So gleich den nächsten Urlaubsbericht. Nach den beiden Schönwettertagen, wars diesmal deutlich bewölkter. Allerdings bliebs von der Bodensicht her meistens gut. Hatte aber mit besserem Wetter gerechnet, allerdings neig ich beim Fassatal immer dazu reinzufallen.
1. Anfahrt zum SellajochWie immer gings morgens nach dem Frühstück zum Schibus und anschliessend bis zur Ciampinoibahn, da ich ja über die grüne Ronda ins Fassatal muss. Die Orangene hatte eh irgendwo technische Probleme, waren aber schnell behoben.
Tja Morgens sahs noch weniger bedeckt aus, aber trotzdem bliebs beim Plan ins Fassatal rüberzufahren.
Sella von der Abfahrt nach Plan de Gralba runter
Totale der DSB Piza Pranseies, leider braucht man den für den direkten Rückweg nach St. Christina
Unten angekommen
Und gleich ein Sprung rüber in die 4KSB/B Steinerne Stadt
Leider folgt danach ein laangweiliger Zieher, der allerdings landschaftlich nett ist
Steinerne Stadt mal wieder
So Sellajoch in Sicht, endlich!
2. Sellajoch - CanazeiNach der etwas langwierigen Anfahrt rüber zum Sellajoch, weil tw. eben doch sehr flache Abfahrten dabei sind, gleich rauf zum Col Rodella, unterwegs noch eine der beiden 4SB mitgenommen. Von dort aus gings dann die Talabfahrt nach Canazei runter, nach der ein Fussweg wartet. Unten gings dann in den nächsten Bus nach Alba, das Ticket hatte ich gar ned erst besorgt, hat aber keinen gestört, weil man nicht genau rausbekommen konnte wo mans kriegt. Hab ganz kleingedruckt was gelesen wg. kostenpflichtig, muss recht neu sein mit dem nötigen Ticket.
Wetterbedingt gings eh nur bis zur Buffaure und dann wieder zurück, da es übern Tag immer schlechter wurde. Mit der Funifor ab nächstes Jahr, kann man sich dann zumindest ab der Ciampacbahn nach Canazei den Bus schenken, da die Bahn in Alba starten soll.
in der 6KSB, drüben die Kreuzung mit dem alten Gondellift
Standardbild, leider etwas neblig gewesen auf Gipfelniveau
Wetterspiele Richtung Marmolada, danach war die Sonne kaum noch gesehen
Ausblick ins Belvedere-Gebiet rüber
Bereits auf dem Weg runter nach Canazei, vorerst gehts Richtung Lupo Bianco hinab
Blick in die Sella rüber
In der Talabfahrt, weitere Pics sind kaum was geworden, bins da leer runtergerast
Kurz vorm Ende, danach wartet ein kurzer Spaziergang.
3. Erste Runden auf der BuffaureNach der kurzen Schibusfahrt nahe der Talstation Belvedere, gings rüber zur Ciampacbahn. Oben erstmal gerade aus rüber. Leider war die Schneelage am Berg nicht sehr berauschend, immer wieder gabs steinige Stellen, die man aber problemlos umfahren konnte. Später wollte ich dann zur neuen Talabfahrt Vulcano runter, die Panorama-Piste kannte ich ja schon.
Sprung auf die Buffaure
Ausblick auf die lange Abfahrt an der 4KSB/B Orso Maggiore
Man fährt später direkt entlang
4SB Pala dal Geiger, in Pozza gibts hauptsächlich lahme 4SBs
Sprung Richtung Val di San Nicolo
Schiebestück zu den Talabfahrten
In der Vulcanopiste
Rückblick, man kanns darauf gut krachen lassen.
Geht dann recht direkt den Berg runter
Seitenblick
4. Schimittag und EinkehrschwungNachd er Vulcanopiste, gings gleich wiede rauf, diesmal nahm ich die vorderen Gebietsteile mit der 4SB Buffaure die Sotto und dem Übungshang auseinander. Gegen 11:30 gings in die Panoramaabfahrt und wieder in die gemütliche Malga Crocifissio.
Im Übungslift
Tja mittlerweile kamen erste Schneeschauer auf, doch das falsche Ziel für den Tag gewählt
Ausblick vom Col de Valvacin, die 4SB Buffaure di Sotto hört ja weiter unten auf
Auf dem Gipfel angekommen, auch hier gibts eine Hütte, gab aber eher was tieferem den Vorzug
Eine der Varianten am Buffaure
Schauriger Ausblick
Ausblick rüber in die Rosengartengruppe
So fast 11:30, Zeit Richtung Hütte abzufahren
So nix wie runter auf der Panoramaabfahrt, leider ist auch diesmal das Panorama dank Schneeschauern etwas begrenzt
Nette Abfahrt, vor allem relativ schmal, dagegen ist die Vulcano eine Autobahn
Ziel in Sicht, das in Fahrt knipsen muss ich mir wieder abgewöhnen
Pause, 2 Paulaner später und mit ner Portion Spaghetti im Bauch gings weiter
Die Kapelle daneben stand offen, also gings dort noch kurz hinein, die Knipse blieb aber drinnen in der Tasche.
Untenraus ists halt sehr flach, aber mit 5,5km, ab Bergstation Col de Valvacin sogar bis zu 7km ist die Talabfahrt recht lang.
5. Rückfahrt zum CiampacNach der Einkehr gings nochmal in die Gondel und später mit der lahmen 4SB Col de Valvacin wieder zurück Richtung Alba. Dabei sämtliche mir fehlenden Abfahrten mitgenommen. Leider bliebs beim winterlichen Aprilwetter, gab immer wieder Schneeschauer. Bin mal gespannt, ob ich die Tour irgendwann mal bei schönem Wetter machen kann, dann wird die auch ums Catinaccio-Gebiet erweitert.
