So, nun haben wir noch den zweiten und letzten Teil. Von der tiefsten Stelle an der Waldnaabquelle begeben wir uns auf den höchsten Punkt auf dem Entenbühl. Es ist der "Gipfel" auf 901 müNN.
Im Weltkrieg war diese Grenze auch gut befestigt mit ettlichen kleinen Bunkern.
Ab 1998 ist dies nun eine Kapelle, also das genaue Gegneteil von früher.
Nun aber zu den restlichen Bildern.
Von der Waldnaabquelle zur Hubertuskapelle: Nun geht es wieder zurück entlang der Grenze. Die frisch gestrichenen Grenzsteine leuchten im Wald. Der Grenzverlauf ist auf der Oberfläche eingestemmt und schwarz markiert. Ja, es werden auch kleine Ecken im Grenzverlauf angegeben:Wie geschrieben, der Wanderweg ist immer mittig zwischen den Grenzlinien:Vorbei an teils sehr stattlichen und hohen Bäumen. Dieser hat schon einen etwas größeren Stammumfang gehabt:D: Die Hubertuskapelle: Der Weg zur Kapelle zweigt von der Grenze ab, über einen Steig geht es zum Gipfel. Kurz unterhalb steht die Kapelle. Oberhalb der Kapelle ist die Bergspitze von 901 müNN. Auf dem ersten Bild die Markierung des höchsten Punkts. Natürlich müssen es Granitsteine sein die den „Gipfel“ ergeben:Hier ein kurzer Blick in die Hubertuskappelle: Die Kapelle wurde 1938 als Bunker der Wehrmacht gebaut. Auf diesem Höhenzug und entlang der Grenze gibt es noch mehrere Bunker. Im Jahr 1998 wurde dann daraus eine Kapelle. Also von Krieg nach Frieden umgebaut:Im Jahr 2000 wurde kurz unterhalb des Gipfels noch ein Kreuz aus Holz aufgestellt:Jetzt geht es schon wieder weiter.Erst zurück in Richtung Silberhütte dann aber noch einen kleinen Abzweig zu einem kleinen Teich. Und wieder genügend Wanderziele erreichbar:Durch den Wald in Richtung Silberhütte.. immer wieder ehemalige Krater des Beschusses des Bunkers in den Kriegsjahren:Weiter in Richtung eines kleinen Teiches. Mitten durch die Wälder, telweise auch auf den Loipen die im Winter durch die Wälder führen. Natürlich darf Waldhonig Produktion auch nicht fehlen. Gerade wenn es sehr warm ist lässt es sich in den kühlen Wäldern gut aushalten:E: Der Heilingbrunnen: Jetzt befinden wir uns an dem „Heilingbrunnen“. Es ist ein kleiner Teich am Rande des Waldes, oberhalb der Altglashütte:Von dort hat man einen schönen Blick über die, man könnte fast waldfreie Hochebene sagen. Eine kleine Bank lädt zum Verweilen aus:Hier der Blick von der Altglashütte in Richtung Neustadt an der Waldnaab:Oder einfach in die nahe Umgebung... Schöne Wiesen und schöne Bäume, auf einer Höhe von ca. 825 – 850 müNN:Hier noch eine Übersicht der verschiedenen Örtlichkeiten.Quelle:
http://www.google.comSo das war dann ein zweiteiliger, etwas längerer Bericht von der Region rund um die Silberhütte zwischen 825 und 901 müNN. Es gibt viele Wandermöglichkeiten und man befindet sich immer im Wald. Also auch bei hohen Temperaturen sehr angenehmes Wandern garantiert. Sollte jemand Lust bekommen haben einfach googeln oder eine PM schreiben falls jemand Infos zur Anfahrt benötigt. Kommentare sind wie immer gerne Willkommen.
Schöne Grüße
Markus
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Viele Grüße aus der kalten, nördlichen Oberpfalz (Landkreis TIR in Bayern - Regierungsbezirk Oberpfalz - 525müNN - bei Tirschenreuth in Nordostbayern)
Markus
"Hier gibt es das echte "bayrischen Sibirien""Der Landkreis der 1000 Teiche im bayerischen Sibirien läßt grüßen "Avatar: 1: Grenzübergang Hermansreuth nach Tschechien vom Februar 2006
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