So mal die nächste Altlast diesmal gings am Freien Tag, jedoch mit dem Auto zum Ersten Mal in die Alpenplus-Gebiete, wie üblich wenn ich nicht weit fahren will am Brauneck. Wie immer bin ich an der 4ZUB eingestiegen, man hätte aber auch mit der Bahn anreisen können, jedoch zu spät wach. Bahnanreisen gabs dann bei den nächsten beiden Alpenplus-Tagen mit ähnlich wechselhaftem Wetter, da immer Übergangstage erwischt.
1. Am Garland und 1. TalabfahrtNunja zum Einfahren erstmal rüber zur Garland-3SB und die ein paar Mal genommen, bevor es runter in den Nebel geht. Leider gabs eine Sandwichlage mit hohen Wolken oben und Hochnebel unten. Sichtmäßig gings meistens, da es oft nur dünne Schwaden waren, hat mir dann aber später eine hohe Geschwindigkeit versaut. Naja im Gegensatz zu letzter Saison hats heuer zwar Schnee, aber meist wechselhaftes Wetter.

Ausblick klassisches Sandwich, leider zog ab Mittag dann der Hochnebel ein paar 100m nach oben (von 1100m auf ca. 1500m)

In der 3SB, bin die erst mal 2x gefahren, Nachmittags dann nicht mehr

Seitenblick mit der Brauneckbahn darüber

Das Nebelmeer ging dann leider noch ein Stück höher, Anzeichen sieht man links bereits

In der 3SB neben dem Modernen Milchhäusl-Express gibts noch viele Ältere Anlagen. Zum Glück! Allerdings sollte man das Gebiet daher am Wochenende meiden.

Sie kämpft, man hätte auch den Garland-Steilhang auf ner schmalen Spur fahren können (den echten) aber da war mir die Sicht dann doch zu diffus

Wieder der Hochnebel, war bei mir im Februar ein häufiger Gast, leider

Ausblick, auch um 9:30 war unten nicht viel los

Stimmung an der Nebelgrenze

Auf den unteren 150hm wars furchtbar von der Sicht her, daher nur 1x Streidlhang und dann zurück nach oben

Im Schlepper, der ging genau in eine tiefere Schwade rein, also ab zur Gondel und nix wie weg
2. Wechsel zum IdealhangDa es am Vormittag doch noch Sonnenchancen hatte, war das nächste Ziel klar via Finstermünz, diesmal in Steinfrei und Weiß statt in Erdig-Braun, wie schon mal vor 2 Jahren erlebt. Am meisten war ich dann Nachmittags auch im Bereich Finstermünz gewesen. Dort hat man noch absolutes 70er-Jahre Flair. Ähnlich siehts auch in den restlichen 2 größeren Alpenplus-Gebieten aus, manche Anlagen sind neu, viele noch älter. Gemütliche Hütten und Wirtshäuser gibts am Brauneck eh an fast jeder Ecke.

Sonnenfenster erwischt, daher hats etwas Pressiert zum Stie zu kommen

Ausblick beim Florihang, die Hütte ist immer noch ned fertig renoviert, Schade hätte ne Gute Lage

Totale leider blieb der steilere Flori 2 mangels Andrang aus, den Hang hätte ich gern mitgenommen

in der DSB Finstermünz, die hat auch schon 42 Jahre auf dem Buckel, könnte aber mal neue Sessel vertragen, denen sieht man die Jahre an

Und natürlich im Umfeld gleich mehrere Hütten, hier die urige Finstermünzalm, gleich ums Eck die modernere Anderlalm

Ausblick, später war der Nebel tw. bis zum Schrödelstein hochgezogen, so dass mir die Waldabfahrten an der DSB grad recht kamen

Wetterspielchen

Gleich nochmal rauf, neben dem Idealhang war ich am meisten an der DSB (8x), dank Wochentag aber höchstens mal 2min Wartezeit

Ziel in Sicht, später beim Einkehrschwung reichte der Nebel in Schwaden bis über den Stie hinauf

Im Zirkuslift, eher kurz, aber nette Trasse, naja so hat man halt in den 60ern Erschlossen
3. Am IdealhangNunja am Idealhang angekommen, gleich mal rüber und den kurzen Schlepper gefahren. Mit 7 Fahrten war der aber dennoch nur Platz 2 bei mir, allerdings wurde mir die Sicht dann zu Schlecht, so dass es zu einer zeitigen Einkehr kam. Da man am Idealhang ja im Gegensatz zum Rest kaum Bäume hat, wird das bei diffuser Sicht schnell etwas komisch. Den Seillift unterhalb der Hütte, hab ich aber nicht gebraucht, hatte immer genug Schwung um es zur Hütte hoch zu schaffen.

