So mittlerweile endlich beim vorletzten Urlaubstag angekommen. Dazu wieder Kaiserwetter, diesmal habe ich aber eine große Sellaronda samt Marmolada gemacht, Start war wie immer in Wolkenstein, allerdings gelang es mir heute bis St. Ulrich zu kommen, zumal ja das Nadelöhr Borest von der Marmolada aus entfällt.
1. Anfahrt nach Alta BadiaGegen 9:15 mit dem Bus angekommen, gleich rüber wie üblich und diesmal zum Glück noch keine nennenswerte Wartezeit gehabt, allerdings kam das dann später, da mehr Leute die Idee mit der Marmolada hatten. Bin zuerst wie üblich nach Alta Badia und rauf auf die Vallonabfahrt, die muss immer sein, wenn ich da vorbeikomme und das Wetter passt.
Morgendlicher Blick zur Puezgruppe
Bei den Cirspitzen angekommen, da ich zügig durch bin noch recht leer
Rückblick zum Langkofel
Sprung hoch zur Vallonabfahrt, da wars schon voller
Blick ins 2. Stockwerk
Tagesziel in Sicht, aber da ists noch ein langer Weg rüber
2. Alta Badia - ArabbaVon Alta Badia aus gleich mal mit einer kurzen Wiederholungsfahrt unterwegs direkt rüber zur Forcella Europa, bzw. halt an der Mittelstation ausgestiegen, um zur Marmolada zu kommen. Leider wars da schon zu spät, da eine Riesenschlange vor der DSB Sas de la Vegla war, trotz der 15min Wartezeit rein, da die letzte Chance in dem Urlaub die Marmolada zu machen.
Blick in die Sella hinein
Bei der 4KSB Namevergessen
Blick rüber zum Padonkamm, der vulkanischen Ursprungs ist
Seitenblick aus der DSB, nach de rlangen Warterei direkt durchgefahren
Sonnig wars
Und auf der anderen Seite wieder weiter
In der DSB Padon, an der war seltsamerweise nichts los, viele haben wohl im nachhinein abgebrochen
Oben mit netter, steiler Trasse
Am Padonpass angekommen
3. Talabfahrt nach Malga Ciapela und EinkehrOben angekommen ob der langen Schlange an der DSB zuvor erst mal an der Abfahrt eine Hütte aufgesucht und eingekehrt. Frisch gestärkt gings dann gleich runter nach Malga Ciapela und Schreck eine lange Schlange vor der Marmoladabahn. Die dürfte zuvor noch um einiges länger gewesen sein, selbst um 12:30 noch ca. 30min oder 6 Gondeln lang warten.
Oberer Teil der Abfahrt
Trasse der tw. abgebrannten DSB Fedaia, muss ja als die lief eine lange angelegenheit gewesen sein
Zugeschneiter und zugefrorener Fedaiasee
Hüttenpause, zu spät hab ich den alten Radio im Gastraum entdeckt, sonst wär der auch auf Foto
Weiter auf dem Weg runter
Unterer Teil der Abfahrt, den fuhr ich später nicht noch mal
Spektakuläre 1. Sektion der Marmoladabahn 950hm die Wand hoch ohne Stützen, war froh nach der Wartezeit endlich drin zu sein
Obere Sektion Serauta-Marmolada samt Stütze
4. Panopause auf der MarmoladaOben angekommen, gings nicht gleich zur Abfahrt, sondern erstmal rauf aufs Dach, was aber bei der Höhe über die vielen Treppen anstrengend ist. Eine Toilette ist dort oben auch nicht zu finden, zum Glück hatte ich kein Bedürfnis. Dafür gibts aber noch eine kleine Kapelle, in die ich später auch noch hinein gegangen bin. Auf dem Dach dann erstmal das 360°-Panorama genossen, da man selbst auf den anderen hohen Dolomitengipfeln nie die Höhe der Marmolada erreicht, dabei steht die Bergstation an der etwas niedrigeren Punta Rocca mit 3309m, der eigtl. Gipfel ist mit 3343m nochmal einen Tick höher.
Blick nach Süden
Links Punta Penia, rechts die Langkofelgruppe und ganz hinten der Alpenhauptkamm
Punta Rocca und Punta Penia
Langkofelgruppe und Sellastock
Blick rüber ins Gadertal, samt Sassongher und der "Glatze" (Kronplatz) hinten
Blick nach Osten, samt Tofanen und Sorapiss
Verbauung oben, hinten sieht man den Monte Pelmo durchspitzen
Blick rüber ins ich glaube Zoltano
Palagruppe samt der markanten Fradusta, da sie deutlich flacher als die restlichen Palagipfel ist
Wieder ein Ausblick, müsste grob Richtung Latemar sein
Von der Station sollte einem nix runterfallen, das sieht man dann nciht mehr wieder, da es nach Süden Senkrecht ins Tal geht
Blick auf den Fedaiasee, dahinter die Fanesgruppe
Blick zum Hauptkamm, vorn ganz klein das Rittner Horn
Nochmal die Langkofelgruppe, wirkt aus 3265m direkt niedrig
Zoom auf Civetta und Monte Pelmo
Letzter Blick nach Osten
Vor der Abfahrt gings gleich noch in die kleine Kapelle Madonna della Neve hinein.
