So mal wieder eine Altlast, diesmal sollte es mangels Alternativen noch eine weitere Winterwanderung werden. Zumal die Schneelage auch um den Jahreswechsel noch sehr dürftig war in den Voralpen. Da ich natürlich ohne Grödeln, keine schweren Touren gehen kann, wurde es eine einfache und zwar über den Reitweg auf den Herzogstand. Das sind Touren, die bei mir normalerweise aus dem Raster fallen, Abstieg am Selben Weg, hoher Forstweganteil. Die Schneehöhe am Berg lag vllt. bei 30cm, ist mittlerweile aber deutlich mehr, die letzte Meldung vom Lawinenwarndienst gibt 130cm an
1. Auf dem Reitweg Teil 1Tja nach relativ kurzer Anfahrt und einem schon um 8:00 recht vollen Parkplatz auf der Passhöhe, musste ich ein Stück unterhalb parken. Auf dem Weg selbst verteilte es sich, also Abstände halten kein Problem. Viele hatten auch einen Schlitten oder ähnliches Gerät raufgeschleppt, zudem auch einige Tourengeher, allerdings lag auf dem Forstweg sehr wenig Schnee und durch den föhnigen Südwind wurden die Verhältnisse schwieriger, so war das untere Stück morgens schon Eisig am nachmittag nur langsam zu begehen. Habs dann vorgezogen an der Straße entlang zum Auto abzusteigen, als ich gegen Spätnachmittag wieder runter kam. Und ein guter Teil der Wanderer ging wohl stattdessen auf den Jochberg, den ich 2 Wochen davor mit Spätherbstlichen Verhältnissen hatte.

Kurzer Zustieg an der Straße entlang, vom Parkplatz oben war es dermassen rutschig, dass ich das runter vermieden hatte.

Beim Zustieg ging ohne Fsthalten nix, dermassen eisig war es dort, weiter oben dann deutlich bessere Verhältnisse, nur der Gipfelsteig erforderte im Abstieg ein paar kreative Manöver, war aber ohne Grödel machbar.

Wegverlauf, da oben der Kiosk offen war und Kleinigkeiten verkaufte gespurt, dürfte sich wohl auch mit der Rodel fahren lassen, allerdings wechseln steile und flache Stücke ab.

Lichtstimmung im Anstieg

Seitenblick

Goldene Stunde, allerdings die am Morgen

Und natürlich darf ein Blick Richtung Karwendel nicht fehlen, hat da fast was von Kanada, allerdings einige Nummern kleiner

Das erste Steilstück, den Wind merkte man auf der gesamten Tour, die Schihose lag aber im Auto, das gab dann bei der Pause kalte Wadeln

Jochberg, die markanten Zinnen im Grat waren mir bisher nicht aufgefallen, obwohl Dolomit in dem Teil der Voralpen dominant ist

Blick über den Walchensee, allerdings noch nicht zugefroren

Wegverlauf näher als 5m kam man einem nur, wenn man überholt wurde oder am Fußweg zum Gipfel

Kitsch, man sieht die Schwache Schneelage, die hatte aber andernteils den Vorteil, dass man ausser Stöcken keine Hilfsmittel brauchte

Wo der Wind nicht hin kam waren auch noch die jungen Bäumchen verschneit
2. Reitweg Teil 2Nach dem ersten Steileren Stück, folgt eine längere flache Passage, bevor es zunächst wieder steiler danach allerdings deutlich angenehmer weiter ging. Früher mussten da auch die Kutschen hochkommen, es sei denn unser Kini ist selbst hinauf geritten zu den Herzogstandhäusern. Warum er sich da wohl gefühlt hat, nunja offensichtlich. Hoch über Garmisch thront ja auch noch der Schachen und da hat er sich sogar ein kleines Schloss gebaut.

