So weiter mit den Altlasten. Leider komm ich aus Zeitgründen mal absolut nur sehr selten dazu noch welche wegzukriegen. Diesmal gings mal etwas näher in die östlichen Kitzbühler Alpen, zu zwei kleineren direkt benachbarten Gebieten. Den Anfang machte erst einmal die Buchensteinwand, ein eher kleines Gebiet, dass ich noch nicht kannte.
1. Morgendliche AbfahrtenDank des etwas verspäteten Starts war ich erst gegen 9:00 an der Talstation. Dort war aber dennoch kaum was los, man konnte noch nah am Lift parken. Die Schneelage war aber an dem Tag eher Frühlingshaft als Winterlich. Normal sieht man sowas erst Ende März, vor allem ist das Gebiet nicht mal am Südhang. Bin erst 2x die Schwarze 3 runter, die Varianten der 2 konnte ich nicht mehr fahren, Schneemangel und ausserdem auch Zeitmangel, da ich später noch nach Fieberbrunn wollte.
In der 4KSB/B, ist die Hauptanlage im Schigebiet mit knapp 600hm und auch schon älter
Blick rüber zum Kirchbergstock
Oberer Trassenteil, SSG ging beim Bau in Konkurs, daher sind einige Doppelmair-Teile verbaut
Ausblick normal siehts so erst Ende März aus und das auch nicht immer
Auf der schwarzen Abfahrt, allerdings über weite Strecken eher Alibischwarz
Wieder im Sessel
So mal zur 4SB runter
Auf die andere Seite gings am Nachmittag noch. Die Buchensteinwand fällt nach Süden steil ab
In der 4SB, ohne Beschneiung ginge da nix mehr
Blick ins dunstige Pillerseetal
Wieder auf der 3
Unten angekommen, vereist durch vorhergehenden Regen, unter 1000m kam im Februar so gut wie nie Schnee an.
2. An den Talliften Nach einigen Abfahrten oben im Schigebiet, gings zu den Talliften. Zunächst zum beschneiten und relativ neuen Hochleitenlift. Danach gings rüber an den nur noch bis zum Zwischenausstieg benutzbaren Kröpfllift. Bin aber dort dennoch stets direkt nach oben gefahren, da dort kein Schneewall war, sondern erst oben am Ausstieg und dann 3x durch die Buckel, der wg. Schneemangels nicht mehr präparierten, aber noch geöffneten Abfahrt runter. Die Verbindungswege waren auch mit viel Gras garniert, aber man fand zum Glück keinerlei Steine, nur ab und an mal Gemüse.
Ausblick vom Hochleitenlift, links der 4KSB/B
Am Kröpfllift, fuhr zunächst sehr langsam. Der Liftler ist immer wieder hoch und hat Schnee auf die Trasse geschaufelt um die länger zu halten.
Seitenblick und noch geschlossene Schneedecke, aber sehr dünn, wie man am Waldrand sieht
Lifttrasse im oberen Teil. Aus der Spur fahren gefährdet ihre Schi oder eher die Gesundheit, auf Gras fährt sichs schlecht
Ausblick von oben, sieht nicht wie Ende Februar aus
Sietenblick aus der Kröpflabfahrt, muss ich nächsten Winter bei hoffentlich mehr Schnee wieder machen, da eine recht rassige Abfahrt
Wieder drin die beiden vorne, waren die einzigen anderen Schifahrer, die mir dort begegnet sind und sind beim Zwischenausstieg raus
Etwas bewölkter Blick Richtung St. Johann
Und in die Loferer und Leoganger Steinberge
Verbindung zurück zum Hochleitenlift, wirkte etwas abschreckend, durch den wenigen Schnee und ab und an mal Gras
Wolkenspiele am Hochleitenlift
Unter der 4KSB/B, fährt hier ziemlich niedrig drüber
3. Wechsel nach HochfilzenNach den ganzen Talliften wurde es mir dort zu voll mit Schikursen, also wieder ab nach Oben. Ausserdem hat sich das Wetter deutlich gebessert, leider stiegen damit die Temperaturen. Allerdings kam ich direkt zum Firnfenster rüber nach Hochfilzen, ganz unten wurde es dann aber doch schon gegen Mittag sulzig.