Seitenblick

Im SL Idealhang da die Sicht recht gut war gleich 7x damit gefahren, leider war dann ab Mittags das Licht zu schlecht, der Lift ist nur 500m lang

Seitenblick

Und der HAng, bei Sonne könnte mans hier richtig krachen lassen, in dem Kupierten Gelände bei diffuser Sicht etwas schwierig

Blick rauf zum Latschenkopf, geht man am Kamm weiter kommt man über die Achselköpfe zur Benediktenwand, die empfiehlt sich aber nur bei Bahnanreise

Tja der Nebel kam rauf, leider

Bodensicht in dem Bereich, leider ist man in ein-Zwei Minuten wieder unten

Tja das sollte mich nachher noch nerven, da bereits tw. die DSB Finstermünz in der Suppe hing

Trasse Idealhang

Tja nach 7 Fahrten, gings dann Zeitig zur Einkehr
4. EinkehrschwungNunja recht früh gings dann gleich in die Hütte. An Terrasse war wg. des Wechselhaftem Wetter nicht zu denken. Die Einkehr fiel dann doch relativ lang aus, aber am Brauneck hat man Zeit! Und sehr praktisch, dass die Stie-Alm auch ein paar hausgemachte Schnäpse anbietet. Währenddessen trübte es draußen immer mehr ein.
Ausblick

Pause!

Diesmal gabs Kasspatzen

Und einen hausgemachten Kräuterschnaps hinterher

Tja noch draußen nachgesehen, zu trüb, so dass es dann wieder in bewaldete Bereiche ging, dort war die Sicht besser

Schiparkplatz, bin dann gleich wieder vor zur Finstermünz, meinem Liebling im Gebiet, obwohl die DSB schon über 40 Jahre auf dem Buckel hat.

Nochmal Zirkuslift, hatte aber keinen Zweck mehr zu trüb

Also ein Häusl weiter, bin aber da erst eingekehrt nicht in die Hütte.
5. Im FinstermünzkesselNunja nach einer teils nebligen Rückfahrt sich am Finstermünz fewstgefahren. Hat meiner Meinung nach die BESTEN Abfahrten in dem Gebiet, auch wenn die durch die Südlage etwas Tauwetteranfällig sind. Da gehört auf jeden Fall mal eine Beschneiung hin. Dazu ist in dem Bereich die Hüttendichte ordentlich im Umfeld der Bahn gibts gleich 4 Hütten, seit die Bayernhütte verkauft wurde (dort hat man 90 Jahre lang ein Berggasthaus geführt, obwohl da eigtl. keine Wirtschaft drin sein durfte, laut Grundbucheintrag. Und jetzt verfällt die Bude, leider und das war mal ein beliebtes Gasthaus.

Auf der 22 der Nebel ging eigtl, aber die Kontursicht war natürlich beim Teufel!

In der DSB oben wars tw. trüb, aber das war dann nur 50hm tiefer wieder besser

Sicht unten, eine weitere Schwade, die Waldabfahrten halfen aber darüber hinweg, nur hohes Tempo war nicht mehr drin

In der DSB im Nebel, waren aber nur einzelne Schwaden, maximal so 50m dick

Zwischendurch den Bayernhang gefahren, dort war die Sicht gut, allerdings wars mit der Fernsicht vorbei

Bergstation, da könnte man auch drin Wohnen, da steht nen komplettes Haus neben dem Lift

Dürftiger Ausblick

In der DSB, die war diesmal mein Liebling, bei schönem Wetter ists der Idealhanglift, aber den kann man bei Nebel nicht brauchen!

Seitenblick zum Schrödelstein, man kann den einfach von hinten in 5min Besteigen

Abfahrten an der Finstermünz, die besten am Brauneck, abwechslungsreich ned zu schwer und man kann nicht stumpf runterrasen

Nochmal rauf, leider trüb, Schade

Seitenblick mit einsetzendem leichten Schneefall wurde die Sicht besser, hat dann die Nebeldecke quasi ausgeschneit

Sie kämpft, aber verliert, eher im Gegenteil Abends schneite es dann leicht

Gleich nochmal hoch

Wieder im Bayernhang, danach gings langsm aber Sicher vor zum Ahorn, da ich dort noch gar nix gefahren hatte.