Blick zum Ziel, das war noch ein gutes Stück, am Ende hatte ich knapp 3 Stunden hinauf gebraucht, da mittelprächtiges Equipment (für Wintertouren)

Rückblick

In Schattigen Bereichen waren die Handschuhe fällig

Kurzer Abstieg

Hier kommt dann der Pionierweg hinauf in dem waren auch ein paar Spuren

Eisige Angelegenheit, allerdings hab ich einige Tage später an der Rotwand mehr zugefrorene Rinnsale gesehen

Blick hoch zum Grat, man umgeht den aber bequem auf einem Fahrweg bis zu der Hütte der Schlehdorfer Alm, via Herzogstandhaus kommt man dann leicht von Süden hinauf

Ausblick

Tiefblick zum Kochelsee

Hier geht bei genug Schnee die Talabfahrt runter, von der man per Kleinbus zur PB zurück gebracht wird. Aber oben fehlte deutlich Schnee, alles verblasen

Weiter oben sieht man sehr gut nach München hinüber

Wegverlauf

Sprung rauf zur Schlehdorfer Alm

Bereits an der Schlehdorfer Alm, hier hat es sämtlichen Schnee verblasen
3. Reitweg bis zum HerzogstandhausTja an der Schlehdorfer Alm schlug der Wind ordentlich durch, blöd wenn man die wärmere Schihose unten im Tal gelassen hat. Zum Glück gibt's aber auch auf dem Herzogstand einen kleinen Unterstand. Allerdings war es etwas weniger stürmisch als einige Tage davor auf dem Kranzberg. Dort war auch der komplette kleine Kessel, in dem ja der Fahrenberglift steht abgeblasen. Der Weg hoch zur Hütte allerdings gut gespurt durch den Radlader, auch der Weiterweg zum Gipfel war unproblematisch.

Geringe Schneelage, mittlerweile sollten die Latschen tw. weg sein

An der Schlehdorfer Alm, hier wirds erstmals seit dem Tal wieder offener

Blick rüber zum Jochberg, hier war auf immerhin 1420m der ganze Schnee davon geblasen

Ausblick samt knorrigem Baum

Interessant auch wie der Schnee hier quasi rausgeblasen wurde durch den häufigen Südwind

Trasse Fahrenberglift, der ist ordentlich steil, war aber nicht Aufgebügelt, ka ob der noch läuft. In Guten Wintern ja, aber heuer macht ja mittlerweile nicht mehr das Wetter sondern ein lästiges Virus die Probleme!

Blick zum Verbauten Fahrenbergkopf, der Schlepper ist schon älter, ziemlich genau 60 Jahre, heute würde man den nie so direkt den Hang hoch bauen

Blick in die Jachenau hinüber

Und zum Jochberg an dem an jenem Sonnigen Silvestertag auch viel los war!

Ziel in Sicht

Auch zum Kochelsee sieht man hinab

Man kreuzt den Lift

Die Hütte ist in Sicht, leider Coronabedingt zu, aber es gibt immerhin ein Kiosk offen, wo man sich ne kleine Brotzeit holen kann, hatte meine aber eh dabei

Hinten geht's dann noch in flachen Serpentinen hoch, da waren 2 eisige Stellen drin, ohne sich an Latschen festhalten oder kurzer Rodelpartie auf dem Hintern gings abwärts nicht, rauf schmiss es mich auch einmal

Ohne Corona könnte man hier sehr gut und gemütlich einkehren

Naja hoffentlich ist die Impfung jetzt der Game-Changer, noch sowas möchte ich nicht nochmal erleben, dass man Gesundheit über die Wirtschaft stellt, war ja bei früheren Pandemien auch nicht so extrem wie dzt., aber die Vollkaskogesellschaft lässt grüßen!

Auf zum Schlußanstieg
4. Herzogstandhaus-GipfelOben angekommen gings dann den gut ausgetretenen Pfad hoch zum Gipfel. Viele gehen ja nur zum Nebengipfel, ich bin allerdings später noch bis ganz rauf auf den Hauptgipfel samt Pavillion. Da ich den Weg vom Sommer her kenne, wusste ich dass der leicht ist, da eher flach und bei wenig Schnee auch ohne Hilfsmittel wie Grödel zu ersteigen. Einmal dann doch ausgerutscht, aber es fand sich samt Festhalten an der Botanik und griffigeren Passagen ein Weg drumherum, Runter gings dann das eine Stück halb an der Botanik halb auf dem Hosenboden

Blick über die Voralpen

Wegverlauf auf etwa 1600m steigt man in den Gipfelpfad ein, aber die gutmütigen Serpentinen sind recht leicht

Tiefblick zum Walchensee, hinten rechts mogelt sich der Guffert ein in der Todeszone (glaubt man unseren Politikern) Tirol (umgekehrt machts der Kurz auch), über manche Covid-Beschränkungen kann man nur noch den Kopf schütteln, aber kein Wunder bei unseren Populisten wohlgemerkt AT und D sind etwa gleich infektiös (Inzidenzen momentan um die 130-150)

