Und weiter mit der Vorletzten Urlaubsaltlast. Blöd dass seitdem ein Monat vergangen ist, also wirds wohl noch bis Mitte März mit Altlasten aus dem Februar weitergehen. Diesmal wars der letzte Volle Urlaubstag, am Folgetag stand ja schon die Abreise an, die Woche ist wie im Flug vergangen. Irgendwie gefühlte 2 Stunden. Bis dahin hatte ichs noch nicht zu meinem Klassiker geschafft, zum Heiligkreuz, entweder standen andere Ziele an oder das Wetter passte nicht.
1. Anfahrt nach Alta BadiaWie immer gings nach dem Frühstück runter zum Antoniusplatz und von dort aus in den Bus rüber nach Wolkenstein. Dort gings dann gleich direkt via Danterceppies rauf und schnellstmöglich rüber, bevor die Sellarondafahrer kommen. Der Plan ging auf, konnte via 8EUB Boe und DSB Vallon schnell durch.
Erste Abfahrt an der 4KSB Costabella, die ist immer schnell hinüber
Und ein Sprung rauf auf den Danterceppies, diesmal nahm ich die Variante über die 4KSB Cir
Die Wolken hielten sich noch eine Weile, bis ich in Heiligkreuz ankam wurde es recht sonnig
Sassongher, hinten die Steilhänge vom Edelweißtal runter
Tja die Marmolada wäre die Falsche Wahl gewesen, komplett in Wolken
Blick rauf in die Sella
Und ab in die Schwarze Abfahrt
Trasse DSB Vallon
2. Wechsel ins Blaue Meer und weiter nach la VillaNach der Abfahrt an der DSB Vallon, gings runter nach Corvara und weiter ins sog. Blaue Meer. Dieses muss man um nach La Villa zu kommen durchqueren. Leider hats auch den ein oder anderen lahmen Lift wie die 4SB Costes dal Ega, bevor man via Col Alt nach Stern (Ladinisch: La Ila) rüberwechseln kann. Dort gings dann tw. die Gran Risa runter, allerdings nicht komplett. Die kam bei mir später nochmal dran.
Ziel in Sicht, bis man dort ankommt ist man aber noch einige Zeit unterwegs
Sassongher mit dem Edelweißtal von der Talabfahrt nach Corvara aus
Der Col Alto kommt in Sicht, man kann aber ab hier nicht direkt rüber
In der lahmen 4SB, zum Glück recht kurz das Teil
Verbindung zum Col Alt geht am Ortsrand entlang
Abfahrt vom Col Alt rüber Richtung La Villa
Rückblick zum Sasssongher
Per DSB gehts weiter, deren Namen hab ich aber vergessen
Auf der roten Variante zur Gran Risa
Blick in die Fanes hinüber
Fast in la Villa angekommen
3. La Villa - HeiligkreuzNachdem ich in la Villa angekommen bin muss man erstmal die unsäglichen Verbindungs- 4SBs fahren. Die sind leider ziemlich lästig, da man jede auf dem Weg hin nach Heiligkreuz einmal nehmen muss. Zudem muss man zum Schluss immer die 4SB Doninz nehmen, will man zur 4KSB rüber, weil netterweise alles so mit Fangzäunen zugebaut ist, dass man an der nicht vorbei kommt. Der Rest ging dann problemlos.
4SB die 1., danach kommt die 4SB Colz, die man in beide Richtungen braucht
Blick taleinwärts
Heiligkreuzkofel, vom Neuschnee der Vorwoche ist dort nicht viel angekommen, hinten die 4SB Doninz, die man zwangsweise nehmen muss.
