollte ich aber nicht, war auch noch nicht mal 11:30 durch.
Seitenblick aus der 4SB
Oberer Teil, man kommt direkt bei der Hütte "El Zedron" raus
5. Panoramaabfahrt und EinkehrOben angekommen, gings dann gleich ins Tal runter diesmal über die Panorama-Abfahrt gings dann vom Gipfel aus runter. Insgesamt hat mal also fast 7km Abfahrt bis runter. Unten gings dann zur Malga Al Crocifisso. Dort war es natürlich mit Deutsch etwas schwieriger, aber ging trotzdem greift man halt auf Englisch und die wenigen Brocken Italienisch zurück. Dort hatte ich dann sehr leckere Tortellini mit Pilzen und natürlich obligatorisch ein Schnaps, hab mich für einen Cirmolo entschieden, auf Deutsch ein Zirbenschnaps. Aber sehr praktisch, wenn man mal eben auf den Brettln in wenigen Stunden die Provinz wechseln kann.
Auf dem Weg runter zur Panorama
Hier muss man noch vorbei, bin aber eh nochmal auf den Übungslift, den hab ich nur als Verbindung benutzt
In der Panoramaabfahrt, der Name passt
Ständig hat man die Dolomitengipfel über dem Val di San Nicolo im Blick
Manchmal hat die eher Waldabfahrtscharakter, ähnlich wie die Longia in St. Ulrich, allerdings unten raus flacher und mit 5km deutlich kürzer
Irgendwann kommt man an diese kleine Kapelle, direkt daneben steht die Malga Crocifisso, kann sogar sein, dass das eine Wallfahrtskapelle ist
Pause! Hier gibt's Paulaner
Die leckeren Tortellini haben nicht mal fürs Foto überlebt. Der Schnaps und das Bierchen schon.
Totale von draussen, gefällt mir einfach, nen einfaches Lokal oberhalb vom Tal.
In die Kapelle gings auch noch hinein.
Nochmal die Totale, einziger Haken, man muss tw. etwas schieben, da es sehr flach talauswärts geht
Fast unten, hinten der Rosengarten
Pozza mit dem Rosengarten dahinter, hier war auf 1300m kaum Naturschnee zu finden
6. Erneute PanoramaabfahrtNunja unten angekommen, gings noch einmal in die Panoramaabfahrt. Danach bin ich via Col de Valvacin zurück nach Alba bei Canazei gefahren. Dort hab ich dann das Restgebiet abgefahren, ausser dem geschlossenen SL Sass di Rocca, da fehlte noch Schnee. Der Rest ging jedoch. Danach bin ich wieder in den Bereich der Sella Ronda zurück, am Ende des Tages, kam ich glatt noch bis St. Ulrich.
Einstieg zur Talabfahrt, ein totaler Zieher, aber danach eine nette Abfahrt
Ausblick in der Panoramaabfahrt
Im waldigen Bereich
Vorne knickt man ins nette Val di San Nicolo ab
Im Talschluss, leider mieses Licht gehabt
Unten sieht man wieder zum Rosengarten, diesmal jedoch zu den Südwänden
Kurz vor der Gondel, noch ein netter Blick zum Catinaccio
Bergfahrt in der 6EUB mit Blick auf Rosengarten und Latemar, wenn ich mich nicht täusch
Wieder oben angekommen, danach gings auf den Rückweg nach Gröden.
7. Am CiampacOben angekommen, gings gleich ins mir an dem Tag noch fehlende Gebiet am Ciampac oben. Zunächst bin ich die geöffneten Abfahrten oben allesamt einmal gefahren. Leider war der SL noch zu, aber dafür alles andere Offen. Zum Schluss gings dann die Talabfahrt nach Alba hinab, bevor ich dann über Belvedere und Col Rodella wieder zurück nach Gröden gefahren bin.
So nix wie rüber
In der langen 4KSB/B Orsa Maggiore, die ist knapp 2km lang und geht durch ein Hochtal. Hier ist übrigens fast alles Almgelände vulkanischen Ursprungs.
Oben angekommen sieht man wiederumd ie Ausläufer der Marmolada, die liegt jedoch ein Stück weiter östlich
Leider ging da nix, also musste mir die DSB Rosael reichen
Und drin, die Bahn stammt aus den 80er-Jahren, leider sehr flach
Ciampac-Plateau von der DSB Rosael aus
Den Übungslift nahm ich vor der 4KSB nochmal mit, bevor es dann gegen 14:00 wieder runter nach Alba ging.
Sprung in die Abfahrt vom Ciampac
Geht gut steil ins Tal, danach gings per Funifor wieder zurück zur Ronda
Rückblick rauf.
Trasse PB Ciampac aus dem Funifor heraus, danach gings rüber zur Piste Diego.
8. Am BelvedereWieder am Col die Rossi zurück, hab ich mcih erstmal übers Belvedere Gebiet her gemacht. Bin dort so einige Abfahrten runter, leider wg. der hohen Frequentierung recht verbuckelt gewesen. Am besten war noch die Piste Diego, die hat mir getaugt, steil, schmal und natürlich schwarz, war leider ein kurzes Vergnügen. Nach ein paar Runden, bin ich dann zum Lupo Bianco runter und von dort zurück ans Sellajoch.