Ausblick übern Walchensee beim Anstieg

Rückblick in den Kessel, ich hab mich diesmal mit einem der 3 Gipfel zufrieden gegeben

Karwendelblick mal wieder

Wegverlauf dank wenig Schnee gut eingetrampelt, fast wie präpariert, nur Schmäler aber eben auch tw. rutschig

Blick zum Simetsberg

Fahrenbergkopf und Martinskopf, kann man wenn man will auch im Winter mitnehmen, wobei letzterer etwas steiler ist, aber dennoch gern bestiegen wird

Wieder die Todeszone, ne ist nur Tirol da hinten am Horizont

Kurz unterhalb des Kreuzgipfels

Angekommen, hier aber dann noch den Hauptgipfel geentert, der liegt nur wenige Gehminuten entfernt. Auch am Heimgarten waren welche oben und sogar den Grat sind manche gelaufen, aber der ist eher keine Wintertour

Schneelage, nicht gerade Üppig, jetzt bei 130cm Schnee eher nur mehr Schitour

Respekt wer den im Winter geht, aber ohne Grödeln sicher keine Chance
5. Gipfelrast Teil 1Tja nach gut 3 Stunden oben angekommen, mit meiner nur bedingt Wintertauglichen Ausrüstung muss man Kompromisse eingehen, gings erstmal nicht ins Pavillion, da es gut angenommen wurde. Später sind dann die wieder raus und ich bin rein. Abstand war kein Problem, allerdings mehr als 5-10 Leute bringt man da unter Coronakonformen Bedingungen nicht hinein. Das Erste Bier gabs dann im Freien, da hätte man sich die Kühlbox sparen können, das Zweite und die Jause im Unterstand, da wieder einmal böiger Wind!

Talblick runter zum Kochelsee, bin aber vom Kesselberg aufgestiegen

Und rüber zum etwas höheren Heimgarten, auf dem auch einige waren (konnte man gut vom Herzogstand aus erkennen)

Auf dem Gipfel samt Geländern

Ost-Zoom ist mir leider etwas verwackelt

Fahrenberg und Karwendel

Hier stand wohl auch mal was, hab mir dann einen aperen Felsen gesucht (die Schneehose im Tal gelassen)

Walchensee und Teile der Jachenau

Westblick bis in die Ammergauer und die Fernsicht an dem Tag unschlagbar!

Frühschoppen mit Luftkühlung

Die beiden hochgeschleppten Flaschen Augustiner kamen natürlich leer im Tal an, den Müll natürlich wie gehabt wieder ins Tal mitgenommen.

Estergebirge und im Hintergrund der Wetterstein

Beim Aussenplatz, aber zur Jause gings dann lieber in den Unterstand, wg. Wind

Noch der Kochelsee

Pavillion-Totale, der auch als Unterstand dient, ist aber eher was für plötzliche Schauer und Gewitter im Sommer, aber immerhin ein Windschutz

Noch der Jochberg, bei der letzten Tour vor den ausgiebigen Schneefällen gings dann noch auf die deutlich höhere Rotwand

Karwendel
6. Gipfelrast Teil 2Tja nachdem im Pavillion weniger los war gings dort hinein. Später folgten dann noch ein Ehepaar, dass aus Nürnberg angereist ist und eine Familie, aber der Abstand ließ sich Problemlos einhalten, zumal ich das Infektionsrisiko bei 900m Anstieg auch eher für gering halte. Dort dann meine Brotzeit gemacht und später noch eine Fotorunde, die Fernsicht wurde aber allmählich schlechter, ging aber Zeitweise bis nach Landshut und am Horizont auch noch Buckel gesehen, die werden dann wohl der Bayerwald gewesen sein.

