So weiter mit den Urlaubsberichten, leider sammelt sich bei mir mittlerweile wieder so einiges an Schiberichten an. Da Montag erstmal der letzte richtig Schöne Tag des Urlaubs war, gings am 3. Tag nach der morgendlichen Busfahrt bis Wolkenstein gleich bis ganz rauf. Leider war ich mit meiner Planung nicht alleine, sondern hatte einige Wartezeiten, daher nicht ganz so viel zum fahren gekommen.
1. Morgendlicher Wechsel nach Alta BadiaNunja nach dem Frühstück in der Pension, gleich mal umgezogen und runter in den Ort. Zum Glück hab ich mittlerweile auf Hikemodus umstellbare Stiefel, wobei bequem natürlich was anderes ist. Einstieg war dann wie an den Folgetagen fast immer an der 4KSB Costabella und dann schnell rüber, bevor alles auf der Piste ist.
Morgendliche Bergfahrt, naja um 9:15 halt, früher kommt man ned an, wenn man den Bus um 8:42 nimmt.
Sprung hoch auf den Danterceppies.
Bereits auf der langen Talabfahrt. Umgekehrt verliert man viel Zeit, weshalb ich immer Orange gefahren bin.
Seitenblick aus der 4KSB Borest, zum Glück war um 9:45 noch nicht viel los
Um etwaigen Wartezeiten zu entgehen, hab ich die DSB erstmal links liegen gelassen, half aber nix.
2. Alta Badia - ArabbaKaum an der Boe-Bergstation angekommen, erstmal ab ins Tal, bzw. in dem Fall erst einmal zum Campolongopass rüber. Leider war bereits einiges an der DMC Europa los und dummerweise erstmal alles an der Mittelstation raus, so dass man an der DSB Sas de la Vegla erstmal eine Viertelstunde warten musste (um grad mal 10:25!). Oben gelang es dann wieder den Massen davonzufahren, dafür später Lust auf eine Pause gehabt. Stellte sich im Nachhinein als Mayor Fail heraus
Blick in die Fanesgruppe hinüber
Auf dem Weg nach Arabba, die Piste drunter war noch in Vorbereitung
Kulisse bei der 4KSB Le Pale
Sellamassiv über Arabba
Im Schattigen Arabba, leider war gerade Stoßzeit
Nach der geschlagenen Viertelstunde Warten gings weiter nach oben
In der DSB Padon 2, dort natürlich wie immer keine Wartezeit, durch ähnliche Kapazität
Blick rüber zur Marmolada
3. Kurze Schlepperrunde und EinkehrDa ich sehr früh dran war, gings erstmal weiter Richtung Tal, allerdings nicht bis zur Talstation der PB. Bin erstmal nur zu den beiden Arei-Liften und beide nacheinander mitgenommen. Leider halt sehr flach und später gings dann in bzw. vor die Baita Sole auf deren Sonnenterrasse. Später kamen einige ältere Damen mit an den Tisch (ab 12:00 sind die Hütten voll) von der Marmolada kommend. Wartezeit 1-2 Gondeln, mich hats später mit 6 Gondeln erwischt =Halbe Stunde), daher Fail.
Auf der Abfahrt vom Padonkamm nach Malga Ciapela
Die alte DSB Fedaia, bzw. Entsorgung auf Italienisch
Blick hoch zum Padonkamm, der vulkanischen Ursprungs ist
Mittelstation der Arei-Lifte
Im SL Arei 1, sehr flach aber mit fast 1400m der längere der beiden, die Obere Sektion hat "nur" 900m, ist aber genauso flach
Trasse Arei 2, so flach, dass man die gar nicht drauf bekommt
Drin, hier war am meisten los, von der Marmolada PB abgesehen
Pause!
Ausblick von der Terrasse aus
Hinter der Hütte geht der SL Arei 1 rauf
Blick talauswärts zum Antelao (3264m) hinüber
Unter der PB hindurch
4. Auffahrt zur MarmoladaTja unten im Ort angekommen fand ich eine ziemlich lange Warteschlange vor, die ging bis raus vors Haus. Das ganze schlug am Ende mit einer guten halben Stunde Wartezeit zu Buche. Wär besser gewesen die Pause zu verschieben, naja aber hinterher ist man immer schlauer. Oben gings dann flüssig durch. Lediglich an der Station Serauta bin ich mal kurz weg und sich dort umgesehen. Danach gings aber mit der letzten Sektion bis zum Gipfel.