Hat man die 4KSB Gardheccia oder wie die heißt hinter sich, muss man nur noch einen Verbindungslift nehmen, bis man in Pedraces ankommt
Abfahrt runter, hier kann mans durchaus krachen lassen
4KSB/B Pradüc, könnte auch nen Herbstbild sein
4. Im Heiligkreuz-SchigebietKaum aus der 4KSB/B raus, kann man direkt zum Heiligkreuz-Hospiz hoch. Das Teilgebiet besteht aus einem Übungslift und 2 Sektionen Sessellift, unten geht die lange 4KSB/B rauf, oben eine flache DSB. Bin zuerst nochmal an der 4KSB/B lang, da es mir für die Einkehr noch zu früh war (war grad erst 11:00, in IT geh ich ja immer erst um halb 12 auf die Hütte)
Bergfahrt mit der 4KSB/B
Bin dort gleich mal in die Abfahrt, normal mach ich die nach der Einkehr, aber heuer war ich früh dran.
Unterwegs kommt man an einigen Hütten vorbei, aber ich zieh das gemütliche knapp 300 Jahre alte Hospiz oben vor, ab der DSB-Bergstation ists ein kurzer Fussweg (max. 5min)
Und gleich wieder rauf, da man freie Bahn hatte, war man rasch unten
Rauf fährt man auch mal an alten Bauernhöfen vorbei
Oben gings diesmal in die DSB und dann ganz rauf
5. Kleine Wallfahrt und EinkehrschwungNatürlich gings nach der DSB-Bergfahrt den kurzen Fussweg rauf. Dort oben war die Schneelage gemessen am Tal überraschend gut. man konnte ohne weiteres die Schi mit rauf nehmen und nach der Einkehr auf den Wanderwegen rundrum abfahren. Lediglich direkt vom Hospiz abfahren, war ob Steinen nicht empfehlenswert, ab der Kirche gings. Bin erstmal kurz ins Kirchlein und dann daneben in die gemütliche Wirtschaft.
Heiligkreuzkofel vom Hospiz aus, ein massiger 2900m-Klotz über den Almwiesen
Davor gings wie es sich gehört erstmal ins Kirchlein hinein.
Pause es gibt Bayreuther Hell, Gläser sind von allen möglichen Brauereien
Bin immer mal wieder auf Fotos raus, hier der Zugang zum Hospiz
Nach dem deftigen Omelett gabs erstmal den Hausgemachten Himbeerschnaps und ein Genussbier
Totale der Kirche vom Kalvarienberg aus, der dahinter ist
An der Marmolada hielt sich noch eine hartknäckige Wolke
Stadel und die Wegweiser zu den ganzen Wanderwegen im Sommer
Das 3. Bier musste mal für ne Spielerei herhalten
Totale des Ensembles, zudem ein sehr schönes Fleckchen Südtirol
Panorama vom Heiligkreuz
Kleine Kirche, ganz groß
Und nochmal das Standardbild mit dem Ensemble, der kurze Fussweg rauf lohnt sich immer wieder, die meisten nehmen die Schi gleich mit hoch.
6. Talabfahrt Pedraces und Rückweg nach La VillaNach der Einkehr gings vom Heiligkreuzhospiz wieder auf den Rückweg. Das ganze zieht sich ziemlich, vor allem wenn man zum Feierabend noch bis nach St. Ulrich zurück will. Trotzdem blieb unterwegs noch genug Zeit für die Gran Risa und einige Runden im "blauen Meer"
So Start zur Abfahrt, wer schlau ist nimmt die Schi mit und fährt einfach danach runter. Der kurze Fussweg ist in Schischuhen unangenehm (vor allem bergab)
In der DSB-Abfahrt, schön schmal
Puezgruppe von der Piste aus, ein astreiner Idealhang da runter
Das rechts könnten ggf. die Aferer Geiseln sein, kann mich aber täuschen
Rückblick rauf zum Heiligkreuzkofel und selbst gegen 12:45 noch kaum zerfahrene Piste
Den Übungshang nahm ich auch gleich mit
Bachquerung der Verbindungsbahn Pradüc
Kaum hab ich die 4KSB Sponata erledigt, gings gleich nach La Villa rüber
Wieder bei der Verbindung, rutner muss man nur noch die 4SB Colz nehmen
Danach gehts mit etwas Schieben und einem kurzen Fussweg genau zur 15ZUB rüber.