Tiefblick zum Kochelsee man erkannte, dass der leicht aufgewühlt war aufgrund des Windes

Wetterstein, Estergebirge und Ammergauer vom Herzogstand aus, ist aber nicht umsonst einer DER Münchner Hausberge

Fernsicht mit Starnberger See, leider war es windig, aber die Sicht lag zeitweise bei über 100km

Benewand, Rabenkopf und Jochberg, leider liegt der Herzogstand auch ziemlich in einer Föhnschneise, das merkte man

Südblick

Jachenau und Walchensee von oben

Pause, diesmal Salami-Aufschnitt, die Box hatte ich mir einige Tage vorher verkratzt

Ab und an gings raus, aber der Wind hat mich, obwohl keine Frostbeule mich gleich wieder ins Pavillion getrieben, bei der Rotwand war ich schlauer, da gings mit der Schihose hoch, auch wenns mir da im Aufstieg fast zu warm geworden ist.

Nochmals der Heimgarten, auf dem auch einige oben waren

Pause, nachdem die beiden Bier gezwitschert waren, gings wieder ins Tal

Tiefflieger. Die Thermik ob des Föhn hatten wohl auch die ein oder anderen Freizeitpiloten genutzt (hier mit einem Segelflugzeug)

Wieder der Walchensee von oben

Karwendel

Teile der Ammergauer Alpen, Heimgarten und Rechts sieht man auch ins Alpenvorland hinüber

Kochelsee, der zeigte sich von oben aufgrund des Föhns etwas aufgewühlt (die Wellen sah man auch 1100m oberhalb noch)

Ostblick Richtung Benewand, die aber von Süden eher unscheinbar wirkt.
7. Gipfelrast Teil 3Nunja nach der Jause noch etwas oben geblieben, dann gings auf den Abstieg, allerdings wieder den gleichen Weg genommen. Normalerweise für mich ein No-Go, aber da in Sachen Winterwandern noch etwas wenig Übung, üblicherweise findet man mcih um die Jahreszeit mindestens 2x die Woche irgendwo auf der Saisonkarte im Schigebiet, allerdings spielt mir das Lästige Coronavirus da sehr unangenehm hinein. Das Einzige was wohl noch machbar wird, meine Saisonkarte im Frühjahr noch reinzuholen, tja wenn man den Politikern glaubt, kommt sowas vor. Erst heißt es kein neuer Lockdown und was ist AT und D sind seit 2-3 Monaten bereits faktisch komplett runtergefahren, weil man übern Sommer keine Konzepte für den Fall eines erneuten Ausbruchs, und nun kennt sich keiner mehr aus!

Kochelsee, Jochberg, Rabenkopf und im Hintergrund die Benewand (Südseite)

Diverse Seen bei Murnau

Nochmals das Pavillion, danach hab ich mich aber auf den Weg ins Tal gemacht

Heimgarten, der nachdem ich rübergeschaut habe auch gut Besucht war

Westblick

Starnberger See und Kochelsee, die Sicht wurde aber etwas schlechter

Nochmal das Karwendel, dann gings auf dem gleichen Weg ins Tal, wobei sich im Abstieg ein paar nette Nachmittagsstimmungen Richtung Fünfseenland ergaben

Walchensee

Zoom zum Guffert in der "Todeszone" ach pardon ist "nur" Tirol (die sich aber mit kleinen Schritten der "heiligen" 50er-Inzidenz nähern (dzt. 96 (Stand von Gestern)

Wieder am Abzweiger auch den Gratweg gehen manche im Winter, das sind aber oft Einheimische mit entsprechend guter Ausrüstung
8. Herzogstand - HerzogstandhausTja nach der langen Gipfelpause gings auf dem gleichen Weg zurück. Einmal musste ich dann doch auf dem Hosenboden runter, an einer besonders rutschigen Stelle, aber ab der Querung Richtung Gipfel gings wieder. Klar machen auch Winterwanderungen oder Langlauf Spaß aber es kommt nichts gegen Alpin an. Unten am Kiosk hätte man sich was holen können, aber Glühwein ist ja leider auch verboten, das nervt. Sorry das hat Nichts mehr mit einem Freistaat zu tun, was da abläuft, immerhin scheint der Söder aktuell immerhin trotz Konferenz keine strengeren Regeln zu fordern, aber eine Verlängerung der Sperren will er dennoch.