Fensterplatz ergattert, geht unten gleich sehr steil weg und Stützenlos zum Coston d' Antermoja
Und rauf, auffallend wenige Autos am Parkplatz, klar die meisten kommen aus den Nachbartälern her
Zuvor war ich da unten
Sprung in die 3. Sektion zum Gipfel, hab in der 2. keinen guten Platz gehabt, daher dort nicht geknipst auf die 1800hm gibts genau 2 Stützen
Die Vorboten des Tiefs kommen oben näher, habs grad noch sonnig erwischt.
5. Ausgedehnte Panopause Teil 1Oben angekommen, erst einmal die Schi in der Station abgestellt und übers Treppenhaus aufs Stationsdach gestiegen. Leider zogen aus Südwesten erste Wolken heran, aber zum Glück hielt sich während ich auf dem Dach war das Wetter noch. Erst als ich am Pordoijoch war wurde es langsam bedeckter. Später gings natürlich noch in die Kapelle Madonna della Neve hinein, müsste eine der höchsten Marienkapellen in ganz IT sein
Oben angekommen und eine sehr gute Fernsicht erwischt, über die Langkofelgruppe drüber bis zum Hauptkamm
Blick Richtung Süden
Ausblick ins Zoldo
Zum Glück blieben die Wolken noch weg
Nach Süden fällt die Marmolada senkrecht ins Ombrettatal ab, da sollte man nix fallen lassen
Ausblick Richtung Cortina d' Ampezzo samt der dortigen Gipfelprominenz
Fanesgruppe, davor das "blaue Meer" von Alta Badia, links ist der Kronplatz zu sehen, hinten der Hauptkamm
Blick auf die Sellagruppe
Blick zur höheren Punta Penia, im Winter ist bei der Punta Rocca Schluss, deren Bergstation liegt aber auch schon auf 3265m
Mal ein Blick rüber bzw. runter zu Langkofelgruppe und Sella
Sella, Sassongher, Fanesgruppe und hinten der Hauptkamm überm Pustertal
Blick zum Gletscher hinab. Die Abfahrt startet etwas tiefer, man steht ja direkt auf dem Stationsdach
Nochmal Civetta, Antelao und Pelmo, unten dieht man den Serauta-Gipfel, ein Nebengipfel des Marmolada-Massivs
6. Panoramapause die 2.Aufgrund der vielen Bilder, die ich oben während der Pause gemacht hatte, noch den 2. Teil hinterher. Nach dem Panoramagenuss, gings allerdings noch kurz in die ebenfalls in der Station untergebrachten in die Felsen gehauene Marienkapelle hinein.
Wieder die Sellagruppe
Immer über den Dingen, anscheinend herrschte anhand der Lenticularis zu sehen wohl sogar schwacher Nordföhn
Blick nach Süden, sicher hätte man am Vortag dort noch mehr gesehen, allerdings zog ich da den Rosengarten vor.
Wolkenstimmung
Wieder mal Alta Badia, das ginge fast als Luftbild durch
Mal wieder die Tofane zur Abwechslung, auf der Marmolada liegen einem aber ohnehin die gesamten Dolomiten zu Füßen
Das Val Zoldana mal wieder
Bin mir zwar ned sicher, aber könnte evtl. doch die Palagruppe sein
Durch die Wolkenfelder änderten sich die Lichtverhältnisse immer wieder
Kurz vor der Abfahrt gings noch in die Kapelle
Zeit loszufahren, Rückblick auf die Bergstation, auf der ich zuvor stand.
7. Auf der BelluneseNach der Pause, gings über die lange, aber leider am frühen Nachmittag sehr zerfahrene Bellunese hinab ins Tal. Bin nicht mehr bis Malga Ciapela, sondern nur noch bis zur 4KSB/B zum Padonpass runter, aber selbst bis dort sinds schon knapp 10km und 1500hm. Leider hatte es an der Bahn einen technischen Defekt. Daher eine kleine Zwangspause gehabt. Zum Glück bekamen das die Liftler schnell wieder in den Griff, war wohl nur eine Sicherung rausgeflogen.