5. Talabfahrt auf der BelluneseNach dem ausgiebigen Panorama oben, gings dann gleich auf die lange Bellunese, leider musste ich aus Zeitgründen den Plan verwerfen, diese bis zu den beiden Arei-Schleppern hinabzufahren, da man sich gegen 14:00 mal langsam auf den Rückweg machen sollte, vor allem, wenn man noch auf die Seceda will. Hiess natürlich kaum auf der Ronda zurück so viel Gas zu geben wie möglich.
Zeit in die Abfahrt zu starten, die nächste Gondel kommt bereits
Ausblick am Start
im flachen, oberen Teil, der über den Gletscher verläuft
Seitenblick Richtung Tofane
Später fährt man direkt drauf zu
Blick rüber zum Padonkamm
Manchmal wird die LSAP-DSB gekreuzt
und ab in die lange 4KSB/B zurück zum Padonpass
Rückblick zur Marmolada, wo ich kurz zuvor noch war
6. Rückfahrt zum SellajochKaum am Padonpass angekommen, war ich dann bereits sehr spät dran, da noch die Halbe Ronda vor sich, daher wurde danach mit Pics gespart oder halt nur dann geknipst, wo es zeitlich ging, wollte ja schliesslich, trotz nur 3 Stunden Zeitfenster bis zum Gipfel der Seceda zurück noch bis St. Ulrich fahren Und gerade das zieht sich ziemlich lang hin.
Zeit für die Rückfahrt
Die Sella kommt wieder in Sicht
So Sprung auf die Forcella Europa
Im sog. Familientragödienhang, da der immer verbuckelt ist, wenn man nachmittags da durch will
Nochmal die Sella
Talblick nach Arabba
Sprung zum Belvedere, die Zeit drängte langsam
Sass Bece gegen die Sella
Blick ins Fassatal hinab
Auf der Pista del Bosco, die mich zum Lupo Bianco bringt
So zurück am Col Rodella, drüben die Langkofelscharte
Wieder an der Sasso Levante-Piste zurück
7. Sellajoch - SecedaWieder zurück gings dann diesmal über mehrere kurze Sessellifte zurück zum Ciampinoi, von dort aus gings dann gleich in die Sasslong, bis ich um 16:15 noch den vorletzten Ronda Express erwischt hatte. Danach auf die Col Raiser-Bahn umgestiegen und oben ging sich zum Schluss noch eine Wiederholungsfahrt auf der 4KSB Fermeda aus, bevor es in die lange Talabfahrt ging
Seitenblick aus der Sass Betit-Piste
Zwischenziel in Sicht
Wieder mal die Sella
Schlernblick am Einstieg zur Saslong
Blick zur Seceda, die es recht flott zu erreichen galt
Langkofel in der Totalen, wirkt von der Seite schmal, allerdings ist die Ostwand 1,5km lang
Gleich unten
8. Letzte Fahrt auf der SecedaOben am Col Raiser angekommen wars erst so 16:30, also locker noch Zeit für 2x 4KSB Fermeda, da diese bis 17:00 fährt. Nach der Wiederholungsfahrt gings dann gegen 16:50 nochmal ganz rauf, wo es dann im Anschluss auf die Longia ging.
Goldene Stunde, aber erst 16:40, also da geht locker noch eine Runde
Rückblick zur Sella
Auf der Seiseralm ists längst Schattig
Mittelteil der Abfahrt, da noch genug Zeit war ging noch eine Wiederholungsfahrt
Monte Stevia
Fermeda-Kapelle bei der letzten Fahrt
9. Endgültige TalabfahrtWieder oben noch etwas geknipst und sich dann auf die Longia begeben. Zwischendurch kamen im unteren Teil auch schon die Rausschmeisser von der Bergwacht. Gegen 17:15 war ich unten im Tal und erstmal noch zum Feierabendbier in die Seceda-Bar, direkt an der Talstation. Seitdem ich da mal mit einem Mörderrausch raus bin, gehe ich Abends nicht mehr dort hin, da lieber im Ort länger in die Wirtschaft. Blöderweise hats mich dann später am Abend beim Rückweg vom Wirt noch schön am Antoniusplatz zerlegt, mit Folgen (Geprelltes Knie), somit fiel der Abreiseschitag nicht nur wg. der langen Heimfahrt kürzer und langsamer aus.
4KSB Fermeda mit Mond und dem Namensgebenden Gipfel
Langsam wird der Monte Stevia rot
Langkofelgruppe und Sella sind langsam im Schatten
Rückblick zur Fermeda
Abendstimmung an der Seceda
Alpenglühen kann nicht nur der Rosengarten (wenn mans sonnig erwischt), auch die Fermeda schlägt sich gut
Die Sonne versinkt hinter dem Puflatsch
Blaue Stunde nahe der Mittelstation
Unterer Abfahrtsteil
Seitenblick, danach wurds allmählich zu dunkel
Facts:GPS-Track, war ne ausgedehnte Tour
Strecke: 95,6km
Vmax: 93,3km/h
mFg Widdi