Flachlandblick

Walchensee

Heimgarten samt Gratweg

Runter den Normalen Weg genommen, andere Möglichkeiten sind ohne Grödeln im Winter eher schwierig

Walchensee und Karwendel, ist einfach von oben gesehen bei dem Wetter sehr fotogen

Estergebirge nochmals

Schlepper-Zoom, für einen Betrieb hätte der wenige Schnee an dem Tag nicht gereicht

Wieder beim Kreuz

Schlüsselstelle, da hatte ich etwas zu kämpfen, bin dann einfach aufm Hosenboden durch das Stück zur nächsten Serpentine

Am Fahrenbergkopf wird es Schattiger, das ist allerdings ohnehin ein Nordhang

Walchensee mit dem Schattigen Kessel unterhalb des Fahrenbergs

Kaiserwetter erwischt nur der Wind war lästig

Rückblick der Weg ist leicht zu gehen (T2) auch im Winter, der Löwenanteil ist gar nur T1

Am Jochberg war es gegen 14:30 noch sonniger, aber da liegt eh der Kesselberg dazwischen

Unten angekommen

Wieder bei der Hütte, müsste wenn man will auch als Sonnenaufgangstour gehen, zumindest sind mir im Anstieg schon vormittags welche Entgegen gekommen, allerdings von oben
9. Herzogstandhaus - Reitweg bis Schlehdorfer Almtja unten angekommen gings gleich direkt weiter ins Tal. Der Abstieg reichte um wieder auf Betriebstemperatur zu kommen, da eben die Schihose als zu warm im Auto gelassen. Also gings den gleichen Weg wie am Morgen hinab und auf dem Abstieg runter gab es dann nette Ausblicke ins Fünfseenland hinüber. Das gab dann einige Stopps runter obwohl gleicher Weg, da schien nämlich die Sonne nun drauf und liess die quasi in verschiedenen Blautönen aufleuchten.

Im Abstieg unterhalb der Schlehdorfer Alm gabs nette Ausblicke gen Norden

Licht und Schatten

Talzoom mit Kochelsee, der hier in schönstem karibischen Blau raufleuchtete, ähnliches war dann auch bei den Seen in der Umgebung zu merken

Herzogstand an dem Tag eher Grün als Weiß, wg. der hohen Latschen, lagen auch nur um die 30cm da oben an dem Tag

Tiefblauer Kochelsee und die Loisach sieht man auch gut als blaues Band nach Norden. bis sie in der Isar landet

Die Schlehdorfer Alm kommt wieder ins Blickfeld, dort auch noch eine kleine Pause gemacht (wenige Minuten)

Abgeblasene Piste, mittlerweile wäre genug Schnee aber Corona funkt dazwischen

Eingefroren, das war an nem kleinen Rinnsal in der Ecke

Bei der Alm, man sieht gut in den Kessel und die Schatten wurden länger

Totale der kleinen Hütte
10. TalabstiegTja an der Alm Vorbei lagen noch knapp 600hm Abstieg vor mir. Unten allerdings statt des eisigen Pfads zum Parkplatz lieber die Straße gewählt, zumal der untere Teil wohl auch Föhnbedingt abgeblasen wurde und eisiger. Gegen 16:30 gings dann wieder Back home, wo allerdings diesmal nicht das Röhrenradio zum Einsatz kam (Silvestersendung der Plattenkiste) sondern die normale Stereoanlage, dafür stand der Oldie dann erst mal eine Gute Woche oben. Die Rückfahrt war problemlos Anderthalb Stunden und 110km, ist ja in diesen Zeiten schon faktisch ne Fernreise

Jochberg in der Nachmittagssonne, an der abgeblasenen Stelle nahe der Schlehdorfer Alm

Blick zum Starnberger See, das sah im Verlauf besser aus wie da von oben die Sonne rein kam

Kochel und Umgebung und der Starnberger See, das blieb da recht farbig, aber in dem Fall wars nur das Sonnenlicht

Kochelsee und Starnberger See, die Lichtstimmung so gegen 15:00 war recht gut

München-Zoom

Ein paar haben die Abkürzung genommen

Wieder am Weg angekommen und an der Piste vorbei

Rückblick zum Gipfel

Beim Pionierweg

Und im Unteren Teil

Nun noch am Aussichtspunkt vorbei, bei dem man sehr schön zum Walchensee herunter sieht

Nachmittagsstimmung dort, gegen 16:30 gings dann auf den Heimweg

Und schon in der Goldenen Stunde, in dem Fall Richtung Jochberg

Nochmals der Walchensee mit dem Karwendel dahinter
Facts:
GPS-Track
Aufstieg: 900m
Abstieg: 900m
Strecke: 15,5km
Gehzeit: 5,5 Stunden
mFg Widdi