Wieder in der 4KSB/B und im Schigebiet wars dank Wochentag sonst recht leer
Seitenblick auch hier apere Stellen, die man im Februar nicht sehen will
Oben wirds steiler, nachdem die Trasse unten komplett flach ist
Blick rüber nach Fieberbrunn
Oben am Kamm in die Loferer und Leoganger Steinberge geschaut
Zieher rüber nach Hochfilzen, kann ganz schön nerven, da geht ohne Schieben nix
Und endlich in Hochfilzen angekommen, hinten rechts gehts zum bereits im Salzburgischen gelegenen Asitz hinauf
4. In HochfilzenEndlich auf der Hochfilzener Serite angekommen, erstmal an den Schleppern dort gefahren und später auf die gemütliche Hoametzl-Hütte eingekehrt. Gegen 11:15 war dort noch gar nix los, klar Wochentag und unbekanntes Schigebiet. In Fieberbrunn 5km entfernt war, als ich Mittags noch für knapp 4 Stunden rüber bin, deutlich mehr los. Dort hab ich dann auch nicht mehr alle offenen Abfahrten gefahren, sondern so viele wie möglich.
Im SL Hochfilzen 1, in die Hütte gings noch nicht
Und im oberen Schlepper, der eine ziemlich steile Kurventrasse hat, das Rückseil geht direkt am steilen Grat entlang
Talblick vom Kamm aus mit einigen Wolken
Steinberge vom Hochfilzener Teil aus
Wieder im unteren Lift, hier wurde es auch schon dünn, ohne beschneiung wäre dank Südhang Sense gewesen
Kontraste wie sonst erst im Frühling, allerdings bereits im Spätwinter
Talstation Hochfilzen 2 die Trasse geht oben bis auf dne Kamm weiter
Pause!
Der Lappen war danach erledigt, aber danach musste noch ...
... ein Willy her, als Verdauungshilfe
Blick nach Hochfilzen, Piste mit Firn astreine Raserstrecke, zumal eh wenig los war.
Unterer Teil Hochfilzen 1, besser nicht aus der Spur fahren sonst steht man in der Wiese
Wieder im oberen Schlepper, geht bei der Kurve ordentlich steil hoch auf der Abfahrt stets durchgezogen
5. Talabfahrt und GebietswechselWieder oben angekommen, hatte ich alles offene durch. Die inoffiziell fahrbare 2 mit Varianten hatte ich ausgelassen. Normal fahr ich auch gesperrtes, wenn es wg. Schneemangels ist und es noch machbar aussieht Seit diesem "Winter" stören mich einzelne Laufstücke dazwischen ohnehin nicht mehr. Lag aber eher an der Kombi mit einem etwas größeren Gebiet, wo ich auch noch möglichst viel abgreifen wollte.
Blick ins ergrünende Pillerseetal
Auf der Familienabfahrt, schön lang (4km bei 550hm ab Hochfilzen) aber auch eher flacher
Hier teilt die sich in 2 Varianten auf
Blick rüber in den Kirchbergstock, auch ungewohnt grün-braun für Ende Februar
Ziehstück am Abfahrtsende
Unten angekommen, nix wie weg nach Fieberbrunn
Facts Buchensteinwand: GPS-Track:
Strecke: 37,1km
Vmax: 84km/h
6. Erste Runden in FieberbrunnNach dem Wechsel gleich in Fieberbrunn in die Gub hinein und ab auf den Lärchfilzkogel. Von dort aus wollte ich möglichst schnell in den Reckmoos-Bereich. Dort dann alles durchgemacht. Aufgrund des größeren Andrangs fielen die Geschwindigkeiten dort deutlich moderater aus, da ja auch noch Krokusferien waren und ein recht hoher Anteil Holländer im Gebiet. Für zügiges Schifahren war es mir in Fieberbrunn etwas zu voll, will ja keinen zusammenfahren, aber für einen Nachmittag passte das. Bin zuerst Richtung Reckmoos Nord und vorher auf eine der KSB-Pisten leider dort einen Sturz gehabt (Buckel nicht gesehen). Dummerweise aufs schlechtere Knie. Danach gings rüber in die Reckmoos Süd, war schon etwas sulzig, klar dank Südhang, ging aber noch.
Rückblick zur Buchensteinwand, nur noch die Piste an der 4SB ist weiß, der Rest grün (Südhang)
Noch einige Wolken an den Steinbergen
In der 10-EUB Reckmoos Nord, samt Mittlestation als Ersatz für die alte DSB gebaut worden. Markant die Teufelshörner auf einigen Gondeln
An der 4SB Hochhörndl vorbei
Und von der Reckmoos-Süd aus auf Leogang rübergeschaut, befind mich ziemlich an der Grenze ins Salzburgische
So ab zur Reckmoos Süd, bin dann später noch die Ziehwegvariante am Steinbruch vorbei entlang
In der Reckmoos-Süd, Piste dazu ist nett, aber leider wars zu warm. Bei besserem Schnee allerdings eine astreine Raserstrecke über knapp 600hm
Oben erstmal in die lahme 4SB Hochhörndl, schade, dass da sowas steht die Abfahrten waren auch an dem relativ milden Tag noch gut beisammen
Seitenblick, auch hier Hänge mit Erschliessungspotenzial.