7. Auf der Gran RisaIn La Villa angekommen, gings dann gleich auf 2 Runden in die 15ZUB. Nach der ersten Bergfahrt gings dann gleich in die Gran Risa hinein. Allerdings etwas aufgefahren gewesen, aber gut nach 13:00 ist das kein Wunder. Leider muss man unten einen nervigen Schrägaufzug nehmen, aber der fährt immerhin durchgehend alle 2-3min. Danach gings hinten runter ins sog. Blaue Meer zurück.
Starthang Gran Risa, drüben das Teilgebiet Gardheccia
Ausblick zum Hauptkamm am Folgetag gabs Nordföhn
Fanes von der Gran Risa aus
Wieder der Heiligkreuzkofel, auch einen Teil der Heiligkreuzabfahrten sieht man
Auf der utneren Hälfte nicht mehr angehalten, sondern gleich nach den Bergfahrten rüber Richtung 6KSB Bamby
8. Schinachmittag im blauen MeerNach der Gran Risa, gings erstmal noch nach St. Kassian rüber und dort an der Piz Sorega-Abfahrt runter. Ab dort gings dann zurück zur Pralongia. Später nahm ich dann dort noch die neue 6KSB aus dem Tal rauf mit. Viel besser als die alte 3SB, lediglich die rote Abfahrt taugt wg. Fussweg nach wie vor nix. Hatte auch mit Abstand die schlechtesten Verhältnisse, steinig, eisig, ka was die da verbrochen haben.
Sprung Richtugn St. Kassian, den kleinen Schlepper hinten nahm ich noch schnell mit
Seitenblick zur Fanesgruppe
Auf der Piz Sorega-Abfahrt
Wenig später war ich schon im Schlusshang, leider halt eine kurze Wartezeit gehabt, bin zu den Lagazuoi-Heimkehrern geraten (es war ca. 14:00)
"Blaues Meer" (Heisst wg. der vielen blauen Abfahrten so) mit Sellagruppe und Sasssongher
Tja und die Marmolada zeigt sich nach wie vor nicht
Rückblick von der Pralongia aus
Kleiner Blick Richtung Lagazuoi, die Abfahrt kommt von rechts rein, die Schneise vorn links hat aber nix mit den bestehenden Abfahrten zu tun, auch wenn sie wie eine Piste aussieht.
in der 4KSB Biok
Ausblick von der Pralongia aus
Hier gings dann die rote Abfahrt zur neuen 6KSB Pralongia runter, war die schlechteste des Tages
Dafür recht schmal und landschaftlich nett
In der neuen 6KSB, ganz nett und besser als die eklige 3SB, die dort früher war.
Danach bin ich noch zum alten SL Incisa, ist recht lang und flach
Mittlerweile verzogen sich auch an der Marmolada die Wolken
9. Rückweg ins Grödner TalNach der Bergfahrt mit dem SL Incisa, wars höchste Zeit zurück zu fahren (gegen 15:00). Zum Glück gings ohne gröbere Wartezeiten ab, so dass ich gegen 15:35 wieder auf dem Danterceppies war. Die Zeit reichte locker aus, da ich dank flotter Fahrweise kleinere Verzögerungen kompensieren kann. Nach unten wurde es einmal echt knapp. Da hatte zu einer Kollision nicht viel gefehlt nur dadurch, dass ich die Schischulgruppe rechtzeitig gesehen hab, konnte ich der grad so ausweichen, um Haaresbreite, weiter rechts hätts mich in den Fangzaun gefetzt, weiter links in die Schizwergerl.