Rückfahrt mit der 6EUB, die 3SB Aloch lief wg. Rennkids nicht für Normalos, die haben dort alles besetzt, schon etwas arg.
Die Bahn geht ordentlich steil rauf
Rückfahrt mit der 4SB Col de Valvacin, sehr Niederhalterlastig, aber wohl der bodennahen Trassierung geschuldet.
An der 4SB Pala dal Geiger, hier gabs Schneeschauer, das zog sich bis Abends durch
Sprung in die 4KSB/B Orsa Maggiore, leider durch die Haube, wg. Schneefall
Oben angekommen
6. Am CiampacWieder an der Sella Brunech angekommen, gings erstmal quer durch die Anlagen im Ciampac-Gebiet. Erst gings zum SL, danach zur DSB Rosael und anschliessend noch je einmal an die 4KSB und den Übungslift, schließlich will ja alles gefahren sein. Was ein völliger Blödsinn ist der Anschlag mit genereller Helmpflicht am SL Sasso di Rocca, schaut auch genau keiner drauf, der ist so flach, da ists unnötig. Danach gings bis ins Tal und nach einer kurzen Busfahrt ins Schigebiet Belvedere hinauf.
Kessel mit der DSB Rosael
Im Schlepper, völlig harmloses Teil, da sind manche Übungslifte steiler
Piste am SL, eher flach
Danach gings in die Flache Zemella DSB Rosael, auch hier alles blaue Abfahrten
Zuletzt noch den Übungslift genommen. Allerdings wollte ich als letzte Abfahrt nochmal von der Sella Brunech aus ins Tal.
An der 4KSB ein Blick rüber zum Rosael-Bereich
Dolomitenfels rechts
Und links der Blick zur Croda Negra, die vulkanischen Ursprungs ist
Einstieg in die Talabfahrt,m danach gings recht flott runter
Auflockerungen an der Abfahrt, man konnte die wie so oft durchziehen, unten hieß es halt kurz auf den Bus warten (gut 10min)
7. Im Belvedere-TeilgebietDa ich recht früh vom Ciampac zurück kam, gings erstmal noch auf ein paar Runden ins Belvedere-Gebiet, hab da die Sass Bece-Runde gemacht. Mittlerweile wurde dank des Tiefdruckeinflusses das Wetter recht schlecht, aber die Sicht blieb fast die ganze Zeit ok. Gegen 15:30 gings dann auf der Pista del Bosco runter zum Lupo Bianco, und rüber an den Col Rodella.
Sprung rüber an die PB Col dei Rossi, die ist ursprünglich sicher älter als 18 Jahre (1997)
Rauf gehts, auf den Fussweg zur Toe-Bahn hatte ich keine Lust, also die PB genommen
Gegengondel, kurz danach kommt die einzige Stütze, diese ist aus Beton
Ausblick vom Berg, die direktere Variante war dank Rennkids nicht benutzbar
Rückblick hoch, hier wuselte es, klar ne Sellarondapiste halt
Diesiger Sellablick
In der 6KSB/B Sass Bece, oben gabs kaum Sicht
Am Sass Bece
Wieder ein Ausblick
Etwas später gings in die Pista del Bosco
Das Albergo Lupo Bianco ist in Sicht und Zeit abzuzischen ists auch.
8. Rückfahrt nach GrödenNach der Bergfahrt zum Col Rodella rüber, gings möglichst direkt zum Ciampinoi zurück, wollte ja noch bis St. Christina runter. Klappte wie immer problemlos. Aber bis man mal drüben ist dauerts seine Zeit. Bin diesmal nicht übern Piz Sella, sondern via DSB Tramans rüber. Aber auch von dort aus muss man noch die DSB Piza Pranseies nehmen, ohne die gehts leider nicht, wenn man obenrum zum Ciampinoi will.
Rückblick zum Belvedere-Gebiet, klar kaum drüben reissts auf
in der 4KSB/B Cinque Dita, die nehm ich lieber als die lahme 4SB daneben, die von den meisten angesteuert wird
So nix wie runter zum Sellajoch
Wieder mal die Sella von der flachen Sass-Bece-Abfahrt aus
So nix wie runter zur 4KSB Sonne
Langsam reißts wieder auf
So weiter gehts Richtung Ciampinoi
In der DSB Tramans, leider gabs dort nen kräftigen Schneeschauer, da wirds dann etwas frisch drin.
9. Endgültige TalabfahrtWieder am Ciampinoi angekommen, hats natürlich nicht mehr bis zur Seceda gereicht, aber mit dem Schibus trotzdem unproblematisch. Von oben gings dann über die Saslong zu Tal, natürlich wie fast immer über die Schwarze Abfahrt. Unten gings dann um 16:40 nimmer weiter, aber praktischerweise sind unten gleich 2 Apres-Schi-Bars nebeneinander und der letzte Bus geht gegen 17:30 nach St. Ulrich, passt!
Blick rüber zum Monte Stevia
Runter gehts
und erste Auflockerungen, am Folgetag wars nochmal bewölkt, aber trocken
In der Saslong
An den Gegenhängen im Tal hats den Schnee schon geputzt, es gab aber untenraus eh nicht viel Neuschnee, oben deutlich mehr
Unten gabs dann noch den faktisch obligatorischen Absacker!
Facts:GPS-Track
Strecke: 101,2km
Vmax: 86,8km/h
mFg Widdi