Hütten-Überflug, ab 14:30 war ich dann wieder im modernisierten Bereich des Gebiets
6. Wechsel nach WegscheidNach ein paar Stunden in den 70ern, wurde es Zeit wieder ins Vordere Gebiet zu wechseln. Dort erstmal unten nacheinander die Schlepper durchgemacht und auch mehrmals die 6KSB/B Milchhäusl. Ob des Schneefalls kam mir dann auch die Haube recht. Dort blieb ich dann bis gegen 16:00 und am Ende war dann noch Zeit für eine Doppelte Talabfahrt an der Gondelbahn

Noch eine Abfahrt an der Finstermünz

Im SL Flori 1

Und runter zum Milchhäusl, hier wars leider zu neblig, das war die untere Schicht

Im SL Draxlhang 2

Oben geht dann erst die 6KSB/B los, ein Kuriosum, aber liegt wohl an den Untershciedlichen Betreibern

Mal rechts ab, leider taugt die Speedtrap nix

Zwangsweise muss man dann links rauf, leider, also nochmal rüber und dann an den Jaudenhang

Seitenblick, danach gings an die 6KSB/B, die kam dann bei dem eher Schlechten Wetter recht.

In der 6KSB/B Milchhäusl. Bei der blieb ich dann noch, am Schluss noch 2x an der 4SB
7. Schinachmittag am AhornNunja bis gegen 16:00, dann machen die dort bereits zu, gings dann Hauptsächlich im Bereich Ahorn-Milchhäusl entlang. Dort nacheinander alles abgefahren und später mit der 4SB Ahorn nochmal rauf bis zum Garland. Den gabs dann trotz Nebel, Schneefall und co. dann gleich 2x, da die Betriebszeiten voll genutzt (an der Gondel bis 16:30 für die letzte Bergfahrt passt!)

Waxensteinabfahrt, tw. neblig, tw. Frei

berer Teil, hier war dann obenraus Suppe angesagt. Zum Glück kam man unter 1300-1400m Höhe da wieder raus. Oben halber Blindflug, da man nicht weit gesehen hat.

Mal mit der 4SB hoch, oben war leider auch Suppe, naja aber die eine Stunde Restzeit das machte mir dann nix aus

Sicht oben

So nochmal runter leider hing ausgerechnet untenraus eine Nebelschwade, da wars dann Essig mit Tempo

Im Stockhang

Und die Familienabfahrt genommen

Mal im Jaudenhang drin, bin noch 2x den geraden Lift gefahren und dann wieder rauf

Im rechten Jaudenhanglift, links der Kurvenlift aus den 70ern, man muss aber faktisch dann wieder zum Draxlhang rüber, dass man direkt in die 6KSB/B kommt

Oben angekommen, leider mit lästigem Nebel

Nochmal im Milchhäusl-6er, naja durch die Blauen Hauben sieht man ned viel, aber besser als die Orangenen, die es mal gab

So nochmal runter, dann die Liftkette rauf. Vor 16:00 ging sich dann noch 2x die Ahornbahn aus

So nix wie rauf, bin dann aber nur bis zur Mittelstation (also zur 4SB) weiter

Trasse oben, ordentlich steil. Runterfallen sollte einem da nix
8. Letzte RundenNunja oben angekommen gings nach der 2. Fahrt an der 4SB runter, leider war alles oben total in der Suppe. Man konnt ezwar knapp sehen wo man hin muss, aber ohne Ortskenntnis hatte man Probleme. Am Ende aber trotzdem nochmal mit der Gondelbahn hoch und anschliessend runter, die Betriebszeiten wollte ich voll ausnutzen. Ein Genuss war die Letzte Fahrt wg. Nebel nicht mehr. Unten noch ins Wirtshaus und danach in gut 1,5h heim, hab noch die Nachwehen vom Berufsverkehr erleiden müssen. Normal schaff ichs mit dem Auto in höchstens 80 Minuten ans Brauneck und zurück, sind ja nur 110km von mir aus, (via A99, direkt ned mal 100km) mit dem Zug dauerts 2 Stunden, aber auch nur wg. Umsteiger in München, aber wenn die S-Bahn mal wieder Probleme hat kanns auch mal länger dauern.

Sicht oben, bin unten trotzdem noch einmal raufgefahren

Durch merhschichtigen Nebel war man aber nur stellenweise bei guter Sicht unterwegs

Im unteren Teil, bin zur Gondel dann die Spezialvariante gefahren, mit der man genau an der Gondel raus kommt

Die Abfahrt geht ja links, da genug Schnee ist, konnte man auf nem Schleichweg rüber. Unten musste man dann nur noch durch den Wartebereich und hoch

Und rauf. Die Sicht war nix, aber naja Hauptsache die Karte ausgenutzt

Sicht oben zum Vergessen! Hatte aber noch Glück gehabt

Also runtertasten

Auch in der Mitte wars ned besser

Nochmal hochgeschaut

Und Pause in der Alten Mulistation. Trotz Pächterwechsel weiterhin gut und eben Praktisch für den Absacker danach gelegen.
Facts:
GPS-Track
Strecke: 81,7km
Vmax: 94km/h
mFg Widdi