Rein in die Abfahrt von der Pralongia, der SL Incisa endet gleich neben der 4KSB-Bergstation
Blick rüber zum Sellajoch noch ein weiter Weg, ging aber locker dahin
Sellagruppe, aus der Pralongiaabfahrt, danach gabs einen Beinahe-Crash, nur durchs genau zwischen Schischulgruppe und Zaun durchfahren konnte ich das vermeiden.
Sprung in die 4KSB Sodtlisia, wg. des Ärgernisses hab ich erst hier wieder die Cam rausgeholt
Schlernblick vom Grödner Joch aus
Talabfahrt Bustac vom Dantercepies
Unter der 10EUB durch
Nach unten wuselt es
10. Zurück zur SecedaWieder in Wolkenstein angekommen, gings direkt rüber zur Ciampinoibahn. Oben kam ich gegen 16:00 an, und danach einfach schnell nach St. Christina. Gegen 16:15 war ich im Ronda-Express und oben gings dann noch locker rauf bis zur Seceda. Oben ging sogar noch eine Wiederholung auf der langen 4KSB Fermeda, da diese ab dem Tag schon bis 17:00 lief. Das muss man natürlich ausnutzen!
Ab auf die Saslong, wg. Vereisung oben hab ich lieber die Umfahrung Richtung Wolkenstein genommen
Schlernblick aus dem Flachteil
Kleines Wetterspielchen
In der Saslong, die Wahl fiel wieder auf die schwarze
Wieder der Namensgeber, der Langkofel
Schlusshang
Sprung zur Seceda, da die Bahn ab Ende Jänner bsi 17:00 läuft, natürlich ncoh eine Wiederholung gemacht
Goldene Stunde an der Fermeda
Und am Monte Stevia
Abendstimmung an Langkofel und Sella
So nochmal in die 4KSB, danach ging ich nochmals wg. Sonnenuntergang zum eigtl. Seceda-Gipfel rauf (sind nur 3min)
Kapelle und Puezgruppe bei der letzten Bergfahrt für mich
11. Sonnenuntergang und Endgültige TalabfahrtNach der letzten Bergfahrt bin ich nochmal das kurze Stück zum Gipfel raufgestiegen, um mir dort oben den Sonnenuntergang anzuschauen. Zufällig war da irgendein Event von einer der nahegelegenen Hütten aus. Die hatten oben ein Lagerfeuer gemacht und für die angemeldeten Gäste noch ein Glaserl Wein dazu. Allerdings sind auch viele späte Schigäste dort rauf und haben sich den Sonnenuntergang ebenfalls angeschaut. Danach gings in 20min bei gemütlicher Fahrt die 8km runter nach St. Ulrich, wo ich dann wieder in der Seceda-bar den Absacker gemacht hab.
Am Ende hats doch noch mit dem Alpenglühen geklappt, auch wenns "nur" die Fermeda war, der Rosengarten ist da imposanter
Sonnenuntergang, aber viele Leute wg:
eines Events oben von einer der Hütten in der Nähe aus
Lagerfeuer und Gipfelkreuz
Abendliche Fermeda
Wenig später ist die Sonne weg, die meisten gehen runter zur Gondel oder in die Hütte von der das Event kam
Im Osten glühen die Berge nach
So Feierabend, noch 1200hm ins Tal und Ende, aber das Dämmerlicht langte locker bis ins Tal
Start zur Abfahrt
Blick zum Puflatsch hinüber
Wieder die Langkofelgruppe, der Plattkofel wirkt massiger als der Langkofel
Oberer Teil der Abfahrt, hinten der Schlern
Gefrorener Wasserfall im unteren Teil
Unten quert man noch einen Bach
Feierabendbier, und als Gag ein extrakleines. Aber der Wirt kennt mich, verhock mich im Schiurlaub regelmäßig bei dem. Aber Spätabends geh ich da nimmer rauf, endete mal böse!
Facts:GPS-Track
Strecke: 116,8km
Vmax: 86,8km/h
mFg Widdi