Und los gehts
Ausblick aus dem oberen Teil
Rückblick, hoch leider viel los, man kommt zu leicht rüber
Am ehemaligen Sommerschilift vorbei
Sprung runter zum zugefrorenen Fedaiasee
Blick rüber zu Civetta, Antelao und Pelmo
Und zum Padonkamm hinüber
Mist die 4KSB/B steht
Etwas später dann in der Bahn, der Defekt war zum Glück schnell behoben
Sprung auf den Padonkamm, hinten die Punta Serauta an der Marmolada
8. Padonkamm - PordoijochTja durch den Defekt an der 4KSB/B Padon, rannte mir langsam die Zeit davon, daher meine Ronda zügig fortgesetzt mit Ziel Grödner Tal. Zunächst über die Forcella Europa drüber und anschliessend weiter Richtung Pordoijoch. Zum Glück braucht man auf der orangenen Ronda von der Forcella Europa aus nicht allzu viele Lifte, um wieder ins eigene Tal zurückzukommen. Über die grüne, wäre sowas unmöglich, weil der Wechsel Campolongopass - Grödner Joch, recht lang dauert. Mittlerweile verschlechterte sich das Wetter, daher diffusere Sicht, aber gut dafür gabs am Folgetag Neuschnee, der es sogar bis nach Bozen! (250m) geschafft hatte, weiter nördlich dagegen bis 1500m Regen.
Auf dem Weg rüber nach Arabba
Irgendwo zwischen Malga Ciapela und Arabba
Sellagruppe von der DSB-Piste aus und alles richtig gemacht, da es zuzog
Auf der Abfahrt von der Forcella Europa
Rückblick zur Marmolada, samt Korblifttrasse
Hinter der Sella kommt die Langkofelgruppe in Sicht
Piz Boe von der Ornella-Piste aus
Padonkamm und davor der Familientragödienhang, weil dort alles durch muss
Mal wieder die Sella, der entkommt man auf der Ronda nicht
Sprung rüber zum Pordoijoch, danach musste ich nur noch über den Belvedere drüber.
In der 4KSB/B Lezuo-Belvedere, damit nähert sich die Runde langsam dem Ende.
9. Pordoijoch-Sellajoch - GrödnertalÜber dne Belvedere drüber, gings gleich direkt runter zum Albergo Lupo Bianco samt seinem Schitunnel und über die dort anschliessnde 8EUB, sowie die 4KSB/B Cinque Dita hinüber zum Sellajoch, da ich auf das klein-Klein am Col Rodella keine Lust hatte. Danach direkt runter und am Ende ging sich sogar noch eine Fahrt in der Ciampinoibahn aus, bin da genau 16:27 rein und danach ab über die Saslong. Kam aber auch ob des nun deutlich schlechteren Wetters nicht mehr viel zum Knipsen.
Langkofelgruppe vom Belvedere, später kamen am Ciampinoi erste Flocken herunter
Sellastock, das Joch hinten ist mein nächstes Ziel
Sprung rüber zum Col Rodella-Gebiet, auf der Pista del Bosco hab ich kaum angehalten, obwohl zerfahren, war ja doch schon spät
Nunja statt der 4SB Grohmann, hatte ich mich für die 4KSB/B entschieden, weils schneller geht
Mittlerweile wars 15:40 und so gings dann gleich mal zum Sellajoch und übers Klein-Klein rüber. Dann war ncoh zeit, also eine schnelle Talabfahrt zur Ciampinoibahn
Auf der Sass Betit, mittlerweile pressierts
Sellastock vom Sellajoch aus
Steviagruppe vom Ciampinoi aus, danach noch eine schnelle Talabfahrt und nochmal rauf.
10. Letzte TalabfahrtUnten am Ciampinoi gerade noch die letzte Gondel gegen 16:30 genommen und noch einmal hoch. Danach gings über die Saslong hinab nach St. Christina, wo ich mir noch einen Absacker genehmigt hatte. Danach gings mit dem letzten Bus (17:45, laut 2012/2013er Plan, aber der Fahrplan war immer noch gleich) zum Antoniusplatz und von dort zu Fuss in die Pension zurück.
Start zur letzten Abfahrt gegen 16:35, mittlerweile dämmerte es dank Wolken schon deutlich
Tiefblick ins Grödnertal, weiter als bis St. Christina kam ich an dem Tag nicht mehr
Oberer Abfahrtsteil
In der Saslong A, alle Bilder danach wurden nix mehr: zu dunkel und daher unscharf gewesen.
Facts:GPS-Track
Strecke: 84,6km
Vmax: 89,8km/h
mFg Widdi