Ausblick ins Pinzgau hinüber
Trasse 4SB Hochhörndl, wär mir Kuppelbar lieber gewesen, so sitzt man ja doch recht lang drin
So diesmal die 12a ausgewählt, meist ein Zieher, aber ausreichend flott, ab Hochhörndl Berg bis runter hat man fast 5km, schieben muss man kaum
Ausblick aus der 12a
7. Wechsel ins KerngebietNach einigen Fahrten oben, nochmal in die Hochhörndlbahn und rüber an die Reckmoos Nord und dort 2x gefahren. Später das Restgebiet durchgemacht. Ob der Verbuckelung nicht jede Variante geschafft, dazu laufen die Lifte einfach nicht lang genug. Um 16:00 ist oben Ende, hinten hab ich tw. was von 15:45 gelesen. Nur ganz wenige Anlagen gehen immerhin bis 16:30, da könnens noch von Kitzbühel lernen (im Februar tw. bis 16:45 in Betrieb)
Wieder in der 4SB Hochhörndl, an der Überbrückung unten alles aper trotz 1700m
Seitenblick ins Gelände
Oben erstmal los und durch bis zu den beiden Reckmoos-Stationen
Blick nach Saalbach-Hinterglemm
In der Reckmoos Nord, leider unten zu voll, hat normal Raserpotenzial
Kontraste unten, leider stimmt das Datum
So mal eine der 4KSB/B-Pisten genommen
Blick zum SL Maiskopf, da wars mir noch zu voll
Also nix wie rauf.
8. Am LärchfilzkogelNach 2 Runden an der 4KSB/B, gings rüber zur Mittelstation und ab an die beiden dortigen Tellerlifte. Diesmal auch dazu gekommen den relativ steilen Gatterllift zu fahren, zieht ordentlich hoch, aber mit 210hm auf 800m Strecke im Rahmen, danach noch schnell Zillstadt und gleich rauf auf die Bergstation, die Varianten runter hab ich wg. Sulz nur 1x gemacht.
Ausblick bei der 4KSB/B
Auf einer der gesperrten Varianten, ging noch einigermassen
Off-Piste-Routen am Lärchfilzkogel, leider alle schneearm
Wieder die Buchsteinwand mit dem auffälligen Schneeband zur 4SB
Ausblick über den Doischberg hinweg
Im Gatterllift
Danach noch zum Zillstattlift rüber und anschliessend zur Mittelstation
Noch ein Blick rüber zu den Steinbergen
Rückfahrt hoch zum Lärchfilzkogel
In der GUB
9. Talabfahrt zum DoischbergOben angekommen, sich noch kurz umgeschaut und dann runter in den mir noch fehlenden Doischberg-Bereich. Die Wahl fiel auf die Kombi von mehreren Lärchfilzkogel-abfahrten bis runter. Unter 1200m wars eher eine sulzige Angelegenheit, darüber hielt sich der Schnee relativ gut, aber für den verkorksten Winter heuer ok.
Nochmal mein Vormittagsziel an den vereinzelten Felsen sieht man, warum Buchensteinwand
Rückblick hoch
Auf einer der Lärchfilzkogelpisten
Blick rüber ins Pinzgau
Ziehstück zwischendurch
Am Gatterl vorbei nochmal in den Zillstatthang
Unter der Mittelstation wirds eher leicht, gegenüber nochmal die fast apere Buchensteinwand
Blick rüber zum Doischberg: Der fehlte mir noch
10. Am DoischbergUnten gings rüber zur ehemaligen Expobahn. Allerdings kann man 8 Leute samt Ausrüstung darin vergessen. Das wird, da die Gondeln auf Sommerbetrieb ausgelegt sind eher schwierig. Oben dann noch 3x an den Maiskopflift und zum Schluss wieder zum Auto zurück,nach einem kleinen Stopp bei der Enzianhütte.
In der ehemaligen Expobahn, wurde 2000 zur EXPO in Hannover aufgestellt und später nach Fieberbrunn versetzt
Am Maiskopf, die 4KSB/B hinten lief noch, aber nur zum Leerfahren, dementsprechend kamen einige von der Talstation aus rübergelaufen
Wieder ein Seitenblick, leider auch hier apere Stellen
Ab auf die Doischbergpiste
Weiterer Verlauf, bei gutem Schnee wieder eine astreine Raserstrecke
Fast unten angekommen, allerdings noch ein Stück von der Talstation weg
So Endstation, in den Schirm vorn gings noch auf einen Absacker
Pause und ein Früchtchen dazu, aufgrund des Sturzes zuvor.
Feierabend mit etwas Alpenglühen
Facts Fieberbrunn:GPS-Track
Strecke: 50,9km
Vmax: schlappe 60,8km/h
mFg Widdi