Sella aus dem Belvedere-Gebiet gesehen
Blick hoch zur älteren Gondel auf den Col di Rossi
Langkofelgruppe vom Col die Rossi aus
Einstieg in die Diego, sehr nette Abfahrt, leider ein kurzer Spass
Man kommt genau bei der Toe-Bahn raus, bin die an einem anderen Tag noch einmal gefahren
Tja der Rückweg ist klar, zum Kofel und danach ab ins Grödner Tal
Sellagruppe und -Joch vom Sass Bece aus
Auf der Pista del Bosco, die ist natürlich gegen 15:15 total fertig
Am Lupo Bianco angekommen
9. Rückfahrt zur SecedaNunja am Lupo Bianco vorbei, gleich rauf per Gondel und leider doch mit der 4SB Grohmann, da die Direktabfahrt von der von mir bevorzugten 4KSB Cinque Dita nicht ging und auch nicht wirklich erreichbar war. Grund wie so oft heuer Schneemangel. Kaum am Sellajoch gings dann jedoch und es blieb nach einer Abfahrt auf der Saslong noch genug Zeit, um auf die Seceda zu fahren. Dort hab ich mir später vom Gipfel aus den Sonnenuntergang angeschaut. Den hat man ja mit einem kleinen Fussweg von der 4KSB Fermeda aus in der Tasche (dauert nichtmal 5min hoch mit Gepäck)
Blick zur Marmolada, das Wetter besserte sich Nachts nochmals deutlich
In der 4KSB/B Cinque Dita, leider ging die Direktabfahrt nicht, also doch in die Grohmannbahn, dort war aber in der Zwischenzeit die Warteschlange weg.
Tja hätts gern umfahren ging leider doch nicht
Ausblick Richtung Gröden
Wieder die Sellagruppe
Auf der Sass Betit, danach gings über diverse Kurzlifte zurück zum Ciampinoi
Erst in die 4KSB Sonne, danach über die beiden Comici-Lifte, bevor man noch die kurze DSB Piza Pranseies fahren muss, die einen auf den Ciampinoi bringt
Tragödienhang am Piz Sella, Samstag war es da extrem eisig, da warf es einige auf dem Unteren Abschnitt total
Ausblick am Ciampinoi, meist bin ich die steile Cristo_Variante und im Anschluss die schwarze Saslong gefahren, ist ohnehin eine meiner Lieblingsweltcupstrecken
Schlernblick vom Ciampinoi aus
Auf dem Weg runter
In den Kamelbuckeln, wenn ich mich nicht täusch
Und der Schlusshang
Auf der Seceda angekommen.
10. SonnenuntergangGegen 16:45 oben angekommen (nach einer Wiederholung auf der 4KSB), bin ich noch kurz zum Gipfel und hab mir von dort aus noch den Sonnenuntergang angesehen. Die Schi kamen natürlich mit hoch, geht einfach schneller als zu Fuss runterzustiefeln. Leider musste man halt wg. der geringen Schneelage auf dem Kamm aufpassen.
Tja eine Fahrt ging noch
Goldene Stunde am Berg, als ich oben war, wars grad gegen Sonnenuntergang
Abendstimmung über der Puezgruppe
Am Gipfel angekommen, ab Bergstation 4KSB 3-5min Fussweg
Aferer Geiseln von der Seceda aus
Fermeda mit leichtem Alpenglühen
Sella- und Langkofelgruppe
Gipfelkreuz
Und der Sonnenuntergang, Kurz danach gings noch ins Tal hinab, gegen 17:15 landete ich nach 8km dann beim Absacker.
11. Endgültige TalabfahrtNachdem ich mir den Sonnenuntergang angesehen hab, gings einfach die Longia zu Tal. Bin dann in der letzten Dämmerung unten angekommen und erstmal zum Absacker. Danach wie immer zu Fuss zum Hotel zurück. Naja und meist von der Seceda aus, nur einmal in der ganzen Woche, hab ich wg. Erledigungen Abends (Krippenfiguren besorgen, die Plastikfiguren mustere ich bei mir nach und nach aus) schon in St. Christina Feierabend gemacht, da ist man dann um 17:45 wieder am Antoniusplatz.
Abendliche Fermeda
Danach gings runter, wie immer erst deutlich in der Dämmerung. Die Stirnlampe brauchte ich den Urlaub über jedoch nicht.
Start in die Abfahrt samt sinkender Sonne
Tja was wenige Tage zuvor am Rosengarten nicht klappte, hat diesmal auf der Seceda geklappt das Alpenglühen
An der PB vorbei und dann noch 7km bis ins Tal
Seitenblick im oberen Bereich
Dämmerung an der Langkofelgruppe
Noch auf der oberen Hälfte, unten wurde es langsam zu dunkel
Unterhalb der Mittelstation ists eher flach, tja und genug Einkehrmöglichkeiten
Der Absacker zum Schluss beim Pablo war obligatorisch!
Facts:GPS-Track
Strecke: 108,6km
Vmax: 87,5km/h
mFg Widdi